DE941412C

DE941412C - Einrichtung fuer die Befestigung mindestens eines Handgriffes an einem Hohlprofil des Fluegelrahmens einer Tuer, eines Fensters od. dgl.

Info

Publication number: DE941412C
Application number: DEA15897A
Authority: DE
Inventors: Maurice Arnd
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-06-02
Filing date: 1952-05-31
Publication date: 1956-04-12

Description

Einrichtung für die Befestigung mindestens eines Handgriffes an einem Hohlprofil des Flügelrahmens einer Tür, eines Fensters od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Befestigung mindestens eines Handgriffes an einem H ahlprofil des Flügelrahmens einer Tür, eines Fensters od. dgl. Die Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Hohlprofil sich quer gegeneinander anlegende Haltearme vorgesehen sind, von denen mindestens einer mit dem genannten Handgriff fest verbunden ist, sowie daß jeder der beiden Haltearme mit zwei gleichsinnig geneigten Flanken versehen ist, welche sich beim Anziehen von mit beiden Haltearmen zusammenwirkenden Spannmitteln längs den entsprechenden Flanken des anderen Haltearmes verschieben und dadurch eine Annäherung sowie eine Längsverschiebung der beiden Haltearme bewirken, so daß je eine Abschlußseite der beiden Haltearme gegen entgegengesetzt liegende Innenseiten des Hohlprofils gepreßt wird.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. i zeigt einen Schnitt durch die Einrichtung nach Linie i-i der Fig. 2 und Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise geschnitten. Die dargestellte Einrichtung dient zum Befestigen von zwei Handgriffen i und 2, beispielsweise zwei Türgriffen, an einem Hohlprofil 3 mit Rechteckquerschnitt, das einen Teil des Flügelrahmens bildet. Die Handgriffe sind mit den Haltearmen 4 und 5, die durch rechteckige Öffnungen 4 bzw. 5' in das Hohlprofil eingeschoben sind und im Innern des Hohlprofils gegeneinander anliegen, fest verbunden. Der Haltearm 4 weist zwei gleichsinnig geneigte Flanken 6 und 7 auf, welche mit entsprechenden Flanken 6' und 7' des Haltearmes 5 zusammenwirken. Im übrigen besteht im Innern des Hohlprofils zwischen den Haltearmen 4 und 5 keine Berührung, sondern ein Spiel B. Die Abschlußseiten 9 und io der Haltearme 4 und 5 legen sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich, gegen zwei entgegengesetzt liegende Innenseiten des Hohlprofils 3 an. Eine in der Längßmittelebene des Hohlprofils liegende Schraube i i ist durch ein Loch 12 des Haltearmes 4 hindurchgeführt und in ein Gewinde= -loch 13 des Haltearmes 5 eingeschraubt. Der Haltearm 4 legt sich beim Verschrauben, wie weiter unten beschrieben ist, gegen eine Schulter 14 der Schraube i i an.
Die Einrichtung funktioniert folgendermaßen: Die Haltearm' 4 und 5 werden zuerst mit ihren freien Enden. durch die Öffnungen 4'- und- 5' in das Hohlprofil 3 eingeführt. Daraufhin wird diea Sehraube i i durch das Loch 12 des Haltearmes 4 gesteckt und in das Gewinde 13 des, Haltearmes 5 eingeschraubt. Vor denn; Anziehen: der Schraubei i i sind, die Abschlußseiten 9 und io der Hastearrne 4 und 5 noch nicht in Berührung mit den gegenüberliegenden Innenseiten des Hohlprofils 3, und die Handgriffe sind daher noch nicht mit dem Hohlprofil fest verbunden. Durch das. Anziehen. der Schraube i i werden. die Haltearme 4 und 5 einander genähert, und gleichzeitig legen sich die Absehlußseiten 9, und io. der Haltearme 4, 5 durchdas Zusammenwirken der geneigten. Flanken 6, 7 und 6', 7' gegen gegenüberliegende Innenseiten des Ho,hlpro!fils,3. Die Haltearme4 und 5 sind: auf diese Weise mit dem Hohlprofil 3 unverrüokb,ar fest verbunden.
Die beschriebene Einrichtung erlaubt in einfacher und wirksamer Weise das Festlegen dein Handgriffe i und 2 an drei Stellen, nämlich entlang dem, beiden .Abschlußseiten9 und 1o und an der Stelle, wol die Schraube i i das Holhlp.rofil 3 durchdringt.
Außer der Einfachheit weist .die Befestigungs@ einrichtung den: Vorteil auf, keine äußeren Verbindungsmittel zwischen den Handgriffen und dem Hohlprofil mittels sichtbaren, Schrauben zu benötigen, wie dies, bei den bekannten Konstruktionen der Fall ist.
An Stelle von zwei zur Mittelebene des Hohlprofils symmetrisch liegenden Handgriffen könnte auch nur ein Handgriff vorgesehen werden, beispielsweise der Handgriff 2. In diesem Falle würde der Haltearm 4 nur aus eine-in, Plättchen bestehen, welches der inneren Breite des -Hohlprofils. angepaßt ist und in der beschriebenen Weise m,it dem inneren Ende des Haltearmes 5 zusammenwirken würde.
Der Querschnitt des Hohlprofils '3 muß nicht unr bedingt rechteckig sein, sondern könnte in gewissen Fällen auch kreisrund sein oder .irgendeine andere polygonale Form. aufweisen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung für die Befestigung mindestens eines Handgriffes an; einem Hohlprofil des Flügelrahmens, einer Tür, eines: Fensters od. dgl., dadurch. gekennzeichnet, daß zwei im Hohlprofil (3) sich quer gegeneinander anlegende Haltearme (4, 5) vorgesehen sind, wovon mindestens. einer mit einem der Handgriffe (i, 2) fest verbunden ist, sowie daß jeder der beiden Haltearme (4, 5) mit zwei gleichsinnig geneigten Flanken (6, 7 bzw. 6', 7') versehen ist, welchei sich beim Anziehen von mit beiden Haltearmen zusammenwirkenden Spannmitteln (1i) längs dien entsprechenden; Flanken des anderen Haltearmes- verschieben und dadurch sowohl eine Annäherung der beeiden Halteairme zueinander als. auch- eine Längsverschiebung der beiden Hadteasrme gegeneinander bewirken, so, däß-je eine Abschlußseiie (9,, io) der beiden Haltearme (4, 5) gegen entgegengesetzt liegende Innensaiten des Hofhlprofils (3) gepreß.t wird.
2. Einsrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Haltearme, (4 5) mit einem von zwei Handgriffen (i, 2) fest verbunden ist, welche bezüglich der zur Ebene der Tür bzw. des Fensters parallelen Längs.mitteleihene des Hohlprofils symmetrisch angeordnet sind.