DE883102C - Verriegelbares Scharnier fuer Fenster, Tueren u. dgl. - Google Patents

Verriegelbares Scharnier fuer Fenster, Tueren u. dgl.

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Publication number
DE883102C
DE883102C DEL8933A DEL0008933A DE883102C DE 883102 C DE883102 C DE 883102C DE L8933 A DEL8933 A DE L8933A DE L0008933 A DEL0008933 A DE L0008933A DE 883102 C DE883102 C DE 883102C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hinge
pin
hinge member
pin part
doors
Prior art date
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Expired
Application number
DEL8933A
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Linschoten
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/08Friction devices between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/082Friction devices between relatively-movable hinge parts with substantially radial friction, e.g. cylindrical friction surfaces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Verriegelbares Scharnier für Fenster, Türen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein verriegelbares Scharnier für Fenster, Türen od. dgl., welches aus zwei miteinander verriegelbaren Gliedern besteht, von denen :das eine Scharnierglied mit einem Zapfen versehen ist, um den das andere Scharnierglied drehbar ist.
  • Die Erfindung bezweckt, ein einfaches, einen geringen Raum beanspruchendes und robustes Scharnier zu liefern, welches große Kräfte aufnehmen kann und eine große Lebensdauer hat. Dies wird erfindungsgemäß .dadurch erreicht, ,daß der Scharnierzapfen aus zwei derart lösbaren Teilen besteht, da0 der eine Teil, gegebenenfalls nach hinsichtlich seiner Länge geringer Axialversetzung, in einer Richtung senkrecht auf .die Zapfenachse, vom anderen, am ersten Scharnierglied befestigten Zapfenteil entfernt werden kann. Durch die Ausführung gemäß der Erfindung wird überdies noch :der Vorteil erreicht, daß die Anordnung eines Fensters oder einer Tür in der Einfassung erleichtert wird, weil das Fenster oder die Tür beim Einhängen in die Scharniere keiner Verschiebung in ,der Längsrichtung der Einfassung ausgesetzt zu werden braucht.
  • Eine einfache Sicherung gegen Verdrehung des einen Scharnierzapfenteiles zudem anderen Scharnierzapfenteil wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der eine Zapfenteil mit einem Aufsatz bzw. einer Aussparung versehen ist, welcher bzw. welche in einer Aussparung bzw. um einen Aufsatz des anderen Scharnierzapfenteiles greift.
  • Die beiden Scharnierzapfenteile können .in einer einfachen Weise mittels eines hiermit koaxialen Bolzens miteinander verbunden werden. Eine bevorzugte Ausführungsform .des verriegelbaren Scharniers gemäß, der Erfirndung wird dadurch gekennzeichnet, daß .der ,den einen Zapfenteil umfassende Teil des zweiten Sch.arniergliedes gespalten .ist und zwei Ansätze aufweist; die Ansätze sind je .mit einem Loch versehen, durch die Mittel hindurchgehen, durch die der Spalt des zweiten Scharniergfiedesderart verengt werden kann, daß der den einen Zapfenteil umfassende Teil des zweiten Scharniergliedes fest auf den Zapfen aufgeklemmt ist. Einer @dieser Ansätze kann dabei als Befestigungsorgan für das zweite Scharnierglied ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht des- Scharniers, Fig. 2 eins der beiden Sch.arnierglieder, teilweise in Draufsicht und, teilweise im Schnitt, und Fig.3 eine Draufsicht des anderen Scharniergliedes.
  • Vom in der Zeichnung veranschaulichten Scharnier weist ,das eine Scharnierglied ein Befestigungsorgan i auf, welches durch Schrauben 2 am Rahmen 3 befestigt werden kann. An diesem Befestigungsorgan i sitzt ein Zapfenteil 4, in welchem eine Nut 5 und ein Kanal oder Loch 6 vorgesehen sind. In diese Nut greift ein hervorragender Teil 7 eines losen zweiten Zapfenteiles 8 ein, welcher ein mit Schraubengewinde versehenes Loch 9 aufweist. Dieser Zapfenteil 8 ist mit Hilfe einer Sehraube io am Teil 4 befestigt.
  • Um .den Zapfenteil 8 herum greift eine Hülse i i des zweiten Scharniergliedes, welches ein Befestigungsorgan i2 aufweist, durch welches dieses zweite Scharnierglied am Rahmen oder an der Türeinfassung 13 befestigt wind. Die Hülse i i ist gespalten und weist einen Ansatz 14 von geringerer Dicke als das Befestigungsorgan i2 auf, welches derart dem Befestigungsorgan 12 gegenüberliegt, daß zwischen den beiden Teilen ein Spalt 15 übrigbleibt. Des Ansatz 14 weist ein mit Schraubengewinde versehenes Loch 16 auf, in das ein mit Schraubengewinde versehener Teil 17 eines einen Handgriff i9 aufweisenden Betätigungsorgans 18 einpaßt.
  • Die Wirkung des oben beschriebenen Scharniers ist wie folgt: Wenn sich das Betätigungsorgan 18 in .der gezeigten Lage befindet, ist das zweite Scharnierglied, und somit das Fenster oder die Tür frei um den Zapfenteil 8 drehbar. Wenn man nun das Fenster oder die Tür in den vorgesehenen geöffneten Stand gestellt hat, wind durch :den Handgriff i9 das Betätigungsorgan i8 verdreht, wodurch der mit Schraubengewinde versehene Teil 17 des Betätigungsorgans 18 in das mit Schraubengewinde versehene Loch 16 eingeschraubt und der Ansatz 14 in Richtung .des Befestigungsorgans 12 :bewegt wird. Dadurch verengt sich der Spalt 15, und die Hülse ii wind fest auf .den Zapfenteil 8 aufgeklemmt, so daß das Fenster oder die Tür unbeweglich in jedem beliebigen Stand verriegelt wird. Wenn man das Fenster oder die Tür wieder zu schließen wünscht, so braucht man nur den Handgriff i9 in der entgegengesetzten Richtung zu verdrehen. Das Scharnier gemäß der Erfindung läßt sich selbstverständlich auch für das Feststellen des Fensters oder der Tür in der geschlossenen Lage verwenden. In. diesem Falle wind kein zusätzliches Organ zur Verriegelung des Fensters oder der Tür benötigt.
  • Es ist klar, daß sich die Erfindung nicht auf die beispielsweise in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt; man kann dieselbe in zahlreichen Weisen durchführen, ohne das Gebiet der Erfindung zu verlassen. So könnte man den Drehzapfen des Scharniers Aderart ausbilden, z. B. ihm einen konischen oberen Teil geben, daß dieser Zapfen zum Verriegeln des zweiten Scharniergliedes zum ersten Glied dienen kann. In diesem Falle soll der Zapfen verstellbar zu seinem Scharnierglied angeordnet sein. .
  • Das Befestigungsorgan kann auch derart an der Hülse i i angeordnet sein, daß es, anstatt an der Vorderseite, an der betreffenden Seitenwand des Fensterrahmens 13 befestigt werden kann.
  • Die Schraube io kann den Zapfenteil 4 auch 'in Querrichtung durchlaufen. Dies ist vorteilhaft, wenn .die Teile 4, S 'und, i i an der Außenseite des Fensters oder der Tür angeordnet sind, so daß dann die Schraube io nicht von außen her gelöst werden kann.
  • Es ist weiter verständlich, daß der Ansatz 14 und .das Befestigungsorgan 12 in verschiedener Weise zueinander bewegt werden können, z. B. mittels eines Bolzens, der diese beiden Organe durchdringt und einen mit Schraubengewinde versehenen Teil aufweist, der mit einem mit Schraubengewinde versehenen Handgriff zusammenwirkt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verriegelbares Scharnier für Fenster, Türen od. @dgl., welches aus zwei miteinander verriegelbaren Gliedern besteht, von :denen das eine Scharnierglied mit einem Zapfen versehen ist, um den das andere Scharnierglied drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierzapfen aus zwei derart lösbaren Teilen besteht, daß der eine Teil, gegebenenfalls nach hinsichtlich seiner Länge geringer Axialvereetzung, in einer Richtung senkrecht auf die Zapfenachse, vom anderen, am ersten Scharnierglied befestigten Zapfenteil entfernt werden kann.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Scharnierzapfenteil mit einem Aufsatz oder einer Aussparung als Sicherung gegen Verdrehung gegenüber dem anderen Scharnierzapfenteil versehen ist.
  3. 3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß .der eine Scharnierzapfenteil mittels eines hiermit koaxialen Bolzens am anderen Scharnierzapfenteil befestigt ist.
  4. 4. Scharnier nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den einen Zapfenteil umfassende Teil des zweiten Scharniergliedes gespalten ist und zwei Ansätze aufweist, welche je mit einem Loch versehen sind, durch .die Mittel hindurchgehen, durch die der Spalt des zweiten Scharniergliedes derart verengt werden kann, .daß der den einen Zapfenteil umfassende Teil des zweiten Scharniergliedes fest auf den Zapfen aufgeklemmt ist.
  5. 5. Scharnier nach einem der Ansprüche i bis .l, dadurch gekennzeichnet, d,aß einer der Ansätze als Befestigungsorgan für das zweite Scharnierglied ausgebildet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 551 218; 631 o69, 676 827; schweizerische Patentschrift Nr. 1g9 9.48.
DEL8933A 1950-05-17 1951-05-03 Verriegelbares Scharnier fuer Fenster, Tueren u. dgl. Expired DE883102C (de)

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DEL8933A Expired DE883102C (de) 1950-05-17 1951-05-03 Verriegelbares Scharnier fuer Fenster, Tueren u. dgl.

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DE956443C (de) * 1952-07-24 1957-01-17 Andreas Kruell Fluegelrahmen mit aufgesetzten Anschlagsleisten, insbesondere fuer Schwing- oder Wendefluegelfenster
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