DE9112559U1 - Heb- und senkbare Deichselstütze - Google Patents

Heb- und senkbare Deichselstütze

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    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0857Auxiliary semi-trailer handling or loading equipment, e.g. ramps, rigs, coupling supports
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/58Auxiliary devices
    • B60D1/66Props
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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
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    • B60S9/18Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring for operating only on one end of vehicle mechanically

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Description

PATENTANWÄLTE-HEMMERICH-MÜLLER-GROSSE-PÖIIMEIKR:· MEY-VaIEMTIN - 1 -
+.ni 76 158
0 8: GKT. 1391
Westfalia-Werke Franz KnöbelundSöhne Kommanditgesellschaft,
Am Sandberg, 4840 Wiedenbrück
Heb- und senkbare Deichselstütze
Die Neuerung betrifft eine heb- und senkbare Deichselstütze, insbesondere mit daran als Stützorgan drehbar gelagertem Stützrad, für Anhänger, vornehmlich Einachsanhänger, bei der die Heb- und Senkbewegung mittels einer Handkurbel über ein Schrauben/-Mutter-System relativ zu einem deichselfesten Widerlager hervorbringbar ist.
Heb- und senkbare Deichselstützen dieser Art sind bekannt. Hierbei ist das Stützorgan, insbesondere Stützrad am unteren Ende einer senkrechten Schraubspindel angeordnet. Das Anheben oder Absenken des Stützorgans geschieht dabei dadurch, daß die Spindel relativ zu einer deichselfesten Mutter heraus- oder hineingedreht wird.
Bei einer anderen Ausführungsform einer solchen Deichselstütze ist hingegen die Schraubspindel drehfest mit der Lagerung des Stützrades verbunden, während die zugehörige Mutter an der Deichsel drehbar gelagert ist und mittels einer Handkurbel gedreht werden kann.
Nachteilig bei den bekannten Bauarten der heb- und senkbaren Deichselstützen ist deren relativ große Bauhöhe. Das in einem
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starren, senkrechten Führungsrohr untergebrachte Schrauben/-Mutter-System benötigt oberhalb der Deichsel eine beträchtliche Baulänge, wenn sichergestellt werden soll, daß sich die Deichselstütze in ihre Ruhelage genügend weit nach oben stellen läßt. Das relativ weit nach oben über die Deichselebene hinausragende Führungs- und Ummantelungsrohr des Schrauben/Mutter-Systems wirkt dann in höchstem Maße hinderlich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine heb- und senkbare Deichselstütze der anfangs beschriebenen Gattung zu schaffen, die oberhalb der Deichsel in jeder möglichen Funktionsstellung nur eine geringe Bauhöhe benötigt und es darüber hinaus möglich macht, mit einem relativ geringen Stellweg des Schrauben/Mutter-Systems einen großen Hubweg der Deichselstütze zu überwinden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist nach der Neuerung dadurch erreichbar, daß eine Schwinge an ihrem einen Ende um eine horizontale Achse verschwenkbar an der Deichsel aufgehängt ist, während deren anderes Ende das Stützorgan bildet oder lagert, und daß an der Schwinge im Abstandsbereich zwischen ihrer Aufhängung und dem Stützorgan das Schrauben/Mutter-System gelenkig angreift, welches ein ebenfalls gelenkiges Widerlager an der Deichsel hat.
Bei einer solchermaßen ausgelegten Deichselstütze wirkt die Schwinge als ein wegübersetzendes Organ mit dem Schrauben/Mutter-System zusammen, und zwar in der Weise, daß ein relativ kleiner Stellweg des Schrauben/Mutter-Systems einen großen Stellweg für das eigentliche Stützorgan, z.B. das Stützrad hervorbringt.
Bewährt hat es sich neuerungsgemäß, wenn die Schwinge um eine sich quer zur Längsrichtung der Deichsel erstreckende Achse verschwenkbar an dieser aufgehängt ist. Dabei kann die Schwinge
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eine etwa S- oder Z-förmig geknickte bzw. verkröpfte Gestalt haben, bei der der Mittelabschnitt in der Wirklage eine etwa senkrechte Ausrichtung hat, während beide Endabschnitte zugleich eine gegen die Senkrechte und gegen die Waagerechte geneigte Wirklage einnehmen.
Von Vorteil ist es auch, wenn die beiden Endabschnitte der Schwinge in deren Ruhelage eine wenigstens annähernd horizontale Ausrichtung haben und dabei die Schwinge insgesamt in einem Freiraum zwischen den Deichselholmen aufgenommen ist. Lediglich ein in der Schwinge als Stützorgan gelagertes Stützrad ragt in diesem Falle noch mit einem gewissen Umfangsabschnitt nach unten über die Unterkante der Deichselholme hinaus.
Ein anderes wichtiges Ausgestaltungsmerkmal der Neuerung liegt darin, daß das deichselfest angeordnete, gelenkige Widerlager des Schrauben/Mutter-Systems dauernd oberhalb der deichselfesten Lagerachse der Schwinge liegt und dabei nach oben von der Handkurbel nur um ein geringfügiges Maß überragt ist.
Für die Erzielung kleiner Baumaße der heb- und senkbaren Deichselstütze hat es sich neuerungsgemäß auch als wichtig erwiesen, daß die Angriffsstelle des Schrauben/Mutter-Systems ' an der Schwinge von der deichselseitigen Lagerachse einen geringeren Abstand hat, als vom Stützorgan. Dabei kann das Abstandsverhältnis etwa zwischen 1:2 und 1:3 liegen.
Nach einem anderen Weiterbildungsmerkmal der Neuerung sind die Lagerachse der Schwinge an der Deichsel, das Stützradlager an der Schwinge und das Angriffsgelenk des Schrauben/Mutter-Systems an der Schwinge auf einer gemeinsamen Geraden angeordnet.
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Schließlich liegt ein neuerungsgemäßes Ausgestaltungsmerkmal auch noch darin, daß der Stellhub für das freie Ende der Schwinge bzw. das daran lagernde Stützrad zum Stellhub des Schrauben/Mutter-Systems mindestens in einem Verhältnis zwischen 2,5:1 und 3:1 liegt und damit die Handhabung der Deichselstütze wesentlich erleichtert ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen
Figur 1 in der Seitenansicht die Deichsel eines Anhängers, insbesondere Einachs-Anhängers mit zugehöriger Deichselstütze in deren Ruhelage und
Figur 2 die Deichsel mit der Deichselstütze nach Fig. 1, jedoch bei Wirklage der Deichselstütze.
Die Zeichnung zeigt den vorderen Teil einer Deichsel 1, wie sie an Anhängern für Kraftfahrzeuge, insbesondere an Einachs-Anhängern benötigt wird.
Damit es möglich ist, den vom Kraftfahrzeug abgekuppelten Anhänger unter Vermittlung der Deichsel 1 in einer horizontalen oder nahezu horizontalen Ausrichtlage zu halten, ist in die Deichsel eine heb- und senkbare Deichselstütze 2 integriert.
Die Deichselstütze 2 ist dabei gekennzeichnet durch eine Schwinge 3, die an ihrem einen Ende um eine horizontale Querachse 4 verschwenkbar an der Deichsel 1 aufgehängt ist.
Das andere Ende der Schwinge 3 bildet dabei ein Stützorgan oder trägt ein Lager 5 für ein das Stützorgan bildendes Stützrad 6.
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Zur Deichselstütze 2 gehört darüber hinaus aber auch noch ein Schrauben/Mutter-System 7 als Betätigungsorgan, das einerseits über ein Gelenk 8 an der Schwinge 3 angreift und andererseits über ein weiteres Gelenk 9 an der Deichsel 1 schwenkbeweglich aufgehängt ist. Die beiden Gelenke 8 und 9 haben dabei eine achsparallele Lage zur Querachse 4, über die die Schwinge 3 an der Deichsel 1 aufgehängt ist. Zur Bedienung des Schrauben/-Mutter-Systems dient eine Handkurbel 10, die nur um ein geringes Maß oberhalb des das Schrauben/Mutter-System 7 mit der Deichsel 1 verbindenden Gelenkes 9 liegt.
Durch Drehen der Handkurbel 10 kann über das Schrauben/Mutter-System 7 der Abstand zwischen den Gelenken 8 und 9 quasi stufenlos verändert werden. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit, die Schwinge 3 der Deichselstütze aus ihrer der Fig. 1 entnehmbaren Ruhelage um die Querachse 4 in die aus Fig. 2 ersichtliche Wirklage zu bringen. In dieser Wirklage trifft das als Stützorgan dienende Stützrad auf die Fahrbahn und bewirkt dadurch über die Deichsel 1 eine ausgerichtete Abstützung des jeweiligen Anhängers .
Aus den Fig. 1 und 2 geht hervor, daß die Schwinge 3 der Deichselstütze 2 eine etwa S- oder Z-förmig geknickte bzw. verkröpfte Gestalt hat. In der Wirklage der Deichselstütze 2 nach Fig. 2 nimmt dabei der Mittelabschnitt 11 der Schwinge eine etwa senkrechte Ausrichtlage ein, während die beiden Endabschnitte 12 und 13 derselben in eine relativ steile Neigungslage gelangen.
Der Mittelabschnitt 11 der Schwinge kann in sich als Drehlager ausgeführt sein, um welches sich der das Stützrad 6 lagernde Endabschnitt 13 zum Zwecke des Rangierens verschwenken läßt. Auf diese Art und Weise ist das Stützrad 6 als ein um die Achse 14
PATENTANWÄLTE -HEMMERICH- MÜLLER ■ GROSßE'· P^LUVIBfeR-ltfEYWALENTIN - 6 -
verschwenkbares, lenkbares Rad benutzbar.
Die Ausbildung der Schwinge 3 ist von solcher Art, daß deren beide Endabschnitte 12 und 13 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Ruhelage eine wenigstens annähernd horizontale Ausrichtung haben und gleichzeitig die Schwinge 3 insgesamt in einem Freiraum zwischen den Holmen der Deichsel 1 aufgenommen wird.
Eine gute Krafteinleitung aus dem Schrauben/Mutter-System 7 in die Schwinge 3 wird erreicht, wenn das deichselfest angeordnete Gelenk 9 des Schrauben/Mutter-Systems 7 dauernd oberhalb der deichselfesten Querachse 4 der Schwinge 3 liegt, wie das deutlich aus den Fig. 1 und 2 zu sehen ist.
Ein anderes wichtiges Ausgestaltungsmerkmal der Deichselstütze
2 liegt auch darin, daß das das Schrauben/Mutter-System 7 mit der Schwinge 3 in Verbindung haltende Gelenk 9 von der die Schwinge
3 an der Deichsel 1 lagernden Querachse 4 einen geringeren Abstand hat als von dem Lager 5 für das Stützrad. Bewährt hat es sich dabei, wenn das Abstandsverhältnis des Gelenkes 8 von der Querachse 4 und vom Lager 5 bei etwa 1:2 liegt und zum Umfang des Stützrades 6 hin gemessen etwa 1:3 beträgt. Es wird hierdurch eine günstige Wegübersetzung an der Deichselstütze 2 bei Betätigung des Schrauben/Mutter-Systems 7 herbeigeführt.
Als vorteilhaft hat es sich auch erwiesen, die etwa S- oder Z-förmig geknickte bzw. verkröpfte Schwinge so zu gestalten, daß die an der Deichsel 1 lagernde Querachse 4, das Stützradlager 5 an der Schwinge 3 und das Gelenk 8, über welches das Schrauben/-Mutter-System 7 an der Schwinge 3 angreift, auf einer gemeinsamen Geraden angeordnet sind, wie das in Fig. 2 durch die eingezeichnete, strichpunktierte Linie kenntlich gemacht ist.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER-GROSSE^POJiLMElER. &Mgr;£&Udigr;· VALENTIN - 7 -
Das Verschwenken der Schwinge 3 aus ihrer Ruhelage nach Fig. 1 in die Wirklage nach Fig. 2 erfordert im Bereich des Lagers 5 bzw. des Stützrades 6 einen relativ großen Stellhub. Damit dieser große Stellhub der Schwinge 3 mit einem relativ kleinen Stellweg des Schrauben/Mutter-Systems 7 überwunden werden kann, haben sich die bereits weiter oben beschriebenen Bemessungsverhältnisse bestens bewährt. Der Stellhub für das freie Ende der Schwinge 3 bzw. das daran lagernde Stützrad 6 verhält sich hierbei nämlich zu dem mit dem Schrauben/Mutter-System 7 zu überwindenden bzw. zu durchlaufenden Stellweg wie 2,5:1 bzw. 3:1.
PATENTANWÄLTE ■ HEMMERICH · MÜLLER ■ GRÖSgE '· K)I-LWtElER *, ME? -VALENTIN - 11 -
Liste der Bezugszeichen 76 158
1 Deichsel
2 Deichselstütze
3 Schwinge
4 Querachse
5 Lager
6 Stützrad
7 Schrauben/Mutter-System
8 Gelenk
9 Gelenk
10 Handkurbel
11 Mittelabschnitt
12 Endabschnitt
13 Endabschnitt
14 Achse

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE - HEMMERICH ■ MÜLLER · GROSSE - POLLMEIErVmEY-VALilSlTIN - 8 -
    +.ni 76 158
    8. OKT. 1991
    Westfalia-Werke Frank Knöbelund Söhne Kommanditgesellschaft,
    Am Sandberg, 484 0 Wiedenbrück
    Schutzansprüche
    1. Heb- und senkbare Deichselstütze, insbesondere mit darin als Stützorgan drehbar gelagertem Stützrad, für Anhänger, vornehmlich Einachs-Anhänger, bei der die Heb- und Senkbewegung mittels einer Handkurbel über ein Schrauben/Mutter-System relativ zu einem deichselfesten Widerlager hervorbringbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Schwinge (3) an ihrem einen Ende um eine horizontale Achse (4) schwenkbar an der Deichsel (1) aufgehängt ist, während deren anderes Ende das Stützorgan (6) bildet oder lagert (5),
    und daß an der Schwinge (3) im Abstandsbereich zwischen ihrer Aufhängung (4) und dem Stützorgan (6) das Schrauben/-Mutter-System (7) gelenkig angreift (8), welches ein ebenfalls gelenkiges Widerlager (9) an der Deichsel (1) hat.
    2. Heb- und senkbare Deichselstütze nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schwinge (3) um eine sich quer zur Längsrichtung der Deichsel (1) erstreckende Achse (4) verschwenkbar an dieser aufgehängt ist.
    PATENTANWÄLTE ■ HEMMERICH ■ MÜLLER · GROSSE · R6iLMEI£FijJ\]SEY -VALEImN - 9 -
    3. Heb- und senkbare Deichselstütze nach einem
    der Ansprüche 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schwinge (3) eine etwa S- oder Z-förmig geknickte bzw. verkröpfte Gestalt hat und deren Mittelabschnitt (11) in der Wirklage eine etwa senkrechte Ausrichtung hat, während beide Endabschnitte (12 und 13) eine Neigungslage einnehmen.
    4. Heb- und senkbare Deichselstütze nach einem
    der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden Endabschnitte (12 und 13) der Schwinge (3) in deren Ruhelage eine wenigstens annähernd horizontale Ausrichtung haben und dabei die Schwinge (3) insgesamt in einem Freiraum zwischen den Deichselholmen aufgenommen ist.
    . Heb- und senkbare Deichselstütze nach einem
    der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das deichselfest angeordnete gelenkige Widerlager (9) des Schrauben/Mutter-Systems (7) dauernd oberhalb der deichselfesten Lagerachse (4) der Schwinge (3) liegt und dabei nach oben von der Handkurbel (10) nur um ein geringfügiges Maß überragt ist.
    . Heb- und senkbare Deichselstütze nach einem
    der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Angriffsgelenk (8) des Schrauben/Mutter-Systems (7) an der Schwinge (3) von der deichselseitigen Lagerachse (4) einen geringeren Abstand hat als vom Lager (5) für das
    PATENTANWÄLTE-HEMMERICH-MÜLLER-GROSSE^ F^LUVIEIbI1 jieV· VALENTIN - 10 -
    Stützorgan (6).
    7. Heb- und senkbare Deichselstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsverhältnis etwa zwischen 1:2 und 1:3 liegt.
    8. Heb- und senkbare Deichselstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (4) der Schwinge (3 ) an der Deichsel (1), das Stützradlager (5) an der Schwinge (3) und das Angriffsgelenk (8) des Schrauben/Mutter-Systems (7) an der Schwinge (3) auf einer gemeinsamen Geraden angeordnet sind.
    9. Heb- und senkbare Deichselstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhub für das freie Ende (5) der Schwinge (3) bzw. das daran lagernde Stützrad (6) zum Stellweg des Schrauben/Mutter-Systems ( 7 ) mindestens in einem Verhältnis zwischen 2,5:1 und 3:1 liegt.
DE9112559U 1991-10-09 1991-10-09 Heb- und senkbare Deichselstütze Expired - Lifetime DE9112559U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4313736A1 (de) * 1993-04-27 1994-11-03 Bergische Achsen Kotz Soehne Stützvorrichtung für die Zuggabel von Kraftfahrzeuganhängern
DE102018103496A1 (de) 2018-02-16 2019-08-22 Werner Meyer Vorrichtung zum abstützen und stützradanordnung mit einer solchen vorrichtung zum abstützen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4313736A1 (de) * 1993-04-27 1994-11-03 Bergische Achsen Kotz Soehne Stützvorrichtung für die Zuggabel von Kraftfahrzeuganhängern
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