DE19622137A1 - Gestell, insb. für die Verkleidung von fahrbaren, konischen Mülltonnen - Google Patents

Gestell, insb. für die Verkleidung von fahrbaren, konischen Mülltonnen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gestell, insbesondere ein Gestell für die Verkleidung von fahrbaren, konischen Mülltonnen.
Bei der Entsorgung von Hausmüll werden fahrbare, konische Mülltonnen eingesetzt, deren Anzahl in letzter Zeit enorm angestiegen ist. Dieser Anstieg ist auch darauf zurückzuführen, daß im zunehmenden Maße ein getrenntes Sammeln der verschiedenen Müllsorten erfolgt, wobei durch eine unterschiedliche Farbgebung der Kunststoff-Müll­ tonnen das Getrenntsammeln erleichtert wird.
Ein Nachteil dieser an sich erfreulichen Entwicklung ist jedoch darin zu sehen, daß solche Mülltonnen, wenn sie zur Straßenseite hin ihren Stellplatz erhalten, gepflegte häusliche Anwesen in einer gewissen Weise verunstalten. Da diese Stellplätze zumeist plattiert oder asphaltiert sind, ist es kaum möglich, eine genügend hohe Bepflanzung als Sichtschutz anzulegen oder Sichtblenden in Form von Gitterrahmen oder dgl. ortsfest anzubringen.
Die Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gestellt, eine Möglich­ keit zu schaffen, mit der Mülltonnen auf solch widrigen Stellplätzen - insbesondere zur Straßenseite hin - dem Blickfeld von Passanten insoweit entzogen werden, daß nicht schon vom ersten Eindruck her auf einen Stellplatz mit einer "häßlichen" Mülltonne geschlossen werden kann.
Des weiteren soll eine solche Möglichkeit am Entleerungstag der Mülltonne leicht zu handhaben bzw. zu bewegen und für die übrigen Tage genügend ortsfest ausgebildet sein; eine Halterung des Müll­ tonnendeckels im halbgeöffneten Zustand wäre dabei ebenfalls will­ kommen, da das oben erwähnte Getrenntsammeln durch ein Freisein beider Hände besser vonstattengeht.
Die Hauptaufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß nach Anspruch 1 ein Gestell vorgeschlagen wird, welches auf einen U-förmigen Grundriß lotrecht aufbaut, nach hinten offen ist und dabei vorzugsweise eine Stützkonstruktion aufweist, an der wahlweise verschiedene Verkleidungsmittel angeordnet sind, die die konische Mülltonne vorne und auf der linken und/oder rechten Seite ver­ decken.
Umfassen nach der Lehre dieses Hauptanspruchs die Oberkanten der Stirnwand und der Seitenwände des Gestells formschlüssig die Stülp­ ränder der Mülltonne, so ergibt sich zwischen den jeweiligen Unter­ kanten des lotrechten Gestells zur Standfläche der konischen Müll­ tonne ein Freiraum, der gemäß Anspruch 2 vordere Laufrollen für die Fahrbarkeit des Gestells und gemäß Anspruch 3 hintere Hauben für die Ortsfestigkeit des Gestells an der Mülltonne aufzunehmen vermag.
Nach der Lehre dieser beiden Ansprüche kann das Gestell sackkarren­ ähnlich an die Mülltonne herangefahren werden; ist dieses geschehen und das Gestell wird abgesenkt, legen sich die Hauben, die einseitig offen sind, über die Laufräder der Mülltonne.
Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, wenn gemäß Anspruch 4 die Stützkonstruktion aus zwei U-förmigen, horizontal angelegten und mit Bohrungen versehenen Bügeln besteht, die als oberer An­ schlagbügel und als unterer Basisbügel durch senkrecht verlaufende Streben miteinander verschraubt und auf Abstand gehalten werden und an denen die Verkleidungsmittel - wahlweise in Form von Leisten, Zierbrettern, Profilen, Ziergittern oder Lochblechen - nachträglich angeschraubt werden.
Durch die Lehre dieses Anspruchs ist es möglich, alle Teile des erfindungsgemäßen Gestells lose zu einem flach verpackten Bausatz zusammenzulegen, wobei die Laufrollen nach Anspruch 2 und die Hauben nach Anspruch 3 am unteren Basisbügel vorher befestigt sein können.
Gemäß Anspruch 5 besteht dabei der Basisbügel vorzugsweise aus einem Flacheisen, während der Anlegebügel vorzugsweise aus einem ungleichschenkligen Winkeleisen besteht, dessen langer Schenkel - mit Bohrungen für das Anschrauben der Verkleidungsprofile versehen - senkrecht nach unten weist, während der kurze Schenkel waagerecht nach außen gerichtet ist, so daß die Kopfenden angeschraubter Profile, insbesondere aus Holz, gegen aufsaugende Nässe von oben geschützt sind.
Eine besondere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gestells wird dadurch erreicht, wenn nach Anspruch 6 auf diesem nach außen gerichteten Schenkel des Anlegebügels - und zwar an dessen frei nach hinten auslaufenden Seitenstücken - in einem relativen Abstand zur Stirnwand des Gestells Lagerböckchen für die schwenkbare Aufnahme eines Haltebügels angeordnet werden, der im Ruhezustand auf dem oberen Anlegebügel des Gestells aufliegt und ein Öffnen des Müll­ tonnendeckels nicht behindert, doch nach dem Öffnen des Deckels wahlweise mit hochgeklappt werden kann und letzteren im halbgeöff­ neten Zustand unterfangend abstützt.
In diesem Zusammenhang wird gemäß Anspruch 7 ein Haken vorgeschla­ gen, der über die Mittellinie der Stirnwand des Gestells vornehmlich an einer Strebe der Stützkonstruktion angeordnet ist und an dem Abfalltüten oder dergleichen für eine Müllsortierung angehangen werden können.
Gemäß Anspruch 8 weist dieser Haken am oberen Ende eine rechtwink­ lige Abkantung mit einer Bohrung auf; eine Verschlußkette, die durch einen Griff des Mülltonnendeckels und diese Bohrung hindurch­ gezogen und verschlossen wird, sichert die Mülltonne gegen ein unerwünschtes Öffnen ab und verbindet zudem das erfindungsgemäße Gestell unlösbar mit der Mülltonne.
Wie aus Anspruch 9 hervorgeht, ist es auch möglich, eine starr vorgefertigte Stützkonstruktion vorzusehen, die jedoch - zwecks günstiger Verfrachtung - stirnseitig senkrecht geteilt ist; die daraus resultierenden beiden L-förmigen, schachtelbaren Stützkon­ struktions-Hälften lassen sich bei Benutzung leicht gegeneinander verschrauben, so daß danach die gewünschten Verkleidungsmittel unkompliziert angebracht werden können.
Gemäß Anspruch 10 kann bei einer solchen Lösung der Haltebügel für den Mülltonnendeckel ebenfalls geteilt sein.
Eine andere Möglichkeit, das erfindungsgemäße Gestell frachtgünstig zu gestalten, besteht nach Anspruch 11 darin, die Seitenwände des Gestells auf die Stirnwand des Gestells mittels Scharniere ein­ zuklappen, wobei es ohne Belang ist, ob hierbei vom Vorhandensein einer Stützkonstruktion ausgegangen wird oder nicht.
Einer solchen wird zwar, gemäß Anspruch 1, vorzugsweise aus Stabi­ litätsgründen der Vorrang eingeräumt, doch ist es durchaus möglich, auch ohne eine solche auszukommen, wenn nach Anspruch 12 die drei Wände des Gestells (Stirnwand plus zwei Seitenwände), die aus Platten oder Zierrahmen, aus Holz oder Metall bestehen können, mit Hilfe von innenseitig angeordneten Eckbeschlägen miteinander ver­ bunden werden.
Vorteilhaft ist dabei nach Anspruch 13, daß an den Eckbeschlägen Laschen mitangeformt sind, an denen die Laufrollen gemäß Anspruch 2 und die Haltebügel für den Mülltonnendeckel gemäß Anspruch 6 angeordnet werden können; desweiteren ist nach Anspruch 14 hierbei von Vorteil, wenn die Hauben gemäß Anspruch 3 im hinteren Bereich als Standfüße nach unten fortgeführt sind, so daß die Seitenwände selbst von dieser Aufgabe entbunden sind.
Eine Besonderheit des erfindungsgemäßen Gestells ergibt sich dann, wenn dieses eine Mülltonne verkleiden soll, die im unteren Bereich teilweise rund ausgeführt ist und im oberen Bereich der Stirnwand eine Aufnahmetasche für den Entleerungsvorgang der Mülltonne auf­ weist; solche Ausgestaltungen sind insbesondere US-amerikanischen Mülltonnen zu eigen, so daß hier der obere Anschlagbügel des Gestells stirnseitig nicht den oberen Rand der Mülltonne erreicht; nach Anspruch 15 wird deshalb vorgeschlagen, den oberen Anschlagbü­ gel rückseitig mit einem Fütterungswinkel zu versehen, der zudem die Bohrung für die Befestigung einer Verschlußkette aufweisen kann.
Insbesondere dann, wenn das erfindungsgemäße Gestell vorzugsweise eine Stützkonstruktion aufweist, kann bei der Verkleidung von mehreren nebeneinander stehenden Mülltonnen eine nicht geringe Anzahl von Verkleidungsmitteln eingespart werden; bei drei Tonnen nebeneinander wird bei einem Gestell für die mittlere Tonne nur die Stirnwand verkleidet; bei den beiden außenstehenden Tonnen ist an den Gestellen jeweils nur an einer der beiden Seitenwände eine Verkleidung erforderlich.
Weitere Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 in räumlicher Ansicht schräg von hinten das erfin­ dungsgemäße Gestell vor dem Heranschieben an eine entsprechend große Mülltonne,
Fig. 2 in räumlicher Ansicht schräg von vorne das erfin­ dungsgemäße Gestell nach dem Heranschieben gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in verkleinerter räumlicher Ansicht schräg von oben die Einzelteile des erfindungsgemäßen Gestells nach den Fig. 1 und 2 als ein flach verfrachtbarer Bau­ satz,
Fig. 4 in vergrößerter räumlicher Ansicht schräg von vorne die absichernde Verkettung des Gestells mit der Mülltonne,
Fig. 5 in räumlicher Ansicht schräg von oben und vorne die senkrecht geteilte Stützkonstruktion eines erfin­ dungsgemäßen Gestells,
Fig. 6 die kopfseitige Ansicht des Gestells nach Fig. 5 als ein relativ flach verfrachtbarer Bausatz,
Fig. 7 die kopfseitige Ansicht eines erfindungsgemäßen Gestells mit einklappbaren Seitenwänden,
Fig. 8 in räumlicher Ansicht schräg von hinten ein erfin­ dungsgemäßes Gestell ohne Stützkonstruktion,
Fig. 9 in räumlicher Ansicht von vorne drei nebeneinander stehende erfindungsgemäße Gestelle mit Stützkon­ struktionen und unterschiedlichen Verkleidungsmit­ teln und
Fig. 10 die Seitenansicht einer US-amerikanischen Mülltonne mit der Stirnwand eines dazu passenden erfindungs­ gemäßen Gestells.
Wie Fig. 1 zeigt, kann daß Gestell 1a gemäß dem dargestellten Pfeil dergestalt an die Mülltonne 2a herangefahren und an diese eingeschoben werden, daß die Stirnwand 3a und die Seitenwände 4a und 4b des Gestells 1a die Vorderseite 5a und die beiden Längsseiten 6a und 6b der Mülltonne 2a verdecken. Dabei weist das Gestell Ia eine Stützkonstruktion 7a auf, die aus zwei horizontal angelegten, U-förmigen Bügeln (oberer Anlegebügel 8a, unterer Basisbügel 9a) besteht, die durch senkrechte Streben 10a miteinander verschraubt sind. Nach dieser Vormontage werden die Verkleidungsmittel 11a mit Hilfe der in den Bügeln 8a und 9a vorhandenen Bohrungen 12a an diese angeschraubt.
Aus Fig. 1 geht des weiteren deutlich hervor, daß im vorderen, unteren Bereich des Gestells 1a Laufrollen 13a und im hinteren, unteren Bereich des Gestells 1a Hauben 14a an das Gestell 1a an­ geordnet sind, wobei letztere die Aufgabe haben, sich in Endposition des Gestells 1a auf die Laufräder 15a der Mülltonne 2a zu legen, wobei dann die Standfüße 32a entlastet werden.
Die Möglichkeit einer solchen Anbringung geht aus Fig. 2 deutlich hervor: Während die Oberkanten 16a des Gestells 1a sich formschlüs­ sig an die Stülpränder 17a der Mülltonne 2a anlegen, ergibt sich zwischen den Unterkanten 18a des Gestells 1a zur Standfläche der Mülltonne 2a ein Freiraum 19a, der die Laufrollen 13a und die Hauben 14a aufzunehmen vermag.
Wie aus Fig. 1 weiterhin hervorgeht, besteht der obere Anlegebügel 8a aus einem ungleichschenkligen Winkeleisen, dessen langer Schenkel 20a mit den Bohrungen 12a nach unten und dessen kurzer Schenkel 21a nach außen gerichtet ist und die Kopfenden der Verkleidungsmittel 11a gegen Nässe schützt; des weiteren hat dieser Schenkel 21a die Aufgabe, in einem relativen Abstand zur Stirnwand 3a des Gestells 1a Lagerböckchen 22a zu tragen, die einen schwenkbaren Haltebügel 23a aufnahmen, der auf dem umlaufenden Schenkel 21a des Anlegebügels 8a aufruht.
Wird, wie Fig. 2 zeigt, der Mülltonnendeckel 24a angehoben, kann der Haltebügel 23a zur Abstützung des Deckels in Offenstellung bis zu einer arretierten Lage hochgeschwenkt werden.
Auf diese Weise kann eine ungestörte Vorsortierung des Mülls vor­ genommen werden, insbesondere auch dann, wenn in der Nähe der Oberkante 16a der Stirnwand 3a des Gestells 1a ein Haken 25a mittig mitangeschraubt wird, an dem Tüten 26a oder dgl. angehangen werden können.
Nach Fig. 4 weist dieser Haken 25a eine obere Abkantung 27a auf, die für die Befestigung einer Verschlußkette 28a herangezogen wird, mit der der Deckel 24a - mit Hilfe eines seiner Griffe - abgesichert wird; durch eine solche Absicherung ist gleichzeitig die Mülltonne 2a fest mit dem Gestell 1a verbunden.
Das anhand der Fig. 1, 2 und 4 beschriebene Gestell 1a läßt sich, wie Fig. 3 zeigt, vor der Montage frachtgünstig zusammen­ legen; einige Einzelteile sind mit den verwendeten Bezugszeichen gut erkennbar.
Aus Fig. 5 geht ein erfindungsgemäßes Gestell 1b hervor, das eine starr vorgefertigte Stützkonstruktion 7b aufweist, die jedoch vorderseitig senkrecht in zwei spiegelbildlich gleiche Stützkon­ struktions-Hälften 7ba und 7bb geteilt ist, wobei die sich daraus ergebenden Anlegebügel-Hälften 8ba und 8bb mit den Basisbügel Hälften 9ba und 9bb über senkrechte Stützstreben 10ba, 10bb, 10bc und 10bd miteinander verschweißt sind. Dabei weisen die beiden vorderen Stützstreben 10bb und 10bc Verbindungs-Bohrungen 12b für ein Zusammenschrauben der beiden Stützkonstruktions-Hälften 7ba und 7bb auf, die hinteren Streben 10ba, 10bb Standfüße 32b.
Die Laufrollen 13b und die Hauben 14b können an den Stützkonstruk­ tions-Hälften 7ba und 7bb jeweils direkt mitangeschweißt sein; der Haltebügel 23b kann dabei ebenfalls geteilt sein, während der Haken 25b als Stanzstück mitangeschraubt werden kann.
Wie Fig. 6 zeigt, kann das starre, jedoch geteilte Gestell 7b ebenfalls raumsparend verfrachtet werden, wobei die Verkleidungs­ mittel 11b geschützt im inneren des Paketes liegen.
Eine andere raumsparende Transportmöglichkeit weist das Gestell 1c nach Fig. 7 auf, wo die beiden Seitenwände 4ca und 4cb samt den Hauben 14ca und 14cb auf die Stirnwand 3c mittels Scharniere 29ca und 29cb eingeklappt werden.
Das erfindungsgemäße Gestell 1d, das Fig. 8 zeigt, kommt ohne eine deutliche Stützkonstruktion aus, weshalb die Eckbeschläge 30da, 30db, 30dc und 30dd, die die Stirnwand 3d mit den Seitenwänden 4da und 4db verbinden, besonders kräftig und genügend verlängert ausge­ bildet sind, so daß an den oberen Eckbeschlägen 30da und 30db auf sinnvolle Weise Laschen 31da und 31db für die Lagerung des Haltebü­ gels 23d angeordnet werden können; weiter nach vorne angesetzt erhalten dagegen die unteren Eckbeschläge 30dc und 30dd Laschen 31dc und 31dd für die Anbringung der Laufrollen 13d.
Die Hauben 14d dieses Gestells 1d sind rückseitig nach unten ver­ längert und bilden Standfüße 32d.
Die Stirnwand 3d und die Seitenwände 4da und 4db dieses erfindungs­ gemäßen Gestells 1d bestehen aus Platten oder Zierrahmen aus Holz oder Metall.
In Fig. 9 wird verdeutlicht, wie bei drei nebeneinanderstehenden Gestellen 1a etliche der Verkleidungsmittel 11a eingespart werden können: Das mittlere Gestell 1a benötigt diese lediglich auf seiner Stirnwand 3a, während bei den beiden äußeren Gestellen 1a - abgese­ hen von den Stirnwänden 3a - lediglich jeweils eine äußere Seiten­ wand (4a bzw. 4b) verkleidet werden muß.
Bei der Mülltonne 2e, die in Fig. 10 gezeigt wird, handelt es sich um eine US-amerikanische Ausführung mit einer vorderseitigen Auf­ nahmetasche 33e, die die Stirnwand 3e des nur teilweise gezeichneten Gestells 1e zwangsweise nach außen verlagert; in diesem Falle wird vorgeschlagen, den oberen Anlegebügel 8e rückseitig mit einem Fütterungswinkel 34e zu versehen, an dem die Verschlußkette 28e angeschlossen werden kann, so daß der Haken 25e keiner oberen Abkantung gemäß Fig. 4 bedarf.
Da solche US-amerikanischen Mülltonnen im unteren Bereich im großen und ganzen rund ausgeführt sind, kann der Durchmesser der Laufrollen 13e hier vorteilhaft größer bemessen werden.

Claims (15)

1. Gestell, insbesondere für die Verkleidung von fahrbaren, konischen Mülltonnen, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer Stirnwand (3a, 3b, 3c, 3d, 3e) und zwei Seitenwänden (4a, 4b, 4ba, 4bb, 4ca, 4cb, 4da, 4db, 4ea, 4eb) senkrecht auf einen U-förmigen, nach hinten offenen Grundriß aufbauende Gestell (1a, 1b, 1c, 1d, 1e) von vorne an eine Mülltonne (2a, 2e) einschiebbar ist, wobei das Gestell (1a, 1b, 1e) vorzugsweise eine Stützkonstruktion (7a, 7b, 7e) aufweist, an die wahlweise unterschiedliche Verkleidungsmittel (11a, 11b, 11e) befestigbar sind, die im großen und ganzen die Wände des Gestells (1a, 1b, 1e) ergeben.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten (16a) der Stirnwand (3a) und der Seiten­ wände (4a, 4b) des Gestells (1a) die Stülpränder (17a) der Mülltonne (2a) formschlüssig umfassen, während zwischen den jeweiligen Unterkanten (18a) der Stirnwand (3a) und den Seiten­ wänden (4a, 4b) des Gestells (1a) zur Standfläche der Mülltonne (2a) sich ein Freiraum (19a) ergibt, der im vorderen, unteren Bereich des Gestells (1a) Laufrollen (13a) für die Fahrbarkeit des Gestells (1a) aufnimmt.
3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum (19a) im hinteren, unteren Bereich des Ge­ stells (1a) Hauben (14a) aufnimmt, die sich über die Laufräder (15a) der Mülltonne (2a) legen und für die Ortsfestigkeit des Gestells (1a) an der Mülltonne (2a) sorgen, wobei gleichzeitig die Standfüße (32a) an den hinteren Stützstreben (10a) des Gestells (1a) entlastet werden.
4. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion (7a) aus zwei U-förmigen, horizontal angelegten und mit Bohrungen (12a) versehenen Bügeln besteht (oberer Anlegebügel 8a, unterer Basisbügel 9a), die durch senkrechte Streben (10a) miteinander verschraubt und auf Abstand gehalten werden und daß erst danach mit Hilfe der übrigen Bohrungen (12a) wahlweise unterschiedliche Verklei­ dungsmittel (11a) an die Bügel (8a, 9a) befestigt werden.
5. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisbügel (9a) vorzugsweise aus einem Flacheisen und der Anlegebügel (8a) vorzugsweise aus einem ungleichschenkligen Winkeleisen besteht, dessen langer Schenkel (20a) senkrecht nach unten weist und dessen kurzer Schenkel (21a) waagerecht nach außen gerichtet ist und sich über die Kopfenden nässeemp­ findlicher Verkleidungsprofile (11a) legt.
6. Gestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schenkel (21a) oberhalb der Seitenwände (4a, 4b) des Gestells (1a) in einem relativen Abstand zur Stirnwand (3a) des Gestells (1a) Lagerböckchen (22a) für die schwenkbare Aufnahme eines Haltebügels (23a) angeordnet sind, der im Ruhezustand auf dem Anlegebügel (8a) des Gestells (1a) aufliegt und ein Öffnen des Mülltonnendeckels (24a) nicht behindert, jedoch nach dem Öffnen des Deckels (24a) wahlweise mit hochge­ klappt werden kann und den Mülltonnendeckel (24a) in einem halb geöffneten Zustand unterfangend abstützt.
7. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise über die Mittellinie der Stirnwand (3a) des Gestells (1a) ein Haken (25a) für das Anhängen von Abfalltüten (26a) oder dergleichen angeordnet ist.
8. Gestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (25a) am oberen Ende eine Abkantung (27a) mit einer Bohrung für die Befestigung einer Verschlußkette (28a) vorgesehen ist, die den Mülltonnendeckel (24a) absichert und gleichzeitig das Gestell (1a) mit der Mülltonne (2a) gegen Mißbrauch verbindet.
9. Gestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das Gestell (1b) eine starr vorgefertigte, räumlich fertige Stützkonstruktion (7b) vorgesehen ist, die zwecks günstiger Verfrachtung stirnseitig senkrecht in zwei spiegel­ bildlich gleiche, L-förmige Stützkonstruktions-Hälften (7ba, 7bb) geteilt ist, die mittels Bohrungen (12b) an den vorderen Streben (10bb, 10bc) gegeneinander verschraubt werden, wobei die hinteren Streben (10ba, 10bc) Standfüße (32b) aufweisen und der Haken (25b) als Stanzstück mitbefestigt wird.
10. Gestell nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (23b) für den Mülltonnendeckel geteilt ist.
11. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4ca, 4cb) des Gestells (1c) mit der Stirnwand (3c) des Gestells (1c) durch Scharniere (29ca, 29cb) miteinander verbunden sind und auf die Stirnwand (3c) raum­ sparend eingeklappt werden.
12. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (3d) und die beiden Seitenwände (4da, 4db) des Gestells (1d) aus Platten oder Zierrahmen aus Holz oder Metall bestehen, die zw. durch innenseitig verdeckt angeordnete Eckbeschläge (30da, 30db, 30dc, 30dd) miteinander verbunden werden.
13. Gestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Eckbeschlägen (30da, 30db) mit Bohrungen versehene Laschen (31da, 31db) für die Aufnahme des Haltebügels (23d) und an den unteren Eckbeschlägen (30dc, 30dd) mit Bohrun­ gen versehene Laschen (31da, 31dd) für die Aufnahme der Lauf­ rollen (13d) mitangeformt sind.
14. Gestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Laufräder der Mülltonne vorgesehenen Hauben (14d) des Gestells (1d) an ihren hinteren Enden als Standfüße (32d) für das Gestell (1d) nach unten fortgeführt sind.
15. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlegebügel (8e) einen rückseitigen Fütterungswinkel (34e) aufweist, an dem die Verschlußkette (28e) angeschlossen ist.
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