DE9114945U1 - Aufzeichnungsbandkassette mit einem Löschsperrknopf zum Verhindern eines unbeabsichtigten Aufzeichnens - Google Patents
Aufzeichnungsbandkassette mit einem Löschsperrknopf zum Verhindern eines unbeabsichtigten AufzeichnensInfo
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Description
Aufzeichnunqsbandkassette mit einem Löschsperrknopf
zum Verhindern eines unbeabsichtigten Aufzeichnens
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsbandkassette
mit einer Vorrichtung zum Verhindern eines unbeabsichtigten Aufzeichnens und insbesondere
gleitend verschiebbare Löschsperrknöpfe zum Verhindern von Aufzeichnungen auf Videokassetten.
Bei sämtlichen herkömmlichen Audio- und Videobandkassetten ist eine Art von Löschsperrmechanismus vorgesehen,
um ein unbeabsichtigtes Löschen zuvor aufgezeichneter Signale zu verhindern. Diese auch als Aufzeichnungssperrmechanismen
bezeichneten Mechanismen weisen in ihrer einfachsten Form eine Ausnehmung oder eine Vertiefung in der Seitenwand der Kassette und
eine in der Seitenwand der Kassette ausgebildeten Ansatzzunge auf, die die Vertiefung überdeckend angeordnet
ist. Deckt die Ansatzzunge die Vertiefung ab, ermöglicht ein Erkennungselement des Kassettenaufzeichnungsgeräts
das Aufzeichnen auf der Kassette. Ist die Ansatzzunge entfernt, verhindert das Erkennungs-
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Telex : 888 2307 dopa d Telefax. (02 21)13 42 97 (0221)134881 Telegramm. Dompsient Köln
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element das Aufzeichnen. Nach dem Entfernen des Ansatzes mu/3 die Ausnehmung zum Ermöglichen eines erneuten
AufZeichnens auf der Kassette, zum Beispiel durch Klebeband, abgedeckt werden. Dies ist für den Benutzer
jedoch umständlich.
Das US-Patent 4 607 299 offenbart ein rechteckiges Teil, das in einer Vertiefung in der Seitenwand einer
Kassette zwischen einer ersten und einer zweiten Position gleitend verschiebbar ist, in denen ein Aufzeichnen
möglich, beziehungsweise verhindert ist. Das Teil weist Seitenwände auf, die zu den Wänden der Vertiefung
hin vorgespannt sind und mit diesen in reibschlüssigem Eingriff stehen, um das Teil entweder in der
Aufzeichnungssperr- oder der Aufzeichnungsfreigabeposition
zu halten. Jedoch ist außer dem reibschlüssigen Eingriff kein weiterer Mechanismus zum Verhindern eines
unbeabsichtigten Verschiebens des Teils zwischen den beiden Positionen vorgesehen.
In Figur 5 ist eine andere Ausbildung eines in einer Ausnehmung der Seitenwand einer Kassette verschiebbaren
Löschsperrknopfs dargestellt. Wie die Zeichnung zeigt, weist die Bandkassette 10 eine Oberwand 12,
eine Bodenwand 14 und Seitenwände 16 auf. In der Seitenwand 16 ist eine Vertiefung 18 ausgebildet und in
der Nähe der Vertiefung 18 ist in der Seitenwand 16 eine Öffnung 20 ausgebildet. Der Löschsperrknopf 30
ist in der Vertiefung 18 zwischen einer gelösten und einer niedergedrückten Position verschiebbar. In der
gelösten Position ist ein Aufzeichnen möglich und der Knopf 30 greift in die Öffnung ein. In der niedergedrückten
Position ist ein Aufzeichnen verhindert.
_ 3 —
Der in Figur 5 dargestellte Löschsperrknopf 30 weist eine rechteckige Basis 32 mit einem Ansatz 34 auf, um
das Verschieben des Knopfes 30 zwischen der niedergedrückten und der gelösten Position zu erleichtern. Ein
hinterer Arm 36 erstreckt sich von der Basis 32 und verhindert ein Entfernen des Löschsperrknopfes 30 aus
der Vertiefung 18. Der hintere Arm 36 endet in einer Schulter 38, die nahe dem Ende einer hinteren Wand 22
der Vertiefung 18 angreift, um ein Entfernen des Löschsperrknopfs 30 aus der Vertiefung zu verhindern.
Eine zur Basis 32 senkrechte rechteckige Vorderwand 40 weist einen zur Öffnung 20 hin vorgespannten Arm 42
auf. An dem Arm 42 ist eine Schulter 44 ausgebildet, die sich in die Öffnung 20 erstreckt, wenn sich der
Löschknopf 30 in der gelösten Position befindet. Die der Basis 32 abgewandte Fläche 46 der Schulter 44
weist eine gekrümmte konvexe Fläche 48 auf, die reibschlüssig an einer Ecke 24 der Öffnung 20 angreift, um
dadurch einem Verschieben des Knopfes 30 aus der gelösten Position in die niedergedrückte Position Widerstand
entgegenzusetzen. Die gekrümmte Form bietet jedoch zahlreiche verschiedene Arten des Widerstands
gegen ein Verschieben, weshalb die Kraft, mit der der Löschsperrknopf gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben
gesichert ist bzw. in der niegdergedrückten Position gehalten wird, nicht gleichbleibend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufzeichnungsbandkassette
mit einem Löschsperrknof zum Verhindern eines unbeabsichtigten Aufzeichnens zu schaffen, bei der die Kraft, mit der der Löschsperrknopf
gesichert bzw. gehalten ist, über einen langen Zeitraum im wesentlichen konstant bleibt.
Zur Lösung der Aufgabe ist eine Aufzeichnungsbandkassette
jeweils mit den Merkmalen je eines der nebengeordneten Ansprüche vorgesehen. Die Merkmale vorteilhafter
Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils in den Unteransprüchen angegeben.
Die Magnetbandkassette mit dem erf indungsgemä/3en Löschsperrknopf weist eine Ober- und eine Bodenwand
sowie eine diese verbindende Seitenwand auf. In der Seitenwand ist eine Vertiefung und eine (Rast-)Öffnung
ausgebildet. Die Öffnung weist wenigstens eine rechtwinklige Ecke auf. Der Löschsperrknopf ist in der Vertiefung
zwischen einer gelösten ersten und einer niedergedrückten zweiten Position gleitend verschiebbar.
In der gelösten Position ist ein Aufzeichnen möglich und der Knopf wirkt mit der Öffnung zusammen, während
in der niedergedrückten Position ein Aufzeichnen verhindert ist.
Der Löschsperrknopf weist eine Basis mit einem sich im wesentlichen in der Ebene der Basis erstreckenden Ansatz
auf, um das Verschieben des Knopfes zwischen der niedergedrückten und der gelösten Position mit der
Hand zu erleichtern. Ein hinterer Arm erstreckt sich von der Basis aus und verhindert ein Entfernen des
Löschsperrknopfes aus der Vertiefung. Der hintere Arm endet in einer Schulter oder weist einen Vorsprung
auf, die bzw. der am Ende einer der Begrenzungswände der Vertiefung angreift.
Vorteilhafterweise erstreckt sich der Löschsperrknopf
durch eine Öffnung in einer der Seiten-(Begrenzungs-)-Wände der Vertiefung hindurch ins Innere des Kassettengehäuses.
Diese Öffnung ist in derjenigen Seiten-
wand der Vertiefung ausgebildet, die zwischen der (Rast-)öffnung in der Kassettengehäusewand und der
Vertiefung angeordnet ist. Diese Öffnung kann auch als Rastvertiefung ausgebildet sein.
Von der Basis erstreckt sich eine vordere Wand und die vordere Viand und/oder die Basis wirkt mit dem Bandaufzeichnungsgerät
zusammen, wenn sich der Löschsperrknopf in der gelösten Position befindet. Ein Arm ist
als Teil der vorderen Wand ausgebildet und in Richtung der Öffnung vorgespannt. An dem Arm ist eine Schulter
(oder ein anders gearteter Rastvorsprung) ausgebildet, die sich in die Öffnung erstreckt, wenn sich der Löschsperrknopf
in der gelösten Position befindet. Die der Basis abgewandte Fläche der Schulter weist eine ebene
Schrägfläche auf, die reibschlüssig an der rechtwinkligen Ecke der Öffnung angreift. Dies verhindert ein
unabsichtliches Verschieben des Knopfes aus der gelösten in die niedergedrückte Position. Die Schrägfläche
der Schulter ist zu der zur Verschieberichtung des Knopfes senkrechten Ebene um einen Winkel zwischen 5°
und 15°, vorzugsweise 11°, geneigt.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber bekannten Löschsperrknöpfen dar und betrifft
insbesondere eine neuartige Ausbildung eines Löschsperrknopfes, der einem unbeabsichtigten Verschieben
zwischen der Aufzeichnungssperr- und der Aufzeichnungsfreigabeposition
besser entgegenwirkt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
- 6 Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt eines in einer Kassette in der gelösten Stellung befindlichen erfindungsgemäßen
Löschsperrknopfes;
Figur 2 einen Querschnitt des Löschsperrknopfes von Figur 1 im niedergedrückten Zustand;
Figur 3 eine perspektivische Darstellung des Löschsperrknopfes von Figur 1; und
Figur 4 eine perspektivische Teildarstellung der Kassette mit dem Löschsperrknopf von Fig. 1 und
Figur 5 einen Querschnitt eines in einer Kassette angebrachten herkömmlichen Löschsperrknopfes.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Ausbildung eines Löschsperrknopfes zum Verhindern des
Aufzeichnens auf einer Magnetbandkassette in einem Bandaufzeichnungsgerät. Die zur Verwendung mit dem
Löschsperrkopf vorgesehene Magnetbandkassette 10 weist, wie am besten aus Figur 4 ersichtlich, eine
Oberwand 12, eine Bodenwand 14 und eine diese verbindende Seitenwand 16 auf. In der Seitenwand 16 ist eine
Vertiefung 18 derart ausgebildet, da/3 sie sowohl zur Seitenwand 16, als auch zur Bodenwand 14 offen ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vertiefung 18 über ihre gesamte Erstreckung in der Bodenwand
14 und den größten Teil der Erstreckung in der Seitenwand 16 offen. In der Seitenwand 16 ist nahe dem
offenen Teil der Vertiefung 18 eine Öffnung 20 zur Vertiefung 18 ausgebildet. Die Öffnung 20 weist wenig-
stens eine an der Seitenwand 16 ausgebildete obere rechtwinklige Eckenkante 24 auf. Darüber hinaus weist
die Vertiefung 18, wie am besten aus Figur 1 ersichtlich, einen Wandabschnitt 19 auf, an dem ein Vorsprung
21 ausgebildet ist. Der Vorsprung 21 trägt eine schwenkbare Klappenschließvorrichtung 23, welche die Kassettenklappe
11 geschlossen hält, bis die Kassette 10 in das Aufzeichnungsgerät eingeführt ist.
Der in den Figuren 1-4 dargestellte Löschsperrknopf 50 verhindert ein Aufzeichnen auf dem Magnetband und ist
innerhalb der Vertiefung 18 zwischen einer gelösten (Figur 1) und einer niedergedrückten Position (Figur
2) verschiebbar. In der gelösten Position ist ein Aufzeichnen möglich und der Knopf 50 greift in der Öffnung
20 ein. In der niedergedrückten Position ist das Aufzeichnen gesperrt. Obwohl der Löschsperrknopf 50
zur Verwendung mit jedem beliebigen Typ von Videooder Audiokassetten ausgelegt ist, ist es beabsichtigt,
den Knopf besonders in Betacam SP- und Betacam PB-Oxid-Kassetten des kleinen und des großen Formats
zu verwenden, die bereits Löschsperrknöpfe 30 des in Figur 5 dargestellten Typs verwenden.
Der Löschsperrknopf 50 weist einen Hauptteil auf, der sich aus einer Basis 52 mit einem Ansatz 54 und einer
Vorderwand 56 zusammensetzt. Der Ansatz 54 erstreckt sich im wesentlichen, jedoch nicht über die gesamte
Länge der Basis 52, in der Ebene der Basis 52, um ein Verschieben des Knopfes 50 zwischen der gelösten und
der niedergedrückten Stellung zu erleichtern. Die Vorderwand 56 erstreckt sich rechtwinklig zur Basis 52.
Die Vorderwand 5 6 und/oder die Basis 52 wirken mit dem Bandaufzeichnungsgerät derart zusammen, daß sie ein
Aufzeichnen ermöglichen, wenn sich der Löschsperrknopf
50 in der gelösten Position befindet. Ein Arm 58 ist als Teil der Vorderwand 56 ausgebildet und zur Öffnung
20 hin vorgespannt. An dem Arm 58'ist eine Schulter 60
ausgebildet und erstreckt sich in die Öffnung 20 in der Seitenwand 16, wenn sich der Löschsperrknopf 50 in
der gelösten Position befindet.
Die der Basis 52 abgewandte obere Fläche 62 der Schulter 60 weist eine ebene schräge oder geneigte Fläche
64 auf, die reibschlüssig an der rechtwinkligen Ecke 24 der Öffnung 20 angreift. Dies verhindert ein unbeabsichtigtes
Verschieben des Knopfes 50 von der gelösten in die niedergedrückte Position. Die Schrägfläche
64 der Schulter 60 ist zu der zur Verschiebeebene des Knopfes senkrechten Ebene um einen Winkel zwischen 5°
und 15°, vorzugsweise 11°, geneigt, wie am beseten aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen ist. Diese Winkel haben
sich als die geeignetsten Winkel erwiesen, wenn die Wände 12, 14, 16 der Kassette 10 aus ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol)
und der Löschsperrknnopf 50 aus Acetal besteht. Der jeweilige bevorzugte Winkel kann bei
Verwendung anderer Materialien in Abhängigkeit von deren Gleitfähigkeit verschieden sein. Darüber hinaus
bietet der Löschsperrkopf 50 eine größere Toleranz für das maßgerechte Anpassen, indem ein konstanter Neigungswinkel
der Fläche, die an der rechtwinkligen Ecke 24 angreift beibehalten wird. Alternativ könnte die
Ecke 24 angeschrägt sein, während die untere Fläche 66 der Schulter 60 horizontal ausgebildet ist. Ebenso ist
es möglich, daß bei angeschrägter Ecke 24 die obere Fläche 62 der Schulter 60 horizontal verläuft.
Die der Basis 52 zugewandte untere Fläche 66 der
Schulter 60 greift an der unteren Ecke 26 der Öffnung an, um ein Entfernen des Knopfes 50 aus der Vertiefung
18 zu verhindern. Darüber hinaus kann die untere Fläche 66 der Vorderwandschulter 60 auch eine planare
geneigte Fläche sein, um einen kontrollierten Widerstand zwischen der Schulter 60 und der Ecke 28 der
Kassettenseitenwand 16 zu bilden. Alternativ kann die Ecke 28 angeschrägt sein, während die untere Fläche 66
horizontal ist. Diese Ausbildung findet in Fällen Verwendung, in denen die Kassette 10 wiederholt zum Aufzeichnen,
Löschen und erneuten Aufzeichnen verwendet wird.
Ein hinterer Arm 68 erstreckt sich rechtwinklig zu der Basis 52 und ist vom Vorderwandarm 58 weg vorgespannt.
Um die Herstellung des Löschsperrknopfes 50 zu vereinfachen, ist der hintere Arm 68 als Teil einer Seitenwand
72 ausgebildet, die sich einstückig von der Vorderwand 56 aus erstreckt, wie am besten aus Figur 3
ersichtlich ist. Der hintere Arm 68 endet in einer Schulter 70, die in Richtung der hinteren Wand 22 der
Vertiefung 18 vorgespannt ist und an dieser angreift, um ein Entfernen des Löschsperrknopfes 50 zu verhindern.
Diese Schulter 70 ist erforderlich, wenn die Vertiefung 18 derart ausgebildet ist, da/3 sie, wie in
den Figuren 1, 2 und 4 dargestellt, sowohl in der Seitenwand 16, als auch in der Bodenwand 14 offen ist, um
das Gießen der Kassette 10 zu vereinfachen.
Der Löschsperrknopf 50 bietet einen kontrollierten Widerstand gegen Veränderungen seiner Position. Dieser
Widerstand ist genauer auf ein gewünschtes Ma/3 einstellbar (z. B. 600g/min) als der in Figur 5 dargestellte
herkömmliche Knopf. Darüber hinaus stellt der
Löschsperrknopf 50 auch bei wiederholtem Gebrauch einen im wesentliehen gleichmäßigen Widerstand dar. Bei
Verwendung des Löschsperrknopfes 50 beträgt die Stärke des Widerstands gegen eine Bewegung zwischen der gelösten
und der niedergedrückten Position nach vier solchen Bewegungen ungefähr 60 bis 80% des Widerstands
während der ersten Bewegung. Im Gegensatz dazu beträgt der Widerstand bei dem in Figur 5 dargestellten bekannten
Knopf nach der vierten Bewegung zwischen der gelösten und der niedergedrückten Position nur noch 15
bis 50% des ursprünglichen Widerstands gegen Bewegung.
Claims (15)
1. Löschsperrknopf (50) zum Verhindern des Aufzeichnens
auf einer Magnetbandkassette (10) in einem Bandaufzeichnungsgerät,
wobei die Kassette (10) aufweist: eine Ober- und eine Bodenwand (12, 14) sowie eine diese
verbindende Seitenwand (16), eine in der Seitenwand (16) ausgebildete und auf einem Teil ihrer Seitenwanderstreckung
offenen Vertiefung (18), eine in der Seitenwand (16) nahe dem offenen Teil der Vertiefung (18)
ausgebildete, zur Vertiefung (18) führende Öffnung (20) und wenigstens eine an der Seitenwand (16) ausgebildete
Innenecke (24), wobei der Löschsperrknopf (50) in der Vertiefung (18) zwischen einer gelösten Position,
in der ein Aufzeichnen möglich ist und der Löschsperrknopf (50) einerseits mit der Öffnung (20) und
anderrerseits mit dem Bandaufzeichnungsgerät zusammenwirkt, und einer niedergedrückten Position verschiebbar
ist, in der ein Aufzeichnen verhindert ist,
dadurch gekennzeichnet, da/3 der Löschsperrkopf (50)
aufweist:
- einen vom Benutzer zum Verschieben zwischen der gelösten und der niedergedrückten Position angreifbaren
Hauptteil;
- einen mit dem Hauptteil verbundenen und in Richtung der Öffnung (20) vorgespannten vorderen Arm (58), der
eine Schulter (60) aufweist, die sich bei in der gelösten Position befindlichem Löschsperrknopf (50) in die
Öffnung (20) in der Kassettenseitenwand (16) erstreckt, wobei die Schulter (60) eine planare Fläche (64) auf-
weist, die reibschlüssig an der Oberfläche der Seitenwand (16) angreift, um ein unbeabsichtigtes Verschieben
des Löschsperrknopfes (50) zwischen der gelösten und der niedergedrückten Position zu steuern; und
- Einrichtungen zum Verhindern des Entfernens des Löschsperrknopfes aus der Vertiefung.
2. Löschsperrknopf (50) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3 die an der Seitenwand (16) ausgebildete
Innenecke (24) im wesentlichen rechtwinklig ist und die an der Schulter (60) ausgebildete planare
Fläche (64) eine Schrägfläche ist.
3. Löschsperrknopf (50) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da/3 die an der Seitenwand (16) ausgebildete
im wesentlichen rechtwinklige Innenecke (24) als Teil der Öffnung (20) in der Seitenwand (16) ausgebildet
ist, und da/3 die planare Schrägfläche (64) an der im wesentlichen rechtwinkligen Innenecke (24) der
Öffnung (20) reibschlüssig angreift, um einem unbeabsichtigten Verschieben des Löschsperrknopfes (50) zwischen
der gelösten und der niedergedrückten Position entgegenzuwirken.
4. Löschsperrknopf (50) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Schrägfläche (64) der vorderen
Schulter (60) zu der zur Verschieberichtung des Knopfes senkrechten Ebene in einem Winkel zwischen 5° und
15° geneigt ist.
5. Löschsperrknopf (50) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Schrägfläche (64) der vorderen
Schulter (60) um 11° geneigt ist.
6. Löschsperrknopf (50) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da/3 der Hauptteil aufweist: eine Basis
(52) mit einem sich im wesentlichen in der Ebene der Basis (52) erstreckenden Ansatz (54) zum Verschieben
des Löschsperrknopfes (50) zwischen der gelösten und der niedergedrückten Position, wobei die Basis (52) im
wesentlichen rechtwinklig zur Kassettenseitenwand (16) ist, wenn der Löschsperrknopf (50) in der Vertiefung
(18) angeordnet ist; eine sich im wesentlichen rechtwinklig von der Basis (52) aus erstreckende Vorderwand
(56); und wobei die Einrichtung zum Verhindern des Entfernens des Löschsperrknopfes (50) aus der Vertiefung
(18) einen sich von der Basis (52) aus erstreckenden hinteren Arm (68) aufweist, der eine Schulter (70)
hat, die am Ende einer der Wände der Vertiefung (18) angreift.
7. Magnetbandkassette (10) mit dem Löschsperrknopf (50) nach Anspruch 1.
8. Aufzeichnungsbandkassette mit einem einstellbaren
Löschsperrknopf zum Verhindern des AufZeichnens, mit
- einem Gehäuse,
- einer in der Gehäusewand (12, 14, 16) ausgebildeten Vertiefung (18),
- einem in der Vertiefung (18) angeordneten Löschsperrknopf (50), der zwischen einer ersten Position,
in der ein Aufzeichnen von Informationen auf das Aufzeichnungsband möglich ist, und einer zweiten Position,
in der ein Aufzeichnen von Informationen auf das Aufzeichnungsband verhindert ist, verschiebbar ist,
- Einrichtungen (68, 70, 22, 23) zum Halten des Löschsperrknopfes
(50) in der Vertiefung (18), und
- einer Rastausnehmung (Öffnung 20) in der Begrenzungswand der Vertiefung (18) oder in der Gehäusewand
(12, 14, 16) im Bereich der Vertiefung (18), wobei in die Rastausnehmung (Öffnung 20) ein Rastvorsprung
(Schulter 60) des Löschsperrknopfes (50) eingetaucht ist, wenn sich der Löschsperrknopf (50) in der ersten
Position befindet, und der Rastvorsprung einen ebenen Flächenabschnitt (64) aufweist, der zur Steuerung von
unbeabsichtigtem Verschieben des Löschsperrknopfes (50) zwischen der ersten und der zweiten Position an
der Begrenzungswand der Vertiefung (18) oder an der Gehäusewand (12, 14, 16) in dem an die Rastausnehmung
(Öffnung 20) angrenzenden Bereich reibschlüssig angreift .
9. Aufzeichnungsbandkassette nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, da/3 der Übergangsbereich der Rastausnehmung (Öffnung 20) zu dem an diese angrenzenden Flächenbereich
im wesentlichen als rechtwinklige Ecke (24) ausgebildet ist, und da/3 der ebene Flächenabschnitt
(64) eine zur Bewegungsrichtung des Löschsperrknopfes (50) schräg verlaufende Schrägfläche ist.
10. Aufzeichnungsbandkassette nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, da/3 die Rastausnehmung als in der Wand (12, 14, 16) des Gehäuses (46) angeordnete Öffnung
(20) ausgebildet ist.
11. Aufzeichnungsbandkassette nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, da/3 die Schrägfläche (Flächenabschnitt 64) beim Verschieben des Löschsperrknopfes
(50) aus der ersten Position heraus an der im wesentlichen rechtwinkligen Ecke (24) anliegt.
12. Aufzeichnungsbandkassette nach einem der Ansprüche
9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Schrägfläche
(Flächenabschnitt 64) des Rastvorsprungs (Schulter 60) zu der zur Verschieberichtung des Knopfes senkrechten
Ebene in einem Winkel zwischen 5° und 15° geneigt ist.
13. Aufzeichnungsbandkassette nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, da/3 die Schrägfläche (Flächenabschnitt 64) des Rastvorsprungs (Schulter 60) um 11°
geneigt ist.
14. Aufzeichnungsbandkassette nach einem der Ansprüche
8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, da/3 der Löschsperrknopf (50) über eine Öffnung in der Vertiefung (18)
ins Innere des Gehäuses hineinragt, da/3 der Rastvorsprung (Schulter 60) an dem sich durch die Öffnung
erstreckenden Endes des Löschsperrknopfes (50) angeordnet ist und sich beim Verschieben des Löschsperrknopfes
(50) entlang der Innenseite des Gehäuses (46) bewegt und da/3 die Rastausnehmung (Öffnung 20) auf der
Innenseite des Gehäuses (46) ausgebildet ist.
15. Aufzeichnungsbandkassette nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, da/3 die Vertiefung (18) im Eckenbereich zwischen der Ober- oder der Bodenwand (12, 14)
und einer angrenzenden Seitenwand (16) des Gehäuses (46) ausgebildet ist und zur Ober- oder Bodenwand (12,
14) sowie zur Seitenwand (16) offen ist, und da/3 die Einrichtung (68, 70, 22, 23) zum Halten des Löschsperrknopfes
(50) in der Vertiefung (18) einen an diesem vorgesehenen durch die Öffnung ragenden Arm (68)
mit einem Vorsprung (Schulter 70) aufweist, der bei in seiner ersten Position befindlichem Löschsperrknopf
(50), in der sich der Löschsperrknopf (50) in der Vertiefung (18) erstreckt, am Rand der Öffnung anliegt
und eine weitere Bewegung des Löschsperrknopfes auf die erste Position zu verhindert.
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