DE4009834C2 - Gehäuse für eine Magnetbandkassette - Google Patents

Gehäuse für eine Magnetbandkassette

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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes
    • G11B23/0233Containers for a single cassette

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme einer Magnetbandkassette wie einer Audio- oder Video-Kassette, wenn die Kassette aufbewahrt oder transportiert werden soll.
Wenn eine Magnetbandkassette für ein Audio-Gerät oder dergleichen aufzubewahren ist, wird die Kassette üb­ licherweise in ein Aufnahmegehäuse aus Kunststoff auf­ genommen. Die Magnetbandkassette hat an ihrem Vorder­ abschnitt eine Öffnung, in die ein Magnetkopf eines Aufzeichnungs-Wiedergabegerätes zur Aufzeichnung und Wiedergabe eintritt, wobei das Magnetband sich quer über die Öffnung erstreckt. Das Aufnahmegehäuse ver­ hindert, daß Staub durch diese Öffnung in die Kassette eintritt, und schützt zudem diesen Abschnitt des Magnet­ bandes an der Öffnung sowie die gesamte Kassette.
Aus der Druckschrift DE 31 29 559 C2 ist bereits ein herkömmliches Gehäuse für Magnethandkassetten bekannt. Ein ähnliches Gehäuse soll unter Bezugnahme der Fig. 3 näher erläutert werden.
Das in Fig. 3 abgebildete Gehäuse 30 für eine Audio-Magnethandkassette 15 hat einen Deckelabschnitt 3 mit einem Taschenabschnitt 34 zur Aufnahme eines vor­ deren Abschnitts 18 der Magnethandkassette 15 und einen Gehäuseabschnitt 35 mit zwei Vorsprüngen (Stopper) 37, die in zugehörige Wellen­ eintrittsöffnungen 16 der Magnetbandkassette 15 ein­ treten können, um eine Drehung der beiden Naben 17 zu verhindern, auf die das Magnetband aufgewickelt ist.
Drehzapfen 39, die jeweils an den Innenseiten der rechten und der linken Wand des Gehäuseabschnitts 35 angeformt sind, greifen in zugehörige Löcher 40 in der rechten und der linken Wand des Taschenabschnitts 34 ein. Mit dieser Anordnung können der Gehäuseabschnitt 35 und der Deckelabschnitt 33 relativ zueinander nach Art einer Tür geöffnet und geschlossen werden.
Außerdem sind Haltevorsprünge 41 an dem Gehäuseabschnitt 35 ausgebildet, während der Deckelabschnitt 33 Ein­ griffslöcher 42 hat, in die jeweils ein Haltevorsprung 41 eingreifen kann, wodurch verhindern ist, daß der Ge­ häuseabschnitt 35 und der Deckelabschnitt 33 zufällig zueinander geöffnet werden, wenn sich diese an sich im geschlossenen Zustand befinden.
Wenn die Magnetbandkassette in dem Aufnahmegehäuse 30 angeordnet werden soll, wird der Deckelabschnitt 33 geöffnet, und der vordere Abschnitt 18 der Magnetband­ kassette 15 wird in den Taschenabschnitt 34 eingesetzt. Anschließend wird der Deckelabschnitt 33 geschlossen. Wenn dabei die Magnetbandkassette auf solche Weise un­ korrekt eingesetzt wird, daß die Vorderseite und die Rückseite der Kassette umgekehrt angeordnet sind, können die eine Drehung verhindernden Vorsprünge 37 nicht in Eingriff mit den zugehörigen Welleneintrittsöffnungen 16 gebracht werden, was den Nachteil hat, daß die Kassette nicht richtig in das Aufnahmegehäuse einge­ setzt werden kann.
Außerdem ist das Aufnahmegehäuse 30 zusammengebaut, indem die Gelenkstifte 39 in die jeweiligen Löcher 40 eingreifen, so daß das Gehäuse wie eine Tür geöffnet und geschlossen werden kann. Diese Montage führt zu einer geringen Produktivität.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Probleme zu lösen und die Handhab­ barkeit eines Gehäuses für eine Magnetbandkassette so­ wie dessen Produktivität zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Gehäuse für eine Magnetbandkassette hat einen Gehäuseabschnitt mit einem Innenraum, der in vier Richtungen von Wänden umgeben ist, wobei der Raum in seiner Form und Größe im allgemeinen mit dem Äußeren der Magnetbandkassette übereinstimmt. Die rechte und die linke Seite des Gehäuseabschnitts sind offen und bilden Eintrittsöffnungen jeweils mit einer Form, die allgemein mit der vertikalen Querschnittsform der Seitenfläche der Magnetbandkassette übereinstimmt, und ein verschwenk­ barer Deckelabschnitt mit zwei Stoppern zum Halten von Naben ist an der Wand zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegbar angeordnet, um einen Teil der Wand zu bilden.
Die Aufgabe kann auch erfindungsgemäß durch ein Kassettengehäuse gelöst werden, das einen Gehäuse­ abschnitt mit einem Innenraum aufweist, der in vier Richtungen von einer Wand umgeben ist, wobei der Innen­ raum im allgemeinen dieselbe Größe wie das Äußere der Magnetbandkassette hat, wobei die rechte und die linke Seite des Gehäuseabschnitts offen sind und Eintritts­ öffnungen bilden, die jeweils eine Form haben, die der vertikalen Querschnittsform der Seitenfläche der Magnetbandkassette entspricht, und wobei ein Deckelab­ schnitt mit zwei Stoppern zum Halten der Naben an der Wand angeordnet ist, um einen Teil der Wand zu bilden, und lösbar an der Wand befestigt ist.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses, wobei ein Kassettengehäuse und eine darin aufzunehmende Magnetbandkassette in einer perspektivischen Ansicht dargestellt sind;
Fig. 2 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuses, wobei wiederum ein Kassettengehäuse und eine darin aufzu­ nehmende Magnetbandkassette in einer per­ spektivischen Ansicht dargestellt sind, und
Fig. 3 ein herkömmliches Gehäuse und eine darin aufzunehmende Magnetbandkassette in einer perspektivischen Darstellung.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfin­ dungsgemäßen Aufnahmegehäuses 1 und einer Magnetband­ kassette 15, die in das Gehäuse 1 aufnehmbar ist.
Bei dieser Ausführungsform enthält ein Gehäuseabschnitt 2 des Aufnahmegehäuses 1 Wände 9 und 10, die der Vorder­ seite und der Rückseite der Magnetbandkassette 15 ent­ sprechen, sowie Wände 7 und 8 entsprechend der Oberseite und der Unterseite der Kassette, wobei diese vier Wände gemeinsam einen Raum bilden, in den die Magnetband­ kassette 15 bündig aufnehmbar ist, so daß diese nicht klappern kann. Die linke und die rechte Seite des Auf­ nahmegehäuses 1 sind offen und bilden Öffnungen 13 und 14 zum Einführen und Entnehmen der Magnetbandkassette 15, wobei jede dieser Öffnungen eine Form hat, die all­ gemein mit der vertikalen Querschnittsform der Seiten­ fläche der Magnetbandkassette 15 übereinstimmt.
In der Wand 10 befindet sich ein rechteckiger Ausschnitt 11, an dessen einem Rand ein Deckelabschnitt 3 über einen Gelenkabschnitt 4 zum Verschluß des Ausschnittes so angebracht ist, daß der Deckel zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegbar ist. Zwei nebeneinander liegende Stopper 5 sind an der Innenseite des Deckelabschnitts 3 vorstehend angeformt und befinden sich allgemein im mittleren Bereich der Breite des Ge­ häuseabschnitts 2, wobei die Stopper in Längsrichtung des Gehäuseabschnitts 2 voneinander beabstandet sind. Die Stopper 5 können in Naben 17 der Magnetbandkassette 15 eingreifen, um diese an einer Drehung zu hindern.
Ein freier Rand 6 des Deckelabschnitts 3 ist in Ver­ schlußrichtung des Deckelabschnitts 3 gebogen und kann in einen Rand 12, der von dem Gelenkabschnitt 4 ent­ fernt ist, eingreifen oder in einen Abschnitt nahe des Randes 12, um den Deckelabschnitt provisorisch zu halten.
Der Abstand L zwischen den zwei Stoppern 5 entspricht dem Abstand zwischen den beiden Welleneintrittslöchern 16. Die Anordnung zum Eingriff des Deckelabschnitts 3 in den Rand 12 ist nicht auf eine besondere Ausführungs­ form begrenzt, vielmehr können beliebige geeignete Kon­ struktionen verwendet werden. Beispielsweise können Vorsprünge 6a an dem rechten und dem linken Ende des Randes des Deckelebschnitts angeformt sein, während sich Aussparungen 12a an entsprechenden Stellen des Randes 12 befinden, womit eine konkave/konvexe Eingriffskon­ struktion gebildet ist.
Wenn die Magnetbandkassette 15 in dem Gehäuse 1 der oben beschriebenen Konstruktion untergebracht werden soll, wird der Deckelabschnitt 3 geöffnet, wie Fig. 1 zeigt, woraufhin die Kassette durch die Eintritts- und Austrittsöffnung 13 oder 14 in der Weise eingeschoben wird, daß die Seitenfläche der Kassette zuerst in das Gehäuse 1 eingeführt wird. Anschließend wird der Deckel­ abschnitt 3 geschlossen, womit der Kassetteneinschub­ vorgang beendet ist. Bei diesem Kassetteneinschubvor­ gang kann die Magnetbandkassette 15 ungeachtet der Ausrichtung ihrer Vorderseite und Rückseite korrekt eingeführt werden. Somit ist es beim Einschub der Kassette in das Gehäuse nicht erforderlich, der Einschub­ richtung der Oberseite und der Unterseite der Kassette Aufmerksamkeit zu widmen, wie dies beim Stand der Technik erforderlich ist. Deshalb ist die Handhabbarkeit des er­ findungsgemäßen Gehäuses erheblich verbessert.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Welleneintrittslöcher 16, die den jeweiligen Naben 17 entsprechen, an Positionen angeordnet sind, die von der Mittellinie der Magnetbandkassette 15 geringfügig verlagert sind und sich in der Mitte der Breite befinden, können die Stopper 5 so gestaltet sein, daß sie diese Positionsverlagerung zulassen. Im einzelnen tritt jeder Stopper 5 in die Welleneintrittsöffnung 16 ein und er­ greift Zähne 17a der Nabe 17, wodurch Nabe gehalten ist. Der Stopper 5 kann beispielsweise die Form eines Vor­ sprungs haben, der sich in Längsrichtung des Aufnahme­ gehäuses erstreckt und eine zulässige Größe in Breiten­ richtung des Aufnahmegehäuses hat. Aus diesem Grunde paßt sich der Stopper ungeachtet der Ausrichtung der Oberseite und Unterseite der Magnetbandkassette 15 bei deren Einschub vollständig an die Positionsverlagerung in Folge des Unterschieds in der Ausrichtung der Ober­ seite und Unterseite der Kassette an.
Wenn die Magnetbandkassette aus dem Gehäuse entnommen werden soll, wird der Deckelabschnitt 3 geöffnet, worauf­ hin die Kassette ganz leicht entnommen werden kann, indem das Gehäuse in der Weise geringfügig gekippt wird, daß die Eintritts- und Austrittsöffnung 13 oder 14 nach unten gerichtet ist. Beispielsweise kann das Aufnahme­ gehäuse 1 in einer Hand gehalten und in der Weise ge­ neigt werden, daß die Öffnung 13 nach unten gerichtet ist. In diesem Zustand kann die Kassette leicht aus dem Gehäuse entnommen werden, indem der Deckelabschnitt 3 mit einem Finger der das Gehäuse haltenden Hand geöffnet wird.
Der Deckelabschnitt 3 kann getrennt von dem Gehäuseab­ schnitt 2 ausgebildet und mit diesem verbunden werden. Andererseits kann der Deckelabschnitt 3 integral mit dem Gehäuseabschnitt 2 geformt werden. Bei dem integralen Formen entfällt der üblicherweise notwendige Zusammenbau während der Herstellung, wodurch die Produktivität ver­ bessert ist. Der Gehäuseabschnitt 2 des Aufnahmegehäuses 1 hat eine integrale Konstruktion, um vollständig die Vorderseite, Rückseite, Oberseite und Unterseite der Magnetbandkassette 15 zu überdecken. Diese Konstruktion hat eine ausgezeichnete Festigkeit und erzielt hervor­ ragende Wirkungen hinsichtlich des Schutzes der Kassette.
Das Aufnahmegehäuse 1 kann aus ABS-Harz, PS-Harz, PP- Harz usw. bestehen, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist. Im Hinblick auf die Haltbarkeit des Ge­ lenkabschnitts bzw. Scharnierabschnitts 4 ist jedoch bevorzugt, daß das Aufnahmegehäuse 1 vollständig aus PP-Harz mit einer hohen Dauerfestigkeit besteht, oder daß wenigstens der Scharnierabschnitt 4 aus einem Kunststoff wie PP hergestellt ist.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Kon­ struktion der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform beschränkt, vielmehr kann auch eine in Fig. 2 darge­ stellte Konstruktion verwendet werden. Ein Gehäuseab­ schnitt 2 eines Aufnahmegehäuses 21 hat, ebenso wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1, einen von Wänden 7, 8, 9 und 10 in vier Richtungen begrenzten Raum, der im allgemeinen dieselbe Größe hat wie das Äußere der Magnetbandkassette 15. Eintritts- und Austrittsöffnungen 13 und 14 an der rechten und der linken Seite haben eine Form, die allgemein mit der vertikalen Querschnitts­ form der Seitenfläche der Magnetbandkassette 15 über­ einstimmt. Ein Deckelabschnitt 23 hat jedoch zwei Stopper 5 zum Halten der Naben und stimmt mit einem weggeschnittenen Abschnitt 11 in der Wand 10 überein, um einen Teil der Wand zu bilden. Außerdem erstrecken sich gegenüberliegende Ränder 26 in Längsrichtung des Aufnahmegehäuses und können in Eingriff mit Rändern 12 des Ausschnitts 11 geraten, womit der Deckelabschnitt lösbar an der Wand 10 befestigt ist.
Eine andere Eingriffskonstruktion kann zwischen den gegenüberliegenden Rändern 12 und den Rändern 26 des Deckelabschnitts vorgesehen sein, beispielsweise durch konkave und konvexe Abschnitte, die an den gegenüber­ liegenden Flächen der Ränder vorgesehen sind.
Ebenso wie das in Fig. 1 dargestellte Aufnahmegehäuse 1 ist das Aufnahmegehäuse 21 mit vorteilhaften Wirkungen verbunden, wie eine verbesserte Handhabbarkeit, ver­ besserte Produktivität und eine verbesserte Kassetten­ schutzfunktion.
Obwohl vorstehend Aufnahmegehäuse für Audio-Magnet­ bandkassetten beschrieben sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf solche Gehäuse beschränkt, sondern auch auf Aufnahmegehäuse für eine Video-Magnetband­ kassette aus Kunststoff verwendbar.
Wie oben beschrieben, enthält das erfindungsgemäße Aufnahmegehäuse einen Gehäuseabschnitt mit einem Raum, der in vier Richtungen von einer Wand umgeben ist, wo­ bei der Raum in seiner Form und Größe im allgemeinen identisch mit dem Äußeren der in das Gehäuse aufzunehmen­ den Magnetbandkassette ist. Die rechte und die linke Seite des Gehäusesabschnitts sind offen und bilden Eintrittsöffnungen mit jeweils einer Form, die im all­ gemeinen der vertikalen Querschnittsform der Seiten­ fläche der Magnetbandkassette entspricht. Der durch Verschwenken zu öffnende Deckelabschnitt hat zwei Stopper zum Halten der Naben und ist an der Wand zwischen einer offenen und einer geschlossenen Posi­ tion bewegbar, um so einen Teil der Wand zu bilden. Der Deckelabschnitt mit den Stopper kann lösbar an der Wand befestigt sein.
Bei diesem Aufbau kann die Magnetbandkassette durch eine der zwei Öffnungen in das Aufnahmegehäuse einge­ führt werden. Die Magnetbandkassette kann ungeachtet der Ausrichtung ihrer Oberseite und Unterseite sowie ihrer Vorderseite und Rückseite exakt in dem Aufnahme­ gehäuse angeordnet werden. Wenn eine Kassette demnach in das Gehäuse eingeführt wird, ist es nicht erforder­ lich, der Ausrichtung der Oberseite und Unterseite sowie der Vorderseite und Rückseite der Kassette auf­ merksamkeit zu widmen, wie dies beim Stand der Technik erforderlich ist. Dadurch ist die Handhabbarkeit er­ heblich verbessert.
Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung die Magnetband­ kassette aus dem Aufnahmebehälter entfernt werden soll, wird der Deckelabschnitt geöffnet, und die Kassette kann ganz einfach entnommen werden, indem das Aufnahme­ gehäuse lediglich auf solche Weise gekippt wird, daß die Öffnung nach unten gerichtet ist. Beispielsweise kann das Aufnahmegehäuse in einer Hand gehalten und geeignet gekippt werden. Wenn in diesem Zustand der Deckelabschnitt mit dem Finger der das Aufnahmegehäuse haltenden Hand geöffnet wird, kann die Kassette leicht aus dem Gehäuse entnommen werden. Der Deckelabschnitt kann integral mit dem Gehäuseabschnitt geformt sein, womit der üblicherweise notwendige Montageschritt ent­ fällt und die Produktivität des Aufnahmegehäuses ver­ bessert ist. Außerdem ist das Aufnahmegehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung eine integrale Konstruktion, die vollständig die vordere, rückwärtige, obere und untere Fläche der Magnetbandkassette überdeckt. Deshalb hat das Aufnahmegehäuse eine erheblich vergrößerte Festig­ keit gegenüber herkömmlichen Aufnahmegehäusen, womit die Kassettenschutzfunktion verbessert ist.

Claims (7)

1. Gehäuse für eine Magnetbandkassette, gekennzeichnet durch einen Gehäuseabschnitt (2, 21) mit vier Wänden (7, 8, 9, 10), die an vier Seiten einen Raum umgeben, dessen Form und Größe im wesentlichen mit dem Äußeren einer Magnetbandkassette (15) übereinstimmt, wobei die rechte und die linke Seite des Gehäuseabschnitts offen sind und Eintrittsöffnungen (13, 14) bilden, die jeweils eine Form haben, die mit der vertikalen Querschnitts­ form einer Seitenfläche der Magnetbandkassette überein­ stimmt, und einen schwenkbar zu öffnenden Deckelab­ schnitt (3, 23) mit zwei Stoppern (5) zum Halten von Naben (17), wobei der Deckelabschnitt an der Wand (10) zwischen einer offenen und einer geschlossenen Posi­ tion bewegbar ist und einen Teil der Wand (10) bildet.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelabschnitt (23) lösbar an dem Gehäuseabschnitt (21) befestigt ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch einen konkaven Abschnitt, der entlang eines Randes des Deckelabschnitts (3, 23) gebildet ist, und einen konvexen Abschnitt, der entlang eines Randes des Gehäuseabschnitts (2, 21) gebildet ist, um den Deckelabschnitt lösbar an dem Gehäuseabschnitt zu befestigen.
4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelabschnitt mit Scharnieren an dem Gehäuseabschnitt befestigt ist.
5. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelabschnitt (3, 23) Ein­ griffsmittel (6, 26) an einem freien Ende aufweist, die mit dem freien Ende des Gehäuseabschnitts in Eingriff ge­ raten.
6. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopper (5) die Form eines in Längsrichtung des Gehäuses sich erstreckenden Vorsprungs haben.
7. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Materialgruppe hergestellt ist, die aus ABS, PS und PP-Kunststoff be­ steht.
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