DE2941867C2 - - Google Patents

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DE2941867C2
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetband­ kassette nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Magnetbandkassette ist bereits aus der US-PS 37 21 772 bekannt. Bei der bekannten Magnet­ bandkassette kann der Paßkörper in zwei um 180° unter­ schiedlichen Positionen in die Ausnehmung eingesetzt werden. Der Paßkörper selbst weist eine Öffnung auf, die gegenüber seiner Symmetrieebene versetzt liegt. In der ersten Lage des Paßkörpers kann der Stift zum Verhindern des Löschens der Aufzeichnung in die Öffnung eindringen, während in der zweiten Lage des Paßkörpers ein Eindrin­ gen des Stiftes in die Öffnung nicht möglich ist. Auf­ grund der asymmetrischen Anordnung der Öffnung im Paß­ körper bedarf es einer relativ großen Querschnittsfläche des Paßkörpers, bezogen auf die Querschnittsfläche der Öffnung. Um dem Paßkörper einen ausreichenden Halt zu vermitteln, bedarf es einer sphärischen Ausgestaltung des Randbereiches der Ausnehmung der Magnetbandkassette, so daß der Paßkörper in seinem eingesetzten Zustand einerseits nicht über den Rand der Magnetbandkassette hinaussteht, jedoch andererseits einen ausreichend festen Halt findet. Somit ist der Paßkörper vergleichs­ weise groß in seinen Abmessungen, bezogen auf die von ihm freigegebene Öffnung, und bedarf auch einer ent­ sprechend aufwendig strukturierten Gestaltung des Rand­ bereiches der Ausnehmung der Magnetbandkassette.
Aus der GB-PS 13 89 379 ist eine weitere Magnetband­ kassette mit einer Ausnehmung bekannt, in die ein Stift zum Verhindern des Löschens der Aufzeichnung eingreifen kann. Auch diese Magnetbandkassette hat einen Paßkörper, der in die Ausnehmung eingesetzt werden kann, um das Eindringen des Stiftes in die Ausnehmung zu verhindern. Der Paßkörper hat eine kanalförmige Gestalt mit zwei Schenkeln. Um ein Eindringen des Stiftes zum Verhindern des Löschens der Aufzeichnung zu ermöglichen, muß der Paßkörper jedoch vollständig entfernt werden, wodurch der Paßkörper leicht verlorengehen kann.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Magnetbandkassette mit einer Einrichtung zur Verhinderung des Löschens eines aufgezeichneten Tons. Diese Magnetbandkassette weist eine Ausnehmung 1 auf, welche einen nichtgezeigten Stift aufnimmt, der sich von einer Sicherheitseinrich­ tung weg erstreckt. Diese Sicherheitseinrichtung steuert die Betätigung der Aufzeichnungssteuerschaltung eines Tonbandgerätes. Ferner umfaßt die Kassette eine Klaue 2, welche die Öffnung der Ausnehmung 1 abdeckt. Es ist stets möglich, die Aufzeichnungsschaltung des Tonband­ gerätes zu betätigen solange die Klaue 2 eine Einführung des Stiftes verhindert. Andererseits kann man die Klaue 2 wegschneiden oder auf andere Weise entfernen, wenn die Aufzeichnung aufbewahrt werden soll. In diesem Falle kann der Stift der Sicherheitseinrichtung des Tonband­ gerätes in die Ausnehmung 1 eindringen und eine Betäti­ gung der Aufzeichnungsschaltung verhindern und somit ein ungewolltes Löschen des Magnetbandes verhindern, wenn die Bedienungsperson aus Versehen die Aufnahmetaste des Magnetbandgerätes drückt.
Sobald jedoch die Klaue 2 einmal entfernt ist, so berei­ tet die Verwendung dieser Kassette für eine erneute Auf­ zeichnung oder das Löschen der Aufzeichnung Schwierig­ keiten. In diesem Falle muß ein Packungskörper in die Ausnehmung 1 eingesetzt werden. Dieser Packungskörper muß aus einem elastischen Material mit einem Messer oder einer Rasierklinge oder dgl. zurechtgeschnitten werden. Das Einsetzen erfordert erhebliche Mühe.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegen­ den Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Magnetband­ kassette der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß trotz einer einfachen Struktur der Magnetband­ kassette im Bereich ihrer Ausnehmung, wie auch einer einfachen, leicht zu fertigenden und kompakten Struk­ tur des Paßkörpers der Paßkörper sowohl in einer Lage für eine Aufzeichnung wie auch in einer Lage zum Ver­ hindern des Löschens der Aufzeichnung mit der Magnet­ bandkassette in Eingriff bringbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Magnet­ bandkassette durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Im Gegensatz zu der gattungsbildenden Magnetband­ kassette wird der Paßkörper der erfindungsgemäßen Magnetbandkassette dadurch in seine beiden Positionen gebracht, daß er um 90° in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Ausnehmung gedreht wird, während der Paß­ körper der bekannten Magnetbandkassette lediglich in der Ebene der Ausnehmung um 180° gedreht wird. Durch das Kippen des Paßkörpers der erfindungsgemäßen Magnetband­ kassette bei der kanalförmigen Gestalt des Paßkörpers wird trotz einfacher herstellungstechnischer Gestaltung des Paßkörpers und der Magnetbandkassette eine, bezogen auf die Paßkörpergröße, vergleichsweise große Öffnung freigegeben.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfin­ dung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine herkömmliche Magnetbandkassette mit einer Einrichtung zum Verhindern des Löschens einer Auf­ zeichnung;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Verhindern des Löschens der Aufzeich­ nung;
Fig. 3 eine Draufsicht einer Einrichtung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Paßkörpers der er­ findungsgemäßen Einrichtung zur Verhinderung des Löschens einer Aufzeichnung;
Fig. 5 einen Schnitt ähnlich demjenigen der Fig. 2, wobei der Paßkörper in der ersten Position in die Ausnehmung eingesetzt ist;
Fig. 6 einen Schnitt, bei dem der Paßkörper in der zweiten Position in die Ausnehmung eingesetzt ist und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Paßkörpers, wobei ein Teil weggebrochen ist.
Die Fig. 2 bis 6 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung. Fig. 2 zeigt eine Frontansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausnehmung der erfindungsgemäßen Magnetbandkassette. Fig. 3 zeigt eine Draufsicht dieser Ausnehmung. Die Ausnehmung 3 ist rechteckig und befindet sich in einer Position, welche der Position des Stiftes der Sicherheitseinrichtung des Ton­ bandgerätes entspricht. Die Ausnehmung ist ähnlich der Ausnehmung (1) einer herkömmlichen Magnetbandkassette. Die Ausnehmung 3 ist definiert durch eine vordere und eine hinte­ re Wandung (Frontwandung 4 bzw. Rückwandung 5), eine linke Seitenwandung 6, eine rechte Seitenwandung 7 und eine Bodenwand 8. Ein Vorsprung 9 ist in der Mitte der Innenfläche der Frontwandung 4 ausgebildet und ein Vorsprung 9′ ist in der Mitte der Innenfläche der Rückwandung 5 ausgebildet, und zwar jeweils einstückig. Ein vertikaler verlängerter Vorsprung 10 ist an der Innen­ fläche der Frontwandung 4 ausgebildet und ein vertikaler ver­ längerter Vorsprung 10′ ist an der Innenfläche der rück­ wärtigen Wandung 5 ausgebildet und beide befinden sich in einer Position in der Nähe der rechten Seitenwandung 7. Der Effekt der vorliegenden Erfindung wird auch dann erreicht, wenn eine der beiden Wandungen mit den Vorsprüngen 9, 9′ und den langgestreckten Vorsprüngen 10, 10′ weggelassen wird. Bevorzugt ist jedoch eine Ausführung, bei der beide Wandungen mit den Vorsprüngen 9, 9′ und 10, 10′ vorgesehen sind. Ein Schlitz 11 ist im Boden 8 auf der rechten Seite ausgebildet.
Fig. 4 zeigt den Paßkörper in perspektivischer Ansicht. Dieser Paßkörper dient der Verhinderung eines Löschens der Aufzeichnung, und zwar in Zusammenwirkung mit der Ausnehmung 3 der Fig. 2 und 3. Der Paßkörper besteht aus einem relativ har­ ten Kunststoffmaterial mit einer gewissen Elastizität. Er kann aus dem gleichen Material bestehen, wie der Körper der Band­ kassette. Der Paßkörper hat eine im wesentlichen kanalförmige Gestalt mit einem flachen Mittelbereich 13 und einem Paar Seitenschenkel 14, 14′, welche sich senkrecht auf den gegen­ überliegenden Seiten vom Mittelbereich 13 weg erstrecken. Die Weite W des Mittelbereichs 13 ist geringfügig kleiner als der Abstand zwischen der Frontwandung 4 und der rückwärtigen Wandung 5 der Ausnehmung 3. Die Länge l des Mittelbereichs ist derart gewählt, daß ein Spalt von etwa 1 mm in einer Position 15 und/oder 16 verbleibt, wenn der Paßkörper in die Ausnehmung 3 derart eingesetzt ist, daß der Mittelbe­ reich nach außen weist und gemäß Fig. 5 die Ausnehmung ver­ schließt. In diesen Spalt kann die Spitze eines dünnen Kör­ pers, z. B. eines Kugelschreibers, einer Sicherheitsnadel oder dgl. eingeführt werden. Die Länge der Schenkel 14, 14′ entspricht der Tiefe der Ausnehmung 3, so daß die obere Fläche des Paßkörpers mit der oberen Fläche der Bandkassette fluchtet, wenn der Paßkörper 12 in die Ausnehmung 3 eingesetzt ist. Ein dünner langgestreckter Ansatz 19 ist jeweils an den Schenkeln 14, 14′ ausgebildet und nimmt eine Position unter­ halb dem zugeordneten Vorsprung 9 ein, wenn der Paßkörper 12 in die Ausnehmung 3 eingesetzt ist, und zwar in einer der beiden verschiedenen Positionen gemäß den Fig. 5 und 6. Der am Schenkel 14′ ausgebildete Ansatz 19 ist in den Figuren nicht gezeigt. Die Länge des Mittelbereichs 13 ist größer als die Länge der Schenkel 14, 14′, so daß die überstehenden Rand­ bereiche 17, 18 an den beiden gegenüberliegenden Enden des Mittelbereichs vorhanden sind. Diese überstehenden Rand­ bereiche sind derart ausgebildet, daß sie genau in den Schlitz 11 der Ausnehmung 3 passen. Die Ansätze 19, 19′ sind U-förmig. Der Abstand zwischen den beiden Ansätzen 19, 19′, d. h. zwischen den Außenrändern derselben, welche den Schenkeln abgewandt sind, entspricht vorzugsweise der Länge des Mittel­ bereichs des Paßkörpers. Ein Paar Kanäle 20, 20′ ist in der Innenfläche des Mittelbereichs 13 ausgebildet, so daß die Spitze eines Kugelschreibers in diese Kanäle eingreifen kann (Fig. 7).
Die Einrichtung zur Verhinderung eines Löschens von Auf­ zeichnungen der erfindungsgemäßen Magnetbandkassette kann wahlweise in einen die Aufzeichnung erlaubenden Zustand bzw. in einen das Löschen verhindernden Zustand umgerüstet werden. Wenn der Paßkörper 12 in die Ausnehmung 3 in der in Fig. 5 gezeigten Lage eingesetzt wird, so schlüpft der Ansatz 19 über die Vorsprünge 9, 9′ aufgrund der Elastizität der Schen­ kel und der Paßkörper nimmt die in Fig. 5 gezeigte Position ein. In dieser Position besteht ein Spalt 15 bzw. es bestehen Spalte 15, 16 zwischen der Kante des Mittelbereichs und der Seitenwandung 6 und/oder der Seitenwandung 7. Dieser Zustand erlaubt eine Aufzeichnung.
Nach beendeter Aufzeichnung kann die Magnetbandkassette derart umgerüstet werden, daß ein Löschen der Aufzeichnung verhin­ dert wird. Hierzu wird die Spitze eines Kugelschreibers in den Spalt 15 oder 16 eingeführt und angehoben, wobei der Ansatz 19 des Paßkörpers 12 elastisch über den Vorsprung 9, 9′ hinweggleitet und der Paßkörper 12 somit aus der Aus­ nehmung 3 herausschlüpft. Sodann gibt man dem Paßkörper 12 eine um 90° gedrehte Position, so daß einer der seitlichen Randbereiche 17 oder 18 dem Schlitz 11 zugewandt ist und nun wird der Paßkörper wiederum in die Ausnehmung eingesetzt. Auch nun schlüpft der Ansatz 19 wiederum elastisch über die Vorsprünge 9, 9′ und diese rasten in der gewünschten Position ein. Die seitlich verlängerten Randbereiche 17 oder 18 des Paßkörpers sind symmetrisch ausgebildet. Einer derselben greift in den Schlitz 11 ein. Somit wird eine seitliche Bewegung des Paßkörpers durch den Eingriff der Verlängerungen 17 oder 18 in den Schlitz 11 verhindert, sowie durch den Eingriff der Vorsprünge 9, 9′ in den Ansatz 19. Eine vertikale Bewe­ gung wird ebenfalls durch den Eingriff der Vorsprünge 9, 9′ in die Ansätze 19 verhindert. Somit kann der Stift der Sicher­ heitseinrichtung des Magnetbandgerätes in den Zwischenraum zwischen beiden Schenkeln des Paßkörpers 13 eingreifen, da der Zwischenraum zwischen diesen Schenkeln nach oben hin offen ist. Somit werden unerwünschte Aufzeichnungen oder Löschungen verhindert. Die langgestreckten Vorsprünge 10, 10′ wirken mit den Kanten des Mittelbereichs 13 des Paßkör­ pers zusammen. Hierdurch wird ein klapperndes oder rasselndes Geräusch verhindert.
Falls die Aufzeichnung gelöscht werden soll oder eine neue Aufzeichnung vorgenommen werden soll, so wird der Paßkörper entnommen. Dies gelingt aufgrund einer Elastizität. Zu diesem Zweck wird die Spitze eines Kugelschreibers in die Kanäle 20 oder 20′ eingeführt und der Paßkörper wird nach oben gezogen. Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Verhinderung eines Löschens von Aufzeichnungen hat einen einfachen flexiblen Aufbau und stellt eine wesentliche Verbesserung der Magnetbandkassetten dar. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann in verschiedener Weise modifiziert werden. Zum Bei­ spiel kann der erwünschte Effekt auch erzielt werden, wenn einer der Vorsprünge 9 oder 9′ weggelassen wird, solange nur der Paßkörper symmetrisch ausgebildet ist. Ein ähnlicher Effekt kann ferner erzielt werden, wenn man einen der Ansätze 19 wegläßt und beide Vorsprünge 9 und 9′ verwendet.

Claims (9)

1. Magnetbandkassette mit einer Ausnehmung, in die ein Stift eines Magnetbandgerätes zur Verhinderung eines Löschens der Aufzeichnung eingreifen kann, und mit einem Paßkörper, welcher in zwei verschiedenen Posi­ tionen in die Ausnehmung eingesetzt werden kann, wobei die eine eine Aufzeichnungsposition und die andere eine Position zum Verhindern des Löschens der Aufzeichnung ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Paßkörper (12) eine kanalförmige Gestalt mit zwei Schenkeln (14, 14′) aufweist, deren jeder einen Ansatz (19, 19′) aufweist, der mit einem Vorsprung (9, 9′) an der Innenwandung der Ausnehmung (3) einge­ setzt ist, und
daß der Paßkörper (12) ein Mittelstück (13) umfaßt, von dessen einem Ende sich eine Verlängerung über das Ende des Schenkels (14, 14′) hinaus erstreckt, wobei im Boden (8) der Ausnehmung (3) ein Schlitz (11) aus­ gebildet ist, welcher die Verlängerung (17, 18) auf­ nimmt, wenn der Paßkörper (12) in der Position zum Verhindern des Löschens der Aufzeichnung in die Aus­ nehmung eingesetzt ist.
2. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorsprung (9, 9′) an einer vorderen Wand (4) bzw. einer hinteren Wand (5) ausgebildet ist.
3. Magnetbandkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein langgestreckter Vorsprung (10, 10′) an der Innenwandung der Ausnehmung (3) ausgebildet ist.
4. Magnetbandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der langgestreckte Vorsprung (10, 10′) jeweils an der vorderen Wand (4) bzw. der hinteren Wand (5) ausgebildet ist.
5. Magnetbandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die seitliche Ver­ längerung (17, 18) an mindestens einem Ende des Paß­ körpers (12) in Breitenrichtung erstreckt.
6. Magnetbandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spalt (15, 16) zwi­ schen der Verlängerung (17, 18) und der Innenwandung der Ausnehmung (3) besteht, in den die Spitze eines dünnen Körpers eingeführt werden kann.
7. Magnetbandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Paßkörper (12) symmetrisch ausgebildet ist.
8. Magnetbandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Paßkörper (12) aus einem relativ harten Kunststoff zweckentsprechender Elastizität besteht.
9. Magnetbandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Ansatzes (19, 19′) derart gewählt ist, daß der Ansatz (19) über den Vorsprung (9, 9′) gleiten kann.
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