DE2318641C3 - Kassettentonbandgerät - Google Patents

Kassettentonbandgerät

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DE2318641C3 DE2318641A DE2318641A DE2318641C3 DE 2318641 C3 DE2318641 C3 DE 2318641C3 DE 2318641 A DE2318641 A DE 2318641A DE 2318641 A DE2318641 A DE 2318641A DE 2318641 C3 DE2318641 C3 DE 2318641C3
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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kassettentonbandgerät mit einer mechanisch über Fühlbauteile betätigbaren Umschalteinrichtung, die zum Übergang auf andere elektrische Kennwerte des Gerätes in Abhängigkeit vom Magnetwerkstoff des Bandes an für den jeweiligen Magnetwerkstoff charakteristischen Markierungen in Form von Vertiefungen in der Rückwand der einschiebbaren Kassette angreifen.
Kapillares Eisenoxid wird in weitem Umfang als Magnetwerkstoff für Magnetbänder verwendet, die zum Einsatz in Kassetten bestimmt sind. Als Magnetwerkstoff wird jedoch neuerdings auch Chromdioxid eingesetzt, weil seine magnetischen Kennwerte denjeni gen des Eisenoxids überlegen sind. Sowohl 1-Lassetten mit Eisenoxid-Magnetbändern, als auch Kassetten mit Chromdioxid-Magnetbändern sollen auf den gleichen Tonbandgeräten abgespielt werden können.
Da, wie erwähnt, die magnetischen Kennwerte
unterschiedlich sind, is: es notwendig, im Betrieb die elektrischen Charakteristika eines Magnetbandgerätes umzuschalten, damit eine Anpassung an die jeweilige Art des Magnettonträgers gegeben ist. Um die in der Kassette enthaltene Art des Magnetbandes festzustel len und aus dieser Information eine unterschiedliche Einstellung verschiedener physikalischer Eigenschaften des Gerätes wie Aufnahmepegel. Vormagnetisierungsstrom, Löschstrom usw. zu erreichen, ist es bereits bekannt, an einer Seite der Kassette verschiedene Bohrungen, Nuten, Vorsprünge od. dgl. vorzusehen, in die beim Einsetzen der Kassette in das Gerät Fühlstifte, Zapfen, Kontaktzungen u.dgl. eingreifen, die je nach der Tiefe, beispielweise der Bohrung, verschoben werden und etwa über eine mit dem Fühlstift verbundene Zahnstange ein Einstellmittel, etwa einen veränderbaren Widerstand, betätigen (DE-OS 18 09 548). Diese bekannte Umschalteinrichtung mit mechanisch über Zahnstange und Zahnräder zu verstellenden Potentiometern u.dgl. ist ersichtlicher weise aufwendig und verhältnismäßig störanfällig, so daß sich Kassettenbandgeräte mit dieser unmittelbaren
Betätigung der elektrischen Elemente von der Kassette
aus nicht durchgesetzt haben.
Aus der DE-OS 20 42 125 ist es andererseits bekannt.
das versehentliche und unerwünschte Löschen des Bandinhalts bestimmter Kassetten dadurch auszuschließen, daß auf der Rückseite der Kassette ausbrechbare Laschen vorgesehen werden, in die gegebenenfalls zwei umgebogene und federvorbelastete Stangenelemente eingreifen und durch die so bewirkte Verschiebung mit ihrem anderen Ende in den Verschiebeweg einer Drucktaste, vorzugsweise einer Löschtaste gelangen, so daß das versehentliche Löschen des betreffenden Bandes durch den Benutzer nicht mehr möglich ist. Mit der Umschaltung und Einstellung elektrischer Kennwerte des Gerätes in Abhängigkeit von der Art des benutzten Magnetbandes hat diese Sicherungsmöglichkeit gegen unbeabsichtigtes Löschen jedoch nichts zu tun.
Nun könnte das Umschalten elektrischer Kennwerte durch Fühlmilicl erreicht werden, die — analog zu DEOS 20 42 125 - mit der Rückwand der Kassette zusammenwirken, wenn die Kassette in das Tonbandgerät eingeschoben wird, wobei ein Fühlbauteil das Vorhandensein der Vertiefung in der Rückwand abtastet und in Abhängigkeit hiervon unmittelbar einen Umschalter betätigt. Versuche, mit diesem Konzept zu einer brauchbaren Lösung zu kommen, zeigten jedoch, daß für die erforderliche Betriebssicherheit das Fühlbauteil unter einer zu großen Spannung stehen muß, die auf die Kassette übertragen wird, so daß diese leicht aus ihrer richtigen Lage heraus verstellt wird. Dies stellt den funktionsgerechten Betrieb in Frage.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, für ein Kassettentonbandgerät der eingangs genannten Art eine Umsehaltejnrichtung anzugeben, derart, daß jegliche unerwünschte Spannung an der Kassette beim Einschieben in das Kassettentonbandgerät unterbleibt und vorzugsweise das Umschalten selbsttätig erfolgt Gemäß einer Weiterbildung soll unter Wahrung dieses Vorteils auch ein manuelles Umschalten erfolgen können.
Diese Aufgabe wird bei einem Kassettentonbandgerät der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs I angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
In einigen, nachfolgend näher erläuterten Fällen ist es möglich, daß nach dem erfolgten Abfühlen das Fühlbauteil die zweite Betriebsart anzeigt, jedoch der Magnetwerkstoff auf dem in der Kassette vorhandenen Magnetbandes der ersten Gattung angehört. In solchen Fällen ist es mit der vorbezeichneten Ausführungsform der Erfindung nicht möglich, die elektrischen Kennwerte des Magnetbandes in die gewünschte Stellung umzuschalten. Deshalb sieht eine Ausgestaltung (Anspruch 2) der Erfindung vor, daß zusätzlich ein zweites Stellglied verwendet wird, das mit dem Umschalter so in Verbindung steht, daß dieser sich von Hand durch das zweite Stellglied betätigen läßt
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt jo
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Magnetbandkassette,
F i g. 2 eine teilweise abgebrochene Darstellung der Draufsicht auf das Kassettentonbandgerät nach einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 3 eine schematische perspektivische Ansicht, die einen wesentlichen Teil der Umschalteinrichtung zeigt,
Fig.4 eine bruchstückhafte schematische Draufsicht, die teilweise eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt,
Fig.5 e;ne schematische Seitenansicht in Richtung der Pfeile V-V in F i g. 4.
Eine Kassette, die in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Ausbildung verwendet werden kann, ist in F i g. 1 dargestellt, und diese Kassette 1 hat Öffnungen 2a und 26 zur Aufnahme der rotierenden Spindel des Magnettongerätes., wenn die Kassette in das Magnettonbandgerät eingeschoben wird, ferner erste Öffnungen 3a und 3b, die jeweils die Antriebsrolle des Magnettongerätes aufnehmen können, mit zweiten Öffnungen 4a und Ab sur Aufnahme der Positionierungsscifte, die sich nach oben vertikal vom Chassis des Magenttcnbandgerätes hinweg erstrecken (solche Stifte 14a und 146sind aus F i g. 2 ersichtlich). Bauteile in Form von Zungen, Stegen oder Lappen 5a, 5b sind an der Rückwand der Kassette angeformt. Diese Lappen od. dgl. können durch Abbrechen an ihren Fußpunkten beseitigt werden, wenn das Magnetband innerhalb der Kassette bereits bespielt ist und wenn verhindert werden soll, daß jegliches (unerwünschtes) Überspielen unterbleibt. Diese Ausführung ist bereits bekannt.
Um nun die passende Umschaltung vom Chromdioxidband auf das kapillare Eisenoxidband oder umgekehrt zu bewerkstelligen, sind in der Rückwand der Kassette Vertiefungen nahe der Lappen 5a bzw. 5b vorhanden (vgl. gestrichelte Unien in Fig. I) für den Fall, daß ein Chromdioxidband in die Kassette eingelegt ist. Jedoch fehlen solche Vertief ngen, wenn das Magnetband kapillares Eisenoxid aufweist Auf diese Weise kann die Art des innerhalb der Kassette vorhandenen Magnetbandes identifiziert werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung (vgl, F i g, 2) ist ein Rückspulschalter REW, ein Aufnahmeschalter REC, ein Stoppschalter STP, ein Wiedergabeschalter PLY und ein Schalter für schnellen Vorlauf Ff; bzw. entsprechende Tasten jeweils schwenkbar sowie ir, einer Reihe auf einer gemeinsamen Welle 9 befestigt welche durch ein Paar von nach oben gerichteten, am Chassis 7 befestigten Stützen 8a und 8Zj aufgestützt ist Vor dieser Schalterreihe ist eine verschiebbare Magnetkopfträgerplatte 12 vorhanden, auf welcher ein Aufnahme-Wiedergabekopf 11a und ein Löschkopf 11b einander gegenüber angeordnet sind. Die Platte 12 weist einen ersten Schlitz 13 auf, durch den ein erster Stellungs- oder Positionierungsstift 14a, der vom Chassis 7 vorsteht, hindurchgeht und gegen dasjenige Ende des Schlitzes 13 abgestützt ist welches von der Schalterreihe entfernt angeordnet ist, sofern der Wiedergabeschalter PL Y nicht niedergedrückt ist. Die Platte 12 ist beweglich mit dem Wiedergabeschalter PL Y verbunden. Wird dieser Schalten niedergedrückt, gleitet die Platte bis zum anderen Ende des Schlitzes 13, d. h. zu dem Ende, welches nahe an der Schalterreihe ist und stützt sich am ersten Stellungsstift 14a ab. Die Kassette 1 kann in der durch gestrichelte Linien in F i g. 2 angedeuteten Stellung montiert werden.
Wie Fig.2 und 3 zeigen, ist ein als Winkelhebel ausgebildeter Schwenkhebel 16 nahe der Platte 12 angeordnet als auch auf einem Schaft 55 verschwenkbar, der sich vom Chassis 7 erstreckt. Der Schwenkhebel 16 hat eine durchgehende, an einem Endteil angeformte öffnung 17 und einen weiteren nach oben gerichteten Stift 18 am anderen Ende. Schwenkhebel 16 weist ebenfalls eine dritte durchgehende öffnung 19 auf, die nahe an der anderen Öffnung 17 angeordnet ist, um ein Ende einer ersten Feder 21 abzustützen, deren anderes Ende an einem im Chassis 7 vorhandenen Haltestift 20 abgesichert ist. Entlang der Oberfläche des Chassis 7 erstreckt sich eine Stange 22, und ihr umgebogenes Ende 23 greift durch die Öffnung 17 im Schwenkhebel 16. Das andere Ende 24 der Stange 22 ist schräg nach oben abgebogen und erstreckt sich hinter die Rückwand der eingeschobenen Kassette, und das entfernteste Ende 25 des gebogenen Teils ist in Richtung der Schalterreihe zurückgebogen. Nahe der Rückwand der Kassette 1 befindet sich ein erstes Stützglied 26, dessen nach oben gerichteter Vorsprung mit einem Paar von durchgehenden weiteren öffnungen 27a und 27b versehen ist, wobei das Stützteil auf dem Chassis 7 angeordnet ist. Der Vorsprung des Stellgliedes liegt Stirnseite an Stirnseite an der Rückwand der Kassette 1. Eine der durchgehenden öffnungen 27a des ersten Stützgliedes nimmt lose das gebogene Ende 25 der Stange 22 auf.
Ein Stellglied 28 ist schwenkbar oder drehbar auf einem weiteren vertikal gerichteten Stift 18 des Schwenkhebels 16 angeordnet und liegt im wesentlichen fluchtend zur Platte 12. Das eine Ende des Stellgliedes 28 ist abwärts g-bogen und so angeordnet, daß es mit einem Ausschnitt 12a zusammengreift, das an der Seite der Platte 12 vorhanden ist. Das andere Endteil des Stellgliedes 28 ist mit einem zweiten Längsschlitz 29 versehen, welches mit dem Schaft 31 eines Schiebeschalters 30, der auf dem Chassis 7 befestigt ist, zusammengreifl. Fsrner hat das Stellglied 28 eine weitere Öffnung 32 nahe des zweiten Schlitzes 29, um das eine Ende einer zweiten Feder 34 abzustützen,
wobei das andere Ende dieser Feder an einen Rückstellvorsprung 33 des Chassis 7 befestigt ist. Eine durchgehende weitere Öffnung 27b im ersten Stützglied 26 dient für eine Vorrichtung, welche das irrtümliche Löschen verhindern soll.
Die Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß F i g. 2 und 3 ist folgende: Es wird davon ausgegangen, daß die Kassette 1 in ihrer Rückwand Vertiefungen 6 hat. Wenn eine solche Kassette gemäß Fig. 2 eingeschoben wird, wird das gebogene Ende 25 der Stange 22 in einer der Vertiefungen 6 aufgenommen, so daß der Schwenkhebel 16 und das Stellglied 28 bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung gehalten werden. Wenn in dieser Stellung der Wiedergabeschalter PLY niedergedrückt wird, gleitet die Platte 12, so daß Ausschnitt 12.1 gegen ein Ende des Stellgliedes 28 anstößt und hierdurch bewirkt, daß das Stellglied um den Stift 18, entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, in Rotation versetzt wird (vgl. F i g. 2). Dies erfolgt gegen die Kraft der Feder 34, so daß der
f S
29 des Stellgliedes, in eine Stellung gebracht wird, wie gestrichelte Linien in F i g. 2 diese anzeigen. Somit wird Schalter 30 so beaufschlagt, daß er selbsttätig ein Umschalten der elektrischen Charakteristika des Magnettongerätes in die gewünschte Stellung bewirkt.
Handelt es sich bei der Kassette um diejenige Art, die in der Rückwand keine Öffnung 6 aufweist, wird das gebogene Ende 25 der Stange 22 durch die Rückwand der Kassette so bald nach vorn gezwungen bzw. gedrückt, als die Kassette eingesetzt bzw. eingeschoben ist. Hieraus ergibt sich, daß das Ende des zur Rückstellung dienenden Schwenkhebels 16. an welchem dieser Schaft 22 befestigt ist. durch diesen Schaft 15 im Gegenuhrzeigersinn rotiert, im Sinne der F i g. 2 gesehen, sowie gegen die Wirkung der ers'.en Feder 21. Wird nun Schwenkhebel 16 so in Drehung versetzt, wird Stellglied 28 verschoben, ohne daß der Stcllschaft 31 des Schalters 30 versetzt würde, bis dieser in eine Stellung gebracht wird, in welcher keine Wechselwirkung zwischen dem Stellglied 28 und der Platte 12 stattfinden kann. Der Schalter 30 kann deshalb in einer solchen Stellung nicht beaufschlagt bzw. betätigt werden, wenn die Platte 12beim Niederdrückendes Wicdergabeschalters PL Veine Gleitbewegung ausführt.
Es kann aber Einzelfälle geben, bei denen die Kennzeichnung an der Rückwand der Kassette, bezogen auf das in der Kassette befindliche Magnetband, nicht stimmt bzw. die Zuordnung zueinander nicht stimmt. In einigen Fällen ist ein Chromdioxidmagnetband in einer Kassette aufgespult, welche keine Vertiefung an der Rückwand aufweist. Bei der Ausgestaltung der Erfindung, veranschaulicht in Fig. 4 und 5. ist es aber möglich, die elektrischen Charakteristika des Magnettongerätes in die richtige Stellung bzw. in den richtigen Zustand umzuschalten, wenn eine derartige Kassette verwendet wird. Hierbei entsprechen die Bezugszeichen der F i g. 4 und 5 den gleichen Teilen in den F i g. 2 und 3.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist ein zweites Stellglied 35 mit einem zweiten Schlitz 36 vorhanden, wobei der Schlitz in einem Endteil vorgesehen ist, und das Stellglied befindet sich zwischen dem Schalter 30 und einem ersten Stellglied 28, wobei der Schaft 31 des Schalters 30 in dem zweiten Schlitz 36 aufgenommen ist. Das andere Endteil des zweiten Stellgliedes 35 hat etwa die Gestalt einer vertikalen Platte 35a, die im wesentlichen parallel zur entsprechenden Seite des Chassis 7 liegt. Es ist eine Drucktaste 37 mit einem vertikal sich nach unten erstreckenden Schaft 38 in einer Stellung vorhanden, welche im wesentlichen derr, Mittelpunkt entspricht, bezogen auf die Länge der vertikalen Platte 35;i. Das untere Ende des Schaftes 38 der Drucktaste 37 wird z.wischen einem Paar von Führungsteilen 39a und 39b eingesetzt, welche an der Seitenwand des Chassis 7 vorhanden sind. Der Schaft 38 der Drucktaste 37 hat einen flanschartigen Teil 40, der vorzugsweise unmittelbar an ihn angeformt ist, und
ίο ferner ist eine dritte wendeiförmige Feder 41 um den Schaft 38 herum zwischen dem Flansch 40 und den Fiihriingsteilen 39a und 39£> angeordnet. Hinter der Drucktaste 37 isi ein L-förmiges Verbindungsteil 42 drehbar an einer zweiten aufwärts gerichteten Stütze 43
Ii mit Hilfe eines sich quer erstreckenden Schaftes 44 montiert. Die entgegengesetzten Enden des Verbindungsteils 42 sind an den Schaft 38 der Drucktaste 37 und an die Platte 35;i des zweiten Stellgliedes 35 mit Hilfe von weiteren Stiften 45a bzw. 45b befestigt. Nahe
.., __. f--·-- Pride der Platte 35;? de /weilen Ste!!"iiet!ec. 35 ist ein ein/ein an sich bekanntes Sperrbauteil 47 nach Doppelstoßart vorhanden, wobei dieser Sperrteil einen Ausschnitt 48 hat, der lösbar mit einem Querstift 46 in Verbindung steht. Dieser Stift ist an der Platte 35.»
r> vorgesehen.
In dieser abgewandelten Ausführungsform des F.rfindungsgegenstandes können die elektrischen Charakteristika des Magnettongerätes von Hand umgcschalt: ■< werden, so daß sie der jeweiligen Art des
m Magnetbandes angepaßt sind, wenn es ein Chromdioxidband ist. welches bereits in die Kassette eingespult wurde und die Kassette keine M^rkierungsvertiefung an der Rückwand aufweist. Wenn eine solche Kassette in das Tonbandgerät eingesetzt ist. kommt das Stellglied
Ii 28 in eine Stellung, in der es nicht gedreht wird, wenn der Wiedergabeschalter PL Yniedergedrückt ist. so daß er keine selbsttätige Umschaltung der elektrischen Charakteristika des Magnettongerätes zuläßt. Wenn in solchen Fällen die Drucktaste 37 niedergedrückt ist.
verwandelt das Verbindungsglied 42 die Bewegung des Niederdrückens in eine horizontale lineare Bewegung, durch welche Verstellglied 35 horizontal bewegt wird, mit dem Ergebnis, daß der Schaft 31 eines Schalters 30 im Sinne der F i g. 4 aus der mit ausgezogenen Linien angegebenen Stellung in eine solche versetzt wird, die durch gestrichelte Linien angegeben ist, wodurch der Schalter 30 betätigt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der auf der Platte 35a vorhandene Stift 46 des zweiten Stellgliedes 35 durch den Ausschnitt 48 der Sperrein-
richtung 47 erfaßt, so daß die Drucktaste 37 in ihrer niedergedrückten Stellung festgehalten wird und dementsprechend der Schaft 31 des Schalters Z Vin der durch gestrichelte Linien angegebenen Stellung gehalten wird. Somit sind die elektrischen Charakteristika des Magnettongerätes in die gewünschte Stellung umgeschaltet. Wenn der niedergedrückte Druckknopf, aus seiner niedergedrückten Stellung heraus, nochmals niedergedrückt wird, wird die Sperreinrichtung 47 entsperrt, so daß das zweite Verstellglied 35 seine
ursprüngliche Stellung wieder einnehmen und der Schaft 31 des Schalters 30 in die durch ausgezogene Linien angegebene Stellung zurückkehren kann.
Wenn eine mit Markierungsausnehmungen versehene Kassette in das.Bandtongerät eingesetzt ist. und der Wiedergabeschalter PLY niedergedrückt wird, um das Stellglied 28 zu verdrehen, wird hierbei Schalter 30 selbsttätig, wie vorstehend angegeben, betätigt Sn diesem Fall ist das zweite Verstellglied 35 der
vorstehend beschriebenen, handbetätigten Umschalteinrichtung mit dem Schaft 31 des Schalters 30 über den Schlitz 36 wirksam verbunden bzw. greifen diese Bauteile zusammen, und deshalb wird der Vorgang des selbsttätigen Umschaltens nie durch die Umschaltvorrichtung manueller Betätigung verhindert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kassettentonbandgerät mit einer mechanisch über Fühlbautejle betätigbaren Umschalteinrichtung, die zum Obergang auf andere elektrische Kennwerte des Gerätes in Abhängigkeit vom Magnetwerkstoff des Bandes an für den jeweiligen Magnetwerkstoff charakteristischen Markierungen in Form von Vertiefungen in der Rückwand der einschiebbaren Kassette angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß als Fühlbauteil eine abgewinkelte Stange (22) vorgesehen ist, deren eines Ende (24) einen abgewinkelten Steg und ein umgebogenes, in die Ausnehmung (6) der Kassette (1) eingreifendes Ende (25) aufweist, während das andere Ende der Stange (22) an dem einen durch eine Feder (21) rückstellbaren Schenkel eines als Winkelhebel ausgebildeten Schwenkhebels (16) eingehängt ist, daß der andere Schenkel des Schwenkhebels (16) über einen Verbindungsstift (18) mit einero eine längliche Form sowie einen Längsschfiii:(29) aufweisenden Stellglied (28) gelenkig verbunden ist, dessen Ende federbelastet ist, und daß das Stellglied (28) in Abhängigkeit von der vom Fühlbauteil abgegebenen Abfühlinformation beim Niederdrücken einer Funktionstaste (PLY) des Tonbandgerätes entweder in oder außer Wirkverbindung mit einer durch die Funktionstaste betätigten Einheit (Magnetkopfträgerplatte 12) steht und dementsprechend ein Umschalten der Umschalteinrichtung (Schiebeschalter 30) bewirkt.
2. Tonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Drucktaste (F i g. 4 und 5,37) und ein zweites Ltellglie-j(35) unabhängig vom Stellglied (28) ein Umschalten der Umschalteinrichtung (30) bewirkbar ist.
3. Tonbandgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung einen Schiebeschalter (30) aufweist.
4. Tonbandgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeschalter mit einem Betätigungsschaf 1 (31) versehen ist, der in den Längsschlilz (29) des Stellgliedes (28) eingreift.
5. Tonbandgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Funktionstaste betätigte Einheit eine Magnetkopfträgerplatte (12) ist, die einen Ausschnitt (\2a) aufweist, welcher als Anschlag für ein Ende des länglichen Stellgliedes (28) dient.
6. Tonbandgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (37) der Umschalteinrichtung über einen Stift (45a) in ein Langloch an einem Ende eines als Winkelhebel ausgebildeten und verschwenkbaren Verbindungsteils (42) eingreift, dessen anderer Schenkel mit einem Langloch einen Stift an dem als Platte (3Sa; ausgebildeten Ende des zweiten Stellgliedes (35) angreift, das mit dem Stellschaft (31) des Schalters (30) in Wirkverbindung steht.
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