DE9106115U1 - Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements

Info

Publication number
DE9106115U1
DE9106115U1 DE9106115U DE9106115U DE9106115U1 DE 9106115 U1 DE9106115 U1 DE 9106115U1 DE 9106115 U DE9106115 U DE 9106115U DE 9106115 U DE9106115 U DE 9106115U DE 9106115 U1 DE9106115 U1 DE 9106115U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding tab
holding
carrier
support
panel element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9106115U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9106115U priority Critical patent/DE9106115U1/de
Publication of DE9106115U1 publication Critical patent/DE9106115U1/de
Priority to DE4214676A priority patent/DE4214676C2/de
Priority to DE9205976U priority patent/DE9205976U1/de
Priority to CH150792A priority patent/CH685239A5/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices
    • B60R13/105Licence- or registration plates, provided with mounting means, e.g. frames, holders, retainers, brackets
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
    • G09F2007/1843Frames or housings to hold signs
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
    • G09F2007/1873Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure characterised by the type of sign
    • G09F2007/1895Licence number plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Anmelder: Herr Thomas Walz, 7909 Dornstadt
Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements, insbesondere einer Kfz-Kennzeichentafel, mit einem vorzugsweise einen umlaufenden Rahmen und eine dessen Rückseite zumindest teilweise ausfachen-5 de Rückwand aufweisenden Träger, der ein gegenüber der Rahmenvorderseite zurückgesetztes Tafelaufnahmefeld aufweist, das zumindest in einer Richtung gegenüber der zugehörigen Tafelelementbreite Übermaß aufweist und im Bereich einander gegenüberliegender Ränder durch unter-10 schliedlich tiefe Haltekanäle begrenzt ist, in welche das Tafelelement mit einander gegenüberliegenden Rändern nacheinander zum Eingriff bringbar ist, wobei das Tafelelement durch wenigstens ein im Bereich des tieferen
Haltekanals in eine trägerseitige Ausnehmung einsetzbares Stützelement parallel zu sich selbst verschiebbar und in Eingriff mit dem seichteren Haltekanal bringbar i st.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus dem DE-U 90 15 713 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind die Stützelemente als von außen mit zur Tafelelementebene paralleler Einführrichtung in eine trägerseitige Ausnehmung einsetzbare Rast- und Federelemente ausgebildet. Eine derartige Anordnung hat sich zwar an sich bewährt, ist jedoch nicht in allen Fällen brauchbar. Dies gilt insbesondere dann, wenn eine einfache Auswechselbarkeit des Tafelelements erwünscht ist.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß eine leichte Auswechselbarkeit des Tafelelements erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das wenigstens vorgesehene, eine Stützelement als hinterschnittener, über einen Hals an einer Schiebelasche befestigter Kopf ausgebildet ist, der durch eine in einem tafelelementparallelen Wandbereich, auf den die Schiebelasche auflegbar ist, vorgesehene Ausnehmung durchsteckbar ist, deren trägerrandnahe Flanke eine schräge Anlaufkante zwischen einem der Kopfgröße entsprechenden Durchsteckfenster und einem hiervon entlang dem benachbarten Trägerrand distanzierten, der Halsdicke
entsprechenden Haltefenster enthält, auf welche der Hals durch Betätigung der parallel zum benachbarten Trägerrand verschiebbaren Schiebelasche aufschiebbar ist.
Mit diesen Maßnahmen werden die obengenannten Nachteile der bekannten Anordnungen vermieden und gleichzeitig deren Vorteile, insbesondere hinsichtlich Stabilität, zuverlässiger Halterung sowie bedienungsfreundlicher Handhabung, beibehalten. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine Art Bajonettver-Schluß, bei dem die Verschiebebewegung der Stützelemente in Schieberichtung der Schiebelasche in eine hierzu senkrechte Hubbewegung der zum Eingriff mit dem Tafelelement kommenden Stützelementköpfe umgesetzt wird. Hierdurch kann das zunächst nur zum Eingriff mit dem tieferen Haltekanal gebrachte Tafelelement so weit vom Kanalboden abgehoben werden, daß sein zunächst über die Begrenzung des seichteren Haltekanals hinweggehender Rand auch zum Eingriff mit dem seichteren Haltekanal kommt, wodurch das Tafeelement beidseitig fixiert ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann in vorteilhafter Weise eine zumindest über einen großen Teil einer Rahmenlängsseite reichende Schiebelasche vorgesehen sein, die meh- rere Stützelemente trägt und auf einer mit den den Stützelementen zugeordneten Ausnehmungen versehenen, das Tafel aufnahmefeld übergreifenden Halterung aufnehmbar ist. Diese Maßnahmen ermöglichen eine simultane Betätigung sämtlicher Stützelemente, was die Handhabung erleichtert. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß
die vergleichsweise lange Schiebelasche als austauschbarer Druckträger ausgebildet sein kann, der mit einem Werbeaufdruck etc. versehen ein kann.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die die Schiebelasche aufnehmende Halterung mit einander gegenüberliegenden Anschlägen versehen ist, zwischen denen die Schiebelasche aufnehmbar ist. Diese Maßnahmen ergeben eine versichere Fixierung der Schiebelasche und damit eine hohe Zuverlässigkeit. Infolge der Elastizität der länglichen Schiebelasche ist es zudem möglich, bei der Montage der Schiebelasche ein Laschenende über den benachbarten Anschlag anzuheben und eine seitliche Verschiebebewegung zu ermöglichen.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können die Köpfe der Stützelemente federnd nachgiebig ausgebildet, vorzugsweise mit durch Nuten voneinander distanzierten Federrippen versehen sein. Diese Maßnahmen stellen sicher, daß Toleranzen in der Abmessung des Tafelelements ausgleichbar sind und daß die Stützelemente einerseits zuverlässig in die Halteposition gebracht werden können und andererseits zuverlässig zur Anlage am zugeordneten Tafelelement kommen können.
Vorteilhaft kann die die Schiebelasche aufnehmende Halterung mit einer entlang ihrer inneren, d.h. vom Trägerrand abgewandten Flanke verlaufenden, über die Trägervorderseite vorstehenden Abblendleiste versehen sein. Diese Abblendleiste ermöglicht in vorteilhafter Weise eine Abblendung der mit einem Aufdruck etc. versehenen Schiebelasche gegenüber einer der dem im Träger aufge-
nommenen Tafelelement zugeordneten Beleuchtungseinrichtung .
In weiterer Fortbildung dieses Gedankens können die mit wenigstens einem Stützelement versehene Schiebelasche symmetrisch zu ihrer Mittellängs- und -querebene ausgebildet und die Haltefenster symmetrisch zur Mittellängsund -querebene der der Schiebelasche zugeordneten Auflagefläche der zugehörigen Halterung angeordnet sein. Diese Maßnahmen gestatten in vorteilhafter Weise ein Wenden der Schiebelasche um 180°. Hierdurch ist sichergestellt, daß auch der gesamte Träger um 180° gewendet werden kann und daß dennoch auch im Falle eines auf der Schiebelasche vorgesehenen Aufdrucks ein- und dieselbe Schiebelasche verwendbar ist. Im Falle einer erforderliehen Abblendung der mit einem Aufdruck versehenen Schiebelasche kommt es daher in vorteilhafter Weise nicht darauf an, auf welcher Seite des Trägers die Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Kfz-Kennzeichentafelträgers,
Figur 2 einen Vertika1 schnitt durch die Anordnung gemäß Figur 1 entlang der Linie II/II,
Figur 3 eine vergrößerte Darstellung eines Stützelements mit zugeordneter Ausnehmung und
Figur 4 einen Längsschnitt durch die Anordnung gemäß Figuren 1 und 2 entlang der Linie IV/IV in Figur 2.
Der den Figuren 1 und 2 zugrundeliegende Kfz-Kennzeichentafelträger besteht aus einem umlaufenden Rahmen 1, an dem eine massive Rückwand befestigt ist. Diese ist mit nach einem bestimmten Lochbild angeordneten Ausnehmungen 3 zum Durchstecken von Befestigungsschrauben versehen. Am Rand der Rückwand 2 ist eine durch einen umlaufenden Steg 4 gebildete Auflage für eine in den Träger einsetzbare, in Figur 2 durch strichpunktierte Linien angedeutete Kennzeichentafel 5 vorgesehen. Der Steg 4 ist gegenüber der Rückwand 2 erhöht, um Raum zur Aufnahme der Köpfe der Halteschrauben zu schaffen. Zur Erzielung einer sicheren Auflage können die entlang der längeren Trägerseite verlaufenden Schenkel des Stegs 4 durch gleichhohe Rippen 6 miteinander verbunden sein.
Der als Tafelelementauflage fungierende Steg 4 ist im Bereich des oberen Trägerrands durch an den Rahmen 1 angeformte Zungen 7 übergriffen. Diese begrenzen zusammen mit dem gegenüberliegenden Schenkel des Stegs 4 und dem Rahmen 1 praktisch einen Haltekanal 8, in welchen der obere Rand der Kennzeichentafel 5 zwecks Halterung einführbar ist.
Im Bereich des unteren Trägerrands ist eine mit den Zungen 7 fluchtende, über die ganze Trägerlänge durchgehen-
de, als Abwinklung des unteren Rahmenschenkels ausgebildete Deckleiste 9 vorgesehen, die zusammen mit dem gegenüberliegenden Schenkel des Stegs 4 und dem Rahmen 1 einen unteren Haltekanal 10 bildet der dem oberen HaI-tekanal 8 gegenüberliegt. Um die Deckleiste 9 an den Rahmen 1 anformen zu können, ist der als Tafelauflage fungierende Steg 4 im Bereich des unteren Trägerrands vom Rahmen 1 abgesetzt. Die Deckleiste 9 besitzt gegenüber den Zungen 7 eine vergleichsweise große Höhe. Um die Tiefe des unteren Einsteckkanals 10 zu begrenzen, können, wie Figur 2 am besten erkennen läßt, vom unteren Schenkel des als Auflage fungierenden Stegs 4 abgehende, zur Deckleiste 9 führende Winkelstücke 11 vorgesehen sein, deren rahmenparallele Schenkel den Boden des unteren Haltekanals 10 bilden. In jedem Falle ist jedoch die Tiefe des unteren Haltekanals 10 größer als die Tiefe des gegenüberliegenden, oberen Haltekanals 8.
Die Kennzeichentafel 5 wird bei der Montage zunächst mit ihrem unteren Rand in den unteren Hältekanal 10 eingeführt, danach mit ihrem oberen Rand über die Zungen 7 hinweggeschwenkt und in Anlage am als Tafelauflage fungierenden Steg 4 gebracht. Danach wird die Kennzeichentafel 5 so weit angehoben, daß sie mit ihrem oberen Rand in den oberen Haltekanal 8 eintaucht und damit an ihrem oberen und unteren Rand fixiert ist. Die Haltekanäle 8, 10 begrenzen praktisch ein mit dem als Auflage fungierenden Steg 4 koplanares Tafelaufnahmefeld 12, dessen Breite gegenüber der zugeordneten Breite des Tafelelements 5 ein Übermaß aufweist, das zumindest der Höhe der Zungen 7 entspricht. Die lichte Weite zwischen den einander zugewandten Rändern der das Tafelelementauflage-
feld 12 übergreifenden und dementsprechend als vordere Halteelemente fungierenden Zungen 7 und Deckleiste 9 ist kleiner als die Breite des Tafelelements 5, so daß dieses zuverlässig zum Eingriff mit dem oberen und unteren Haltekanal 8, 10 bringbar ist. Der lichte Abstand der als vordere Halteelemente fungierenden Zungen 7 und Deckleiste 9 von der Ebene des als Auflage fungierenden Stegs 4 entspricht der Dicke des Tafelelements 5.
Um das Tafelelement 5 im Eingriff mit dem oberen, seichteren Haltekanal 8 zu halten, finden am unteren Rand des Tafelelements 5 angreifende Stützelemente 13 Verwendung, welche das Tafelelement 5 mit seinem unteren Rand vom Boden des unteren Haltekanals 10 distanzieren. Das Tafelelement 5 wird dementsprechend in einer gegenüber der ursprünglichen Einstecktiefe in den unteren Haltekanal 10 angehobenen Stellung gehalten. Die hierzu vorgesehenen Stützelemente 13 sind als vom Träger separat herstellbare, in diesen einsetzbare Bauteile ausgebildet. Die Stützelemente 13 besitzen, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, einen an der Kennzeichentafel 5 angreifenden Kopf 14, der über einen hinterschnittenen Hals 15 an einer Schiebelasche 16 befestigt ist, die auf die Deckleiste 9 auflegbar ist. Diese ist mit den Stützelementen 13 zugeordneten Ausnehmungen 17 versehen, welche die Stützelemente 13 mit ihrem Hals 15 durchgreifen. Die Länge des Halses 15 entspricht praktisch der Wanddicke der Deckleiste 9, die dementsprechend vom Kopf 14 der Stützelemente 13 hintergriffen werden kann.
Die Ausnehmungen 17 besitzen, wie am besten aus Figur 3 erkennbar ist, ein Durchsteckfenster 18, das so groß
ist, daß, wie in Figur 3 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, ein Kopf 14 eines Stützelements 13 durchsteckbar ist, und ein hiervon in zum benachbarten Trägerrand paralleler Richtung entferntes Haltefenster 19, das kleiner als das Durchsteckfenster 18 ist und dessen Rand dementsprechend von einem dort in Stellung gebrachten Kopf 14 eines Stützelements 13 hintergriffen wird, wie in Figur 3 mit durchgezogenen Linien angedeutet ist. Die unteren, d.h. dem benachbarten Trägerrand zugewandten Schenkel von Durchsteckfenster 18 und Haltefenster 19 sind durch eine schräge Anlaufkante 20 miteinander verbunden. Die oberen Schenkel der beiden Fenster können etwa auf gleicher Höhe vorgesehen sein. Beim Verschieben eines Stützelements 13 von der in Figur 3 gestrichelt angedeuteten Position im Bereich des Durchsteckfensters 18 in die mit durchgezogenen Linien angedeutete Position im Bereich des Haltefensters 19 läuft der Hals 15 des betreffenden Stützelements 13 auf die schräge Anlaufkante 20 auf. Hierdurch wird das Stützelement 13 und dementsprechend auch der die Deckleiste 9 hintergreifende Kopf 14 angehoben, wodurch auch ein hiervon abgestütztes Tafelelement 5 angehoben und dabei zum Eingriff mit dem oberen Haltekanal 8 gebracht werden kann. Der sich ergebende Hub ist in Figur 3 bei h angedeutet.
Um Toleranzen in der Breite des Tafelelements 5 ausgleichen zu können, d.h. um einerseits eine zuverlässige Anlage des Tafelelements am oberen Rahmenschenkel und an den gegenüberliegenden Köpfen 14 der Stützelemente 13 zu gewährleisten und gleichzeitig sicherzustellen, daß die Stützelemente 13 in zuverlässigen Eingriff mit den
zugeordneten Haltefenstern 14 gebracht werden können, sind die Stützelemente 13 im Bereich der über ihren Hals 15 vorstehenden Flanken ihres Kopfes 14 federnd ausgebildet. Im dargestellten Beispiel sind die eine etwa rechteckförmige Konfiguration aufweisenden Köpfe 14 hierzu, wie Figur 3 weiter zeigt, mit randseitigen Nuten 21 versehen, so daß sich federnde Rippen 22 ergeben.
Im Bereich der seitlichen Enden der Deckleiste 9 sind, wie aus den Figuren 1 und 4 erkennbar ist, seitliche Anschlage 23 vorgesehen, zwischen denen die praktisch über die ganze Trägerlänge reichende Schiebelasche 16 aufnehmbar ist. Diese kann mit mehreren, gleichmäßig über ihre Länge verteilten Stützelementen 13 versehen sein, die eine zuverlässige Abstützung des Tafelelements 5 auf seiner ganzen Länge gewährleisten. Die seitlichen Anschläge 23, an denen die Schiebelasche 16 in der Montagestellung mit ihren Stirnseiten anliegt, stellen sicher, daß die Schiebelasche 16 unbeabsichtigt oder ungewollt nicht verschiebbar ist. Die Anschläge 23 können, wie am besten aus Figur 4 erkennbar ist, einfach als an die Deckleiste 9 angeformte Rippen ausgebildet sein. Beim Anlegen der Schiebelasche 16 wird diese, wie in Figur 4 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, mit einem dem Abstand zwischen Durchsteckfenster 18 und Haltefenster 19 entsprechenden Überstand über einen Anschlag 23 hinausgeführt, was infolge der Elastizität der vergleichsweise langen Schiebelasche 16 ohne weiteres möglich ist. In dieser Stellung werden die Stützelemente 13 in die Durchsteckausnehmungen 18 eingeführt. Anschliessend erfolgt eine Verschiebung, beim dargestellten Ausführungsbeispiel nach rechts, bis die Enden der Schiebe-
1 -
lasche 16 zum Eingriff mit den zugeordneten Anschlägen 23 kommen. Zum Zwecke der Demontage wird ein Ende der Schiebelasche 16 etwa mittels eines Kei1 Werkzeugs bis auf die Höhe des zugeordneten Anschlags 23 hochgebogen, so daß die Schiebelasche 16 anschließend in Öffnungsrichtung, hier nach links, verschoben werden kann.
Die praktisch über die ganze Trägerlänge durchgehende Schiebelasche 16 kann mit einem Werbeaufdruck etc. bedruckt sein und bildet dementsprechend einen austauschbaren Werbeträger. Um sicherzustellen, daß die Beschriftung der Schiebelasche 16 im Falle einer Beleuchtung der Kennzeichentafel 5 nicht beleuchtet wird, was in einigen Ländern vorgeschrieben ist, wie am besten aus Figuren 2 und 4 erkennbar ist, eine über den inneren Rand der Deckleiste 9 vorstehende Abblendleiste 24 vorgesehen. Diese ist hier einfach als über die Trägervorderseite vorstehende Abwinklung der Deckleiste 9 ausgebildet.
Der gesamte Kennzeichenträger wird fahrzeugseitig immer so positioniert, daß die mittels der Abblendleiste 24 abblendbare Beschriftung der Schiebelasche 16 der fahrzeugseitigen Beleuchtungseinrichtung bezüglich der Kennzeichentafel 5 gegenüberliegt, d.h. wenn die Kennzeichentafel 5 von oben beleuchtet wird, wird der Träger so angeordnet, daß sich die Abblendleiste 24, wie im dargestellten Beispiel, im Bereich des unteren Trägerrands befindet und umgekehrt. Die bedruckte Schiebelasche 16 muß dementsprechend um 180° gedreht werden können, um stets die richtige Ausrichtung des Druckbilds zu gewährleisten. Um dies sicherzustellen, sind die Schiebelasche 16 einschließlich der hieran befestigten
Stützelemente 13 und die die Halteposition der Stützelemente 13 vorgebenden Haltefenster 19 symmetrisch zur Mittellängs- und -querebene der Schiebelasche 16 bzw. des dieser zugeordneten Felds der Deckleiste 9 angeordnet.

Claims (6)

ansprüche
1. Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements, insbesondere einer Kfz-Kennzeichentafel (5), mit einem vorzugsweise einen umlaufenden Rahmen (1) und eine dessen Rückseite zumindest teilweise ausfachende Rückwand (2) aufweisenden Träger, der ein gegenüber der Rahmenvorderseite zurückgesetztes Tafelaufnahmefeld (12) aufweist, das zumindest in einer Richtung gegenüber der zugehörigen Tafelelementbreite Übermaß aufweist und im Bereich einander gegenüberliegender Ränder durch unterschiedlich tiefe Haltekanäle (8, 10) begrenzt ist, in welche das Tafelelement (5) mit einander gegenüberliegenden Rändern nacheinander zum Eingriff bringbar ist, wobei das Tafelelement (5) durch wenigstens ein im Bereich des tieferen Haltekanals
(10) in eine trägerseitige Ausnehmung (17) einsetzbares Stützelement (13) parallel zu sich selbst verschiebbar und im Eingriff mit dem seichteren Haltekanal (8) bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das wenigstens vorgesehene, eine Stützelement (13) als hinterschnittener, über einen Hals (15) an einer Schiebelasche (16) befestigter Kopf (14) ausgebildet ist, der durch eine in einem tafelelementparallelen Wandbereich, auf dem die Schiebelasche (16) auflegbar ist, vorgesehene Ausnehmung (17) durchsteckbar ist, deren trägerrandnahe Flanke eine schräge Anlaufkante (20) zwischen einem der Kopfgröße entsprechenden Durchsteckfenster (18) und einem hiervon entlang dem benachbarten Trägerrand distanzierten Haltefenster (19) enthält, auf welche der Hals (15) durch Betätigung der in Richtung des benachbarten Trägerrands verschiebbaren Schiebelasche (16) aufschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zumindest über einen großen Teil der Rahmenlängsseite reichende Schiebelasche (16) vorgesehen ist, die mehrere Stützelemente (13) trägt und auf einer mit den den Stützelementen (13) zugeordneten Ausnehmungen (17) versehenen, das Tafel aufnahmefeld (12) übergreifenden Halterung (9) aufnehmbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schiebelasche (16) aufnehmende Fläche durch einander gegenüberliegende Anschläge (23) begrenzt ist, zwischen denen die Schiebelasche (16) verschiebesicher abstützbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (14) jedes Stützelements (13) federnd nachgiebig ausgebildet, vorzugsweise mit durch Nuten (21) voneinander distanzierten Federrippen (22) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schiebelasche (16) aufnehmende Halterung (9) mit einer entlang ihrer inneren, der gegenüberliegenden Halterung (7) zugewandten Flanke verlaufenden, über die Trägervorderseite vorstehenden Abblendleiste (24) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit wenigstens einem Stützelement (13) versehene Schiebelasche (16) symmetrisch zu ihrer Mittel längs- und -querebene ausgebildet ist und daß die Haltefenster (19) symmetrisch zur Mittellängs- und -querebene der der Schiebelasche (16) zugeordneten Auflagefläche der die Schiebelasche (16) aufnehmenden Halterung (9) angeordnet sind.
DE9106115U 1991-05-17 1991-05-17 Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements Expired - Lifetime DE9106115U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9106115U DE9106115U1 (de) 1991-05-17 1991-05-17 Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements
DE4214676A DE4214676C2 (de) 1991-05-17 1992-05-02 Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelementes
DE9205976U DE9205976U1 (de) 1991-05-17 1992-05-02 Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements
CH150792A CH685239A5 (de) 1991-05-17 1992-05-11 Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9106115U DE9106115U1 (de) 1991-05-17 1991-05-17 Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9106115U1 true DE9106115U1 (de) 1991-08-22

Family

ID=6867422

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9106115U Expired - Lifetime DE9106115U1 (de) 1991-05-17 1991-05-17 Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements
DE4214676A Expired - Fee Related DE4214676C2 (de) 1991-05-17 1992-05-02 Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelementes

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4214676A Expired - Fee Related DE4214676C2 (de) 1991-05-17 1992-05-02 Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelementes

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH685239A5 (de)
DE (2) DE9106115U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0534315A1 (de) * 1991-09-27 1993-03-31 Tino Peuker Fixiervorrichtung für Kennzeichenschilder innerhalb eines Kennzeichenverstärkers

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4336906C2 (de) * 1993-10-28 2000-04-27 Thomas Walz Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements
DE9400768U1 (de) * 1994-01-18 1994-05-05 AHB - Autohandel-Bedarf GmbH, 40789 Monheim Kennzeichenverstärker
DE10214402B4 (de) * 2002-03-30 2006-02-02 Walz Gmbh & Co Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements
DE102017006731B4 (de) * 2017-07-17 2019-01-31 Walz Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9015713U1 (de) * 1990-02-28 1991-02-07 Walz, Thomas, 7909 Dornstadt Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0534315A1 (de) * 1991-09-27 1993-03-31 Tino Peuker Fixiervorrichtung für Kennzeichenschilder innerhalb eines Kennzeichenverstärkers

Also Published As

Publication number Publication date
CH685239A5 (de) 1995-05-15
DE4214676A1 (de) 1992-11-19
DE4214676C2 (de) 1999-03-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0940067B1 (de) Schaltschrank mit einer montageplatte
DE4006213C2 (de)
DE3902399A1 (de) Zierleistenhalter
EP1076749A1 (de) Mitnehmer zur anbindung einer fensterscheibe an einen fensterheber
DE9106115U1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements
EP0593909B1 (de) Kunststoff-Halteclip für Schutz-, Zierleisten oder dergleichen, insbesondere an Kraftfahrzeugen
DE19902181B4 (de) Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements
EP0536471B1 (de) Montageplatte für Möbelscharniere
DE4336906C2 (de) Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements
AT500181B1 (de) Tür- oder fensterbeschlag
DE9015060U1 (de) Schubkastenführung
DE8716019U1 (de) Halterung für Schilder
DE4224888C1 (en) Vehicle number-plate mounting - has deeper insertion groove between chamfered corners with insertion slits and hinging plate-supports locking in groove
DE9015713U1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements
DE9205976U1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements
DE3416677C2 (de)
DE2248263B2 (de) Halterung eines Deckprofils gegenüber einem Grundprofil
DE2952655C2 (de) Fadenführerbefestigung bei Kettenwirkmaschinen
CH653793A5 (de) Halter fuer nummerntafel.
DE19648606C1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements
CH715810B1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements, insbesondere einer Kfz-Kennzeichentafel.
DE29509556U1 (de) Schaltschrank mit Montageplatte
DE3302820A1 (de) Wechselrahmen
DE3504524C2 (de)
DE7439366U (de) Befestigung für einen Beschlagteil, insbesondere einen Eckbeschlagteil, wie eine Eckumlenkung in einer C-förmigen Nut eines Rahmens eines Fensters, einer Tür od. dgl.