DE19648606C1 - Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements, insbesondere einer Kfz-Kennzeichentafel, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE 44 00 148 A1 bekannt. Hierbei sind die dem unteren Rahmenschenkel zugeordneten Sperrzungen an bügelartige Klammern angeformt, die von oben in zugeordnete Einsteckkammern des unteren Rahmenschenkels einrastbar sind. Hierbei wird zwar im Bereich des Außenumfangs des Trägers kein Freiraum zum Anbringen der Klammern etc. benötigt. Die Handhabung der genannten Klammern erfordert jedoch viel Geschick. Es besteht daher die Gefahr, daß die genannten Klammern nicht ordnungsgemäß in Stellung gebracht oder bereits bei der Montage beschädigt werden. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß hier die Werbefläche in Form der Frontseite des normalerweise verbreiterten unteren Rahmenschenkels nicht abnehmbar, sondern fest an den Träger angeformt ist. Zum Bedrucken dieser Werbefläche muß daher der gesamte Träger gehandhabt werden, was umständlich ist und vergleichsweise große Bedruckvorrichtungen erfordert. Zudem ist ein einfacher Austausch des Aufdrucks nicht möglich.
Die DE 43 36 906 A1 zeigt einen KFZ-Kennzeichenträger, bei dem im Bereich des unteren Rahmenschenkels eine verschiebbare Leiste anbringbar ist. Die genannte Leiste ist mit nach innen vorspringenden Nocken versehen, die jeweils ein zugeordnetes Fenster der die Leiste aufnehmenden Wand durchgreifen und einen hinter dieser Wand angeordneten Federarm untergreifen, der durch Verschieben der Leiste nach oben verschwenkbar ist. Auf diese Weise kann eine in die die Federarme enthaltende Nut eingelegte Kennzeichentafel angehoben und mit ihrem oberen Rand zum Eingriff mit einer zugeordneten Nut des Rahmens gebracht werden, die seichter als die die Federarme enthaltende Nut ist, in welche die Kennzeichentafel zunächst eingestellt wird. Die hier vorgesehene Leiste ergibt zwar eine abnehmbare Werbefläche. Die genannte Leiste muß jedoch zur Sicherung der Kennzeichentafel in Längsrichtung verschoben werden. Dies ist umständlich und schwierig, zumal die Kennzeichentafel dabei angehoben werden muß. Sofern der Verschiebeweg der Leiste erschöpft ist, bevor die Kennzeichentafel zur Anlage am oberen Rahmenschenkel kommt, kann es zudem zu einem Klappern der Kennzeichentafel kommen. Hinzu kommt, daß die Leiste hier biegsam sein muß, um die erwähnte Verschiebung in Längsrichtung zu ermöglichen. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die Leiste mit der Kennzeichentafel nur indirekt zusammenwirkt. Da diese in eine Nut eingesetzt werden muß, besteht die Gefahr von Störungen, sofern die Kennzeichentafel auch nur leicht verformt oder verbeult ist.
Die DE 36 13 865 C1 zeigt einen weiteren Kfz-Kennzeichenträger, der aus einer den Aufnahmeraum für das Tafelelement enthaltenden Grundplatte und einer hieran festlegbaren Fixierleiste besteht, mittels welcher der entlang einer Randkante offene Aufnahmeraum der Grundplatte verschließbar ist. Hierzu ist die Fixierleiste an ihren Enden mit in Ausnehmungen der Grundplatte einführbaren Zapfen versehen. Ein unterer Flansch der Fixierleiste ist mit einer nutartigen Vertiefung versehen, in die der unteren Rand der Grundplatte einrastbar ist. Zudem besitzt die Grundplatte mehrere, über ihre Länge verteilte Vorsprünge, die von rückwärtigen Vorsprüngen der Fixierleiste übergriffen werden. Diesen sind an die Grundplatte angeformte Noppen benachbart, die eine Auflage für das Tafelelement bilden. Nachteilig hierbei ist, daß hier der das Tafelelement übergreifende Bereich der Fixierleiste nur an seinen Enden gesichert ist. Die Fixierleiste ist daher im mittleren Bereich sehr labil. Dem wird bei der bekannten Anordnung durch Versteifungsflansche entgegengewirkt, was aber die an sich erwünschte, von der Fixierleiste gebotene Werbefläche beeinträchtigt. Zudem besteht die Gefahr, daß sich die Fixierleiste bei stärkeren Erschütterungen etc. von selbst lösen kann.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen und Beibehaltung ihrer Vorteile mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß eine einfache Handhabung und Bedruckbarkeit erreicht werden und gleichzeitig eine hohe Funktionssicherheit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Die den aufnahmeraumseitigen Steg durchgreifenden und überragenden Sperrzungen bilden abnehmbare vordere Begrenzungen des Aufnahmeraums. Dieser kann daher durch Entfernen der abnehmbaren Sperrzungen geöffnet werden. Es ist daher möglich, den Innenumfang des Rahmens der Außenkontor des aufzunehmenden Tafelelements exakt anzupassen. Ebenso ist es möglich, das Tafelelement mittels der abnehmbaren Sperrzungen zu spannen. Es ergibt sich daher in vorteilhafter Weise eine klapperfreie Anordnung. Ein Anheben des Tafelelements ist in vorteilhafter Weise nicht erforderlich. Zudem ergibt sich eine zuverlässige, formschlüssige Verriegelung, da die abnehmbaren Sperrzungen zugeordnete Durchtrittsausnehmungen des aufnahmeraumseitigen Stegs durchgreifen. Die erfindungsgemäßen Maß­ nahmen ergeben gleichzeitig eine zuverlässige Befestigung der Leiste, wobei die die abnehmbaren Sperrzungen bildenden aufnahmeraumseitigen Vorsprünge der Leiste in Form einer Steckverbindung und die gegenüberliegenden Vorsprünge der Leiste in Form einer Rastverbindung mit dem Träger zusammenwirken. Die Leiste kann dabei in vorteilhafter Weise ohne Verschiebebewegung in Längsrichtung von der Frontseite her in Stellung gebracht werden. Eine Zugänglichkeit vom Rahmenumfang her wird nicht benötigt. Es ist daher in vorteilhafter Weise möglich, den erfindungsgemäßen Kennzeichenträger innerhalb einer engen Nische anzuordnen, ohne daß die Gefahr einer Lackbeschädigung etc. in Kauf genommen werden muß.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß die sämtliche abnehmbaren Sperrzungen miteinander verbindende Leiste als auch der diese Leiste aufnehmende Rahmenschenkel sehr stabil ausgebildet sein können, so daß sich auch eine vergleichsweise robuste Ausführung ergibt. Die Frontseite der Leiste kann als Werbefläche fungieren. Da die Leiste separat vom Träger hergestellt wird, besteht volle Freizügigkeit bei der Materialwahl. Außerdem ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Leiste auch separat vom Träger zu bedrucken, wofür vergleichsweise kleine Druckvorrichtungen ausreichen. Zudem ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Leiste zu wechseln, sofern die vordere Bedruckfläche andere Informationen aufweisen soll. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen führen somit zu einer beträchtlichen Verbesserung des vorliegenden Massenartikels.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der überge­ ordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung entnehmbar.
In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen KFZ-Kennzeichenträgers,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den vorliegenden KFZ-Kennzeichenträger,
Fig. 3 eine Ansicht der in den vorliegenden KFZ-Kennzeichenträger einsetzbaren Leiste und
Fig. 4 einen Querschnitt dieser Leiste.
Der den Fig. 1 und 2 zugrunde liegende KFZ-Kennzeichenträger wird mit Hilfe von Befestigungsschrauben am Chassis eines Kraftfahrzeugs befestigt. Bei modernen Karosserien ist dem Kennzeichen eine vertiefte Nische zuge­ ordnet, die im Bereich des Umfangs der Kennzeichentafel wenig Freiraum bietet.
Der vorliegende Kennzeichenträger besteht aus einem umfangsseitig um­ laufenden, rechteckförmigen Rahmen 1, der rückwärtig durch eine Rück­ wand 2 ausgefacht ist. Diese ist mit nach einem bestimmten Lochbild ange­ ordneten Ausnehmungen 3 zum Durchführen der erwähnten Befestigungs­ schrauben versehen. Die Rückwand 2 ist ferner mit aufgesetzten Rippen 4 versehen, die zusammen mit erhabenen Wandbereichen eine rückwärtige Stützebene für die aufzunehmende KFZ-Kennzeichentafel bilden und gleich­ zeitig genügend Freiraum für die Köpfe der erwähnten Befestigungsschrau­ ben schaffen.
Im Bereich des oberen und des unteren Schenkels 5 bzw. 6 des Rahmens 1 sind mit Abstand von der Stützebene der Rippen 4 angeordnete, in einer zur Stützebene parallelen Ebene aufeinanderzu laufende, laschenförmige Sperrzungen 7, 8 vorgesehen, die eine vordere Begrenzung eines vom Rahmen 1 umgebenen und von der Rückwand 2 rückwärtig begrenzten Aufnahmeraums 9 bilden, in den die aufzunehmende Kennzeichentafel eingelegt werden kann. Diese wird im Bereich ihres oberen und unteren Rands durch die genannten Sperrzungen 7, 8 übergriffen und so gegen Herausfallen aus dem zugeordneten Aufnahmeraum 9 gesichert. Dennoch ist die Sicht auf die Kennzeichentafel im Bereich des vom Rahmen 1 umfaßten Fensters frei. Die lichte Weite des Aufnahmeraums 9 in Längs- und Querrichtung entspricht der Länge und Breite der aufzunehmenden Kennzeichentafel. Die lichte Tiefe des Aufnahmeraums 9 entspricht der Dicke der Kennzeichentafel. Über der Länge des oberen bzw. unteren Rahmenschenkels 5 bzw. 6 sind jeweils mehrere Sperrzungen 7 bzw. 8 vorgesehen, wobei die unteren Sperrzungen 8 bezüglich der oberen Sperrzungen 7 auf Lücke gesetzt sein können.
Die oberen Sperrzungen 7 sind als an den oberen Rahmenschenkel 5 ange­ formte bzw. im Eckbereich zwischen dem oberen Rahmenschenkel 5 und den seitlichen Rahmenschenkeln vorgesehene Vorsprünge ausgebildet. Diese sind dementsprechend fest mit dem Rahmen 1 und dementsprechend mit dem gesamten Kennzeichenträger verbunden. Die unteren Sperrzungen 8 sind abnehmbar. Diese werden erst in Stellung gebracht, wenn die aufzu­ nehmende Kennzeichentafel bereits in den zugeordneten Aufnahmeraum 9 eingelegt ist. Die über der ganzen Länge des unteren Schenkels 6 vorge­ sehenen unteren Sperrzungen 8 sind an eine gemeinsame Leiste 10 ange­ formt, die im Bereich des unteren Rahmenschenkels 6 anbringbar ist. Die Leiste 10 ist dementsprechend mit die Sperrzungen 8 bildenden Vorsprüngen versehen.
Der untere Rahmenschenkel 6 ist gegenüber dem oberen Rahmenschenkel 5 und den seitlichen Rahmenschenkeln, die durch einfache Leisten gebildet werden, verbreitert und mit einer durch zwei parallele, im Bereich der oberen und unteren Schenkelkante verlaufende Stege 11 begrenzten, nach vorne offenen Längsnut 12 versehen. Seitlich ist die Längsnut 12 durch die Stege 11 überbrückende Wandbereiche 13 begrenzt. Die Stege 11 sind, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, gegenüber der Frontseite der seitlichen und des oberen Rahmenschenkels 5 erhöht. Die seitlichen Wandbereiche 13 steigen dementsprechend keilförmig auf die Höhe der Stege 11 an.
In die Längsnut 12 ist die die unteren Vorsprünge 8 enthaltende Leiste 10 als Füllstück einsetzbar, wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen. Die in die Längsnut 12 einsetzbare Leiste 10 ist dabei durch Steck- und Rastverschluß am zugeordneten Rahmenschenkel festlegbar. Die Leiste 10 besitzt auf der den die Sperrzungen 8 bildenden Vorsprüngen gegenüberliegenden Seite weitere, kleinere Vorsprünge 14. Die die Längsnut 12 begrenzenden Stege 11 sind mit den Vorsprüngen 8 bzw. 14 zugeordneten, schlitzförmigen Durchbrüchen 15 bzw. 16 versehen. Diese befinden sich im Bereich des Bodens der Längsnut 12, so daß sich eine breite Überdeckung und damit eine hohe Festigkeit ergibt.
Die die Sperrzungen 8 bildenden Vorsprünge werden nach Art eines Riegels durch die zugeordneten Durchbrüche 15 durchgesteckt. Die Vorsprünge 14 werden in die zugeordneten Durchbrüche eingerastet. Die Höhe der als Rastzähne fungierenden Vorsprünge 14 ist in der Regel, wie gezeichnet, kleiner als oder höchstens gleich wie die Dicke des zugeordneten unteren Stegs 111 so daß sich im montierten Zustand kein Überstand der Vorsprünge 14 über den unteren Trägerrand ergibt, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. In manchen Fällen kann es aus Sicherheitsgründen zweckmäßig sein, wenn die Vorsprünge länger sind. Dies gilt insbesondere für den Fall, daß der untere Steg 11 vergleichsweise dünn ist. Um den Einrastvorgang zu erleichtern, sind die als Rastorgane dienenden Vorsprünge 14 im Bereich ihrer nach hinten gewandten, äußeren Ecke abgerundet, wie am besten aus Fig. 4 erkennbar ist.
Die die Sperrzungen 8 bildenden Vorsprünge, die nach Art eines Riegels durch die zugeordneten Durchbrüche 15 des oberen Stegs 11 durchgesteckt werden, überragen in der Montagestellung, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, den zugeordneten Steg 11. Die Höhe der die Sperrzungen 8 bildenden Vorsprünge ist so, daß sie den zugeordneten Steg 11 um dieselbe Höhe überragen, wie die am oberen Rahmenschenkel 5 vorgesehenen Vorsprünge 7 die sie tragende Leiste überragen.
Um die Leiste 10 in Stellung zu bringen, werden zunächst die die Sperrzungen 8 bildenden Vorsprünge durch die zugeordneten Durchbrüche 15 durchgesteckt, wobei die Leiste 10 so gekippt ist, daß sich die als Rastorgane fungierenden Vorsprünge 14 noch außerhalb der Nut 12 befinden. Anschließend wird die Leiste 10 in die Nut 12 hineingekippt, wobei die Vorsprünge 14 in die zugeordneten Durchbrüche 16 einschnappen. Der die Durchbrüche 16 enthaltende untere Steg 12 besitzt ausreichend elastische Verformbarkeit, um diesen Vorgang zu ermöglichen. Im dargestellten Beispiel ist die Leiste 10 als im Querschnitt u-förmige Profilleiste ausgebildet, so daß auch der die als Rastorgane fungierenden Vorsprünge 14 tragende untere Leistenschenkel elastisch nachgeben kann. Nach erfolgter Einrastung erfolgt eine Rückfederung der elastisch verformten Bereiche, womit die Leiste 10 zuverlässig gesichert ist. Die als untere Sperrzungen 8 fungierenden Vorsprünge sind, wie Fig. 4 anschaulich zeigt, aufnahmeraumseitig abgeschrägt und zum freien Rand hin verjüngt. Hierdurch wird das Einführen in die zugeordneten Durchbrüche 15 erleichtert. Gleichzeitig ist es hierdurch möglich, eine keilartige Klemmung der Kennzeichentafel zu bewerkstelligen.
Die Dicke der Leiste 10 entspricht hier, wie aus Fig. 2 entnehmbar ist, der Tiefe der zugeordneten Längsnut 12. Die Frontseite der Leiste 10 fluchtet dementsprechend mit den nach vorne weisenden Schmalseiten der Stege 11. Es wäre aber auch ein vorderer Überstand der Stege 11 oder wenigstens eines Stegs 11, vorzugsweise des oberen Stegs 11, über die Frontseite der Leiste 10 denkbar. Die Frontseite der vergleichweise breiten Leiste 10 kann als Informationsfläche 17 Verwendung finden. Die Leiste 10 ist dementsprechend im Bereich der Informationsfläche 17 so ausgebildet bzw. präpariert, daß sie bedruckt werden kann. Sofern der obere Steg 11 über die Leiste 10 übersteht, wird deren bedruckte Informationsfläche 17 zuverlässig von der benachbarten Kennzeichentafel abgesetzt.
Dadurch, daß die Leiste 10 vom übrigen Kennzeichenträger separat herstellbar ist, kann für die Leiste 10 ein zum Bedrucken besonders geeignetes Material Verwendung finden, das von dem für den übrigen Kenn­ zeichenträger verwendeten Material verschieden sein kann, bei dem es in erster Linie auf Festigkeit ankommt. Die Leiste 10 kann wie der übrige Kennzeichenträger als aus Kunststoff bestehender Spritzgußformling hergestellt werden.
Zum Demontieren der Leiste 10 wird ein schraubenzieherartiges Werkzeug benötigt, das zwischen die Leiste 10 und den unteren Steg 11 eingeführt wird, um einen Spalt zu erzeugen und so die als Rastzähne fungierenden Vorsprünge 14 außer Eingriff mit den zugeordneten Durchbrüchen 16 zu bringen. Im dargestellten Beispiel ist eine derartiges Werkzeug 18 so an die Rückwand 2 angeformt, daß es aus dieser herausgebrochen werden kann. Sowohl die Montage als auch die Demontage der Leiste 10 erfolgt von vorne. Im Bereich außerhalb des Rahmens 1 wird hierfür kein nennenswerter Raum benötigt. Es ist daher nicht hinderlich, wenn der vorliegende Kenn­ zeichenträger in einer engen Nische angeordnet ist. Da das Werkzeug bei der Demontage nicht am äußeren Rand des Rahmens 1 angesetzt werden muß, sondern innerhalb des unteren Stegs 11, ist in vorteilhafter Weise auch einer durch ein abrutschendes Werkzeug verursachten Lackbeschädigung wirksam vorgebeugt.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements, insbesondere einer KFZ-Kennzeichentafel, mit einem an einer Montageunterlage festleg­ baren Träger, der einen umfangsseitig durch einen umlaufenden Rahmen (1), rückwärtig durch eine den Rahmen (1) zumindest teilweise ausfachende, mit Stützeinrichtungen (4) für das Tafelelement versehene Rückwand (2) und vorne durch im Bereich von wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Rahmenschenkeln (5, 6) vorgesehene, aufeinanderzu laufende Sperrzungen (7, 8) begrenzten Aufnahmeraum (9) für das Tafelelement aufweist, wobei die im Bereich eines Rahmenschenkels vorgesehenen Sperrzungen (8) in und außer Sperrstellung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmenschenkel (6) eine durch zwei Stege (11) begrenzte Längsnut (12) aufweist, in die eine Leiste (10) als Füllstück lösbar einsetzbar ist, die mit aus ihren Längsseiten heraustretenden Vorsprüngen versehen ist, denen Durchtrittsausnehmungen (15, 16) der die Längsnut (12) begrenzenden Stege (11) zugeordnet sind, wobei die zum Auf­ nahmeraum (9) hin gewandten Vorsprünge, welche den zugeordneten Steg (11) durchsetzen und überragen, die in und außer Sperrstellung bringbaren Sperrzungen (8) bilden und wobei die gegenüberliegenden Vorsprünge (14) in die zugeordneten Stegausnehmungen (16) derart einrastbar sind, daß zumindest entweder der den einrastbaren Vorsprüngen (14) zugeordnete Steg (11) oder die Leiste (10) zumindest im Bereich der als Rastorgane ausgebildeten Vorsprünge (14) oder beides elastisch verformbar ist.
2. Vorrichtung nach Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, gegenüber den anderen Rahmenschenkeln verbreiterte Rahmenschenkel (6) die Längsnut (12) aufweist, in die die Leiste (10) als Füllstück einsetzbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die in und außer Sperrstellung bringbaren Sperrzungen (8) bildenden Vorsprünge der Leiste (10) gegenüber dem zugeordneten Steg (11) einen Überstand aufweisen, der der Höhe der gegenüberliegenden, festen Sperrzungen (7) entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sperrzungen (8) bildenden Vorsprünge der Leiste (10) aufnahmeraumseitig abgeschrägt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der in die zugeordneten Stegaus­ nehmungen (16) einrastbaren Vorsprünge (14) der Leiste (10) höchstens der Dicke des zugeordneten Stegs (11) entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (10) einen u-förmigen Querschnitt aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in die zugeordneten Stegausnehmungen (16) einrastbaren Vorsprünge (14) im Bereich ihrer nach hinten gewandten äußeren Ecke abgerundet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (12) im Bereich ihrer Enden durch die Stege (11) überbrückende, keilförmig auf die Höhe der Stege (11) ansteigende Wandbereiche (13) des zugeordneten Rahmenschenkels (6) begrenzt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite der Leiste (10) als vorzugsweise bedruckbares Informationsfeld (17) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (10) aus einem als Bedruckstoff geeigneten Material besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT16029U1 (de) * 2017-08-30 2018-11-15 Mba Wolfgang Schatzberger Halterung für eine Kennzeichentafel

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