DE9205976U1 - Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements

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Description

Anmelder: Herr Thomas Walz, 7909 Dornstadt
Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-U 90 15 713 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind die Stützelemente als von außen mit zur Tafelelementebene paralleler Einführrichtung in eine trägerseitige Ausnehmung einsetzbare Rast- und Federelemente ausgebildet. Eine Anordnung dieser Art hat sich zwar an sich bewährt, ist jedoch nicht in allen Fällen brauchbar. Dies gilt insbesondere dann, wenn eine einfache Auswechselbarkeit des Tafelele-
ments erwünscht ist und/oder im Bereich des den Stützelementen zugeordneten Rands des Trägers wenig Platz zur Verfügung steht.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß eine leichte Auswechselbarkeit des Tafelelements auch bei beengten Platzverhältnissen möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Mit diesen Maßnahmen werden die obengenannten Nachteile der bekannten Anordnung vollständig vermieden und gleichzeitig deren Vorteile, insbesondere hinsichtlich Stabilität, zuverlässiger Halterung und bedienungsfreundlicher Handhabung, beibehalten. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben dabei eine Art Bajonettverschluß, bei dem die höhenmäßige Versetzung zwischen Durchsteckfenster und Haltefenster in eine zur Tafelelementebene senkrechte Verschiebebewegung des jeweils zugeordneten Stützelementkopfes umgesetzt wird. Hierdurch kann das zunächst nur zum Eingriff mit dem tieferen Haltekanal gebrachte Tafelelement so weit zum anderen Haltekanal hin verschoben werden, daß sein zunächst über die Begrenzung des seichteren Haltekanals hinweggehender Rand auch zum Eingriff mit dem seichteren Haltekanal gebracht werden kann, wodurch das Tafelelement beidseitig fixiert ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So ermöglichen die Maßnahmen des Anspruchs 2 eine einfache Schiebewegung des Schiebers, die infolge der Steigung der Anlaufkante automatisch in eine Hubbewegung umgeformt wird.
Die Maßnahmen des Anspruchs 3 ermöglichen in vorteilhafter Weise eine simultane Betätigung mehrerer Stützelemente, was auch bei der Verwendung mehrerer Stützelemente, die eine zuverlässige, kippfreie Abstützung des Tafelelements gewährleisten, eine einfache Handhabung ergibt.
Die Maßnahmen des Anspruchs 4 stellen sicher, daß die Abblendleiste, die in manchen Fällen zur Abblendung eines Werbeaufdrucks vorgeschrieben ist, gleichzeitig als die die Stützelemente tragenden Fahnen miteinander verbindendes Verbindungsglied fungiert und damit eine Doppelfunktion erfüllt. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die den Schieber aufnehmende, den tieferen Haltekanal nach vorne begrenzende Wandung im Bereich zwischen den genannten Fahnen frei bleibt und dementsprechend einen Werbeaufdruck tragen kann. Da hierbei praktisch der Träger bedruckt wird, wird der Druckvorgang erleichtert.
Die Maßnahmen des Anspruchs 5 ergeben auch bei großer Trägerbreite eine zuverlässige Stabilisierung der die fahnenartigen Ansätze miteinander verbindenden Abdeckleiste.
Bei der Ausführung gemäß Anspruch 6 ergibt sich eine vergleichsweise lange, auf der den tieferen Haltekanal nach vorne begrenzenden Wandung aufliegende Schiebelasche, die mit einem Werbeaufdruck versehen werden kann. Hierbei ergibt sich demnach ein gegenüber dem Träger austauschbarer Druckträger. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß dieser Druckträger infolge seiner Abnehmbarkeit auch im Falle einer um 180° verdrehten Anordnung des Trägers verwendbar ist.
Die Maßnahmen des Anspruchs 7 gewährleisten eine hohe Sicherheit auch bei robusten Einsatzfällen.
Die Maßnahmen des Anspruchs 8 ermöglichen auch im Zusammenhang mit der Schiebelasche eine Abblendung des Aufdrucks unabhängig von der Drehstellung des Trägers. Auf die Position der Beleuchtungseinrichtung kommt es hier daher in vorteilhafter Weise nicht an.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Kfz-Kennzeichenträgers mit durchgehender Schiebelasche,
Figur 2 einen Vertikalschnitt durch die Anordnung gemäß Figur 1 entlang der Linie II/II,
Figur 3 eine vergrößerte Darstellung eines Stützelements mit zugeordneter Ausnehmung,
Figur 4 einen Längsschnitt durch die Anordnung gemäß
Figuren 1 und 2 entlang der Linie IV/IV in
Figur 2,
Figur 5 eine Frontansicht eines weiteren, erfindungsgemäßen Kfz-Kennzeichenträgers für einen fahnenartige Ansätze aufweisenden Schieber,
Figur 6 einen Vertikalschnitt durch die Anordnung gemäß Figur 1 mit montiertem Schieber,
Figur 7 eine Ansicht des dem Kfz-Kennzeichenträger gemäß Figuren 5 und 6 zugeordneten Schiebers und
Figur 8 einen Längsschnitt entlang der Linie VIII/VIII
in Figur 6.
Der den Figuren 1 und 2 zugrundeliegende Kfz-Kennzeichenträger besteht aus einem umlaufenden Rahmen 1, an dem eine massive Rückwand befestigt ist. Diese ist mit nach einem bestimmten Lochbild angeordneten Ausnehmungen 3 zum Durchstecken von Befestigungsschrauben versehen. Am Rand der Rückwand 2 ist eine durch einen umlaufenden Steg 4 gebildete Auflage für eine in den Träger einsetzbare, in Figur 2 durch strichpunktierte Linien angedeutete Kenn-
zeichentafel 5 vorgesehen. Der Steg 4 ist gegenüber der Rückwand 2 erhöht, um Raum zur Aufnahme der Köpfe der Befestigungsschrauben zu schaffen. Zur Erzielung einer sicheren Auflage können die entlang der längeren Trägerseite verlaufenden Schenkel des Stegs 4 durch gleichhohe Rippen 6 miteinander verbunden sein.
Der als Tafelelementauflage fungierende Steg 4 ist im Bereich des oberen Trägerrands durch an den Rahmen 1 angeformte Zungen 7 übergriffen. Diese begrenzen zusammen mit dem gegenüberliegenden Schenkel des Stegs 4 und dem Rahmen 1 einen oberen Haltekanal 8, in welchen der obere Rand der Kennzeichentafel 5 zwecks Halterung einführbar ist.
Im Bereich des unteren Trägerrands ist eine mit den Zungen 7 fluchtende, über die ganze Trägerlänge durchgehende, als Abwinklung des unteren Rahmenschenkels ausgebildete Deckleiste 9 vorgesehen, die zusammen mit dem gegenüberliegenden Schenkel des Stegs 4 und dem Rahmen 1 einen unteren Haltekanal 10 bildet der dem oberen Haltekanal 8 gegenüberliegt. Um die Deckleiste 9 an den Rahmen 1 anformen zu können, ist der als Tafelauflage fungierende Steg 4 im Bereich des unteren Trägerrands vom Rahmen 1 abgesetzt. Die Deckleiste 9 besitzt gegenüber den Zungen 7 eine vergleichsweise große Höhe. Um die Tiefe des unteren Einsteckkanals 10 zu begrenzen, können, wie Figur 2 am besten erkennen läßt, vom unteren Schenkel des als Auflage fungierenden Stegs 4 abgehende, zur Deckleiste 9 führende Winkelstücke 11 vorgesehen sein, deren rahmenparallele Schenkel den Boden des unteren Haltekanals 10
bilden. In jedem Falle ist jedoch die Tiefe des unteren Haltekanals 10 um die Höhe der Zungen 7 größer als die Tiefe des gegenüberliegenden, oberen Haltekanals 8.
Die Kennzeichentafel 5 wird bei der Montage zunächst mit ihrem unteren Rand in den unteren Haltekanal 10 eingeführt, danach mit ihrem oberen Rand über die Zungen 7 hinweggeschwenkt und in Anlage am als Tafelauflage fungierenden Steg 4 gebracht. Danach wird die Kennzeichentafel 5 so weit angehoben, daß sie mit ihrem oberen Rand in den oberen Haltekanal 8 eintaucht und damit an ihrem oberen und unteren Rand fixiert ist. Die Haltekanäle 8, 10 begrenzen praktisch ein mit dem als Auflage fungierenden Steg 4 koplanares Tafelaufnahmefeld 12, dessen Breite gegenüber der zugeordneten Breite des Tafelelements 5 ein Übermaß aufweist, das zumindest der Höhe der Zungen 7 entspricht. Die lichte Weite zwischen den einander zugewandten Rändern der das Tafelaufnahmefeld 12 übergreifenden und dementsprechend als vordere Halteelemente fungierenden Zungen 7 und Deckleiste 9 ist kleiner als die Breite des Tafelelements 5, so daß dieses zuverlässig zum Eingriff mit dem oberen und unteren Haltekanal 8, 10 bringbar ist. Der lichte Abstand der als vordere Halteelemente fungierenden Zungen 7 und Deckleiste 9 von der Ebene des als Auflage fungierenden Stegs 4 entspricht der Dicke des Tafelelements 5.
Um das Tafelelement 5 im Eingriff mit dem oberen, seichteren Haltekanal 8 zu halten, finden am unteren Rand des Tafelelements 5 angreifende Stützelemente 13 Verwendung, welche das Tafelelement 5 mit seinem unteren Rand vom Bo-
den des unteren Haltekanals 10 distanzieren. Das Tafelelement 5 wird dementsprechend in einer gegenüber der ursprünglichen Einstecktiefe in den unteren Haltekanal 10 angehobenen Stellung gehalten. Die hierzu vorgesehenen Stützelemente 13 bilden Teile eines vom Träger separat herstellbaren an diesem anbringbaren Schiebers. Dieser besitzt hier eine auf die Deckleiste 9 auflegbare, über deren ganze oder fast ganze Länge reichende Schiebelasche 16, an der die Stützelement 13 befestigt sind. Diese besitzen, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, einen an der Kennzeichentafel 5 angreifenden Kopf 14, der über einen hinterschnittenen Hals 15 an der Schiebelasche 16 befestigt ist. Die ist mit den Stützelementen 13 zugeordneten Ausnehmungen 17 versehen, durch welche die Stützelemente 13 mit ihrem Hals 15 durchgreifen. Die Länge des Halses 15 entspricht praktisch der Wanddicke der Deckleiste 9, die dementsprechend vom Kopf 14 der Stützelemente 13 hintergriffen werden kann.
Die Ausnehmungen 17 besitzen, wie am besten aus Figur 3 erkennbar ist, ein Durchsteckfenster 18, das so groß ist, daß, wie in Figur 3 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, ein Kopf 14 eines Stützelements 13 durchsteckbar ist, und ein hiervon in zum benachbarten Trägerrand paralleler Richtung entferntes Haltefenster 19, das kleiner als das Durchsteckfenster 18 ist un dessen Rand dementsprechend von einem dort in Stellung gebrachten Kopf 14 eines Stützelements 13 hintergriffen wird, wie in Figur 3 mit durchgezogenen Linien angedeutet ist. Die unteren, d.h. dem benachbarten Trägerrand zugewandten Schenkel von Durchsteckfenster 18 und Haltefenster 19 sind durch eine
schräge Anlaufkante 20 miteinander verbunden. Die oberen Schenkel der beiden Fenster können etwa auf gleicher Höhe vorgesehen sein. Beim Verschieben eines Stützelements 13 von der in Figur 3 gestrichelt engedeuteten Position im Bereich des Durchsteckfensters 18 in die mit durchgezogenen Linien angedeutete Position im Bereich des Haltefensters 19 läuft der Hals 15 des betreffenden Stützelements 13 auf die schräge Anlaufkante 20 auf. Hierdurch wird das Stützelement 13 und dementsprechend auch der die Deckleiste 9 hintergreifende Kopf 14 angehoben, wodurch auch ein hiervon abgestütztes Tafelelement 5 angehoben und dabei zum Eingriff mit dem oberen Haltekanal 8 gebracht werden kann. Der sich ergebende Hub ist in Figur 3 bei h angedeutet.
Um Toleranzen in der Breite des Tafelelements 5 ausgleichen zu können, d.h. um einerseits eine zuverlässige Anlage des Tafelelements am oberen Rahmenschenkel und an den gegenüberliegenden Köpfen 14 der Stützelemente 13 zu gewährleisten und gleichzeitig sicherzustellen, daß die Stützelemente 13 in zuverlässigen Eingriff mit den zugeordneten Haltefenstern 14 gebracht werden können, sind die Stützelemente 13 im Bereich der über ihren Hals 15 vorstehenden Flanken ihres Kopfes 14 federnd ausgebildet. Im dargestellten Beispiel sind die eine etwa rechteckförmige Konfiguration aufweisenden Köpfe 14 hierzu, wie Figur 3 weiter zeigt, mit randseitigen Nuten 21 versehen, so daß sich federnde Rippen 22 ergeben.
Im Bereich der seitlichen Enden der Deckleiste 9 sind, wie aus den Figuren 1 und 4 erkennbar ist, seitliche An-
schlage 23 vorgesehen, zwischen denen die praktisch über die ganze Trägerlänge reichende Schiebelasche 16 aufnehmbar ist. Diese kann mit mehreren, gleichmäßig über ihre Länge verteilten Stützelementen 13 versehen sein, die eine zuverlässige Abstützung des Tafelelements 5 auf seiner ganzen Länge gewährleisten. Die seitlichen Anschläge 23, an denen die Schiebelasche 16 in der Montagestellung mit ihren Stirnseiten anliegt, stellen sicher, daß die Schiebelasche 16 unbeabsichtigt oder ungewollt nicht verschiebbar ist. Die Anschläge 23 können, wie am besten aus Figur 4 erkennbar ist, einfach als an die Deckleiste 9 angeformte Rippen ausgebildet sein. Beim Anlegen der Schiebelasche 16 wird diese, wie in Figur 4 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, mit einem dem Abstand zwischen Durchsteckfenster 18 und Haltefenster 19 entsprechenden Überstand über einen Anschlag 23 hinausgeführt, was infolge der Elastizität der vergleichsweise langen Schiebelasche 16 ohne weiteres möglich ist. In dieser Stellung werden die Stützelemente 13 in die Durchsteckausnehmungen 18 eingeführt. Anschließend erfolgt eine Verschiebung, beim dargestellten Ausführungsbeispiel nach rechts, bis die Enden der Schiebelasche 16 zum Eingriff mit den zugeordneten Anschlägen 23 kommen. Zum Zwecke der Demontage wird ein Ende der Schiebelasche 16 etwa mittels eines Keilwerkzeugs bis auf die Höhe des zugeordneten Anschlags 23 hochgebogen, so daß die Schiebelasche 16 anschließend in Öffnungsrichtung, hier nach links, verschoben werden kann.
Die praktisch über die ganze Trägerlänge durchgehende Schiebelasche 16 kann mit einem Werbeaufdruck etc. be-
druckt sein und bildet dementsprechend einen austauschbaren Werbeträger. Um sicherzustellen, daß die Beschriftung der Schiebelasche 16 im Falle einer Beleuchtung der Kennzeichentafel 5 nicht beleuchtet wird, was in einigen Ländern vorgeschrieben ist, ist eine über den inneren Rand der Deckleiste 9 vorstehende Abblendleiste 24 vorgesehen. Diese ist hier einfach als über die Trägervorderseite vorstehende Abwinklung der Deckleiste 9 ausgebildet, wie am besten aus Figuren 2 und 4 erkennbar ist.
Die als Werbeträger fungierende Schiebelasche 16 kann abgenommen und um 180° gedreht werden. Hierdurch kann der gesamte Kennzeichenträger fahrzeugseitig immer so positioniert werden, daß die mittels der Abblendleiste 24 abblendbare Beschriftung der Schiebelasche 16 der fahrzeugseitigen Beleuchtungseinrichtung bezüglich der Kennzeichentafel 5 gegenüberliegt, d.h. wenn die Kennzeichentafel 5 von oben beleuchtet wird, wird der Träger so angeordnet, daß sich die Abblendleiste 24, wie im dargestellten Beispiel, im Bereich des unteren Trägerrands befindet und umgekehrt. Die bedruckte Schiebelasche 16 braucht lediglich um 180° gedreht werden, um stets die richtige Ausrichtung des Druckbilds zu gewährleisten. Um dies sicherzustellen, sind die Schiebelasche 16 einschließlich der hieran befestigten Stützelemente 13 und die die Halteposition der Stützelemente 13 vorgebenden Haltefenster 19 symmetrisch zur Mittellängs- und -querebene der Schiebelasche 16 bzw. des dieser zugeordneten Felds der Deckleiste 9 angeordnet.
Selbstverständlich wäre es auch denkbar, die Abblendleiste 24 schieberseitig vorzusehen, sofern davon ausgegangen werden kann, daß die der Kennzeichentafel zugeordnete, fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung stets auf derselben Trägerseite positioniert ist und dementsprechend auf die Möglichkeit zum Wenden des gesamten Kennzeichenträgers verzichtet werden kann. Eine Anordnung dieser Art liegt den Figuren 5 bis 8 zugrunde. Der grundsätzliche Aufbau der Anordnung gemäß Figuren 5 bis 8 entspricht dem grundsätzlichen Aufbau der Anordnung gemäß Figuren 1 bis 4. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird daher in der nachstehenden Beschreibung in erster Linie auf die Unterschiede eingegangen. Für gleiche Teile finden dabei gleiche Bezugszeichen wie oben Verwendung.
Bei der Ausführung gemäß Figuren 5 bis 8 wird der die Stützelemente 13 tragende, in Figur 7 im Detail gezeigte Schieber durch die Abblendleiste 24 gebildet, die mit zwei im Bereich ihrer Enden angeordneten, fahnenartigen Ansätzen 25 versehen ist, von denen jeweils ein Stützelement 13 nach hinten absteht. Die fahnenartigen Ansätze 25 liegen jeweils, wie die Figuren 6 und 8 erkennen lassen, auf der Deckleiste 9 auf. Die Abblendleiste 24 ist senkrecht zur Deckleiste 9 angeordnet. Im Bereich zwischen den lediglich an den einander gegenüberliegenden Enden der Abblendleiste 24 vorgesehenen, fahnenartigen Ansätze 25 ist die Deckleiste, wie Figur 8 zeigt, frei. In diesem Bereich kann die Deckleiste 9, wie in Figur 8 gestrichelt angedeutet ist, mit einem Aufdruck 26 versehen sein. Dieser wird im Siebdruckverfahren hergestellt, wobei sich infolge der Tatsache, daß hier die trägerseitige Decklei-
ste 9 selbst bedruckt werden kann, eine besonders einfache Handhabung ergibt.
Die fahnenartige Ansätze 25 sind so dimensioniert, daß die dem hiervon abstehenden Stützelement 13 jeweils zugeordnete Ausnehmung 17 der Deckleiste 9 auch bei in die Haltestellung gebrachtem Schieber abgedeckt wird. Die Breite der fahnenartigen Ansätze 25 entspricht daher zumindest der Breite der Ausnehmungen 17. Selbstverständlich wäre es auch denkbar, anstelle der fahnenartigen Ansätze 25 eine durchgehende Schiebelasche vorzusehen, die auf der Deckleiste 9 zur Auflage kommt und ihrerseits als Werbeträger bedruckt wird. Das Bedrucken der trägerseitigen Deckleiste 9 ist jedoch, wie oben schon erwähnt, einfacher.
Zur Sicherung des Schiebers gegen ungewolltes, seitliches Verschieben können auch hier seitliche Anschläge 27 vorgesehen sein, wie die Figuren 5 und 8 zeigen. Im dargestellten Beispiel ist die Abblendleiste 24 zusätzlich mit einer oder mehreren, im Bereich zwischen den fahnenartigen Ansätzen 25 plazierten, die Deckleiste 9 hintergreifenden Rastklauen 28 versehen, die jeweils in eine zugeordnete Nut 29 eingreifen, die in die Rückseite der Deckleiste 9 eingeformt ist, wie die Figuren 5 bis 7 erkennen lassen. Die Länge der Nut 29 kann der Länge der Rastklaue 28 zuzüglich Verschiebeweg des Schiebers entsprechen. Es wäre aber auch denkbar, die Nut 29 nur der Haltestellung der zugeordneten Rastklaue 28 zuzuordnen. In Fällen dieser Art könnte auf seitliche Anschläge 27 verzichtet werden. Die Rastklauen 28 ergeben gleichzeitig eine zuver-
lässige Stabilisierung der Abdeckleiste 24 gegen Durchhängen. Eine weitere Sicherung des Schiebers gegen unbeabsichtigtes seitliches Verschieben könnte selbstverständlich auch durch entsprechende Schwergängigkeit erreicht werden. Hierzu müßte einfach der Hals 15 der Stützelemente 13 gegenüber der lichten Weite des Haltefensters 19 leichtes Übermaß aufweisen. Das Durchsteckfenster 18 entspricht auf jeden Fall der Größe des Kopfes 14. Die Abdeckleiste 24 und die fahnenartigen Ansätze 25 sind im dargestellten Beispiel, wie am besten aus Figur 8 erkennbar ist, im Bereich der seitlichen Schieberenden abgeschrägt, was einen zuverlässigen Eingriff mit den Anschlägen 27 ergibt.
Die weiteren Details, insbesondere hinsichtlich der Ausbildung der Stützelemente 13 und der zugeordneten Ausnehmungen 17, entsprechen dem oben beschriebenen Beispiel. Um die benötigte Größe der fahnenartigen Ansätze 25 möglichst klein zu halten, kann hier die Steigung der Anlaufkante 20 zwischen Durchsteckfenster 18 und Haltefenster 19, wie am besten aus Figur 5 erkennbar ist, vergleichsweise steil sein. Es wäre sogar denkbar, einfach eine senkrechte Stufe vorzusehen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements, insbesondere einer Kf z-Kennzeichentafel (5), mit einem vorzugsweise einen umlaufenden Rahmen (1) und eine dessen Rückseite zumindest teilweise ausfachende Rückwand (2) aufweisenden Träger, der ein gegenüber der Rahmenvorderseite zurückgesetztes Tafelaufnahmefeld (12) aufweist, das zumindest in einer Richtung gegenüber der zugehörigen Tafelelementbreite Übermaß aufweist und im Bereich einander gegenüberliegender Ränder durch unterschiedlich tiefe Haltekanäle (8, 10) begrenzt ist, in welche das Tafelelement (5) mit einander gegenüberliegenden Rändern nacheinander zum Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens vorgesehene, eine Stützelement (13) als hinterschnittener, über einen Hals (15) an einem Schieber befestigter Kopf (14) ausgebildet ist, der durch eine in einer tafelelementparallelen, den tieferen Haltekanal (10) übergreifenden Wandung, auf
die der Schieber auflegbar ist, vorgesehene Ausnehmung (17) durchsteckbar ist, die ein Durchsteckfenster (18) mit der Größe des Kopfes (14) entsprechender Größe und ein demgegenüber in Richtung zum seichteren Eingriffskanal (8) hin außermittiges Haltefenster (19) mit der Höhe des Halses (15) entsprechender Höhe aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (17) im Bereich ihrer trägerrandnahen Flanke eine schräge Anlaufkante (20) zwischen dem Durchsteckfenster (18) und dem entlang dem benachbarten Trägerrand hiervon distanzierten Haltefenster (19) aufweist, auf welche der Hals (15) durch Betätigung des Schiebers in Richtung des benachbarten Trägerrands aufschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zumindest über einen großen Teil der Rahmenlängsseite reichender Schieber vorgesehen ist, der mehrere Stützelemente (13) trägt, und daß die den Schieber aufnehmende, trägerseitige Wandung mit mehreren, den Stützelementen (13) zugeordneten Ausnehmungen (17) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber eine gegenüber der die Ausnehmungen (17) aufweisenden Wandung senkrecht auskragende Abblendleiste (24) aufweist, die mehrere, auf die genannte Wandung auflegbare, fahnenartige Ansätze (25) aufweist, die jeweils ein
Stützelement (13) tragen und die jeweils zugeordnete Ausnehmung (17) abdecken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber wenigstens eine an der Abblendleiste (24) angebrachte, die den Schieber aufnehmende, trägerseitige Wandung hintergreifende, in eine zugeordnete, auf der Rückseite der genannten Wandung vorgesehene Nut (29) eingreifende Rastklaue (28) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber eine über einen großen Teil der Rahmenlängsseite reichende, durchgehende Schiebelasche (16) aufweist, von der wenigstens ein Stützelement (13) absteht.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schieber aufnehmende, trägerseitige Wandung mit Anschlägen (23, 27) versehen ist, zwischen denen der Schieber verschiebesicher abstützbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schiebelasche (16) aufnehmende, trägerseitige Wandung mit einer entlang ihrer inneren, dem seichteren Haltekanal (8) zugewandten Flanke verlaufenden, über die Trägervorderseite vorstehenden Abblendleiste (24) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebelasche (16) symmetrisch zu ihrer Mittellängs- und -querebene ausgebildet ist und daß die Haltefenster (19) symmetrisch zur Mittellängs- und -querebene der der Schiebelasche (16) zugeordneten Auflagefläche der die Schiebelasche (16) aufnehmenden, trägerseitigen Wandung angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (14) jedes Stützelements (13) federnd nachgiebig ausgebildet ist, vorzugsweise durch Nuten (21) voneinander distanzierte Federrippen (22) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0606876A1 (de) * 1993-01-11 1994-07-20 Hepla-Kunststofftechnik GmbH Halterung für ein Kennzeichenschild eines Fahrzeugs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0606876A1 (de) * 1993-01-11 1994-07-20 Hepla-Kunststofftechnik GmbH Halterung für ein Kennzeichenschild eines Fahrzeugs

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