DE9105503U1 - Türblatt - Google Patents
TürblattInfo
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- DE9105503U1 DE9105503U1 DE9105503U DE9105503U DE9105503U1 DE 9105503 U1 DE9105503 U1 DE 9105503U1 DE 9105503 U DE9105503 U DE 9105503U DE 9105503 U DE9105503 U DE 9105503U DE 9105503 U1 DE9105503 U1 DE 9105503U1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- locking bar
- section
- door leaf
- lock
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 3
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/18—Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
- E05C9/1825—Fastening means
- E05C9/1833—Fastening means performing sliding movements
- E05C9/1841—Fastening means performing sliding movements perpendicular to actuating bar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gates (AREA)
Description
Hörmann KG Freisen 1 ;
6699 Freisen 1 ,.;, F 14.097 fl/hi
Türblatt
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Türblatt mit in einem Türrahmen angeordneten Hauptschloß und mindestens einem
ZusatzschloB, die durch eine in ihrer Längsrichtung geführte Riegelstange in Wirkverbindung stehen, wobei das Zusatzschloß
einen in Querrichtung geführten Bolzen aufweist.
Ein derartiges Türblatt ist bereits aus dem deutschen Gebrauchsmuster 84 01 187.4 bekannt. Die dort beschriebenen
Zusatzschlösser haben in Querrichtung geführte Bolzen, die in nicht näher beschriebener Weise mit der Riegelstange verbunden
sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgebildetes Türblatt derart weiter
zu bilden, daß die Riegelstange in baulich einfacher und sicherheitstechnisch zufriedenstellender Weise mit dem Bolzen
verbunden ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Riegelstange im Bereich des Zusatzschlosses ein gegen die Längsrichtung
angewinkeltes Teilstück aufweist und in dem Bolzen eine entsprechend angewinkelte Bohrung gebildet ist, die zur Aufnahme
des Teilstücks bestimmt ist. Auf diese Weise schiebt die in Richtung des Zusatzschlosses geführte Riegelstange den Bolzen
heraus in seine Verschlußstellung. Durch Verschieben der Riegelstange in Richtung des Hauptschlosses wird der Bolzen aus
seiner Verschlußstellung zurückgezogen und in seine Öffnungsstellung geführt. Durch die Wahl der Anwinkelung des Teilstücks
bzw. der Bohrung kann die Distanz zwischen Öffnungs- und Verschlußstellung des Bolzens geeignet eingestellt werden.
Es ist bevorzugt, daß die Bohrung den Bolzen durchsetzt. Mit dieser Maßnahme kann das Teilstück über das Ende der Bohrung
hinausgeführt werden, so daß sich der Verschiebeweg des Bolzens erhöht.
Es ist bevorzugt, daß das Teilstück bei geschlossenem Zusatzschloß
aus der Bohrung vorspringt und sich an einer an dem Bolzen grenzenden Wandung des Türrahmens abstützt. Bei dieser
Ausgestaltung ist ein gewaltsames Zurückziehen des Bolzens nicht nur durch die im Hauptschloß arretierte Riegelstange verhindert,
sondern auch durch das an der Wandung in Schubrichtung abgestützte Teilstück, das sich einer Schubbeanspruchung des
Bolzens entgegenstellt.
Es ist bevorzugt, daß die Riegelstange in ihrem dem Teilstück benachbarten Bereich ein Langloch aufweist, in dem ein an dem
Türrahmen befestigtes Führungselement gleitet. Diese Maßnahme erhöht die Biegesteifigkeit und Längsstabilität der Riegelstange
gegen gewaltsame Verbiegung. Das Langloch der Riegelstange und die Bohrung des Bolzens definieren eine eindeutige und
unveränderliche Längsführung der Riegelstange.
Es ist bevorzugt, daß die Riegelstange im Bereich des Teilstücks verdrillt ist. Diese Maßnahme dient zur Erhöhung der Biegesteifigkeit
der Riegelstange im Übergangsbereich zum Teilstück, wo aufgrund der Abwinkelung eine stärkere Beanspruchung auftritt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung.
Fig. l zeigt ein Türblatt mit einem unteren Zusatzschloß und
zugehöriger Riegelstange in perspektivischer Ansicht.
Fig. 2 zeigt das Zusatzschloß in seiner Schließstellung im Querschnitt.
Fig. 3 zeigt das Zusatzschloß in seiner Öffnungsstellung im
Querschnitt.
Die Figuren zeigen einen Türrohrrahmen 22, der durch eine Wandung 20 nach innen abgeschlossen ist. In dem Türrohrrahmen 22
befindet sich ein oberes (nicht dargestelltes) Hauptschloß und ein unteres Zusatzschloß 10, das einen in Querrichtung
verschieblichen Bolzen 14 aufweist. Der Bolzen 14 ist in dem Türrohrrahmen 22 bzw. seiner Wandung 22 gleitfähig gelagert. Zur
Betätigung des Bolzens dient eine mit dem Hauptschloß verbundene Riegelstange 12, die in Längsrichtung des Türrahmens 22 geführt
ist. Die Riegelstange 12 weist im Bereich des Zusatzschlosses ein angewinkeltes Teilstück 16 auf, das in einer entsprechend
angewinkelten Bohrung 18 des Bolzens 14 gleitet. Bei einer Verschiebung der Riegelstange in Längsrichtung nach oben bzw.
nach unten wird der Bolzen 14 aus seiner Verschlußstellung zurückgezogen bzw. in die Verschlußstellung geschoben.
Die Bohrung 18 durchsetzt den Bolzen 14 auf seiner gesamten Länge, so daß das Teilstück 16 durch die Bohrung hindurch über
den Bolzen 14 hinaus vorstehen kann. In dieser in Fig. 2 gezeigten Verschlußstellung des Bolzens stützt sich das
vorspringende Teilstück 16 an der an dem Bolzen 14 grenzenden Wandung 20 des Türrohrrahmens 22 ab. Der Bolzen ist dadurch
zusätzlich gegen ein gewaltsames Zurückziehen gesichert.
Die Riegelstange ist im Grenzbereich zum Teilstück 16 verdrillt, um in diesem beanspruchten Bereich eine höhere Biegesteifigkeit
zu liefern. Im daran nach oben angrenzenden Bereich der Riegelstange 12 ist zusätzlich ein Langloch 24 gebildet, in dem ein an
dem Türrohrrahmen 22 befestigtes Führungselement 26 gleitet. Das Langloch 24 definiert eine untere und obere Verschiebeposition
der Riegelstange 12, die der Verschlußposition bzw. Öffnungsposition des Bolzens 14 entsprechen.
Claims (5)
1. Türblatt mit in einem Türrahmen (22) angeordnetem Hauptschloß und mindestens einem Zusatzschloß (10), die
durch eine in ihrer Längsrichtung geführte Riegelstange (12) in Wirkverbindung stehen, wobei das Zusatzschloß (10)
einen in Querrichtung geführten Bolzen (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Riegelstange (12) im Bereich des Zusatzschlosses (10) ein gegen die Längsrichtung angewinkeltes Teilstück (16)
aufweist und in dem Bolzen (14) eine entsprechend angewinkelte Bohrung (18) gebildet ist, die zur Aufnahme
des Teilstücks (16) bestimmt ist.
2. Türblatt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (18) den Bolzen (14) durchsetzt.
3. Türblatt nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Teilstück (16) bei geschlossenem Türschloß aus der Bohrung (18) vorspringt und sich an einer an dem Bolzen (14) grenzenden Wandung (20) des Türrahmens (22) abstützt.
dadurch gekennzeichnet, daß das Teilstück (16) bei geschlossenem Türschloß aus der Bohrung (18) vorspringt und sich an einer an dem Bolzen (14) grenzenden Wandung (20) des Türrahmens (22) abstützt.
4. Türblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelstange (12) in ihrem dem Teilstück (16) benachbarten Bereich ein Langloch (24) aufweist, in dem ein
an dem Türrahmen (22) befestigtes Führungselement (26) gleitet.
5. Türblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelstange (12) im Bereich des Teilstücks (16) verdrillt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9105503U DE9105503U1 (de) | 1991-05-03 | 1991-05-03 | Türblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9105503U DE9105503U1 (de) | 1991-05-03 | 1991-05-03 | Türblatt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9105503U1 true DE9105503U1 (de) | 1992-09-03 |
Family
ID=6866991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9105503U Expired - Lifetime DE9105503U1 (de) | 1991-05-03 | 1991-05-03 | Türblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9105503U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2752867A1 (fr) * | 1996-09-05 | 1998-03-06 | Croisee Ds | Cremone de verrouillage d'un vantail ou analogue sur une base de reference |
FR3111930A1 (fr) * | 2020-06-24 | 2021-12-31 | Assa Abloy France Sas | Serrure de verrouillage à pênes auxiliaires |
-
1991
- 1991-05-03 DE DE9105503U patent/DE9105503U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2752867A1 (fr) * | 1996-09-05 | 1998-03-06 | Croisee Ds | Cremone de verrouillage d'un vantail ou analogue sur une base de reference |
FR3111930A1 (fr) * | 2020-06-24 | 2021-12-31 | Assa Abloy France Sas | Serrure de verrouillage à pênes auxiliaires |
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