DE4114511C2 - - Google Patents

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DE4114511C2
DE4114511C2 DE19914114511 DE4114511A DE4114511C2 DE 4114511 C2 DE4114511 C2 DE 4114511C2 DE 19914114511 DE19914114511 DE 19914114511 DE 4114511 A DE4114511 A DE 4114511A DE 4114511 C2 DE4114511 C2 DE 4114511C2
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Germany
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bolt
locking device
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locking
locking bar
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DE19914114511
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DE4114511A1 (de
Inventor
Thomas J. Dipl.-Ing. 6690 St Wendel De Hoermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOERMANN KG FREISEN 6699 FREISEN DE
Original Assignee
HOERMANN KG FREISEN 6699 FREISEN DE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1833Fastening means performing sliding movements
    • E05C9/1841Fastening means performing sliding movements perpendicular to actuating bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine zusätzliche Verriegelungsvorrichtung für ein Tür­ blatt mit in einem Türrahmen angeordneten Hauptschloß, wobei die minde­ stens eine zusätzliche Verriegelungsvorrichtung durch eine in ihrer Längsrich­ tung geführte Riegelstange in Wirkverbindung steht und die Verriegelungsvorrichtung einen in Querrichtung zur Riegelstange geführten Bolzen aufweist.
Eine derartige Verriegelungsvorrichtung ist bereits aus dem deutschen Gebrauchsmuster 84 01 187 bekannt. Die dort beschriebenen Zusatzschlösser haben in Querrichtung geführte Bolzen, die in nicht näher beschriebener Weise mit der Riegelstange verbunden sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgebildetes Türblatt derart weiterzubilden, daß die Riegel­ stange in baulich einfacher und sicherheitstechnisch zufriedenstellender Weise mit dem Bolzen verbunden ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Riegelstange im Bereich der Verriegelungsvorichtung ein gegen die Längsrichtung angewinkeltes Teil­ stück aufweist und in dem Bolzen eine entsprechend angewinkelte Bohrung gebildet ist, die zur Aufnahme des Teilstücks bestimmt ist.
Auf diese Weise schiebt die in Richtung des Zusatzschlosses geführte Riegelstange den Bolzen heraus in seine Verschlußstellung. Durch Verschieben der Riegelstange in Richtung des Hauptschlosses wird der Bolzen aus seiner Verschlußstellung zu­ rückgezogen und in seine Öffnungsstellung geführt. Durch die Wahl der An­ winkelung des Teilstücks bzw. der Bohrung kann die Distanz zwischen Öff­ nungs- und Verschlußstellung des Bolzens geeignet eingestellt werden.
Es ist bevorzugt, daß die Bohrung den Bolzen durchsetzt. Mit dieser Maßnah­ me kann das dem Schließbolzen zugewandte Ende der Riegelstange durch dessen Bohrung hindurchgeführt werden, so daß sich der Verschiebeweg des Bolzens verlängert.
Es ist bevorzugt, daß das Teilstück bei geschlossenem Zusatz­ schloß aus der Bohrung vorspringt und sich an einer an den Bolzen grenzenden Wandung des Türrahmens abstützt. Bei dieser Ausgestaltung ist ein gewaltsames Zurückziehen des Bolzens nicht nur durch die im Hauptschloß arretierte Riegelstange verhindert, sondern auch durch das an der Wandung in Entriegelungsrichtung des Bolzens abgestützte Teilstück, das sich einem Zurückziehen des Bolzens entgegenstellt.
Es ist bevorzugt, daß die Riegelstange in ihrem dem Teilstück benachbarten Bereich ein Langloch aufweist, in dem ein an dem Türrahmen befestigtes Führungselement gleitet. Diese Maßnahme erhöht die Biegesteifigkeit und Längsstabilität der Riegelstange gegen gewaltsame Verbiegung. Das Langloch der Riegelstange und die Bohrung des Bolzens definieren eine eindeutige und unveränderliche Längsführung der Riegelstange.
Es ist bevorzugt, daß die Riegelstange im Bereich des Teilstücks verdrillt ist. Diese Maßnahme dient zur Erhöhung der Biegestei­ figkeit der Riegelstange im Übergangsbereich zum Teilstück, wo aufgrund der Abwinkelung eine stärkere Beanspruchung auftritt.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine zusätzliche Verriegelungsvorrichtung für ein Türblatt mit einem unteren Zusatzschloß und zugehöriger Riegelstange in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 zeigt das Zusatzschloß in seiner Schließstellung im Querschnitt;
Fig. 3 zeigt das Zusatzschloß in seiner Öffnungsstellung im Querschnitt.
Die Figuren zeigen einen Türrohrrahmen mit einer inneren Wandung 20. In dem Türrohrrahmen 22 befindet sich ein oberes (nicht dargestelltes) Hauptschloß und eine untere Verriegelungsvorrichtung 10 als Zusatzschloß, das einen in Querrichtung verschieblichen Bolzen 14 aufweist. Der Bolzen 14 ist in dem Türrohrrahmen 22 gleitfähig gelagert. Zur Betätigung des Bolzens dient eine mit dem Hauptschloß verbundene Riegelstange 12, die in Längsrichtung des Türrahmens 22 geführt ist. Die Riegelstange 12 weist im Bereich des Zusatzschlosses ein angewinkeltes Teilstück 16 auf, das in einer entsprechend angewinkelten Bohrung 18 des Bolzens 14 gleitet. Bei einer Verschiebung der Riegelstange in Längsrichtung nach oben bzw. nach unten wird der Bolzen 14 aus seiner Verschlußstellung zurückgezogen bzw. in die Verschlußstellung geschoben.
Die Bohrung 18 durchsetzt den Bolzen 14 auf seiner gesamten Länge, so daß das Teilstück 16 durch die Bohrung hindurch über den Bolzen 14 hinaus vorstehen kann. In dieser in Fig. 2 gezeigten Verschlußstellung des Bolzens stützt sich das vorspringende Teilstück 16 an der an dem Bolzen 14 grenzenden Wandung 20 des Türrohrrahmens 22 ab. Der Bolzen ist dadurch zusätzlich gegen ein gewaltsames Zurückziehen gesichert.
Die Riegelstange ist im Übergangsbereich zum Teilstück 16 verdrillt, um in diesem beanspruchten Bereich eine höhere Biegesteifigkeit zu erzielen. Im daran nach oben angrenzenden Bereich der Riegel­ stange 12 ist zusätzlich ein Langloch 24 gebildet, in dem ein an dem Türrohrrahmen 22 befestigtes Führungselement 26 gleitet. Das Langloch 24 definiert eine untere und obere Verschiebeposition der Riegelstange 12, die der Verschlußposition bzw. Öffnungs­ position des Bolzens 14 entspricht.

Claims (5)

1. Zusätzliche Verriegelungsvorrichtung für ein Türblatt mit in einem Türrahmen (22) angeordnetem Hauptschloß, wobei die mindestens eine zu­ sätzliche Verriegelungsvorrichtung (10) durch eine in ihrer Längsrichtung ge­ führte Riegelstange (12) mit dem Hauptschloß in Wirkverbindung steht und die Verriegelungsvorrichtung (10) einen in Querrichtung zur Riegelstange (12) ge­ führten Bolzen (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange (12) im Bereich der Verriegelungsvorrichtung (10) ein ge­ gen die Längsrichtung angewinkeltes Teilstück (16) aufweist und in dem Bol­ zen (14) eine entsprechend angewinkelte Bohrung (18) gebildet ist, die zur Aufnahme des Teilstücks (16) bestimmt ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (18) den Bolzen (14) durchsetzt.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilstück (16) bei geschlossenem Türschloß aus der Bohrung (18) vorspringt und sich an einer an dem Bolzen (14) grenzenden Wandung (20) des Türrahmens (22) abstützt.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange (12) in ihrem dem Teilstück (16) benachbarten Bereich ein Langloch (24) aufweist, in dem ein an dem Türrahmen (22) befestigtes Führungselement (26) gleitet.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange (12) im Bereich des Teilstücks (16) verdrillt ist.
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DE4114511A1 (de) 1992-11-12

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