DE2211523A1 - Schliesstueck fuer metall- oder kunststoff-fenster oder -tueren - Google Patents

Schliesstueck fuer metall- oder kunststoff-fenster oder -tueren

Info

Publication number
DE2211523A1
DE2211523A1 DE19722211523 DE2211523A DE2211523A1 DE 2211523 A1 DE2211523 A1 DE 2211523A1 DE 19722211523 DE19722211523 DE 19722211523 DE 2211523 A DE2211523 A DE 2211523A DE 2211523 A1 DE2211523 A1 DE 2211523A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
striker
locking
base plate
clamping piece
closing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19722211523
Other languages
English (en)
Other versions
DE2211523B2 (de
Inventor
Jochen Kuester
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722211523 priority Critical patent/DE2211523B2/de
Publication of DE2211523A1 publication Critical patent/DE2211523A1/de
Publication of DE2211523B2 publication Critical patent/DE2211523B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1808Keepers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/045Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates specially adapted for fastening in channels, e.g. sliding bolts, channel nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Schließstück für Metall- oder Kunststoff-Fenster oder -Türen Die Erfindung betrifft ein Schließstück für Fenster- oder Türverschlüsse an Metall- oder Kunststoff-Fenstern oder -Türen mit einem Riegel steg, hinter den ein zum Verschliessen des Fensters oder der Tür dienender Rollzapfen geschoben wird.
  • Es ist bekannt, Schließstücke dieser Art so auszubilden, daß der Riegelsteg oder der ihm entsprechende Teil, der von dem als Riegel wirkenden Element des Verschlusses, z. B. einem Rollzapfen, hintergriffen wird, starr mit dem entsprechenden Schenkel des Blendrahmens selbst oder der zur starren Befestigung am Blendrahmen dienenden Befestigungsplatte verbunden ist. Die Verwendung eines derartigen Schließstückes setzt voraus, daß seine Lage am Blendrahmen beim Einbau sehr genau mit dem als Riegel wirkenden, am Flügelrahmen befestigten Element abgestimmt wirdr Nun ergeben sich aber bei den gepressten Flügel- oder Blendrahmenprofilen verhältnismäßig große Fertigungstoleranzen, die seine solche genaue Abstimmung außerordentlich erschweren oder überhaupt unmöglich machen. Hinzu kommt, daß die in Frage kommenden Fenster im allgemeinen mit elastischen Dichtungen versehen sind und bei einer ungenauen Einstellung der Verschlußteile entweder ein unzureichender oder aber ein zu großer Schließdruck auftritt, was besonders im letztgenannten Fall zu einer Schwergängigkeit der Werschlußeinrichtungen und damit zu Sedienungsschwierigkei-ten führt.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile hat man bereits Verschlußvorrichtungen für Fenster oder Türen rorgeschlagen, bei denen die als Riegel wirkenden Elemente des eigentlichen Fenster- oder Türverschlusses und/oder die Schließstücke (SchlLeßplatten) in ihrer Lage am Blend- bzw. Flügelrahmen verstellbar sind (vgl. deutsche Patentschrift 1 185 948).
  • Diese bekannten Verschlußvorrichtungen sind jedoch nicht nur fertigungstechnisch außerordentlich aufwendig, sondern haben noch den Nachteil, daß sie nur eine grob stufenweise Verstellung der Schließstücke bzw. der zugeordneten Verriegelungselemente zulassen und bei ihrer Einstellung eine umstündliche und zeitraubende Handhabung erfordern.
  • Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 990 737 ist ein Schließstück bekannt geworden, bei dem die Lage des Riegel steges bzw. Schließnockens am Blendrahmen durch Verdrehen einer Schraube oder eines Exzenters stufenlos geändert und eingestellt werden kann. Auch diese Verschlußeinrichtung ist jedoch aufwendig, insbesondere da sie außer dem als Schraube oder Exzenter ausgebildeten Verstellglied noch an der Schließplatte eine exakte Parallel führung für den Riegehsteg bzw. Schließnocken benötigt.
  • Man hat auch bereits versucht, anstelle einer Regelung des Riegelsteges oder Schließnockens oder der Schließplatte die Justierung der Verschlußeinrichtung dadurch vorzunehmen, daß der als Riegel wirkende, am Flügelrahmen verschiebbar angeordnete Rollzapfen exzentrisch verstellbar angeordnet ist (vgl. die deutschen Patentschriften 1 148 467, 1203155 und 1 225 067 sowie die deutsche Auslegeschrift 1 280 704).
  • Es zeigt sich jedoch, daß alle Lösungen, bei denen eine Einstellung mittels eines Exzenters erfolgt, die Verwendung von fertigungstechnisch komplizierten Teilen erfordern und aufwendig sind.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift 1 759 342 zeigt eine Verschlußvorrichtung für Fenster oder Türen aus Holz. Um eine durch das Arbeiten des Holzes möglicherweise erforderliche Nachstellung des Schließstückes zu ermöglichen, ist dieses so ausgebildet, daß der Riegel steg in einer Ausnehmung der Schließplatte verschiebbar angeordnet ist. Die Ränder der Ausnehmung und des Fußteil es des Riegelsteges sind gleichartig abgeschrägt, und nach Einjustiefllng des Riegelsteges wird dieser durch die Befestigungsschrau für das Schließstück so in die Ausnehmung gepresst, daß er festgelegt ist. Die abgeschrägten Flanken des Fußteiles des Riegelsteges und der Ausnehmung sind geriffelt.
  • Alle diese vorbeschriebenen Verschlußvorrichtungen haben den Nachteil, daß das Schließstück einer besonderen Befestigung am Blendrahmen bedarf, wodurch bei der Montage zusätzlich Arbeit @ entsteht. Außerdem ergibt sich bei Netall@enstern oder -Türen häufig die Notwendigkeit, das Schließstück nicht nur senkrecht zur Bewegungsrichtung des Rollzapfens zu justieren, sondern auch eine Sinstellung parallel zu dieser Richtung vorzunehmen, da sich bei der mehrfachen Eckumlenkung des Stangengetriebes die Toleranzen unter Umständen besonders ungünstig auswirken.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, ein Schließstück für Metall- oder Kunststoff-Fenster oder -Türen so auszubilden, daß in einer Profilführung des Blendrahmens ein in Richtung der Rollzapfenbewegung verschiebbares Klemmstück vorgesehen ist, auf das ein Schließteil derart aufgesetzt ist, daß es in verschiedenen Abständen von der Längsachse der Profilführung mittels einer am Klemmstück und am Schließteil vorqesehenen Feinverzahnung festgelegt werden kann. Diese Ausführungsform, die an sich eine ninreichend genaue Einstellung gewd'ilrleiste, hat jedoch den Nachteil, daß zur Einstellung stets die das Klemmst:üc]c und das Schließteil verbindende Schraube vollständig herausgenommen werden muß, da zur einstellung des Schließteils dieses infolge der Feinverzahnung nicht einfach in Richtung senkrecht zur Rollzapfenbewegung verschoben werden kann, sondern umgesetzt werden muß. Hierdurch wird jedoch die Einstellung verhältnismäßig umständlich.
  • Aufgabe der erfindung ist es, ausgehend von der zuletzt genannten Ausführungsform für das Schließstück eine Form zu finden, die eine Regelung des Angriffspunktes des Rollzapfens ermöglicht, ohne daß das den Riegelsteg tragende Schließteil vom Klemmstück getrennt werden muß.
  • Gemäß der Erfindung wird daher ein Schließstück für Metall-oder Kunststoff-Fenster oder -Türen derart ausgebildet, daß ein in einer Profil führung des Blendrahmens in Richtung der Rollzapfenbewegung verschiebbares Klemmstück vorgesehen ist, auf dem ein aus einer Grundplatte und einem Riegelsteg bestehendes Schließstück um eine senkrecht zu der Grundfläche der Profil führung verlaufende Achse verschwenkbar angeordnet ist und nach Einstellung des Riegelsteges durch eine vorzugsweise mit der Schwenkachse zusammenfallende Schraube derart auf dem Klemmstück festgelegt werden kann, daß das Schließstück durch Klemmwirkung in seinar Lage festgehalten ist. Der Riegelsteg, der als senkrecht zur Grundplatte verlaufender Ansatz mit dieser einstückig verbunden ist, ist vorteilhafterweise so ausgebildet, daß seine nach außen, also u Rahmenkante bzw. zur Fensteröffnung, weisende Fläche in der Weise gewölbt is, daß das Schließteil in keiner seiner durch Uerschwenken erreichbaren Stellungen über die Rahmenkante hinausragt, während die als -.nlace für dcn Rollzapfen dienende Innenflache entweder gleichfalls leicht gewölbt oder, bei ebener Ausführung, an den Enden angefast ist, um dem Rollzapfen bei jeder Stellung des Schließteiles ein leichtes Aufgleiten auf den von ihm hintergriffenen Riegelsteg Du ermöglichen.
  • Das Klemmstück kann so ausgerüstet sein, daß es mit zwei flanschartigen Ansdtzen die Längsflansche der Profilführung hintergreift und mit seinem Mittelteil in den Raum zwischen diesen Flanschen hineinragt, wobei jedoch die Höhe dieses Mittelteiles bezogen auf den flanschartigen Ansatz so bemessen ist, daß auch beim Anliegen der Ansätze an der Innenfläche der Längsflansche des Führungsprofiles die obere Fläche des Klemmstückes nicht über die außenfläche der Profilführung herausragt.
  • Um ein nachträgliches Lockerwerden, Verdrehen oder Verschieben des Schließstückes beim Einrücken des Rollzapiens zu verhindern, kann die Auflagefläche der Grundplatte des Schließteiles mit feinen scharfkantigen rippenartigen oder pyramidenförmigen Zähnen versehen sein, die reim Festziehen der Schraub0 in die Oberfläche dekor Profilführung eindringen. Um die Schwenkbewegung des Schließstückes zu begrenzen, kann an der Auflagefläche der Grundplatte eine gegen die Grundfläche der Profilführung weisende lase vorgesehen sein, die in eine entsprechende Ausnehmung des Klemmstückes eingreift und so dimensioniert ist, daß sie in zwei definierten Endlagen als Anschlag wirkt Das Schließteil ist vorzugsweise so ausgebildet, daß das gleiche Teil wahlweise auf der linken oder rechten Seite des Blendrahmens angeschlagen werden kann, je nach dem Öffnungssinn des Fensterflügels. Es besteht dabei die Möglichkeit, den Riegel steg so auszubilden, daß er mit einem senkrecht zur Rollzapfenbewegung verlaufenden Ansatz bis zur Schwenkachse greift und diese noch umfasst, um zu verbeiden, daß beim starken Anziehen der das Schließteil und das Klemmstück verbindenden Schraube die verhältnismäßig dünne Grundplatte des Schließteiles sich durchbiegt. Es besteht ferner auch die Möglichkeit, den Rollzapfen in seiner Schließlage von zwei Seiten zu umfassen, wodurch @egeben@nfalls ein besonders einwandfreise Schließen des Fensters erreicht: wird.
  • Das Schließstück gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß es einrial in die Profilführung eingesetzt wird und nun, ohne daß das Schließteil und das Klemmstück getrennt werden müssen, lediglich durch leichtes Lockern der die beiden Teile verbindenden Schraube sowohl in Richtung der Rollzapfenbewegung durch Verschieben, als auch senkrecht zu dieser Richtung, d. h . bezüglich des Anlagedrucks des Rollzapfens, durch Verschwenken eingestellt werden kann, d. 11. daß die genaue Einstellung ohne Probieren und ohne irgendwelche Schwierigkeiten vorgenommen und die endgültige Lage durch einfaches Festziehen der Schraube fixiert wird.
  • Im folgenden soll anhand der beigefügten Zeichnung der Erfindungsgedanke noch durch einige Beispiele näher erläutert werden. In der Zeichnung eigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Profil führung und eine stirnseitige ansicht des Schließstückes in Richtung der Pfeile 1 in Fig. 2 und 3 gesehen; Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schließstiick in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen; Fig. 3 eine Seitenansicht des Schließstückes in Richtung des Pfeiles III in Kig. 1 gesehen; Fig. o das Schließteil des Schließstückes gemäß Fkq. l.
  • in axonometrischer Darstellung schräg zur Auflagefläche hin gesehen; i?ig. 5 eine andere Ausführung der Auflagefläche des Schließteiles, in der gleichen Darstellung wie Fig. 4; Fig. 6 eine andere Ausführung des Schließstückes in der gleichen Darstellung wie Fig. 1; Fig. 7 das Klemmstück des Schließstückes gemäß Fig. 6 in Draufsicht; Fig. 8 dasselbe Teil geschnitten entsprechend der strichpunktierten Linie VIII - VIII in Richtung der Pfeile gesehen; Fig. 9 eine axonometrische Darstellung des Schließteiles gemäß Fig. 6 in Schrägsicht auf die Auflagefläche; Fig.10 eine weitere Aüsführungsform des Schließteiles in Richtung des Pfeiles X in Fig. 11 gesehen; Fig.11 eine Draufsicht auf das Schließteil gemäß Fig. 10; Fig.12 eine weitere Ausführungsform des Schließteiles in Richtung des Pfeiles XII in Fig. 13 gesehen; Fig.13 eine weitere Ausführungsform des Schließteiles gemäß Fig. 12; Fig.14 eine vereinfachte Anwendungsmöglichkeit eines Schließteiles gemäß Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist der Blendrahmen, von dem ein Ausschnitt im Schnitt gezeigt ist, mit 2 bezeichnet. In diesem Blendrahmen ist eine Profilführung 1 vorgesehen. In der Profilführung ist das Klemmstück 3 derart eingesetzt, daß es in Längsrichtung der Profilführung verschoben werden kann, wobei vorausgesetzt ist, daß diese Wichtung mit der Richtung der Rollzapfenbewegung bei geschlossenem Fenster übereinstimmt. Das Klemmstück 3 ist mit: flanscflartigefl Ansätzen 31 versehen, die die Längsflansche 22 der Profilführung 21 hintergreifen. Der mittlere Teil 32 des Klemmstückes ragt in den Raum zwischen den beiden Längsflanschen 22 der Profilführung hinein, wobei jedoch seine Höhe h bezogen auf die Ansatze 31 geringer ist als die Dicke H der Längsflansche 22. In der Mitte des Klemmstükkes ist ein mit einem Gewinde versehenes Loch 33 vorgesehen, das zum Einbringen der das Schließteil 4 mit dem Klemmstück verbindenden Schraube 5 dient.
  • Das Schließteil 4 besteht aus einer Grundplatte 42, an der der Riegel steg 41 einstückig so angesetzt ist, daß seine Mittelebene senkrecht zur Grundplatte 42 steht.
  • Die Außenfläche 44 des Riegelsteges, d. h. die nach der Rahmenkante 23 weisende Fläche ist so gewölbt, daß beim Verdrehen des Schließteiles 4 dieses nicht über die Kante 23 hinausragt, wird also durch eine Zylindermantelfläche mit der Schwenkachse z als Mittelachse gebildet. Die Innenfläche 45 des Riegelsteges 21, d. h. die als Anlagefläche für den rollzapfen dienende, nach der Schwenkachse z hinweisende Fläche des Riegelsteges A1 könnte rein theoretisch eine Ebene sein, die ei Normallage des Schließteiles 4 parallel zur Rahmenkante 23 verläuft Um ein leichteres Auflaufen bzw. Eingreifen des Rollzapfens zu gewährleisten, können die beiden jeweils in Richtung der RollzaDien}ewegung weisenden Enden 45' dieser Fläche beispielsweise etwas angefast sein. Die Grundplatte 42 enthalt ein Durchgangsloch 43 für die Schraube 5, das so angeordnet ist, daß es beim Aufsetzen des Schließteiles 4 in seine richtige Ausgangslage mit dem Schraubloch 33 des Klemmstückes 3 koaxial verläuft.
  • Die Auflagefläche 45 der Grundplatte 42 ist mit feinen scharfkantigen rippenartigen Zähnen 47 versehen, die entweder radial zum Mittelpunkt dieser Flache verlaufen (Fig.
  • 4) oder auch parallel zu den Stirnflächen 48 des Schließteiles 4 angeor<inet sein können (ig. 5). Stattdessen können auch kleine pyramidenförmige oder ähnlich geformte Zähne vorgesehen sein.
  • Um die Schwenkbewegung begrenzen zu können, kann beispielsweise an der Auflagefläche 42' des Schließteiles 4 eine Nase 49 vorgesehen sein, wie dies aus der Fig. 6 hervorgeht. In Fig. 9 ist diese etwa kreisringsektorförmige Nase 4'9 in ihrer Form und Anordnung noch deutlicher zu erkennen. Das Klemmstück 3 erhält dann eine entsprechende Ausnehmung 34, die so geformt ist, daß symmetrisch zur quer zur Profil führung verlaufenden Mittelachse x ein konzentrisch zu dem Schraubloch 33 angeordneter halbkreisförmiger Vorsprung 35 entsteht. Der Radius r dieses Vorsprung 35 ist so bemessen, daß wischen ihm und dem Rand des Längsflansches 22 ein der Nase 49, die sich in ihrer Form der Rundung des Vorsprungs 35 anpasst, entsprechender Raum freibleibt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Schließteil 4 nur jeweils soweit aus seiner Mittellage verschwenkt werden kann, bis die Nase 49 an einer der parallel zu der Richtung der Rollzapfenbewegung verlaufenden Flächen 36 anliegt, die beidseits an den kreissegnentförminen Vorsprung 65 anschließen. Andererseits bewirkt die Bemessung der Nase 49 und des Vorsprunges 35, daß bei sämtlichen Schwenkstellungen des Schließteiles 4 der Abstand zwischen der zylindrischen Fläche 37 des Vorsprungs 35 und der Kante des Länysilansches 22 gerade ausgefüllt ist. tJird nun auf dieser Seite des Klemmteiles 3 der flanschartige Ansatz 31 so schmal yehalten, daß zwischen seiner Kante und dem Steg der Profilführung 21 ein gewisser Abstand verbleibt, so kann z. B. nach Entfernen des Schließteiles 4 das Klemmstück 3 so weit (in Fig. 6) nach rechts verschoben werden, daß die Kante des geaenü'oerliegenden Ansatzes 31 aus der Führung 21 herausgehoben werden kann. Der Schließteil 4 kann also in dieser Tage direkt: aus der Führung herausgenommen bzw. umgekehrt "von oben her" eingesetzt werden, während nach Einsetzen des Schließteiles 4 die Nase 49 ein Verschieben des Klemmstückes in Richtung der Achse x und damit ein Herausfallen aus der Führung verhindert.
  • Die Figuren 10 und 11 zeigen in Stirnansicht entsprechend dem Pfeil X sowie in Draufsicht eine andersartige Ausführungsform des Schließteiles, bei dem in diesem Falle an dem Riegel steg 41 ein Ansatz 411 vorgesehen ist, der mit der Grundplatte 42 fest verbunden ist und senkrecht zur Richtung der Profilführung über die Gesamtbreite des Schließteiles verläuft. Auf diese Weise wird eine Versteifung des Schließteiles erreicht, die es gestattet, dieses fest mit dem Klemmstück zu verschrauben, ohne daß sich dabei die an sich verhältnismäßig schwache Grundplatte verzieht bzw. durchbiegt. Um eine noch weitergehende Verstärkung des Teiles zu erhalten, kann an der dem Riegelsteg gegenüberliegenden Seite anschließend an den Ansatz 411 noch ein Verstärkungsflansch 412 vorgesehen sein. Das Durchgangsloch 43 für die Befestigungsschraube 5 (vgl. Fig. 1 und 6) verläuft vollkommen innerhalb des Ansatzes 411 der genügend breit ausgeführt werden muß, um die Anordnung des Durchgangsloches 43 und der Ansenkung 43t zu gestatten.
  • Um das Schließstück noch kleiner und handlicher ausführen zu können, besteht auch die Möglichkeit, ihm die aus den Figuren 12 und 13 erkennbare Form zu geben, wobei Fig. 12 die Stirnansicht in Richtung des Pfeil es XII in der die Draufsicht zeigenden Fig. 13 darstellt. Die hier gezeigte Form des Schließteiles ist nicht, wie die Ausführungsform gemäß Fig. 10 und 11, bezogen auf eine quer zur Profilführung verlaufende Achse y, sondern bezogen auf die Längsachse der Profilführung selbst, symmetrisch. Es besteht aus der Grundplatte 42 sowie zwei Riegel stegen 41a und 41b, die sich zu beiden Seiten der Grundplatte 42 befinden. Beide Riegel stege sind durch eine sehr breite, quer zur Längsrichtung der Profil führung verlaufende Rippe 413 verbunden, die so bemessen ist, daß das für die als Schwenkachse dienende Schraube 5 bestimmte Durchgangsloch 43 in dieser Rappe untergebracht werden kann. Auf diese Weise wird nicht nur eine wesentliche Verstärkung des Schließteiles 4 erreicht und ein Durchbiegen der Grundplatte 42 beim Festlegen des Schließstückes vermieden, sondern außerdem erreicht, daß der Rollzapfen bei geeigneter Form und Abmessung der beiden Riegelstege 41a, 41b beim Schließen des Fensters beidseitig anliegt und ein vollkommen einwandfreies Schließen des Flügels gewährleistet ist. Um eine besonders feste Verbindung zwischen dem Klemmstück und dem Schließteil zu ermöglichen, ist in der Grundplatte 42 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 und 13 noch ein kreisringausschnittförmig gebogenes. Langloch 431 vorgesehen, durch das eine in ein zweites Schraubloch des Klemmstückes 3 einschraubbare Schraube hindurchgreifen kann.
  • Sämtliche vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des Schließstückes sind derart ausgeführt, daß das Schließstück jeweils sowohl rechtsseitig als auch linksseitig am Blendrahmen befestigt werden kann, je nach dem Öffnungssinn des Fensters bzw. der Tür. Bei den Beispielen der Figuren 2 bis 11 genügt es jeweils, den betreffenden Schließteil um 1800 zu drehen, während die Ausführungsform der Figuren 12 und 13 ohne Veränderung ihrer relativen Lage zum Rahmen auf beiden Seiten verwendet werden kann Demgegenüber sind die Schließstücke gemäß den Figuren 1 bis 11 ohne weiteres für einen Einlauf des Rollzapfens sowohl von oben wie von unten her geeignet, während das Schließteil gemäß den Figuren 12 und 13 in diesem Falle um 180° verschwenkt werden muß.
  • Wenn man auf die Vorteile einer möglichen Längsverschiebung in Richtung der Rollzapfenbewegung sowie auf die verhältnismäßig einfache Befestigung durch einen Klemmvorgang verzichtet, ist es möglich, unter Verwendung nur des Schließteiles und unter Weglassen des Klemmstückes das verschweScbare Schließteil allein zu verwenden, indem man es mittels einer Schraube von hinreichender Länge direkt in einem im Blendrahmen eingebrachten Loch verschraubt und diese Schraube nach Einstellung des Schließteiles entsprechend fest ansieht.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen stellen selbstverstandlich nur Ausführuncgsbeispiele dar, die eine andersartige Auswertung des Erfindungsgedankens nicht ausschließen.

Claims (3)

  1. "Schließstück für Metall- oder
    Kunststoff-Fenster oder -Türen" Patentansprüche # Schließstück für Metall- oder Kunststoff-Fenster oder -Türen, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einer Profilführung (21) des Blendrahmens (2) in Richtung der Rollzapfenbewegung verschiebbares Klemmstück (3) vorgesehen ist, auf dem ein aus einer Grundplatte (42) und einem Riegelsteg (41) bestehendes Schließstück (4) um eine senkrecht zu der Grundfläche der Profilführung (24) verlaufende Achse (z) verschwenkbar angeordnet ist und nach Einstellung des Riegelsteges (41) durch eine vorzugsweise mit der Schwenkachse (z) zusammenfallende Schraube (5) derart auf dem Klemmstück (3) festgelegt werden-kann, daß das Schließstück (4) durch Klemmwirkung in seiner Lage festgehalten ist.
  2. 2. Schließstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelsteg (41) des Schließteiles (4) als senkrecht zu dessen Grundplatte (42) verlaufender Ansatz ausgebildet ist, und daß seine nach außen weisende Fläche (44) in der Weise gewölbt ist, daß das Schließteil (4) in keiner Schwenkstellung über die Rahmenausendkante (23) hinausragt und daß die als Anlage für den Rollzapfen dienende Innenfläche t45) gewölbt oder, wenn sie ebenflächig verläuft, zumindest an den beiden Enden (45'), an deren einem der Rollzapfen aufgleitet, angefast ist,
  3. 3. Schließstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (46) der Grundplatte des Schließteiles (4) mit pyramidenförmig ausgebildeten oder mit scharfkantigen, radial oder parallel zu einer der Kanten verlaufenden rippenartigen Zähnen (47) versehen ist.
    4. Schließstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auflagefläche (46) der Grundplatte eine nach unten weisende Nase (49) vorgesehen ist, die in eine entsprechende Ausnehmung (34) des Klemmstückes (3) eingreift.
    5. Schließstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Mitte des Riegelsteges (41) ausgehender, senkrecht zur Rollzapfenbewegung verlaufender Ansatz (411) vorgesehen ist, der die Bohrung (43) für die als Schwenkachse dienende Schraube (5) umfasst.
    60 Schließstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließstück (4) zwei beidseits der Grundplatte (42) angeordnete Riegelstege (41a, 41b) aufweist, die an ihrem einen Ende durch eine Rippe (413) verbunden sind, die zugBich das zur Aufnahme der als Schwenkachse dienenden Schraube (5) bestimmte Durchgangsloch (43) umfasst.
    L e e r s e i t e
DE19722211523 1972-03-10 1972-03-10 Schließstück für Metall- oder Kunststoff-Fenster oder -Türen Withdrawn DE2211523B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722211523 DE2211523B2 (de) 1972-03-10 1972-03-10 Schließstück für Metall- oder Kunststoff-Fenster oder -Türen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722211523 DE2211523B2 (de) 1972-03-10 1972-03-10 Schließstück für Metall- oder Kunststoff-Fenster oder -Türen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2211523A1 true DE2211523A1 (de) 1973-09-20
DE2211523B2 DE2211523B2 (de) 1978-04-27

Family

ID=5838470

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722211523 Withdrawn DE2211523B2 (de) 1972-03-10 1972-03-10 Schließstück für Metall- oder Kunststoff-Fenster oder -Türen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2211523B2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2490267A1 (fr) * 1980-09-17 1982-03-19 Ferco Int Usine Ferrures Cremone de fenetre, de porte ou analogues caracterisee par sa gache
DE4015742A1 (de) * 1990-05-16 1991-11-21 Pax Schweikhard Gmbh Beschlagteil-, insbesondere schliessteil-befestigung an fenster- oder tuerrahmen
EP0919683A1 (de) * 1997-12-01 1999-06-02 FERCO INTERNATIONAL Ferrures et Serrures de Bâtiment, Société Anonyme Beschlag für Tür, Fenster oder ähnliches, insbesondere ein Schliessblech, Scharnierlagerung oder dergleichen
EP1041223A1 (de) * 1999-03-27 2000-10-04 Aug. Winkhaus GmbH &amp; Co. KG Automatische Beschlagteilmontage für Rahmen
WO2022200305A1 (en) * 2021-03-25 2022-09-29 J. Van Walraven Holding B.V. Anchoring element

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE5277T1 (de) * 1980-04-17 1983-11-15 Heidrich Geb. Weber, Heidi Schiebeklemme.
DE9212670U1 (de) * 1992-09-21 1992-12-17 Läken Fensterzubehör GmbH, 4504 Georgsmarienhütte Schraubloses Schließstück für einseitig unterschnittene Aufnahmenut im Fensterblendrahmen
DE9308472U1 (de) * 1993-06-07 1993-09-02 Pax Schweikhard GmbH, 55218 Ingelheim Dreh-Kipp-Beschlag für Fenster, Türen o.dgl.

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2490267A1 (fr) * 1980-09-17 1982-03-19 Ferco Int Usine Ferrures Cremone de fenetre, de porte ou analogues caracterisee par sa gache
DE3137082A1 (de) * 1980-09-17 1982-05-06 Ferco International Usine de Ferrures de Bâtiment, Reding, Moselle Verschluss fuer fenster, tueren od. dgl. mit mindestens einem schliessteil
DE4015742A1 (de) * 1990-05-16 1991-11-21 Pax Schweikhard Gmbh Beschlagteil-, insbesondere schliessteil-befestigung an fenster- oder tuerrahmen
EP0919683A1 (de) * 1997-12-01 1999-06-02 FERCO INTERNATIONAL Ferrures et Serrures de Bâtiment, Société Anonyme Beschlag für Tür, Fenster oder ähnliches, insbesondere ein Schliessblech, Scharnierlagerung oder dergleichen
FR2771768A1 (fr) * 1997-12-01 1999-06-04 Ferco Int Usine Ferrures Ferrure du type gache, support d'articulation ou autre comportant des moyens de positionnement par rapport a une rainure en feuillure d'un cadre dormant et/ou de chassis ouvrant de porte, fenetre ou analogue
EP1041223A1 (de) * 1999-03-27 2000-10-04 Aug. Winkhaus GmbH &amp; Co. KG Automatische Beschlagteilmontage für Rahmen
WO2022200305A1 (en) * 2021-03-25 2022-09-29 J. Van Walraven Holding B.V. Anchoring element
NL2027837B1 (en) * 2021-03-25 2022-10-10 Walraven Holding Bv J Van Anchoring element

Also Published As

Publication number Publication date
DE2211523B2 (de) 1978-04-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4219681C2 (de) Einstellbares Abhebescharnier
DE2547319C3 (de) Verriegelung für Fenster oder Türen
DE2049743B2 (de) Tuerverschluss
DE2211523A1 (de) Schliesstueck fuer metall- oder kunststoff-fenster oder -tueren
EP0750088B1 (de) Band für Türen, Fenster und dergleichen
DE2402667A1 (de) Moebelscharnier
EP3631131B1 (de) Band zur um eine scharnierachse scharniergelenkigen befestigung eines flügels an einem rahmen
DE102010004771B3 (de) Türband für Aluminiumtüren
EP4105416B1 (de) Feststellvorrichtung für beidseitig angeschlagene tür
DE3334298C3 (de) Verschluß für Fenster, Türen oder dergleichen
DE1708407C3 (de) Sperrvorrichtung für ein verdecktes Scharniergelenk
DE3137082C2 (de) Verschluß für Fenster, Türen od. dgl.
DE2553645A1 (de) Treibstangenbeschlag fuer fluegel von fenstern, tueren o.dgl.
DE9113522U1 (de) Beschlag zur Befestigung in einer beidseitig hinterschnittenen Profilnut
DE1945010B2 (de) Scharnier fuer tueren, insbesondere aufschlagende tueren an moebeln und geraeten
EP0976594B1 (de) Laderaumtür
DE102007025857A1 (de) Gelenkband für Türen oder Fenster
DE20212055U1 (de) Bandteil für ein Band für Türen, Fenster u.dgl.
DE2443036A1 (de) Ausstellvorrichtung
DE9216213U1 (de) Schließplatte
DE3215452A1 (de) Eckumlenkung fuer treibstangenbeschlaege von fenstern, tueren od. dgl.
DE2650667C2 (de) Ausstellvorrichtung für einen Flügel eines Fensters, einer Tür od.dgl.
CH648377A5 (en) Window or door
DE9202860U1 (de) Scharnier für Türflügel von Möbeln mit doppelter Einstellmöglichkeit
DE8711370U1 (de) Schließplatte

Legal Events

Date Code Title Description
BHN Withdrawal