DE8201832U1 - Falzschere für um eine waagerechte Achse schwenkbare Flügel von Fenstern, Türen und dergleichen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Falzschere für um eine waagerechte Achse schwenkbare Flügel von Fenstern, Türen und dergleichen, bestehend aus einem einerseits am Flügel und andererseits am Rahmen zu befestigenden Lenkerpaar, sowie einer zwischen den beiden Lenkern v/irksamen Riegelanordnung, welche die Lenker in einer einem vorgegebenen öffnungswinkel entsprechenden Fangstellung blockiert und nach Lösen dieser Blockierung eine überführung des Flügels in eine Putzstellung ermöglicht, in der das Lenkerpaar eine zumindest im wesentlichen gestreckte Lage einnimmt.

Falzscheren dieser Art, die auch als Fang- und Putzscheren bezeichnet werden, dienen einerseits dazu, einen Kippflügel in einer definierten Kippstellung sicher zu halten und andererseits eine Überführung des jeweiligen Flügels in eine sogenannte Putzstellung zu ermöglichen, bei der der Flügel bezüglich des Rahmens um etwa 90° verschwenkt und damit von der jeweiligen Rauminnenseite zum Putzen zugänglich ist. In dieser sogenannten Putzstellung wird der Flügel wiederum von den Falzscheren gehalten. Gefordert wird von diesen Falzscheren, daß ein Flügel in der Fangstellung auch dann sicher gehalten wird, wenn ein Flügel durch fehlerhafte Handhabung oder fehlerhafte Kupplung mit einer Betätigungsanordnung plötzlich abkippt und daß sich beim Schließen des Flügels aus der Putzstellung zwangsläufig wieder ein Wirksamwerden der Fangstellenverriegelung ergibt.

Eine Falzschere der eingangs angegebenen Art ist aus der DE-OS 28 12 894 bekannt. Dabei ist die zweiteilig ausgebildete Falzschere mit einer mit den Falzscherenteilen zusammenwirkenden Sperrklinke versehen, die in einem Langloch eine in der Fangstellung wirksame Rast aufweist. Die Sperrklinke ist dabei in Abhängigkeit von der Rückbewegung des Flügels aus der Putzstellung heraus selbsttätig in die Fangstellung steuerbar. Nachteilig ist bei dieser bekannten Anordnung vor allem, daß in der Fangstellung die Gefahr eines überspringens der Rast

und damit eines Herunterschiagens des Flügels besteht und daß die Aufnahme der Kräfte über die Sperrklinke zu erheblichen Belastungen der Falzschere führt und eine entsprechende Dimensionierung der Bauteile erforderlich macht.

Aus der DE-OS 28 50 067 ist eine Falzschere mit einer vom Flügel zum Rahmen laufenden, den Kipp-Schwenk-Winkel begrenzenden Ausstellstange bekannt, die einerends gelenkig befestigt und andererends in einem Längsschlitz gelagert und deren langsschlitzgelagertes Ende nach Auslösen einer Rast derart verlagerbar ist, daß zwecks Erreichen einer Putzstellung des Kippflügels die Kippbegrenzungsstellung überschreitbar ist, welche Rast beim Rückschwenken des Kippflügels in Schließrichtung selbsttätig wieder einschnappt. Dabei ist dem einen Ende des in einer flügelseitig ortsfest angeordneten Schiene befindlichen Längsschlitzes eine federbelastet in Eingriffsrichtung schwenkende Klinke zugeordnet, welche das längsgeschlitzte Ende der Ausstellstange einfängt. Bei dieser Konstruktion ist ungünstig, daß die gesamte Fangvorrichtung im Bereich des Flügel-Kipplagers angeordnet ist, damit die auftretenden Belastungen generell sehr groß sind und außerdem der gekrümmte Teil der Schwenk-Klinke erhebliche Kräfte aufnehmen muß, die in ungünstigen Fällen sogar zu Brüchen führen können.

Desweiteren ist aus der DE-PS 1 784 838 eine Falzschere für um eine waagerechte Achse schwenkbare Fenster bekannt, welche einen mit dem feststehenden Rahmen gelenkig verbundenen Scherenstab aufweist, dessen freies Ende mittels eines Gelenkbolzens in einem am Flügelrahmen angeordneten, den Öffnungswinkel des Flügels bestimmenden Längsschlitz gleitet, wobei sich der Längsschlitz in einem zweiten Scherenstab befindet, der mit dem Flügelrahmen gelenkig verbunden und an diesem festlegbar ist. Die Fes⁴-"¹ ^gung des zweiten Scherenstabes erfolgt dabei durch ein mit einer Öffnung versehenes, am Flügelrahmen beweglich gelagertes Sperrglied,

in dessen Öffnung das Ende des zweiten Scherenstabes eintritt. Auch diese bekannte Anordnung erfordert aufgrund der in den Scherenstäben benötigten Längsschlitze sowie aufgrund der an den Abstützstellen auftretenden erheblichen Kräfte eine besonders starke Dimensionierung und ist überdies mit dem Nachteil versehen, daß beim Rückschwenken des Flügels aus der Putzstellung kein zwangsläufiges Wirksamwerden der Fangstellung gewährleistet ist und damit beim nächsten ÖffnungsVorgang die Gefahr eines Herunterschlagens des Flügels besteht.

,' , Aufgabe der Erfindung ist es, eine Falzschere der eingangs definierten Art in der Weise auszubilden, daß unter Verwendung von möglichst wenig und einfachen Bestandteilen eine besonders sichere, die jeweils auftretenden und insbesondere bei unsachgemäßer Handhabung entstehenden Kräfte optimal aufnehmende Anordnung erhalten wird.

Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß die beiden Lenker zu einer Teleskopeinheit zusammengefaßt und mit sich quer zur Aueziehrichtung erstreckenden, der Fang- und der Putzstellung entsprechenden Anschlägen versehen sind, und daß der der Fangstellung zugeordnete Anschlag durch seitliches Wegdrücken wenigstens eines Lenkers überfahrbar ist.

Durch die Verwendung des Teleskopprinzips in Verbindung mit sich quer zur Ausziehrichtung erstreckenden Anschlägen wird ein äußerst einfacher und kompakter Aufbau der Falzschere erreicht und eine optimale Kräfteaufnahme gewährleistet, da alle belasteten Teile ausschließlich auf Zug beansprucht werden und die Blockierflächen der Anschläge jeweils bündig und vollflächig zusammenwirken, wodurch die geforderte hohe Funktionssicherheit sichergestellt wird.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die beiden Lenker aus Flachstäben bestehen, die in einer Führungshülse in Form eines

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C-Profils angeordnet sind, daß der im C-Profil bodenseitig gelpgene Lenker mit der am Flügel angelenkten Führungshülse fest verbunden ist und im Bereich seines von der Anlenkstelle ; abgewandten Endes eine sich in Richtung der offenen Seite des C-Profils erstreckende Anschlagfläche aufweist und daß der in .1 der Führungshülse verschiebbare Lenker im Bereich seines freien ' Endes über einen am benachbarten Lenker anliegenden, den Anschlag für die Putzstellung bildenden Ansatz zumindest im wesentlichen formschlüssig geführt und im gegenüberliegenden Endbereich der Führungshülse mit dem Anschlag für die Fangstellung versehen sowie in Richtung des Bodens des C-Profils vorgespannt ist. Die Vorspannung kann durch Verformung des Lenkers oder durch eine zusätzliche Feder erfolgen.

Der Anschlag für die Fangstellung wird bevorzugt von dem stirnseitigen Ende des im C-Profil geführten Lenkers gebildet, wobei an diesem Lenker ein zum Rahmenbeschlag führendes Verbindungsteil :i befestigt ist, das zwischen die freien Schenkel des C-Profils eingreift.

Die Falzschere gemäß dieser Ausführungsform läßt sich in wirtschaftlicher Weise fertigen, da keinerlei kompliziert geformte Teile erforderlich sind. Daß dabei trotz des sehr

einfachen Aufbaus eine optimale Funktionssicherheit gewähr- ;

leistet werden kann, ist von besonderem Vorteil.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert; in der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnitten dargestellte

orderansicht einer zwischen einem Pestrahraen und ,

einem Flügel angeordneten Falzschere, wobei der Moment '"■

der überführung des Flügels aus der Fangstellung in .^!

die Putzstellung dargestellt ist, und ·'··.

Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1, wobei die Falzschere sowohl in der Fangais auch in der Putzstellung dargestellt ist.

Fig. 1 zeigt einen zwischen sich einen vertikalen Falz 1 festlegenden Festrahmen 2 mit zugeordnetem Kippflügel 3, welche über eine Falzschere miteinander verbunden sind.

Diese Falzschere besteht aus zwei Lenkern 4, 5, die mittels einer Führungshülse 6 zu einer Teleskopeinheit zusammengefaßt sixid.

Die Führungshülse 6 besteht aus einem C-Profil mit einer Bodenwand, zwei Seitenwänden und ausgehend von den Seitenwandenden sich parallel zur Bodenwand nach innen erstreckenden freien Schenkeln 16, wie dies in Fig. 2 in einer Klappschnitt-Darstellung gezeigt ist.

Der in der Führungshülse 6 bodenseitig angeordnete Lenker 5 ist mit der Führungshülse 6 fest verbunden, welche ihrerseits über einen Flügelbeschlag 19 schwenkbar an einer Anlenkstelle 7 am Flügel 3 befestigt ist. Im Bereich seines von der Anlenksteile 7 abgewandten Endes besitzt der Lenker 5 eine sich in Richtung der offenen Seite des C-Profils erstreckende Anschlagfläche 14, welche von einer Stirnseite eines Ansatzes 13 gebildet wird. Die Länge des Lenkers 5 entspricht im wesentlichen der Länge der Führungshülse

Der in der Führungshülse 6 verschiebbare Lenker 4 ist im Bereich seines freien Endes über einen am benachbarten Lenker 5 anliegenden Ansatz 11 zumindest im wesentlichen formschlüssig geführt. Dieser Ansatz 11 bildet mit seiner innenliegenden Stirnfläche einen Ansehlag 12, der in der Putzstellung wirksam wird und dabei an der Anschlagfläche 14 zur Anlage kommt.

An seinem dem Ansatz 11 gegenüberliegenden Endbereich ist der verschiebbare Lenker 4 mittels einer Feder 17 in Richtung des Bodens des C-Profils vorgespannt, so daß im Verlauf der Auszugsbewegung der Teleskopeinheitdas den Anschlag 15 für die Fangstellung bildende stirnseitige Ende des Lenkers 4 jeweils zwangsläufig an der Anschlagfläche 14 zur Anlage kommt und jegliche weitere Relativbewegung zwischen den beiden Lenkern 4, 5 zunächst verhindert wird.

Am Lenker 4 ist ein zum Rahnenbeschlaγ 18 führendes, stabförmiges Verbindungsteil 8 befestigt, das zwischen die freien Schenkel 16 des C-Profils greift. Dieses Verbindungsteil 8 trägt an seinem freien Ende einen Bundzapfen 9, der in einen Längsschlitz 10 des Rahmenbeschlags 18 eingehängt ist.

Die Vorspanr.f ede*" 17 besteht aus einer zweischenkeligen Blattfeder, die am Verhindungsteil 8 fixiert ist und zwischen die freien Schenkel 16 des C-Profils und den im C-Profil geführten Lenker 4 greift.

Aufgrund der Feder 17, die den lediglich im Bereich seines

unteren Endes formschlüssig im C-Profil geführten, im Bereich seines oberen Endes jedoch elastischen Lenker gegen den führungshülsenfesten Lenker 5 drückt, wird - wie bereits erwähnt - sichergestellt, daß der Anschlag 15 des Lenkers 4 im Verlauf jeder Auszugsbewegung zwangsläufig bündig und vollflächig am Anschlag 14 zur Anlage kommt. Dieser Zustand entspricht der Fangstellung, aus der der Flügel 3 jederzeit w\eder in die geschlossene Stellung gebracht, aber nur dann weiter ! aufgeschwenkt und in die Putzstellung überführt werden kann, wenn die Zangsverrastung zwischen Anschlag 15 und Anschlagfläche 14 aufgehoben wird. Dies läßt sich auf einfache iieise j durch Ausübung eines seitlichen Druckes auf den Lenker 4 bzw. das Verbindungsteil 8 erreichen, da auf diese Weise t{ gegen die Kraft der Feder 17 der Lenker 4 zur Anlage an den { freien Schenkeln 16 des C-Profils gebracht und damit der s Anschlag 15 an der führungshülsenfesfcen Anschlagfläche 14

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vorbeigeführt werden kan.i. Der Momentanzustand des Übergangs von der Fangstellung in die Putzstellung ist in Fig. 1 dargestellt.

Fig. 2 zeigt die Falzschere gemäß Fig. 1 einerseits in der Fangstellung und andererseits in der Putzstellung, wobei der Flügel in der Fangstellung mit dem Bezugszeichen 3' und in der Putzstellung mit dem Bezugszeichen 3'' bezeichnet ist.

In der Fangstellung blockiert das Zusammenwirken von Anschlag 15 und Anschlagfläche 14 jegliches weitere Ausein™ anderziehen der Teleskopeinheit, wobei günstig ist, daß alle belasteten Teile ausschließlich auf Zug beansprucht v/erden und die jeweils zusammenwirkenden Blockierflächen der Anschläge bündig und vollflächig aneinanderliegen.

Soll ein übergang von der Fangstellung in die Putzstellung erfolgen, so muß lediglich in der bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 erläuterten Weise ein seitlicher Druck auf einen de^ Lenker 4, 5 ausgeübt werden, wodurch gegen die Kraft der Druckfeder 17 die Blockierung zwischen den Anschlägen 14, 15 aufgehoben wird und ein Ausziehen der Teleskopeinheit auf die doppelte Länge möglich ist.

Die Putzstellung ist erreicht, wenn der Anschlag 12 des Lenkers 4 an der Z. .^chlagf lache 14 des Lenkers 5 zur Anlage kommt. Aufgrund der formschlüssigen Führung des freien Endes des Lenkers 4 in äem C-Profil wird wiederum eine bündige und vollflächige Anlage der zusammenwirkenden Blockierflächen auch in der Putzstellung sichergestellt.

Wird der Flügel aus der Putzstellung in Richtung seiner Schließlage geschwenkt, so schnappt bei Erreichen der Fangstellung das den Anschlag 15 für die Fangstellung bildende Ende des Lenkers 4 aufgrund der Wirkung der Feder 7 sofort

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hinter die Anschlagfläche 14 am Lenker 5, wodurch sichergestellt ist, daß ein ungewolltes Abstürzen des Flügels in die Putzstellung nicht mehr möglich ist. Aufgrund der Hörbarkeit des sich zwangsläufig einstellenden Schnappeffekts wird auch die jeweilige Bedienungsperson darauf aufmerksam gemacht, daß die Fangfunktion der Falzschere wiederhergestellt ist.

Die zur Auflösung der Blockierung der Relativbewegung zwischen den Lenkern 4, 5 in der Fangstellung erforderliche Betätigung, bzw. seitliche Verschiebung eines Lenkers, insbesondere des Lenkers 4 bzw. des VerbindungsteiIs 8 kann durch eine entsprechende Markierung leicht kenntlich gemacht werden.

Claims (10)

Falzschere für um eine waagerechte Achse schwenkbare Flügel von Fenstern, Türen und dergleichen Schutzansprüche

1. Falzschere für um eine waagerechte Achse schwenkbare Flügel von Fenstern, Türen und dergleichen, bestehend aus einem einerseits am Flügel und andererseits am Rahmen zu befestigenden Lenkerpaar, sowie einer zwischen den beiden Lenkern wirksamen Riegelanordnung, welche die Lenker in einer einem vorgegebenen öffnungswinkel entsprechenden Fangstellung blockiert und nach Lösen dieser Blockierung eine überführung des Flügels in eine Putzstellung ermöglicht, in der das Lenkerpaar eine zumindest im wesentlichen gestreckte Lage einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lenker (4, 5) zu einer Teleskopeinheit zusammengefaßt und mit sich quer zur Ausziehrichtung

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erstreckenden, der Fang- und der Putzstellung entsprechenden Anschlägen (12, 14, 15) versehen sind, und daß der der Fangstellung zugeordnete Anschlag {15) durch seitliches Wegdrücken wenigstens eines Lenkers (4) überfahrbar ist.

2. Falzschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lenker (4, 5) aus Flachstäben bestehen, die in einer Führungshülse (6) in Form eines C-Profils angeordnet sind, daß der im C-Profil bod^nseitij gelegene Lenker (5) mit der am Flügel (3) angelenkten Führungshülse (6) fest verbunden ist und im Bereich seines von der Anlenkstelle (7) abgewandten Endes eine sich in Richtung der offenen Seite des C-Profils erstreckende Anschlagfläche (14) aufweist und daß der in der Führungshülse (6) verschiebbare Lenker (4) im Bereich seines freien Endes über einen am benachbarten Lenker (5) anliegenden, den Anschlag (12) für die Putzstellung bildenden Ansatz (11) zumindest im wesentlichen formschlüssig geführt und im gegenüberliegenden Endbereich der Führungshülse (6) mit dem Anschlag (15) für die Fangstellung versehen sowie in Richtung des Bodens des C-Profils vorgespannt ist.

3. Falzschers nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (15) für die Fangstellung von dem -tirnseitigen Ende des im C-Profil geführten Lenkers (4) gebildet und an diesem Lenker ein zum Rahmenbeschlag (18) führendes Verbindungsteil (8) befestigt ist, das zwischen die freien Schenkel (16) des C-Profils greift.

4. Falzschere nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem im C-Profil verschiebbar geführten Lenker (4) zusammenwirkende Lenker von der Führungshülse (6) selbst gebildet ist, die im Bereich ihres

freien Endes bodenseitig einen eine Anschlagfläche bildenden
Ansatz aufweist. ,

5. Palzschere nach Anspruch 2 oder 4, dadurch g e k e η η - ϊ zeichnet, daß die Breite der Anschlagfläche (14) | zumindest im wesentlichen der Breite des freien Querschnitts |, des C-Profils und die Höhe dieser Anschlagfläche etwa der ] halben Höhe des freien Querschnitts des C-Profils entspricht.

6. Palzschere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich des die Anschlagfläche (14) aufweisenden Endes der J Führungshülse (6) zumindest eine zwischen einem freien

Schenkel (16) des C-Profils und äevx bezüglich der Führungshülse (6) verschiebbaren Lenker (4) gelegene Druckfeder (17)
vorgesehen ist. j

7. Falzschere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (17) aus einer zwei- ;■ schenkeligen Blattfeder besteht, die an dem in der Führungs- >. hülse (6) verschiebbaren Lenker (4) fixiert ist. |

8. Falzschere nach einem oder mehreren der vorhergehenden · Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ]

die Führungshülse (6) am Flügel (3) schwenkbar und der j

in der Führungshülse (6) verschiebbare Lenker (4) bezüglich jj

des Rahmens (1) schwenk- und verschiebbar gelagert ist. I

9. Falzschere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lenker (4) im Bereich
seines im C-Profil geführten rahmenseitigen Endec federnd
ausgebildet ist.

10. Falzschere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich- : net, daß der federnde Bereich des Lenkers (4) durch Verformung des Lenkers gebildet ist.