DE9013983U1 - Kraftfahrzeug-Haubenschloß - Google Patents

Kraftfahrzeug-Haubenschloß

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Ges'hiiysen & von Rohr
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Türschloß mit Schließelementen wie Schloßfalle und Sperrklinke und mit einer Schließmechanik, wobei die Schließmechanik neben anderen der Schloßbetätigung dienenden Funktionselementen einen Außenbetätigungshebel aufweist und der Außenbetätigungshebel über eine Verbindungsstange oder ein anderes Verbindungselement mit einem Außengriff an der Kraftfahrzeugtür verbunden ist, wobei die Verbindungsstange am Außenbetätigungshebel mittels eines Befestigungsblocks befestigt ist und wobei, vorzugsweise, die Verbindungsstange durch Einschieben in eine Aufnahme in dem Befestigungsblock in diesem verrastbar und durch öffnen der Aufnahme von dem Befestigungsblock wieder lösbar ist.
Kraftfahrzeug-Türschlösser der in Rede stehenden Art sind in verschiedensten Ausführungsformen bekannt (z. B. DE-C 3 220 705), bei solchen Kraftfahrzeug-Türschlössern ist es auch bekannt, für unterschiedliche Funktionen Solltrenneinrichtungen vorzusehen, beispielsweise um den Außensicherungshebel (den vom Außentürschloß betätigten Hebel) der Schließmechanik von einem mit Schlüssel betätigten Schloß her bewegen zu können, auch wenn eine Zentralverriegelungseinrichtung über eine Diebstahlsicherung blockiert ist (DE-A 3 801 777). Häufig werden hier Übertotpunktfedern od. dgl. verwendet.
Der Außenbetätigungshebel eines Kraftfahrzeug-Türschlosses der in Rede stehenden Art ist regelmäßig mit dem Außengriff an der Kraftfahrzeugtür verbunden. Da die Einbauverhältnisse in der Kraftfahrzeugtür derart sind, daß der Abstand des Außengriffes vom Außenbetätigungshebel in einem relativ breiten Toleranzbereich schwanken kann, ist die Verbindungsstange, die häufig als Gewindestange oder als mit Eingriffsnuten versehene Stange ausgeführt ist, am Außenbetätigungshebel mittels eines Befestigungsblocks befestigt, der eine Längenverstellung erlaubt. Entsprechendes gilt bei Verwendung anderer Verbindungselemente, beispielsweise eines Bowdenzugs. Besonders einfach ist dabei ein aus der Praxis bekanntes Kraftfahrzeug-Türschloß, bei dem nämlich der Befestigungsblock eine Verrastung der Verbindungsstange durch einfaches Einschieben in eine mit entsprechenden Rastnasen versehene Aufnahme erlaubt. Durch Auseinanderdrücken der Rastnasen kann man bei diesem aus der Praxis
Gesthuyser. & von Rohr
bekannten Befestigungsblock die Verbindungsstange auch wieder freigeben. Normalerweise soll aber die Verbindungsstange über den Befestigungsblock auf den Außenbetätigungshebel vom Außengriff aus ausgeübte Kräfte problemlos übertragen, und zwar auch relativ hohe Kräfte, um die Betätigung von außen her auch dann zu ermöglichen, wenn beispielsweise durch Vereisung eine Schwergängigkeit des Außenbetätigungshebels eingetreten sein sollte.
Bei einem seitlichen Aufprall auf die Kraftfahrzeugtür wird eine Kraftfahrzeugtür sehr stark verformt, und zwar meist so, daß der Außengriff seine Winkelstellung gegenüber dem Kraftfahrzeug-Türschloß und dem Außenbetätigungshebel erheblich verändert. Regelmäßig kippt der Außengriff im Falle eines solchen Seitencrash nach oben und die Verbindungsstange wird in gleicher Weise nach oben gekippt. Dadurch erfolgt einerseits eine Drehbelastung des Befestigungsblocks, andererseits aber auch eine Verkürzung der wirksamen Länge der Verbindungsstange, was dazu führt, daß in einem solchen Fall der Außenbetätigungshebel betätigt wird, als sei der Außengriff betätigt worden. Das Ergebnis ist eine bei einem Seitencrash aufspringende Kraftfahrzeugtür, - Ursache manch schwerer Verletzung bei einem derartigen Unfall.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ungewolltes Öffnen eines Kraftfahrzeug-Türschlosses der in Rede stehenden Art bei einer starken seitlichen Verformung der Kraftfahrzeugtür zumindest wesentlich zu erschweren.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Befestigungsblock am Außenbetätigungshebel unter Zwischenschaltung einer Solltrenneinrichtung angebracht ist und im Notfall bei Überschreiten einer bestimmten Zugkraft an der Verbindungsstange in einer bestimmten, mit der normalen Zugrichtung nicht übereinstimmenden Richtung die Solltrenneinrichtung in Wirkung tritt und der Befestigungsblock gegenüber dem Außenbetätigungshebel in der besagten Notfall-Richtung verschiebbar ist. Wesentlich ist zunächst, daß erkannt worden ist, daß die Zugrichtung der Verbindungsstange im Normalfall unter den üblichen Einbauverhältnissen eine wesentlich andere
Gesthuysen & von Rohr
ist als im Falle eines Seitencrash. Das hat mit der zuvor erläuterten Verlagerung des Außengriffes zu tun. Von dieser Erkenntnis ausgehend ist erfindungsgemäß vorgesehen, eine Solltrenneinrichtung zwischen Befestigungsblock und Außenbetätigungshebel einzusetzen, die nur in einer mit der normalen Zugrichtung der Verbindungsstange nicht übereinstimmenden Notfall-Richtung in Wirkung tritt. Tritt in Notfall-Richtung eine Zugkraft an der Verbindungsstange (oder einem anderen Kraftübertragungselement) auf, so wird der Außenbetätigungshebel nicht oder jedenfalls wesentlich weniger als normalerweise bewegt, die Kraftfahrzeugtür bleibt geschlossen. Bevor noch der Außenbetätigungshebel eine entsprechende Verlagerung erfahren hat, die zu einem Öffnen der Kraftfahrzeugtür führen würde, tritt die Solltrenneinrichtung in Wirkung und erlaubt eine Verschiebung des Befestigungsblockes gegenüber dem Außenbetätigungshebel. Damit ist die Einwirkung eines Seitencrash auf die Verbindungsstange hinsichtlich des Außenbetätigungshebels wirkungslos gemacht.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die zuvor erläuterte Lehre auszugestalten und weiterzubilden, wozu auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche 2 bis 7 verwiesen wird. Im übrigen besteht eine weiter bevorzugte Ausgestaltungsmöglichkeit des eingangs erläuterten Kraftfahrzeug-Türschlosses darin, daß der Befestigungsblock als reines Metallteil mit einem Rahmen und zwei vom Rahmen spitz zusammenlaufend nach innen ragenden, federnden Haltelaschen ausgeführt und die Verbindungsstange zwischen den Haltelaschen einschiebbar ist bzw. daß der Befestigungsblock als reines Metallteil mit einer Halteplatte und ggf. einem die Halteplatte versteifenden Rand ausgeführt ist und die Halteplatte ein einenends erweitertes, in seiner Breite im übrigen an die Breite der Verbindungsstange angepaßtes Langloch aufweist und daß die Verbindungsstange mit den Rändern des Langloches im Eingriff steht. Im letztgenannten Fall empfiehlt es sich, daß ein die Verbindungsstange betriebsmäßig im schmalen Bereich des Langloches haltendes Halteelement, insbesondere in Form einer Haltefeder, vorgesehen ist.
Gesihuysen & von Rohr
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht von der Vorderseite her einen Außenbetätigungshebel eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschlosses,
Fig. 2 den Außenbetätigungshebel aus Fig. 1 in einer Ansicht von der Rückseite her,
Fig. 3 den Außenbetätigungshebel aus Fig. 1 in einer Ansicht von der Stirnseite her,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Gegenstand aus Fig. 3 entlang der Linie IV-IV und
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Außenbetätigungshebels, ausschnittweise, ansonsten in Fig. 3 entsprechender Darstellung.
Fig. 1 zeigt den Außenbetätigungshebel 1 eines Kraftfahrzeug-Türschlosses, das in üblicher Form Schließelemente wie Schloßfalle und Sperrklinke und eine Schließmechanik mit weiteren Funktionselementen, die der Schloßbetätigung dienen, aufweist. Der Außenbetätigungshebel 1 wird von einem Außengriff an der Kraftfahrzeugtür her betätigt und ist mit diesem über eine Verbindungsstange 2 oder ein anderes Verbindungselement, beispielsweise einen Bowdenzug od. dgl., verbunden. Die Verbindungsstange 2 ist am Außenbetätigungshebel 1 mittels eines Befestigungsblocks 3 befestigt, der im hier dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel so gestaltet ist, daß die Verbindungsstange 2 durch Einschieben in eine Aufnahme 4 in dem Befestigungsblock 3 in diesem verrastbar, durch öffnen der Aufnahme 4 aber von dem Befestigungsblock 3 auch wieder lösbar ist.
GeslhL-ysen & von Rohr
Fig. 4 läßt an dem dort gezeigten Ausführungsbeispiel deutlich erkennen, daß durch Einschieben der Verbindungsstange 2 in Fig. 4 von unten her die Verrastung und durch Auseinanderdrücken der Seiten der Aufnahme 4 das Lösen der Verbindungsstange 2 erfolgen kann.
Die Fig. 1, 2 und 4 lassen nun erkennen, daß der Befestigungsblock 3 am Aussenbetätigungshebel 1 unter Zwischenschaltung einer Solltrenneinrichtung 5 angebracht ist und im Notfall bei Überschreiten einer bestimmten Zugkraft an der Verbindungsstange 2 in einer bestimmten, mit der normalen Zugrichtung nicht übereinstimmenden Richtung die Solltrenneinrichtung 5 in Wirkung tritt und der Befestigungsblock 3 gegenüber dem Außenbetätigungshebel 1 in der besagten Notfall-Richtung verschiebbar ist. Die Bedeutung dieser Maßnahme ist im allgemeinen Teil der Beschreibung erläutert worden, worauf verwiesen werden darf.
Zunächst besteht die Möglichkeit, daß das in Wirkung treten der Solltrenneinrichtung 5 zur Folge hat, daß die Verbindungsstange 2 völlig außer Eingriff mit dem Außenbetätigungshebel 1 kommt. Das hätte den Nachteil, daß dann auch eine bewußte Betätigung des Kraftfahrzeug-Türschlosses vom Außengriff her nicht mehr möglich wäre. Eine solche Betätigung ist aber häufig gerade bei einem Unfall von erheblicher Bedeutung, um Rettungsarbeiten durchführen zu können. Es empfiehlt sich folglich, daß die im Notfall mögliche Verschiebung begrenzt ist. Das Ausmaß der im Notfall möglichen Verschiebung muß natürlich auf die im Falle eines Unfalles zu erwartende Verformung der Kraftfahrzeugtür abgestimmt werden, hier sind jeweils Versuche zur entsprechenden Abstimmung erforderlich.
Für die Ausgestaltung der Solltrenneinrichtung 5 gibt es natürlich verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise könnte man die Solltrenneinrichtung 5 mit einer übertotpunktfeder in an sich bekannter Weise ausrüsten, also letztlich eine lediglich kraftschlüssige Kupplung zwischen Befestigungsblock 3 und Außenbetätigungshebel 1 realisieren. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das nun so gelöst, daß der Außenbetätigungshebel 1 ein Langloch 6
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aufweist und im normalen Betriebszustand die Verbindungsstange 2 etwa quer zum Langloch 6 verläuft, die normale Zugrichtung also etwa quer zum Langloch 6 liegt, und daß der Befestigungsblock 3 über die Solltrenneinrichtung 5 an einem Ende etwa in der Mitte des Langloches 6 am Außenbetätigungshebel 1 angebracht ist und im Notfall der Befestigungsblock 3 in Längsrichtung des Langloches 6 verschiebbar ist. Mit dieser Maßnahme hat man gleichzeitig eine Begrenzung der maximal möglichen Verschiebung auf einfache Weise realisiert. Auch hier könnte die Mittelstellung im Langloch 6 rein kraftschlüssig realisiert sein, im vorliegenden Fall gilt aber, daß die Solltrenneinrichtung 5 aus einer am Außenbetätigungshebel 1 am Rand des Langloches 6 angeordneten Blockierausformung 7 und einem am Befestigungsblock 3 angebrachten, die Blockierausformung 7 formschlüssig umfassenden, vorzugsweise federnden Blockierelement 8 besteht und daß im Notfall das Blockierelement 8 gegenüber der Blockierausformung 7 unter Überwindung des Formschlusses verschiebbar ist. Kippt die Verbindungsstange 2 im Ausführungsbeispiel in der Darstellung von Fig. 1 am linken Ende nach oben und am rechten nach unten, wie im Falle eines Seitencrash hier zu erwarten, wird eine wesentliche Kraftkomponente in Längsrichtung des Langloches 6 wirken. Diese wird für die ggf. erfolgende Auslösung der Solltrenneinrichtung 5 genutzt.
Nur angedeutet ist in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4, daß hier die Blockierausformung 7 trapezförmig ausgeführt ist und daß das Blockierelement 8 die Blockierausformung 7 entsprechend trapezförmig überfassende Haltearme 9 aufweist.
Für die gewünschten Eigenschaften der Solltrenneinrichtung 5 hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, daß zumindest das Blockierelement 8 der Solltrenneinrichtung 5 aus Kunststoff besteht.
Im übrigen zeichnet sich das dargestellte Ausführungsbeispiel noch dadurch aus, daß der Befestigungsblock 3 gegenüber der Solltrenneinrichtung 5 um eine Achse 10 drehbar und, insbesondere, über die Achse 10 an der Solltrenn-
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einrichtung 5 befestigt ist. Dies ist von besonderer Bedeutung, um eine von zu einer Blockierung führenden Querkräften freie Einleitung der im Notfall auftretenden Zugkräfte in die Solltrenneinrichtung 5 zu gewährleisten.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel, das insoweit in Fig. 4 besonders gut zu erkennen ist, zeichnet sich im übrigen noch dadurch aus, daß der Befestigungsblock 3 als reines Metallteil mit einem Rahmen 11 und zwei vom Rahmen 11 spitz zusammenlaufend nach innen ragenden, federnden Haltelaschen 12 ausgeführt und die Verbindungsstange 2 zwischen den Haltelaschen 12 einschiebbar ist. Gegenüber dem im allgemeinen Teil der Beschreibung erläuterten, aus dem Stand der Technik bekannten Befestigungsblock 3 hat der hier dargestellte Befestigungsblock 3 den Vorteil eines besonders einfachen Aufbaus, geringer Herstellkosten und einer leichten öffenbarkeit.
Eine Alternative zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 (und Fig. 3) zeigt Fig. 5 der Zeichnung. Für dieses Kraftfahrzeug-Türschloß gilt, daß der Befestigungsblock 3 als reines Metallteil mit einer Halteplatte 13 und ggf. einem die Halteplatte 13 versteifenden Rand 14 ausgeführt ist und die Halteplatte 13 ein einenends erweitertes, in seiner Breite im übrigen an die Breite der Verbindungsstange 2 angepaßtes Langloch 15 aufweist und daß die Verbindungsstange 2 mit den Rändern des Langloches 15 im Eingriff steht. Im übrigen ist hier noch eine Besonderheit realisiert, nämlich ein die Verbindungsstange 2 betriebsmäßig im schmalen Bereich des Langloches 15 haltendes Halteelement 16, das hier entsprechend bevorzugter Gestaltung ein Federelement ist. Man kann die Verbindungsstange 2 hier einfach dadurch aus dem Langloch 15 herausnehmen, daß man sie in den erweiterten Bereich bringt und dann in Längsrichtung aus dem Langloch 15 herauszieht.

Claims (10)

Gesthuysen &aacgr; von Rohr Schutzansprüche:
1. Kraftfahrzeug-Türschloß mit Schließelementen wie Schloßfalle und Sperrklinke und mit einer Schließmechanik, wobei die Schließmechanik neben anderen der Schloßbetätigung dienenden Funktionselementen einen Außenbetätigungshebel (1) aufweist und der Außenbetätigungshebel (1) über eine Verbindungsstange (2) oder ein anderes Verbindungselement mit einem Außengriff an der Kraftfahrzeugtür verbunden ist, wobei die Verbindungsstange (2) am Außenbetätigungshebel (1) mittels eines Befestigungsblocks (3) befestigt ist und wobei, vorzugsweise, die Verbindungsstange (2) durch Einschieben in eine Aufnahme (4) in dem Befestigungsblock (3) in diesem verrastbar und durch Öffnen der Aufnahme (4) von dem Befestigungsblock (3) wieder lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsblock (3) am Außenbetätigungshebel (1) unter Zwischenschaltung einer Solltrenneinrichtung (5) angebracht ist und im Notfall bei Überschreiten einer bestimmten Zugkraft an der Verbindungsstange (2) in einer bestimmten, mit der normalen Zugrichtung nicht übereinstimmenden Richtung die Solltrenneinrichtung (5) in Wirkung tritt und der Befestigungsblock (3) gegenüber dem Außenbetätigungshebel (1) in der besagten Notfall-Richtung verschiebbar ist.
2. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Notfall mögliche Verschiebung begrenzt ist.
3. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbetätigungshebel (1) ein Langloch (6) aufweist und im normalen Betriebszustand die Verbindungsstange (2) etwa quer zum Langloch (6) verläuft, die normale Zugrichtung also etwa quer zum Langloch (6) liegt, und daß der Befestigungsblock (3) über die Solltrenneinrichtung (5) an einem Ende oder etwa in der Mitte des Langloches (6) am Außenbetätigungshebel (1) angebracht ist und im Notfall der Befestigungsblock (3) in Längsrichtung des Langloches (6) verschiebbar ist.
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4. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Solltrenneinrichtung (5) aus einer am Außenbetätigungshebel (1) am Rand des Langloches (6) angeordneten Blockierausformung (7) und einem am Befestigungsblock (3) angebrachten, die Blockierausformung (7) formschlüssig umfassenden, vorzugsweise federnden Blockierelement (8) besteht und daß im Notfall das Blockierelement (8) gegenüber der Blockierausformung (7) unter Überwindung des Formschlusses verschiebbar ist.
5. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierausformung (7) trapezförmig ausgeführt ist und daß das Blockierelement (8) die Blockierausformung (7) entsprechend trapezförmig überfassende Haltearme (9) aufweist.
6. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement (8) aus Kunststoff besteht.
7. Kraftfahrzeug-Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsblock (3) gegenüber der Solltrenneinrichtung (5) um eine Achse (10) drehbar und, insbesondere, über die Achse (10) an der Solltrenneinrichtung (5) befestigt ist.
8. Kraftfahrzeug-Türschloß mit Schließelementen wie Schloßfalle und Sperrklinke und mit einer Schließmechanik, wobei die Schließmechanik neben anderen der Schloßbetätigung dienenden Funktionselementen einen Außenbetätigungshebel (1) aufweist und der Außenbetätigungshebel (1) über eine Verbindungsstange (2) oder ein anderes Verbindungselement mit einem Außengriff an der Kraftfahrzeugtür verbunden ist, wobei die Verbindungsstange (2) am Außenbetätigungshebel (1) mittels eines Befestigungsblocks (3) befestigt ist und wobei, vorzugsweise, die Verbindungsstange (2) durch Einschieben in eine Aufnahme (4) in dem Befestigungsblock (3) in diesem verrastbar und durch öffnen der Aufnahme (4) von dem Befestigungsblock (3) wieder lösbar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
Gesthuysen & vcn Rohr
der Befestigungsblock (3) als reines Metallteil mit einem Rahmen (11) und zwei vom Rahmen (11) spitz zusammenlaufend nach innen ragenden, federnden Haltelaschen (12) ausgeführt und die Verbindungsstange (2) zwischen den Haltelaschen (12) einschiebbar ist.
9. Kraftfahrzeug-Türschloß mit Schließelementen wie Schloßfalle und Sperrklinke und mit einer Schließmechanik, wobei die Schließmechanik neben anderen der Schloßbetätigung dienenden Funktionselementen einen Außenbetätigungshebel (1) aufweist und der Außenbetätigungshebel (1) über eine Verbindungsstange (2) oder ein anderes Verbindungselement mit einem Außengriff an der Kraftfahrzeugtür verbunden ist, wobei die Verbindungsstange (2) am Außenbetätigungshebel (1) mittels eines Befestigungsblocks (3) befestigt ist und wobei, vorzugsweise, die Verbindungsstange (2) durch Einschieben in eine Aufnahme (4) in dem Befestigungsblick (3) in diesem verrastbar und durch Öffnen der Aufnahme (4) von dem Befestigungsblock (3) wieder lösbar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsblock (3) als reines Metallteil mit einer Halteplatte (13) und ggf. einem die Halteplatte (13) versteifenden Rand (14) ausgeführt ist und die Halteplatte (13) ein einenends erweitertes, in seiner Breite im übrigen an die Breite der Verbindungsstange (2) angepaßtes Langloch (15) aufweist und daß die Verbindungsstange (2) mit den Rändern des Langloches (15) im Eingriff steht.
10. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Verbindungsstange (2) betriebsmäßig im schmalen Bereich des Langloches (15) haltendes Halteelement (16), insbesondere in Form einer Haltefeder, vorgesehen ist.
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