DE908096C - Windsichter - Google Patents

Windsichter

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Publication number
DE908096C
DE908096C DED8765A DED0008765A DE908096C DE 908096 C DE908096 C DE 908096C DE D8765 A DED8765 A DE D8765A DE D0008765 A DED0008765 A DE D0008765A DE 908096 C DE908096 C DE 908096C
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DE
Germany
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funnel
adjustable
flaps
collecting
air separator
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Expired
Application number
DED8765A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ewald Schindler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG filed Critical Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
    • B07B7/086Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by the winding course of the gas stream
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/13Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Windsichter Die Erfindung betrifft einen Windsichter mit kegelstumpfförmigem Gehäuse, mit Eintritt des Staub-Luft-Gemisches zentral an der nach unten gekehrten kleinen Stirnfläche des Kegelstumpfes und einem in ihm angeordneten Fangtrichter, sowie verstellbaren, gekrümmten Drehklappen am übergang des Hohltrichters in den Fangtrichter, bei welchem gemäß Patent 904978 der Querschnitt des Hohltrichters bis an die Klappen gleich groß ist und der Fangtrichter unterhalb der Regelklappen mit einer scheibenringförmigen Abdeckung versehen ist. Diese Anordnung ist getroffen worden, um eine weitreichende Regelung der Staubfeinheit zu erzielen, wie sie für Feuerungszwecke oft notwendig ist. Wenn eine Mahlanlage, für Steinkohle gebaut ist, kann es vorkommen, daß infolge von Störungen in der Kohlenversorgung die Mühle auch Braunkohle vermahlen muß. Diese Umstellung kann vorgenommen werden, wenn eine Trocknungsvorrichtung vorhanden ist und die Feuerung auch die gröbere Ausmahlung verträgt. Aber es gelang nicht, die Mahlleistung der Mühle zu erhöhen. Bei Verfeuerung von Braunkohle mit einem unteren Heiz- Wert von 2000 kcal/kg muß die dreifache Menge vermahlen werden, um eine Steinkohle mit einem Heizwert von 7000 kcal zu ersetzen. Diese Forderung vermögen nur die wenigsten Mahlanlagen zu erfüllen. Auch bei der Erprobung der gemäß Patent 904978 ausgeführten Mahlanlage war es schwierig, diesen großen Regelbereich einzuhalten. Es gelang jedoch leicht, als gemäß der Erfindung der Fangtrichter in seiner Höhenlage verstellbar gemacht wurde.
  • Diese Anordnung ist in der Abbildung im Schnittbild dargestellt.
  • Der Windsichter besteht aus dem kegelstumpfförmigen Mantel i, dessen kleinere Stirnseite unten liegt und durch ein Übergangsstück 2 mit dem Flansch 3 verbunden ist, der auf dem Ausblasestutzen der darunterliegenden, nicht dargestellten Mühle befestigt ist. Der Mantel i geht oben in einen zylindrischen Schuß ,4 über, an den sich die Deckplatte 5 anschließt. Sie trägt zentrisch den Austrittsstutzen 6 mit Flansch 7, auf welchem der Gegenflansch 8 befestigt ist, der das Leitungsrohr 9 trägt. Dieses ragt mit einem kegeligen Ansatz io in den Stutzen 6 hinein. In dem Stutzen 6 befindet sich ferner ein mittels Schrauben od. dgl. axial verstellbarer zylindrischer Schuß ii.
  • In dem Mantel i ist zentrisch der kegelige Fangtrichter 12 angeordnet, dessen oberer Teil 13 ebenfalls zylindrisch ausgebildet ist. An ihn schließt eine kreisscheibenförmige Platte 14 an, Welche zwischen sich und der Deckplatte 5 den Ringkanal 15 frei läßt. In diesem Ringkanal 1.5 sind in bekannter Weise gekrümmte Leitschaufeln 16 angebracht, die mittels an ihren Achsen 17 angebrachter Hebel i8 und Ringes i9 in bekannter Weise so verstellt werden können, daß der Kanalquerschnitt «-eiter oder enger wird, wobei die Leitschaufeln 16, auch Regelklappen genannt, den Luftstrom um so mehr tangierend an einen großen Kreis austreten lassen, je enger die Kanäle sind.
  • An die Platte 14 schließt ein zylindrischer Teil 2o an, der bis zum Fangtrichter i2 reicht. Von der Stoßfuge an beginnt ein Einsatztrichter 21, dessen Auslaufstutzen 22 über dem Auslauf des Fangtrichters 12 liegt, an welchen das Grießrohr 23 anschließt, das den Stutzen 2 durchdringt. Das Grießrohr 23 ist auf eine kurze Strecke durch eine düsenartige Ausbildung 24 verengt, oder es ist eine Pendelklappe 25 eingebaut. Jede von beiden Maßnahmen, die einzeln angewendet «-erden können, hat den Zweck, das Einströmen von Luft aus dem Stutzen 23 in den Fangtrichter i2 zu verhindern oder zu beschränken.
  • Die Doppelpendelklappe 25 hat gegenüber der gewöhnlich benutzten Einfachklappe den Vorteil, daß der von unten in der Pfeilrichtung wirkende Überdruck auf die Klappe kein Drehmoment ausübt, so daß das in üblicher Weise auf der Achse angebrachte Gegengewicht 26 nur den Druck kleiner Grießmengen auszugleichen hat. Es kann daher auch in die Klappe selbst verlegt werden, indem der untere Teil etwas schwerer oder größer ausgebildet wird als der obere. Durch den Mantel i führt ferner ein mit Regelklappe 27 versehenes Rohr 28 in den Fangtrichter 12.
  • Der Einsatztrichter 2r ist erfindungsgemäß in der Höhenlage verstellbar mit Hilfe von Stangen 29. welche an ihm befestigt und mittels Stopfbüchsen 30 nach außen geführt sind. Der Einsatztrichter 21 kann mit Hilfe dieser Stangen bis an die Regelklappen 16 und, wenn diese von dem Ring 14 genügend überdeckt sind, noch so hoch gehoben werden, `als sein zylindrischer Teil 31 einen genügenden Abschluß gibt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Aus der Mühle strömt das Staub-Luft-Gemisch unter dem in der Mühle herrschenden Überdruck oder unter der Saugwirkung eines an das Rohr 9 angeschlossenen Gebläses in den Ringraum zwischen dem Mantel i und dem Fangtrichter 12. Da dieser Ringraum so bemessen ist, daß sich der Flächeninhalt seines OOuerschnittes nicht ändert. bleibt das Mahlgut in Schwebe. Auch für den anschließenden zvlindrischen Ringraum zwischen den Wänden q. und 13 gilt dasselbe. Zwischen den Klappen 16 verengt sich der Querschnitt je nach Stellung bis auf ein Fünftel. Es ist daher möglich, mit Hilfe dieser Klappen eine sehr wirksame Fliehkraftausscheidung zu erzielen, während bei geöffneten Klappen hauptsächlich die Schwerkraft innerhalb des Zylinders 2o sichtend wirkt. Ihre Wirkung kann durch Verstellen des zylindrischen Schusses i i beeinflußt werden.
  • Die abgeschiedenen Grieße fallen in den Trichter 21 und durch den Stutzen 22 in den Fangtrichter 12, auf dem sie durch das Rohr 23 zu der Pendelklappe gelangen, die sie aufdrücken, wenn sich eine genügende Menge angesammelt hat. Bei klebenden Stoffen zieht man als Sperre die Düse 24 vor, durch welche allerdings dauernd ein geringer Falschluftstrom in den Sichter eindringt und die Sichtung verschlechtert. Die Falschluftmenge ist jedoch noch geringer als diejenige, welche bei der einfachen Pendelklappe in ungeregelter Menge eindringen kann.
  • Ist in manchen Fällen die Sichtung zu fein und reicht die vorhandene Regelung nicht aus, so kann sie dadurch vermindert werden, daß durch das Rohr 28 in regelbarer Menge Falschluft in den Ringraum zwischen den Wänden 12 und 21 eingeleitet wird, welche dann durch den Stutzen 22 strömt und einen Teil des abgeschiedenen Gutes in die Rohrleitung 9 trägt.
  • Die gröbste Sichtung ergibt sich, wenn bei An-Wendung aller dieser Mittel der Einsatztrichter in der obersten Lage ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Windsichter mit kegelstumpfförmigem Gehäuse, mit Eintritt des Staub-Luft-Gemisches zentral an der nach unten gekehrten kleinen Stirnfläche des Kegelstumpfes und einem in ihm angeordneten Fangtrichter, sowie verstellbaren, gekrümmten Drosselklappen am Übergang des Hohltrichters in den Fangtrichter, bei welchem gemäß Patent 904 978 der Querschnitt des Hohltrichters bis an die Klappen gleich groß ist und der Fangtrichter unterhalb der Regelklappen mit einer scheibenringförmigen Abdeckung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangtrichter in seiner Höhenlage verstellbar ist.
  2. 2. Windsichter nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Fangtrichter eingebaute Sammelkegel in der Höhenlage verstellbar ist.
DED8765A 1951-04-25 1951-04-25 Windsichter Expired DE908096C (de)

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Cited By (4)

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DE1182944B (de) * 1957-03-08 1964-12-03 Bahco Ab Zentrifugalwindsichter
DE1185906B (de) * 1959-09-11 1965-01-21 Babcock & Wilcox Dampfkessel Muehlensichter
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EP2125229A1 (de) * 2007-01-10 2009-12-02 Koppern Equiptment, Inc. Luftabscheider für zerkleinertes material

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