DE902403C - Einrichtung zur Erregung von Synchronmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Erregung von Synchronmaschinen

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DE902403C
DE902403C DES4078D DES0004078D DE902403C DE 902403 C DE902403 C DE 902403C DE S4078 D DES4078 D DE S4078D DE S0004078 D DES0004078 D DE S0004078D DE 902403 C DE902403 C DE 902403C
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DE
Germany
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current
switching
contact
excitation
circuit
Prior art date
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Expired
Application number
DES4078D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Oskar Schmutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE902403C publication Critical patent/DE902403C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/26Synchronous generators characterised by the arrangement of exciting windings
    • H02K19/28Synchronous generators characterised by the arrangement of exciting windings for self-excitation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erregung von Synchronmaschinen Die Erfindung bezieht: sich auf die Erregung von Synchronmaschinen aus einem Drehstromnetz, insbesondere aus dem von der Synchronmaschine selbst gespeisten Netz. Es ist bekannt, als Gleichrichter für die Umformung des dem Netz entnommenen Wechselstroms in den Erregergleichstrom Kontaktgleichrichter zu verwenden, die beispielsweise nach Art eines Kommutators ausgebildet und unmittelbar auf der Welle der Synchronmaschine angeordnet sein können. Es ist weiterhin bereits vorgeschlagen worden, zur Verbesserung der Kommutierung in solchen Fällen mit den Kontakten der Gleichrichteranordnung sogenannte Schaltdrosseln in Reihe zu schalten, d. h. Drosselspulen, die bereits bei einem Strom, der nur einen geringen Bruchteil des normalen Erregerstroms ausmacht, ihren Sättigungszustand erreichen und dann im Gegensatz zu dem entsättigten Zustand nur noch eine verschwindend kleine Induktivität besitzen. Die. Erregung von Synchronmaschinen über Gleidhrichter wird im allgemeinen in der Form ausgeführt, daß eine Erregerkomponente von der Spannung und eine andere von dem Strom des Drehstromnetzes abhängig ist. Zu diesem Zweck benutzt man eine von dem Belastungsstrom der Maschine durchflossene Drossel, deren Spannung zusätzlich zu einer der Spannung des Drehstromnetzes verhältnisgleichen Wechselspannung in den Wechselstromkreis des Gleichrichters eingeführt wird. Häufig ist es nun erwünscht, den Erregerstrom auf andere Weise durch eine selbsttätige Regeleinrichtung in Abhängigkeit von irgendwelchen Betriebsgrößen zu regeln, wobei diese Regelung dann auch noch zusätzlich zu der oben beschriebenen Kompounderregung angewendet werden kann. Ein solcher selbsttätiger Regler kann beispielsweise den Zweck haben, die Spannung der Maschine genau konstant zu halten.
  • Die Erfindung bietet bei Erregung über Schaltgleiehrichter mit Schaltdrosseln die Möglichkeit, diese selbsttätige Regelung mit sehr einfachen Mitteln durchzuführen. Gemäß der Erfindung werden die zur Kommutierungsverbeserung dienenden Schaltdrosseln zu diesem Zweck in Abhängigkeit von den für die Regelung maßgebenden Betriebsgrößen, z. B. von der Spannung oder dem Strom der Maschine, veränderlich vormagnetisiert. Da, wie schon erwähnt, die Sättigungsdurchflutung der Schaltdrosseln außerordentlich niedrig liegt, genügt ein sehr geringer Vormagnetisierungsstrom, um erhebliche Änderungen des Erregerstroms der Maschine zu erzielen. Infolgedessen sind auch die Regeleinrichtungen in dein Vormagnetisierungsstromkreis nur für sehr geringe Stromstärken zu bemessen.
  • Die Möglichkeit der Erregerstromregelung durch veränderliche Vormagnetisierung der Schaltdrosseln ergibt sich aus folgenden Überlegungen: Die Geschwindigkeit, mit der sich beim Einschalten eines Kontakts des Kontaktgleichrichters der Strom in diesem Kontakt und dem zunächst noch eingeschalteten Kontakt der vorangehenden Phase ändert, richtet sich nach der gerade vorhandenen Induktivität der Schaltdrosseln in diesem Stromkreis. Im ersten Augenblick des Zuschaltens des Folgekontakts ist die mit diesem in Reihe geschaltete Schaltdrossel noch nicht gesättigt, so daß ihre Indukivität groß und damit die Änderungsgeschwindigkeit des Stroms zunächst sehr klein ist. Es vergeht somit nach dem Züschaltaugenblick eine gewisse Zeit, bis überhaupt erst einmal in dem zugeschaltetem Kontakt der sehr niedrige Sättigungsstrom erreicht ist.
  • Bis zu diesem Zeitpunkt findet wegen der Kleinheit des Sättigungsstroms eine nennenswerte Verlagerung der Stromführung von dem abzulösenden Kontakt auf den Folgekontakt nicht statt. Erst wenn die Schaltdrossel des Folgekontakts ihren Sättigungszustand erreicht hat und ihre Induktivität praktisch verliert, geht die eigentliche Stromübergabe auf den Folgekontakt vor sich. Eine Vormagnetisierung der Schaltdrosseln hat nun zur Wirkung, daß der Strom in der Arbeitswicklung, bei dem die Sättigung erreicht wird, einen anderen Werterhält. Folglich ändert sich auch die Zeitdauer, die, vom Einschaltzeitpunkt aus gerechnet, bis zu dem eigentlichen Übergang der Stromführung auf den Folgekontakt vergeht. Man hat also bei gegebenem Einschaltzeitpunkt durch die Vormagnetisierung der Schaltdrossel den Eintritt des Stromüberganges weitgehend in der Hand. Je später aber dieser Stromübergang eintritt, um so kleiner wird der Mittelwert der gleichgerichteten Spannung und damit der Erregerstrom der Synchronmaschine.
  • Für die Anordnung der Schaltdrosseln innerhalb der ganzen Gleichrichterschaltung bestehen verschiedene Möglichkeiten. Man kann in dieser Hinsich zwei Gruppen von Möglichkeiten unterscheiden. Bei der ersten Gruppe liegen die Schaltdrosseln in solchen Stromzweigen, die bereits von gleichgerichtetem Strom durchflossen werden, während sie im zweiten Fall in wechselnder Richtung Strom führen. In den Fällen, in denen die Schaltdrosseln nur in einer Richtung von Strom durchflossen werden, kann die Vormagnetisierung durch Gleichstrom erfolgen. Müssen dagegen die Schaltdrosseln ihre verzögernde Wirkung bei wechselnder Stromrichtung ausüben, so würde bei einer Vormagnetisierung durch Gleichstrom die Sättigungsgrenze das eine Mal erhöht und bei der anderen Stromrichtung erniedrigt werden. In diesem Fall ist es erforderlich, die Vormagnetisierung ebenfalls mit wechselnder Stromrichtung vorzunehmen. _ In Fig. I ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Kompounderregerschaltung einer Synchronmaschine dargestellt, bei der die Schaltdrosseln im Gleichstromkreis liegen und somit mit Gleichstrom vormagnetisiert werden können. Der Ständer 2 der Synchronmaschine I speist das Drehstromnetz UVW. Zur Entnahme einer der Spannung des Drehstromnetzes proportionalen Erregerstromkomponente dient der Spannungstransformator 5, der primärseitig in Stern geschaltet ist, dessen Sekundärwicklungen jedoch nicht miteinander verkettet sind. In Reihe mit jeder Sekundärwicklung des Transformators 5 liegt eine Sekundärwicklung des Stromwandlers 4, dessen Primärwicklungen mit dem von der Maschine gespeisten Netz in Reihe liegen, so daß an den Sekundärwicklungen Spannungen auftreten, die dem Belastungsstrom der Maschine etwa proportional sind. Die Summe dieser Spannungen wird nun dem Kontaktgleichrichter 6 zugeführt, der nach Art eines Kommutators ausgebildet ist und entsprechend den sechs freien Wicklungsenden u, v, w bzw. x, y, des Wechselstromkreises sechs mit den gleichen Bezeichnungen versehene Wechselstrombürsten besitzt. Die an den gleichen Wicklungsstrang angeschlossenen Bürsten, z. B. die Bürsten u und x, sind dabei um I8o° gegeneinander versetzt angeordnet. Die weiterhin vorhandenen Bürsten a, b und c bzw. a', b' und c' sind an den Gleichstromkreis angeschlossen, wobei in die Zuleitungen zu den Bürsten a, b und c noch je eine der Schaltdrosseln 7 eingeschaltet ist. Die Kontaktstücke auf dem umlaufenden Teil des Kontaktgleichrichters 6 sind so verteilt und miteinander verbunden, daß bei der angenommenen vierpoligen Ausführung der Maschine beide Halbwellen des Wechselstroms gleichgerichtet werden. Die anderen Enden der Schaltdrosseln 7 sind an den einen Pol der Erregerwicklung 3 angeschlossen, deren zweiter Pol finit den Bürsten ti , b' und c' verbunden ist.
  • Außer den Arbeitswicklungen besitzen die Schaltdrosseln 7 noch d 'ie Sekundärwicklungen Si', die miteinander in Reihe geschaltet sind und aus der Gleichstromquelle q gespeist werden. Uni die Größe des Gleichstroms in den Vorinagnetisierungswicklungen 8 zu beeinflussen, ist der Kohledruckregler I4. vorgesehen, dessen Erregerspule I5 an einer Phase des Drehstromnetzes liegt. Der Kohledruckregler umfaßt zwei Widerstandssäulen I2 und I3, die durch das bewegliche Regelglied in entgegengesetztem Sinn beeinflußt werden und die zusammen mit den Widerständen IO und II eine Brückenschaltung bilden. Die hintereinandergeschalteten Vormagnetisierungswicklungen 8 der Schaltdrosseln sind in diese Brückenschaltung so eingeschaltet, daß je nach der Kraft, die durch die Erregerspule I5 auf den Kohledruckregler ausgeübt wird, der Vormagnetisierungsstrom mit veränderlicher Stärke in der einen oder der anderen Richtung die Wicklungen 8 durchfließt. Auf diese Weise kann die Sättigungsgrenze der Schaltdrosseln gegenüber ihrer natürlichen Lage sowohl erniedrigt als auch erhöht werden. Es ergibt sich damit ein sehr weiter Regelbereich für die gleichgerichtete Spannung und damit den Erregerstrom in der Wicklung 3. Im Vormagnetisierungskreis wird zweckmäßig noch eine Glättungsdrossel zur Absperrung der Wechselspannungen angeordnet. Die Vormagnetisierung kann auch durch eine ruhende Regelanordnung z. B. von der Netzspannung über Schaltungen mit gesättigten Drosseln und Gleichrichtern vorgenommen werden.
  • Es wird im allgemeinen anzustreben sein, die Schaltdrosseln so anzuordnen, daß die Vormagnetisierung durch Gleichstrom erfolgen kann, da dies einfacher ist als die Vormagnetisierung durch Wechselstrom. Voraussetzung hierfür ist, wie oben auseinandergesetzt, daß die Arbeitswicklungen der Schaltdrosseln nur in einer Richtung von Strom durchflossen werden. Sind die Schaltdrosseln wie in Fig. I auf der Gleichstromseite angeordnet, so ist diese Voraussetzung von vornherein erfüllt. Häufig ist es jedoch notwendig, die Schaltdrosseln auf der Wechselstromseite anzuordnen. Auch in diesem Fall läßt es sich erreichen, daß die Schaltdrosseln stets nur in derselben Richtung Strom zu führen brauchen, wofür Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel zeigt. Die Erregerspannungen werden wiederum aus dem Transformator 5 und den Stromwandlern 4 entnommen. Hier bilden jedoch die Arbeitswicklungen der Schaltdrosseln I7 zusammen mit den zugehörigen Schaltkontakten des Gleichrichters eine Graetz-Schaltung, innerhalb deren jeder Schaltkontakt und damit die in Reihe mit ihm liegende Schaltdrossel und immer nur die eine Halbwelle der zugehörigen Phase Strom zu führen braucht. Der Kontaktapparat ist zu diesem Zweck in zwei Einzelkommutatoren aufgelöst, auf deren einem die Bürsten U bis Z schleifen, während der andere die an die gleichen Wicklungsenden angeschlossenen Bürsten U' bis Z' umfaßt. Die Erregerwicklung 3 ist mit ihren beiden Enden an die umlaufenden Kontaktstücke der beiden Kommutatoren fest angeschlossen, so daß sich hier keine höhere Bürstenzahl ergibt als bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. I. Die Verbindungsleitungen zwischen der Erregerwicklung und den umlaufenden Kontaktstücken können beispielsweise durch die hohle Welle der Maschine geführt sein. Die Vormagnetisierungswicklungen I8 der Schaltdrosseln, die wiederum aus einer Gleichstromquelle 9 über nicht näher dargestellte Regelanordnungen gespeist werden, sind ebenso wie die Arbeitswicklungen der Schaltdrosseln in zwei Gruppen unterteilt, welche gegensinnig hintereinandergeschaltet sind, wie es mit Rücksicht auf die Verschiedenheit der Stromrichtungen in den Arbeitswicklungen der beiden Schaltdrosselgruppen nötig ist. Die die Kommutatoren 2I und 22 speisenden Schaltdrosseln können auch in eine Schaltdrossel mit Mittelanzapfung vereinigt werden, so daß dann insgesamt nur drei Schaltdrosseln erforderlich sind. Die gezeigten Ausführungsbeispiele sind natürlich nicht die einzigen Schaltungsmöglichkeiten. Es läßt sich noch eine ganze Reihe anderer Schaltungskombinationen entwerfen, bei denen die Schaltdrosseln entweder im Wechselstromkreis oder im Gleichstromkreis liegen. Die Anordnung der Schaltdrosseln derart, daß sie von Strom wechselnder Richtung durchflossen werden, hat den Vorteil, daß die Schaltdrosseln besser ausgenutzt werden, aber, wie oben erwähnt, den Nachteil, daß zur Vormagnetisierung Wechselstrom verwendet werden muß. Die Entscheidung über die Schaltung der Schaltdrosseln muß daher von Fall zu Fall unter gegenseitiger Abwägung dieser Verhältnisse getroffen werden.
  • Soll sich die Maschine bei Inbetriebsetzung selbst erregen, so ist es zweckmäßig, die Schaltdrosseln zunächst kurzzuschließen oder bis über die Sättigungsgrenze vorzumagnetisieren. Andernfalls würde nämlich die Induktivität der Schaltdrosseln bei den zuerst nur geringen Erregerströmen beträchtlich sein und eine nennenswerte Erregung nicht zustande kommen lassen. Durch dass Kurzschließen wird auch noch die Restinduktivität der Schaltdrosseln beseitigt.
  • Häufig wird gefordert, daß der Erregerstrom bei sonst gleichbleibenden Verhältnissen von etwaigen Widerstandsschwankungen der Erregerwicklung, beispielsweise infolge von Temperaturänderungen, unabhängig bleibt. Das läßt sich sehr einfach dadurch erreichen, daß man parallel zu der Wechselstromseite des Kollektorgleichrichters Kapazitäten schaltet, die mit den induktiven Widerständen des Wechselstromkreises, also beispielsweise den Induktivitäten der Kompoundschaltung, auf Resonanz abgeglichen sind. Es ergibt sich dann eine Reihenschaltung .von Induktivität und Kapazität, wobei die Erregerwechselspannung an den Kapazitäten abgegriffen wird. Es ist bekannt, daß eine solche Schaltung die Wirkung hat, daß der Strom in dem Parallelkreis des Kondensators unabhängig von dem Widerstand praktisch konstant bleibt. Bei der Verwendung von Schaltdrosseln wird hierdurch gleichzeitig noch der Vorteil erreicht, daß die Schaltdrosseln verkleinert werden können. Eine Verkleinerung der Schaltdrosseln ist auch dadurch möglich, daß man bei der Kompoundschaltung an Stelle der sonst zur Entnahme der stromabhängigen Erregerstromkomponente verwendeten Drosseln Kapazitäten benutzt. Hierdurch wird die gesamte Kommutierungszeit herabgesetzt, so daß das von den Schaltdrosseln aufzunehmende zeitliche Spannungsintegral ebenfalls verkleinert wird. Bei der Erregung größerer Maschinen, die sehr starke Erregerströme benötigen, kann man die Kontakte in mehrere parallele Kontaktgruppen aufteilen, wobei jede Kontaktgruppe mit besonderen, nur dieser Gruppe zugeordneten Schaltdrosseln in Reihe geschaltet ist. Dadurch wird der Gesamtstrom, der noch funkenlos kommutiert werden kann und der für jede Kontaktstelle etwa in der Größe von I Amp. liegt, auf ein Mehrfaches heraufgesetzt.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zur Erregung von Synchronmaschinen aus dem Drehstromnetz über Kontaktgleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Schaltdrosseln zur Kommutierungsverbesserung diese zwecks selbsttätiger Regelung des Erregerstroms der Synchronmaschine in Abhängigkeit von den hierfür maßgebenden Betriebsgrößen, z. B. von der Spannung oder dem Strom der Maschine, veränderlich vormagnetisiert werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei solcher Wahl der Schaltung, daß die Schaltdrosseln in beiden Richtungen von Strom durchflossen werden, die Vormagnetisierung mit Wechselstrom erfolgt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, däß bei Anordnung der Schaltdrosseln in Zweigen, die nur gleichgerichteten Strom führen, dir Vormagnetisierung mit Gleichstrom erfolgt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrosseln auf der Wechselstromseite des Kontaktgleichrichters derart angeordnet sind, daß sie mit den zugehörigen Kontaktstromzweigen eine Graetz-Schaltung bilden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei kommutatorartiger Ausbildung des Kontaktgleichrichters jeder Pol der Erregerwicklung an einen besonderen umlaufenden Kontaktkörper angeschlossen ist, wobei an die Bürsten jedes Kontaktkörpers von der Graetz-Schaltung nur Zweige gleicher Stromrichtung herangeführt sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch I bis 5; dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselstromzuleitungen des Kontaktgleichrichters durch Kondensatoren überbrückt sind, die mit den induktiven Widerständen der Wechselstromseite auf Resonanz abgestimmt sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Strom der Maschine abhängige Erregerstromkomponente an in den Stromkreis der Maschine eingeschalteten Kondensatoren abgenommen wird.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte des Gleichrichters in mehrere parallel arbeitende; je mit besonderen Schaltdrosseln ausgerüstete Kontaktgruppen aufgeteilt sind. g. Einrichtung nach Anspruch i, bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrosseln bei der Einleitung des Selbsterregungsvorganges kurzgeschlossen oder bis über die Sättigungsgrenze vormagnetisiert werden.
DES4078D 1938-12-29 1938-12-29 Einrichtung zur Erregung von Synchronmaschinen Expired DE902403C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970692C (de) * 1951-11-17 1958-10-16 Siemens Ag Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Erregung von Synchronmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970692C (de) * 1951-11-17 1958-10-16 Siemens Ag Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Erregung von Synchronmaschinen

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