DE9016195U1 - Zusatzbremslicht für Landkraftfahrzeuge - Google Patents

Zusatzbremslicht für Landkraftfahrzeuge

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/44Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal
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Description

"Zusatzbremslicht für Landkraftfahrzeuge"
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zusatzbremslicht für Landkraftfahrzeuge.
Gemäß den allgemein geltenden Zulassungsvorschriften sind Landkraftfahrzeuge üblicherweise mit Bremsleuchten versehen, die bei jedem Betätigen des Bremspedals aufleuchten und den nachfolgenden Verkehr dadurch warnen. Trotz dieser Systeme kommt es immer noch zu bedauerlichen Auffahrunfällen, bei denen oft eine große Anzahl von Menschen zu Schaden kommt und ungeheuere Sachschäden entstehen.
Zur Verhinderung solcher Auffahrunfälle ist schon vorgeschlagen worden, zusätzliche Bremsleuchten anzubringen. Diese wurden beispielsweise im Fahrzeuginneren angebracht, so daß ihr Licht durch die Heckscheibe wahrgenommen werden konnte. Eine andere Lösung, die in den USA gebräuchlich ist, schlägt die Anbringung einer einzelnen, zusätzlichen Bremsleuchte auf dem Kofferraumdeckel des Fahrzeugs vor. Dabei werden zum Teil auch Bremsleuchten vorgeschlagen, die blinken oder flackern. Alle diese Systeme haben jedoch die Eigenschaft, daß sie unabhängig von der aufgebrachten Bremsleistung bei jedem, auch minimalen Antippen des Bremspedals aufleuchten, sich ihre Lichtstärke jedoch auch bei einer Vollbremsung nicht verändert. Dadurch ist es für die nachfolgenden Fahrzeuge nicht möglich, festzustellen, wie stark das vorausfahrende Fahrzeug bremst.
Es ist damit Aufgabe der Erfindung, eine zusätzlich zu den normalen Bremsleuchten vorhandene Bremslichteinrichtung zu schaffen, die es dem nachfolgenden Verkehr erlaubt, abzuschätzen, wie stark
das vorausfahrende Fahrzeug abgebremst wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zusätzlich zu den normalen Bremsleuchten mindestens eine weitere Bremsleuchte vorgesehen ist, die nicht bereits beim Antippen des Bremspedals sondern erst beim überschreiten eines bestimmten festgelegten Bremsdrucks aufleuchtet.
Statt des Bremsdrucks kann auch die Tiefe des Niederdrückens des Bremspedals zur Auslösung der zusätzlichen Bremsleuchte(n) dienen. Dabei wird dann zusätzlich zu dem normalen Bremslichtschal- r ter, der ja schon bei leichtem Antippen des Bremspedals anspricht, ein weiterer Schalter für das Zusatzbremslicht vorgesehen, der erst bei wesentlich tieferem Durchdrücken des Bremspedals das zusatz!iehe Bremslicht auslöst.
Besonders bevorzugt ist es, das zusätzliche Bremslicht bei einem noch weiter erhöhten Bremsdruck nicht mehr kontinuierlich leuchten zu lassen, sondern mit einem sehr kurzen Intervall flackern zu lassen. Dies erlaubt dann den nachfolgenden Fahrzeugen, eine Vollbremsung des vorausfahrenden Fahrzeugs von einer sehr starken Bremsung und einer leichten Bremsung dieses Fahrzeuges zu unterscheiden. Gleichermaßen kann natürlich dieses Flackern der Zusatzbremsleuchten durch ein extrem tiefes Niederem 25 treten des Bremspedals über den Pedalweg ausgelöst werden.
Dieses zusätzliche Bremslicht kann bei allen Landkraftfahrzeugen Verwendung finden. Bei Motorrädern muß eventuell statt desfedalweges der Weg des Handbremshebels am Lenker als Kriterium für die Auslösung der Zusatzbremsleuchten herangezogen werden.
Das zusätzliche Bremslicht sollte möglichst stark sein. Vorzugsweise handelt es sich um einen oder mehrere nach hinten gerichtete Halogenscheinwerfer. Dabei kann dieses Bremslicht innerhalb der normalen Rückleuchteneinheit des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Es kann aber auch auf dem Kofferrraumdeckel oder im Innenraundes Fahrzeugs im Bereich der Heckscheibe angeordnet sein, so daß es nach hinten leuchtet. Außerdem kann erfindungsgemäß auch
die normale Brems!ichtlampe durch eine Zweiwendel 1ampe mit einem besonders hellen Glühwendel für das Zusatzbremslicht ersetzt werden. Dies hat den Vorteil, daß an dem Kraftfahrzeug keine zusätzlichen Leuchten angebracht werden müssen.
Sofern ein Fahrzeug mit Antiblockiersystem ausgerüstet ist, kann einfach der Regeltakt des Antibl ockiersystems zum schnellen An- und Abschalten des Zusatzbremslichts herangezogen werden. Dies läßt sich besonders vorteilhaft bei einer Schaltung des Zusatzbremslichts über den Druck in den Bremskreisen erreichen. Man benötigt dann nur einen Druckschalter, der oberhalb eines bestimmten Bremsdruckes auslöst. Durch die Regel tätigkeit des An- *■ tiblockiersystems steigt und fällt der Bremsdruck in dem Bremskreis dann sowieso sehr stark, so daß das Zusatzbremslicht flakkert. Dadurch wird vorteilhafterweise für die nachfolgenden Fahrzeuge die Information verfügbar, daß das vorausfahrende Fahrzeug an der Grenze seiner, durch den Reibungswert zwischen Reifen und Fahrbahn bedingten Bremsfähigkeit angekommen ist. Dies wird durch das intensive Flackern des sehr starken Zusatzbremslichtes als Warnung außerordentlich deutlich.
Zwei Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen dargestellt:
Es zei9en:
Fig. 1: Eine erfindungsgemäße, elektrohydraulische Schaltung zur Steuerung des Zusatzbremslichts in Abhängigkeit vom Druck im Bremssystem.
Fig. 2: Eine Schaltung zur Steuerung des Zusatzbremslichts in Abhängigkeit von der Niedertrettiefe des Bremspedals.
In Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur bremsdruckabhängigen Steuerung des zusätzlichen Bremslichts dargestellt. Diese Vorrichtung wird an einer beliebigen Stelle an einer Hy-
o_ draul ikl eitung 10 des hydraulischen Bremskreises des Fahrzeuges
angeschlossen. Dazu wird ein druckabhängiger Zwei stufenschalter 12 an die Hydraulikleitung 10 angeschlossen. Dieser kann beispielsweise aus einem Zylinder 14 bestehen, der über eine Ver-
bindungsleitung 16 mit der Hydraulikleitung 10 verbunden ist. In dem Zylinder 14 läuft dann ein Kolben 1, der von einer Feder 18 gegen den Druck des Hydrauliksystems beaufschlagt wird. Der Kolben 17 ist über eine Stange mit einem Zweistufen-Schalter 20 verbunden. Dieser Schalter verbindet den Pluspol des Fahrzeugstromnetzes mit der oder den Zusatzbremsleuchten 22, 24. In einer weiteren Schaltstufe, die bei noch höherem Druck erreicht wird, erfolgt die Verbindung über einen Unterbrecher 26, der beispielsweise als Multivibrator oder Blinkrelais ausgeführt ist. Die Taktzeit des Unterbrechers 26 ist sehr kurz gewählt, vorzugsweise 2 bis 5 Impulse pro Sekunde.
Die Zusatzbremsleuchten 22, 24, werden vorzugsweise als zusätzliche, sehr lichtstarke Halogenleuchten ausgeführt. Sie können entweder wie die bekannten Zusatzbremsleuchten im Innenraum des Fahrzeugs nahe der Heckscheibe mit Leuchtrichtung nach hinten angebracht sein. Es kann auch nur eine solche Zusatzbremsleuchte verwendet werden. Sie können außerdem auf dem Kofferraumdeckel des Fahrzeugs angebracht sein. Es kann auch nur eine solche Zu-Satzbremsleuchte verwendet werden. Sie können außerdem auf.dem
Kofferraumdeckel des Fahrzeugs angebracht sein. Weiterhin besteht auch die Mögl ichkeit, sie in die normalen Rückleuchteneinheiten des Fahrzeugs zu integrieren. Dabei kann es andererseits auch vorteilhaft sein, die normalen Bremsleuchten zu verwenden, dabei ( 25 jedoch die normale Bremslichtlampe durch eine Zweiwendel 1ampe mit einem zusätzlichen, sehr starken Wendel für das Zusatzbremslicht zu versehen. Letzteres hat den Vorteil, daß keine Änderungen am Design des Fahrzeugs vorgenommen werden müssen.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Zusatzbremslichtsteuerung wird nicht der Druck des Hydrauliksystems des Fahrzeugs zur Auslösung des Zusatzbremslichts verwendet, sondern die Niederdrucktiefe des Bremspedals. Diese Ausführung kann dann auch bei Fahrzeugen mit nicht hydraulisch betätigten Bremsen, beispielsweise bei druckluftgebremsten LKW oder bei Fahrzeugen mit Seilzugbremsen (beispielsweise Motorrädern) Verwendung finden. Dabei ist die Kombination aus Zwei stufenschalter 20, Unterbrecher 26 und Zusatzbremsleuchten 22, 24 dieselbe wie schon beschrieben.
Der Zwei stufenschalter wird lediglich nicht durch die druckbetätigte Bewegung eines Kolbens sondern durch die vom Fahrer betätigte Bewegung des Bremspedals 30 ausgelöst. Hierbei kann auch der normale Bremslichtschalter um eine bzw. zwei weitere Schaltstufen ergänzt werden. Dies erleichtert die Umrüstung älterer Fahrzeuge.
Bei Fahrzeugen mit Antiblockiersystem kann bei Betätigung des Schalters 20 durch den Hydraulikdruck der Unterbrecher 26 und die zweite Schaltstufe entfallen. Im Falle des Ansprechens des Antiblockiersystems schwankt nämlich der Druck im Hydraulikbrems kreis des Fahrzeugs sowieso sehr stark. Dadurch wird das Aufleuchten des Zusatzbremslichts sowieso dauernd unterbrochen. Es genügt dann ein einfacher Schalter und auch der Unterbrecher muß nicht vorgesehen werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung soll zusätzlich das Problem gelöst werden, daß nach erfolgten Auffahrunfällen der Fahrer oft wegen Schock oder Verletzung nicht mehr in der Lage ist, die Bremse oder die Warnblinkanlage zu betätigen. Dadurch wird der nachfolgende Verkehr von dem Moment an nicht mehr gewarnt, indem der Fuß des Fahrers die Bremse losläßt.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung / 25 wird mit der weiteren Schaltstufe, die bei dem noch höheren Druck oder dem noch längeren Pedalweg des Bremspedals ausgelöst wird, zusätzlich ein Halterelais aktiviert, welches das Flackern des Zusatzbremslichts auch nach Loslassen der Bremse aufrecht erhält. Dieses Halterelais muß dabei dann separat wieder freigeschaltet werden, wodurch die flackerne Zusatzbremsleuchten ausgeschaltet werden.
Dabei ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Warnsignal, optischer oder akustischer Art vorgesehen, welches den Fahrer darauf aufmerksam macht, daß das Zusatzbremslicht noch flackert. Dadurch soll verhindert werden, daß die Fahrt bei flackerndem Zusatzbremslicht fortgesetzt wird. Dadurch wird sichergestellt, daß das Flackern des Zusatzbrems-
■&ngr;::- - ■: .·■..■■. 7-
"lichts automatisch bei einer extremen Vol 1 bremsung ausgelöst wird, und dieses Flackern nur bewußt wieder ausgeschaltet werden kann. Es erübrigt sich damit das Einschalten der Warnblinkanlagen, wenn ein Fahrzeug aufgrund beispielsweise einer Stauung auf der Autobahn eine Vollbremsung durchführen muß oder wenn ein Fahrzeug sonst in einen Unfall verwickelt ist, da vor praktisch jedem Unfall von den unfal1betei1 igten Fahrzeugen eine Vollbremsung durchgeführt wird. Durch diese besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird eine zwangsweise automatische Absicherung einer Unfallstelle bzw. des Endes einer Stauung auf der Autobahn erzielt. Hierdurch Wird ein erheblicher Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit geleistet.
Vorzugsweise wird dabei als Warnsignal ein in kurzen Intervallen hupender Summer und/oder eine besonders helle Kontrolleuchte am Armaturenbrett des Landkraftfahrzeugs vorgesehen. Diese besonders helle Kontrolleuchte kann dabei vorzugsweise so geschaltet sein, daß sie im Takt des Unterbrechers 26 blinkt.

Claims (15)

"Zusatzbremslicht für Landkraftfahrzeuae" SCHUTZ-ANSPRÜCHE
1. Zusatzbremslicht für Landkraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß es über einen druckabhängigen Schalter (12) erst bei einem höheren Bremsdruck eingeschaltet wird, als das normale Bremslicht.
2. Zusatzbremslicht für Landkraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß es erst bei tieferem Durchdrücken des Bremspedals oder Bremshebels eingeschaltet wird, als das normale Bremslicht.
3. Zusatzbremslicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Schaltstufe vorgesehen ist, die erst bei noch höherem Bremsdruck erreicht wird, und bei der die Lampe(n) (22, 24) für das Zusatzbremslicht nicht mehr direkt, sondern über einen Unterbrecher (26) mit der Stromversorgung verbunden ist, so daß das Zusatzbremslicht dann mit kurzen Intervallen blinkt.
4. Zusatzbremslicht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Schaltstufe vorgesehen ist, dieerst bei noch tieferem Durchdrücken des Bremspedals oder Bremshebels erreicht wird, und bei der die Lampe(n) (22, 24) für das Zusatzbremslicht nicht mehr direkt, sondern über einen Unterbrecher (26) mit der Stromversorgung verbunden ist, so daß das Zusatzbremslicht dann mit kurzen Intervallen blinkt.
5. Zusatzbremslicht nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzbremslicht über eine oder zwei weitere Schaltstufen des normalen Bremslichtschalters betätigbar ist.
6. Zusatzbremslicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte(n) für das Zusatzbremslicht im Innenraum des Fahrzeugs in der Nähe der Heckscheibe mit Leuchtrichtung durch die Heckscheibe nach hinten angebracht sind.
7. Zusatzbremslicht nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte(n) für das Zusatzbremslicht auf dem Kofferraumdeckel des Fahrzeugs angebracht sind.
8. Zusatzbremslicht nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Lampe(n) (22, 24) für das Zu-' satzbremslicht Halogenlampen besonderer Helligkeit verwendet werden.
9. Zusatzbremslicht nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zusatzbremslicht anstelle der normalen Bremslichtlampen Zweiwendel 1apmen mit zusätzlichen, besonders lichtstarken Wendeln für das Zusatzbremslicht verwendet werden.
10. Zusatzbremslicht für Landkraftfahrzeuge mit Antiblockiersystem, dadurch gekennzeichnet, daß es erst bei Erreichen eines höheren Bremsdrucks über einen druckabhängigen Schalter (12)
( 25 eingeschaltet wird, als das normale Bremslicht, und da3 der druckabhängige Schalter (12) so eingestellt ist, daß er das Zusatzbremslicht beim Regeln des Antiblockiersystems aufgrund der pulsierenden Druckschwankungen im Hydraul ik sy .st em (1 0) der Bremsanlage dauernd an- und ausschaltet.
11. Zusatzbremslicht nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Unterbrecher (26) ein Halterelais eingebaut ist, durch das1 der Unterbrecher (26) auch nach Lösen der Bremse und Uffnen des Schalters (20) mit der Stromversorgung verbunden ist und daß ein weiterer Schalter vorgesehen ist, mit dem 35
das Halterelais im Unterbrecher (26) wieder freigegeben wird, so daß durch Betätigung dieses weiteren Schalters das blinkende Zusatzbremslicht abgeschaltet wird.
12. Zusatzbremslicht nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische oder akustische Warnung vorgesehen ist, die mit dem Unterbrecher (26) verbunden ist, so daß diese Warnvorrichtung in Betrieb ist, solange das Zusatzbremslicht mit kurzen Intervallen blinkt.
13. Zusatzbremslicht nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnvorrichtung eineni&eegr; kurzen Intervallen hupenden Summer umfaßt.
14. Zusatzbremslicht nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, r daß die Warnvorrichtung eine besonders helle Kontrolleuchte am Armaturenbrett umfaßt i;
15. Zusätzbremslicht nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnlampe am Armaturenbrett so geschaltet ist, daß sie im Takt des Unterbrechers (26) blinkt.
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