DE900484C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Herstellen von Doppelraendern auf flachen Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Herstellen von Doppelraendern auf flachen Kulierwirkmaschinen

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Publication number
DE900484C
DE900484C DESCH4613D DESC004613D DE900484C DE 900484 C DE900484 C DE 900484C DE SCH4613 D DESCH4613 D DE SCH4613D DE SC004613 D DESC004613 D DE SC004613D DE 900484 C DE900484 C DE 900484C
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DE
Germany
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rake
shaft
eccentric
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double
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Expired
Application number
DESCH4613D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Tuchscheerer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/26Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B11/28Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B11/32Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof welts, e.g. double or turned welts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Herstellen von Doppelrändern auf flachen Kulierwirkmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Herstellen von Doppelrändern auf flachen Kulierwirkmaschinen nach Patent 742 449.
  • Bei der Ausführung nach dem Patent ist zwischen Antriebswelle und Rechen ein nachgiebiges Verbindungsglied angeordnet, das eine wegeunabhängige Rechenförderung ermöglicht. Die Bewegung des Rechens aus der Rurhestellun g in die Stellung zur Aufnahme der Doppelrandanfangsreihe und zurück erfolgt über das Verbindungsglied von der Antriebs- oder Rechenwelle .aus, die unbelastet von Hand: verdreht wird. Die weitere Bewegung des Rechens zum Abzug des entstehenden Doppe'1-randwarenteiles erfolgt .dagegen selbsttätig durch Gewichtseinwirkung, und zwar bis zur Einlegestellung für die Doppelrandstäbe, von der Rechenwelle nach Verbindung der Doppelrandstälbe mit dem Hauptabzug von der Warenrollenwelle aus.
  • Bei dieser Ausführung hat es sich .gezeigt, d.aß erhebliche Maschinenbeschädigungen auftreten können, wenn die zwischen den Abschlagkämmchen und Platinen vorgebrachten Rechennadeln nach Aufnahme der Doppelrandanifangsreihe in dieser Stellung verbleiben und sich hierdurch den Bewegungen der maschenbildenden Teile hindernd entgegenstellen. Diese Gefahr entsteht z. B. dadurch., wenn die Rechenwelle 'keine Gewichtsbelastung (besitzt.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die Rechenwelle .derart unter Wirkung einer Federkraft steht, daß die Förderung des Rechens aus, der Ruhestellung in die Stellung zur Aufnahme der Dappelrandanfangsreilhe kraftschlüssig entgegen der Federwirkung, die Rückführung des Rechens dagegen selbsttätig durch die frei werdende Federkraft erfolgt. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist so ausgeführt, daß über eire Kettenrad der Rechenwelle eine Kette gelegt ist, deren eines Ende an. einer ortsfest angeordneten Zugfeder und deren anderes Ende an einem von einem Exzenter der Hauptexzenterwelle beeinflußbaren, drehbaren Hebel angreift, wobei die: höchste- Erhebung des Exzenters. -der größten Rechenförderung aus der Ruhestellung in die Aufnahmestellung entspricht und :die Zugfoder .In die Ruhestellung des Rechens eine Vorspannung besitzt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Rechen zur Aufnahme der Doppelrand.anfangsreihe im Augenblick der Hen'kelabwürfe von den Platinen, in deren Bereich gelangt und das nachfolgende Erfassen der Anfangsreihe durch den Rechen ohne Maschinenstillstand erfolgt.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung in einer Ausführungsform als Beispiel dargestellt.
  • Über ein Kettenrad i der Rechenwelle 2 ist eine Kette 3 gelegt, ideren eines Ende an einer ortsfest angeordneten Zugfeder 4und,deren anderes Ende an einem von einem Exzenter 5 der Hauptexzenterwelle 6 beeinflußbaren, bei 7 drehbar gelagerten Hebel 8 angreift. Der Exzenter 5 besitzt eine langsam ansteigende, im höchsten Punkt 9 plötzlich abfallende Formt und ist an einem Plansch 14 befestigt. Am Hebel 8 ist in bekannter Weise über einen Doppelhebel io, i i eine mit dem Exzenter 5 zusammenarbeitende Pßlle i2 durch einen Zug 13 verstellbar.
  • Die Rechenwelle 2 trägt Hilfs,ab,zug.strommeln i 5, an denen nachgiebige Verbindungsglieder in; Form geschlossener Schraübenfederzlige 16 angreifen, die ihrerseits den Rechen 17 einschließen. Mit 18 sind .die Stuhlnadeln, mit i9 die Platinen und. mit 2o die Abschlag cärnmohen .bezeichnet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Nach Herstellung einer Doppelrandanfangsreihe wird durch. Betätigung des Zuges 13 .die Rolle 12 auf dem: Exzenter 5 verstellt. Bei Drehung des Exzenters 5 wird, der Hebel 8 -der ,ansteigenden Exzenterform entsprechend nach unten gedrückt und nimmt hierbei die an dem Hebel angehakte Kette 3 mit, die eine Drehung -der Rechenwelle 2 unter gleichzeitigem Ausziehen der Zugfeder 4 hervorruft. Durch die Drehung der Rechenwelle :2 werden die an dieser angreifenden Schraubenfederzüge 16 verstellt, die ihrerseits eine Bewegung .des angeschlossenen Rechens 17 bewirken. Die höchste Erhebung des Exzenters 5 entspricht hierbei der größten Rechenförderung aus der Ruhestellung in ,die Aufnahmestellung. Die Einrichtung ist derart getroffen, daß der Rechen zur Aufnahme der Doppelrandanfangsreihe im Augenblick der Henkelabwürfe von den Platinen in deren Bereich gelangt. Nach Erfassen der Anfangsreihe -durch den Rechen steht dieser unter Wirkung der Feder 4, die infolge der frei gewordenen Federkraft eine Abzugswirkung erzeugt. Die Rolle @r2 wird danach in ihre Ausgangsstellung verstellt. Mit .fortschreitender Herstellung des DoppelraiMwarenteils erfolgt in entsprechendem Maße ein weiterer Abzug durch Zusammenziehen der Feder 4. In der Ruhestellung des Rechens 17, die durch Anschläge begrenzt ist, besitzt die Feder 4 noch eine gewisse Vorspannung.
  • Dadurch, -daß die Aufnahme der Doppelrandanfangsreihe stets unter Abzugswirkung des Rechens erfolgt, ist -die bisherige Gefahr einer Maschinenbeschädigung infolge -fehlender Abzugswirkung vermieden. Durch die kraftschlüssige Rechenförderung aus der Ruhestellung in die Stellung zur Aufnahme der Doppelra:ndanfangsrei'he ist die bisherige handmäßige Betätigung beseitigt.
  • Bei größeren Maschinenlängen lassen 'sich mehrere Vorrichtungen nach. der Erfindung in entsprechendem Abstand voneinander anordnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Herstellen von Doppelrändern auf flachen Kulierwirkmaschinen nach Patent 742 449, .dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenwelle derart unter Wirkung einer Federkraft steht, daS die Förderung .des Rechens aus der Ruhestellung in die Stellung zur Aufnahme der Doppelrandanfangsreihe kraftschlüssig entgegen der Federwirkung, die Rückführung -des Rechens dagegen selbsttätig durch die frei werdende Federkraft erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über ein Kettenrad .der Rechenwelle eine Kette gelegt ist, deren eines Ende an einer ortsfest angeordneten Zugfeder und deren anderes Ende an einem von einem Exzenter -der Hauptexzenterwelle beeinflußbaren, .drehbaren. Hebel angreift, wobei .die höchste Erhebung des Exzenters der größten Rechenförderung aus der Ruhestellung in die Aufnahmestellung entspricht und die Zugfeder in der Ruhestellung -des Rechens eine Vorspannung besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen zur Aufnahme -der Doppelrandanfangsreihe im Augenblick _ der Henkelafbwürfe von den Platinen in deren Bereich gelangt und, das :nachfolgende Erfassen der Anfangsreihe durch den Rechen ohne Maschinenstillstand erfolgt.
DESCH4613D 1942-12-06 1942-12-06 Vorrichtung zum selbsttaetigen Herstellen von Doppelraendern auf flachen Kulierwirkmaschinen Expired DE900484C (de)

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