DE689611C - Antriebsvorrichtung fuer die Legemaschinen von Kettenwirkmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die Legemaschinen von Kettenwirkmaschinen

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DE689611C
DE689611C DE1938S0131453 DES0131453D DE689611C DE 689611 C DE689611 C DE 689611C DE 1938S0131453 DE1938S0131453 DE 1938S0131453 DE S0131453 D DES0131453 D DE S0131453D DE 689611 C DE689611 C DE 689611C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
    • D04B27/26Shogging devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für die Legemaschinen von Kettenwirkmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für flache Kettenwirkmaschinen zum Abheben der Antriebshebel der Legemaschinen von ihren Kurvenscheiben.
  • Solche Abhebevorrichtungen kennt man bei Raschelmaschinen. Dabei werden die Legemaschinen durch einen von Hand zu betätigenden Hebel seitwärts verstellt, wenn die Mustertrommel zu verschieben ist, was nur während des Stillstandes -der Maschine ausführbar ist. Aus dem letzteren Grunde ist jedenfalls die Legemaschine nicht so einzustellen gewesen, daß sie durch die Reihe der Stuhlnadeln hindurchschwingen könnte, ohne Legungen auszuführen.
  • Dieses letztere Erfordernis wurde dagegen bei der Herstellung plattierter Kettenwaren erfüllt. Zu diesem Zweck war die Mustervorrichtung der beiden dabei zu verwendenden Legemaschinen derart eingerichtet, daß bald die eine, bald die andere von ihnen Luftlegungen ausführte, ohne daß aber währenddessen die betreffende Legemaschine von der Mustervorrichtung abgehoben wurde.
  • Im Gegensatz zu diesem Stand der Technik wird erfindungsgemäß der Antriebshebel der Legemaschine von ihren Kurvenscheiben derart abgehoben, daß die Lochnadeln während des Weiterlaufes der Maschine wirkungslos durch die Reihe der Stuhlnadeln beliebig oft nacheinander hindurchschwing--n können. Dies Ziel ist dadurch erreicht, daß die Abhebevorrichtung während des Laufes der Maschine von einer Mustervorrichtung gesteuert wird, also zusätzlich zu den für den Legevorgang erforderlichen Kurvenscheiben noch eine weitere Mustervorrichtung vorgesehen ist, durch die die ,Legemaschine in eine bestimmte Stellung zur Stuhlnadelreihe einstellbar ist. Zweckmäßigerweise besteht diese zusätzliche Mustervorrichtung aus einem Zahnstangengetriebe, durch dessen Zahnstange eine Rolle und ein Kurvenstück zueinander verschoben werden und dadurch der Antriebshebel der Legemaschine verstellt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die aus der Barre t, den Hilfshaltevorrichtungen 2 und den in den letzteren befestigten Lochnadeln 3 bestehende Legemaschine ist durch ein Kugelgelenk 4 mit der Antriebs- Stange 5 verbunden, die ihrerseits mittels des Kugelgelenkes 6 an dem Antriebshebel 7 angreift. Durch die Feder 8 wird das Spiel der Kugelgelenke ¢ und 6 ausgeschaltet.
  • Der Hebel 7 ist bei dem Bolzen 9 am Maschinengestell gelagert. Er ist doppelaxmig ausgeführt. Sein unteres Ende io trägt die Rolle i i, die unter dem Einfluß einer am oberen Hebelarm 7 angreifenden Feder 12 an die auf der dauernd umlaufenden Welle 13 befestigte Spiegelscheibe 14 angedrückt wird. Entsprechend den am Umfang dieser Spiegelscheibe vorgesehenen Vorsprüngen und Vertiefungen wird die Legemaschine i bis 3 in ihrer Längsrichtung hin und her bewegt.
  • Um diese Bewegungen zeitweise gusschal, ten zu können und dadurch die Legemaschine unwirksam zu machen, so daß zwar die Lochnadeln 3 bei den Schwenkbewegungen der Legemaschine durch die Reihe der Stuhlnadeln hin und her schwingen, aber keine Fadenlegungen über und unter die Nadeln ausführen; ist an dem oberen Hebelarm 7 ein Bock 15 befestigt, der eine Rolle 16 trägt. Im Bereich der letzteren ist am Maschinengestell eine Zahnstange 17 annähernd in der Längsrichtung des Hebels 7 verschiebbar gelagert. In die Verzahnung 18 dieser Stange 17 greift das Zahnrad i9 ein, das mittels seiner Welle 2o nach Maßgabe einer Mustervorrichtung in an sich bekannter Weise oder auch von Hand hin -und her gedreht wird. Das im Bereich der Rolle 16 befindliche Ende der Zahnstange 17 ist abgeschrägt. Wenn die Zahnstange mit Hilfe des Rades i9 hochgestellt ist, so werden durch den Schaft dieser Zahnstange die Rolle 16, ferner der Hebel ? und damit zugleich auch die' Legemaschine i bis 3 nach links gedrückt, während das untere Ende i o des Hebels 7 mit der Rolle i i von der Spiegelscheibe 14 wegbewegt wird, so daß die letztere keine Stellbewegungen mehr auf den Doppelhebel 7 übertragen und daher auch die Legemaschine i bis 3 nicht mehr hin und her bewegen kann, sondern die letztere dann nur noch sogenannte Luftlegungen ausführt.
  • Wenn dagegen die Zahnstange 17 gesenkt wird, so gelangt das abgeschrägte, obere Ende der letzteren in den Bereich der Rolle 16, so daß der Hebel ? unter dem Einfluß der, Feder 12 nach rechts geschwenkt und das untere Ende io des Hebels 7 mit der Rolle i i an die Spiegelscheibe 14 herangedrückt wird und diese entsprechend ihren Vorsprüngen und Vertiefungen bei ihrer Weiterdrehung die Legemaschine i bis 3 hin und her bewegt.
  • Die beschriebene Anordnung kann in mannigfacher Weise abgeändert werden. Insbesondere könnte die Rolle 16 (statt an dem Hebel 7) an der Zahnstange 17 gelagert und demzufolge am Hebel 7 eine abgeschrägte Druckfläche vorgesehen werden, so daß die Masse des Hebels 7 nicht durch diejenige der Rolle 16 vergrößert zu, werden braucht. Statt die Zahnstange 17 auf den Hebel 7 einwirken zu lassen, könnte sie an irgend= einem anderen Teil des zum Antrieb der Legemaschine i bis 3 vorgesehenen Getriebes, z. B. an der Verbindungsstange 6 bnv. unmittelbar an der Legemaschine selbst eingreifen. Die Zahnstange 17 ist sogar entbehrlich, wenn man auf der Welle 2o statt des Zahnrades i 9 einen Nocken oder eine Kurvenscheibe lagert, die unmittelbar auf den Hebe17 oder auf eine an diesem gelagerte Rolle einwirkt.
  • In jedem Fall ist die Gesamtanordnung derärt zu treffen, daß unter dem Einfluß der Hilfseinstellvorrichtung 16 bis 2o die Legemaschine i bis 3 zuverlässig in eine solche Lage eingestellt wird, daß die Lochnadeln 3 bei den Schwenkbewegungen der Legemaschine sicher durch die Lücken zwischen den Stuhlnadeln hindurchschwingen, ohne auf die letzteren aufzutreffen.

Claims (2)

  1. PA.TLNTANSPRÜCHr i. Vorrichtung für flache Kettenwirkmaschinen zum Abheben der Antriebshebel der Legemaschinen von ihren Kurvenscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebevorrichtung .während des Laufes der Maschine von einer Mustervorrichtung gesteuert wird.
  2. 2. Abhebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem Zahnstangengetriebe besteht, durch dessen Zahnstange eine Rolle und ein Kurvenstück zueinander verschoben werden und dadurch der Antriebshebel der Legemaschine verstellt wird.
DE1938S0131453 1938-03-30 1938-03-30 Antriebsvorrichtung fuer die Legemaschinen von Kettenwirkmaschinen Expired DE689611C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230959B (de) * 1959-02-28 1966-12-22 Karl Liebrandt Verfahren zur Herstellung von Kettenwirkware mit in Abstaenden quer ueber die Warenbahn verlaufenden, in ihrer Beschaffenheit von der Beschaffenheit der uebrigen Ware abweichenden Trennstreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1230959B (de) * 1959-02-28 1966-12-22 Karl Liebrandt Verfahren zur Herstellung von Kettenwirkware mit in Abstaenden quer ueber die Warenbahn verlaufenden, in ihrer Beschaffenheit von der Beschaffenheit der uebrigen Ware abweichenden Trennstreifen

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