DE829272C - Foerdervorrichtung fuer Behaelter o. dgl. zu einer Bearbeitungsmaschine - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer Behaelter o. dgl. zu einer Bearbeitungsmaschine

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DE829272C
DE829272C DER1715A DER0001715A DE829272C DE 829272 C DE829272 C DE 829272C DE R1715 A DER1715 A DE R1715A DE R0001715 A DER0001715 A DE R0001715A DE 829272 C DE829272 C DE 829272C
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DE
Germany
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container
stop
movable
conveying path
button
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Expired
Application number
DER1715A
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English (en)
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DE1617434U (de
Inventor
James Arthur Kay
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Rose Brothers Gainsborough Ltd
Original Assignee
Rose Brothers Gainsborough Ltd
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/28Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a single conveyor
    • B65G47/29Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a single conveyor by temporarily stopping movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Fördervorriditung für Behälter o. dgl. zu einer Bearbeitungsmaschine I)ie Erfindung betrifft ein Getriebe zur ßeförderuhig votl Gut zu einer Alaschille, und insl,esondere ein solches Getriebe, welches Behälter aus Fiber o. dgl. zu einer Bearbeitungsmaschine führt.
  • Das Fördergetriebe gemäß der Erfindung weist eine Vorscllubeinrichtung, z. 13. ein endloses Band, auf, auf welchem die Behälter sich befinden und welches so getrieben wird, daß es die Behälter zur Bearbeitungsmaschine führt. Ein fester Anschlag befindet sich im Übertragungsweg der Behälter auf der einen Seite der Vorschuheinrichtung. Die Behälter werden zu dieser Seite der Vorschul)einrichtung gefüllt, so daß sie nacheinander an den festen Anschlag gelangen. Ferner ist eine Anordnung vorgesehen, um die Behälter quer zu ihrer gewöhnlichen Bewegungsrichtung zu führen und sie so von dem festen Anschlag fortzuleiten. Diese Anordnung wird in zeitlicher Abhängigkeit von der vorher erwähnten ;2maschine betätigt. Sodann befindet sich ein beweglicher Anschlag auf der anderen Seite der Vorschubeinrichtung in dem Übertragungsweg der Behälter. Weiterhin ist ein beweglicher Taster vorgesehen, der auf der Seite des Behälters mit dem beweglichen Anschlag in Eingriff kommt. Der bewegliche Taster ist mit dem beweglichen Anschlag derart verbunden, daß, wenn der Behälter von der Anordnung, die den Behälter von dem festen Anschlag frei macht, bewegt wird, der Taster den beweglichen Anschlag aus dem Förderweg des Behälters fortbewegt. Eine weitere Vorrichtung trennt den geführten Behälter von dem nächst nachfolgenden, so daß der bewegliche Anschlag in seine Stoppstellung in dem Förderweg der Behälter zurückkehren kann. Der bewegliche Anschlag und der bewegliche Taster sind vorzugsweise drehbar gelagert. Der bewegliche Anschlag wird durch eine Feder in den Förderweg der Behälter gedrückt.
  • L)ie Erfindung wird in ihren Einzelteilen an Hand der Zeichnungen erläutert und ist auf Maschinen zum Verschließen und zum luftdichten Abschließen von Behälter aus Fiber 0. dgl. angewandt.
  • Abb. I zeigt im Aufriß das Förderende einer Anordnung zum Verschließen und luftdichten Aleschließen vorher gefüllter Behälter; Abb. 2 stellt eine Ansicht von oben der in Abb. I gezeigten Anordnung dar, Abb. 3 ist ebenfalls eine Ansicht von oben ähnlich der in Abb. 2 und zeigt bestimmte bewegliche Teile in einem anderen Bewegungszustand während des vorrücken der Behälter durch die Maschine.
  • (Gemäß den Abbildungen werden die Behälter ii, welche vorher z. ß. mit kleinen l'äckehen gefüllt sind und von welchen jeder einen lose gefalteten Boden aufweist, der die Grundfläche des Behälters bildet, auf das Förderband 12 gebracht, das aus einer Vorschubeinrichtung besteht, wobei die obere Fläche des Bandes von einer Reihe von Walzen 13 getragen wird, die frei angebracht sind. Das Förderband 12 wird durch eine Welle I4, die in dem Hauptrahmengestell I6 der Anordnung gelagert ist, über Ketten und Kettengetriebe I7 angetrieben. Das Förderband I2 bewegt die Behälter II und setzt sie auf einen Träger ab, der aus zwei Sätzen von geneigten Walzen I8 besteht, die im Zuge einer Fördervorrichtung angeordnet sind, die ein Paar von parallel laufenden Ketten 19 aufweist. Diese Ketten sind durch Querschubschienen 21 verbunden, welche dazu dienen, die Behälter durch die Maschine zum Verschließen und luftdichten Abschließen zu führen.
  • Das Förderband 12 bewegt die Behälter 1 1 zwischen den Seitenführungen 22, von denen an einer eine Blattfeder 23 befestigt ist, welche die Behälter Ii zu der gegenüberliegenden Seitenführung 22 drängt. Wenn die Behälter vorwärts bewegt werden, stoßen sie auf ein Paar von Anschlägen 24 und 26, die in dem Förderweg der Behälter angeordnet sind (vgl. Abb. 2), und zwar auf jeder Seite des Förderbandes 12 einer. Der Anschlag 24 befindet sich auf der Seite des Förderbandes I2, an der die Blattfeder 23 nicht angebracht ist, so daß die Behälter fortwährend von der Blattfeder zu der Seite mit dem festen Anschlag 24 gedrückt werden.
  • Der Anschlag 24 ist fest, während der Anschlag 26 bei 27 in einer Stütze, die unten an der Seitenführung 22 auf der Maschinenseite befestigt ist, drehbar gelagert ist. Der Anschlag 26 weist einen Arm 29 auf, der im Verhältnis zu dem Abstand der Drehachse 27 von dem Teil, der den Behälter abstoppt, kurz ist. Der Arm 29 hat ein gabelförmiges Ende für die Unterbringung eines Stiftes 31, der von dem einen Arm 32 eines zweiarmigen Hebels 32, 33 abhängig ist, der um 34 in der Stütze 28 drehbar ist. Das äußerste Ende 36 des Armes 33 bildet einen Taster, der in den Förderweg der Behälter durch eine Feder 37 gedrängt wird, die an dem einen Ende mit dem Arm 33 und am anderen Ende an der Seitenführung 22 befestigt ist. Die Arme 32 und 33 sind annähernd gleich groß. Irgendeine Bewegung des rasters wird eine größerc Bewegung des Anschlages 26 wegen des verhältnismäßig kurzen Armes 29 hervorrufen. Der feste Anschlag 24 und der l>ewegliche Anschlag 26 hemmen gemeinsam die Vorwärtsbewegung der Behälter II so lange, bis ein Seitenschieher 38 sich quer zum Weg der Behälter bewegt und den geführten Behälter frei von dem festen Anschlag 24 schiebt.
  • Der Schieber 38 ist an der Achse 39 befestigt und wird in zeitlicher Abhängigkeit von der Schieberschiene 21 hin und her bewegt, die von einer auf der Achse 14 befestigten Nocke und einem zweiarmigen Hebel 41, 42 gesteuert wird. Der Arm 41, der eine Nockenwalze 43 trägt. arbeitet mit der Nockenscheibe 40 zusammen. I)er \rm 42 ist an seinem Ende gegabelt und mit einer \Ntarze auf der den Schieber 38 führenden \achse 39 im Eingriff. Eine Feder 46 hält die Walze 43 mit der Nockenscheibe 40 stets in Berührung.
  • Wenn der Behälter 1 1 durch den Schieber quer bewegt wird, beeinflußt er den Taster 36, der sich daraufhin dreht und den drehl>aren Anschlag 26 aus dem Übertragungsweg des Behälters entfernt, so daß das Förderband I2 den Behälter vorwärts bewegen kann und ihn auf die geneigten Walzen I8 absetzt.
  • Der drehbare Anschlag springt in die Stoppstellung unter dem Einfluß der Feder 37 zurück, sobald der Behälter vom Taster frei ist. Einer drehbare Anschlag 26 ist also wieder in Stoppstellung, bereit für den nächst nachfolgenden Behälter II, der inzwischen von einem Flansch 47 an dem Schieber 38 festgehalten worden ist, um ihn von dem vorhergegangenen Behälter zu trennen. Die Arbeitsfolge wiederholt sich dann.
  • Der zeitliche Eingriff des Schiebers 38 ist derart, daß, wenn ein Behälter 1 1 auf die geneigten Walzen 18 abgesetzt ist, eine Schiebestange 2I den Behälter nach hinten bewegt, um ihn zur Maschine zum Verschließen und luftdichten tlschl ießen zu führen.
  • Durch die festen und beweglichen Anschläge 24 und 26 wird ein unregelmäßiges Schleifen des Behälters auf dem Förderband I2 vermieden, was hinsichtlich der schwachen Behälterwandungen sehr wichtig ist.

Claims (5)

  1. PATEN TA N s p ii ü Cii F: I. Getriebe zur Beförderung z. B. von Behältern aus Fiber o. dgl. zu einer Maschine, bei dem die Vorschubeinrichtung z. B. aus einem Förderband besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Förderweg ein fester Anschlag (24) auf der einen Seite der Vorschubeinrichtung befindet, zu dem die Behälter (I I) nacheinander geführt werden und von dem sie mittels einer besonderen Vorrichtung frei kommen, die sie quer zur Förderrichtung in zeitlicher Abhängigkeit von der Ntaschine bewegt, und daß ein beweglicher Anschlag (26) im Förderweg der Behälter auf der anderen Seite der Vorschubeinrichtung vorgesehen ist. der mit einem auf dieser Seite angebrachten beweglichen Taster (36) derart zusammen arbeitet, daß, sobald der Behälter von dem festen Anschlag frei kommt, der Taster eingreift uii<l den lieweglichen An- schlag aus dem Förderweg des Behälters fortbewegt, daß ferner durch eine weitere A»rdnung der geführte Behälter von dem nächst nachfolgenden getrennt wird, so daß der bewegliche Anschlag in seine Stoppstellung in dem Förderweg der Behälter zurückgebracht werden kann.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag (26) drehbar gelagert und mit einem Arm (29) versehen ist, der im Verhältnis zu dem Abstand der Drehachse (27) von dem Eingriffpunkt zwischen Anschlag und Behälter kurz ist, und daß der bewegliche Taster auch drehbar gelagert und mit einem Arm (32) versehen ist, der wenigstens dieselbe Länge wie der Taster aufweist und mit dem kurzen Arm (29) durch Nut und Stift (3I) verbunden ist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Taster (36) und damit der bewegliche Anschlag (26) in den Förderweg des Behälters und in Berührung mit dem Behälter durch Federn (37) gedrückt werden.
  4. 4. Getriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Weg für den Behälter frei machende Anordnung ein sich hin und her bewegender Schieber (38) ist.
  5. 5. Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (38) einen Flansch (47) aufweist, der in Richtung quer zur Bewegungsrichtung der Behälter angeordnet ist und jeden nachfolgenden Behälter festhält, so daß jeder Behälter von dem nachfolgenden getrennt wird.
DER1715A 1943-02-12 1950-05-12 Foerdervorrichtung fuer Behaelter o. dgl. zu einer Bearbeitungsmaschine Expired DE829272C (de)

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DE (1) DE829272C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187544B (de) * 1962-08-21 1965-02-18 Enzinger Union Werke Ag Vorrichtung zum geregelten Zufuehren oder Einschleusen von Flaschenkaesten
DE1214151B (de) * 1962-07-25 1966-04-07 Hurth Masch Zahnrad Carl Vorrichtung zum Transport von Werkstuecken
DE1239238B (de) * 1962-06-12 1967-04-20 Hesser Ag Maschf Vorrichtung zum Vereinzeln von Gegenstaenden

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1239238B (de) * 1962-06-12 1967-04-20 Hesser Ag Maschf Vorrichtung zum Vereinzeln von Gegenstaenden
DE1214151B (de) * 1962-07-25 1966-04-07 Hurth Masch Zahnrad Carl Vorrichtung zum Transport von Werkstuecken
DE1187544B (de) * 1962-08-21 1965-02-18 Enzinger Union Werke Ag Vorrichtung zum geregelten Zufuehren oder Einschleusen von Flaschenkaesten

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