DE9003400U1 - Karton od.dgl. Verpackung - Google Patents

Karton od.dgl. Verpackung

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Description

PATENTANWÄLTE .··.···; ."."·; ."..". 7
j. H. SCHMITT .·**?·· · '·.'.. I &igr; : dbUsöWigstb. is
DIPL.ING. W. MADCHER XBWFOX: (07&bgr;&KHgr;) 707« Ann..: Fa. 22. NdTZ 1990 S/he St. Göppert KG Freiburger Straße 20
7808 Ualdkirch
5
Karton oder dergleichen Verpackung
Die Neuerung betrifft einen Karton oder dergleichen Verpakkuno entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch t.
V^ U/Man kennt bereits Kartons, die aus einem etwa pr i smati s-r;. &eegr;
Unterteil und 6?&lgr;-&ggr; Deckel Jafür bestehen,, wobei am Boden des &Kgr;"— tonunt -rtei Ls ein allse: v.s verstehender Rand vorgüehen ist iVorstehrandschachteln/ .. Solche orstehrandschachteLn werden ;.äufig als Pral i nenschachte &Igr;.&iacgr; verwendet. Der vom Karton-Unterteil getrennte, darauf au;stüLpbare Deckel kann eine prismatische Umrißform, aber z. B. auch eine im Querschnitt trapezförmige Umrißform haben, so daß bei dieser trapezförmigen Umrißform die Fläche der Deckel-Oberseite wenigstens in etwa der Umrißform der am Karton-Unterteil vorstehenden Rändern angepaßt ist. Dadurch erhält der gesamte Karton eine ansehnliche Umrißform bzw. läßt sich durch entsprechende Be-
M 25 druckung und/oder durch Aufkleben von Folien leicht zu auch in ihren Konturen gefällig aussehenden Kartons, Schachteln oder dergleichen Verpackungen gestalten. Sie können nicht nur als Pralinenschachtel sondern auch z. B. als Wäscheverpackung oder zum Verpacken und gleichzeitigen Präsentieren anderer Ware herangezogen werden.
Die bekannten Vorstehrandschachteln haben jedoch auch noch erhebliche Nachteile. Die am Boden des Karton-Unterteils seitlich flach vorstehenden Ränder werden in aller Regel ge dadurch gebildet, daß auf dem zum Karton-Unterteil gehörenden
; 1 Karton-Boden von unten noch eine zusätzliche KartonfLäche aufgeklebt wird, die mit ihren Rändern so weit über die Um-
L rißform des Karton-Unterteils vorsteht, daß sich daraus die
gewünschten, seitliche vorstehenden Ränder ergeben. Dementsprechend benötigt man für die Herstellung des Karton-Unter- ^tei'.s zwei zunächst voneinander unabhängige Karton-Zuschnitte, die genau miteinander verbunden werden müssen. Mit einem einfachen Deckel zusammen benötigt man dann also bereits drei getrennt voneinander herzustellende Kartonzuschnitte. Wenn lö "ii e flach seitlich vorstehenden Rändern des Karton-Unterteils an ihrer Bodentiäche und an ihrem Sichtrand z. S. den gleichen Farbaufdruck oder dergleichen haben soll, ist es zusätz- -J lieh erforderlich, den den umlaufenden Rand bilderden Zu-% schnitteil an seinen Rändern einmal um 180° umzulegen und
JJ 15 diesen Randumschlag auch zu verkleben. Dementsprechend ist \: die Herstellung dieser vorbekannten Vorstehrandschachteln
f verhältnismäßig material- und arbeits-aufwendig .
&Lgr; Es besteht daher die Aufgabe, einen mit wenigstens einem Vorstehrand versehenen Karton zu schaffen, der unter weitgehender Vermeidung von Nachteilen bisher bekannter Kartons dieser Art einfacher und materialsparender herstellbar und dabei stabil sowie verbindungssteif ist und auch eine wchlaIisehnliche Form hat.
^25 pie neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht dabei insbesondere darin, daß bei einem Karton gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 der Kartondeckel einstückig und aufktappbar über einen Kartonrücken mit dem Kartonunterteil in Verbindung steht und daß wenigstens an einer Schmalseite des Kartonrückens und dem sich daran anschließenden Boden des Kartonunterteils sowie dem entsprechenden Teil der Deckeloberseite seitliche vorstehende, durchgehende Randabschnitte einstückig am Karton angebracht sind.
35 Man erhält auf diese Weise einen Kartor., der wenigstens an
^ Schmalseiten des Kartonunterteil, s und des Kai tondecke Is sowie am Karton rücken einen seitlich vorstehenden Rand hat, wie er im Zusammenhang mit der eingangs beschriebenen Vorstehraridschachtel an deren Bodenteil an allen vier Seiten vorgesehen ist. Die Herstellung eines solchen Kartons ist aber aus einem einzigen Karton-Zuschnitt möglich und dementsprechend sowohl werkstoff- als auch arbeitsauf wand-spa rend . Dabei begünstigen die Herstellung des Kartons aus einem einzigen, durchgehenden Zuschnitt und die bei der Karton-Herste! ung entstehenden umgeschlagenen und umklebten Ränder die Stabilität und Verwendungssteitigkeit des fertigen Kartons. Bedarfsweise kann dann - bei sonst gleichen Verhältnissen und Anforderungen beim Karton-Ausgangsmaterial - das Grammgewicht
pro m niedriger gewählt werden.
Außerdem fällt die Umrißform eines reichen Kartons von ihrer optischen Wirkung her aus dem Rahmen, weil ihre Umrißform der eines eingebundenen Buches ähnelt, wozu auch der den Kartonboden mit der DeckeI-Oberseite verbindende Kartonrücken beiträgt. Dabei kann der Karton auch gut buchartig "hochkant" gestellt werden, was nicht nur beim Aufbewahren platzsparend ist sondern auch den gewollten optischen Effekt der "Buchform" unterstreicht.
Man kennt zwar auch bereits einen Karton, bei dem an einem flachen, prismatischen Unterteil einstückig über einen Kartonrücken der Kartondeckel angebracht ist (vgl. DE-GM 84 33 866). Ein solcher Karton hat aber nur einen etwas gebogenen Rücken und im übrigen eine prismatische Umrißform mit rechtwinkligen übergängen an di;n Karton-Seitenflächen. Er ist auch nicht ohne weiteres und mit geringem Aufwand zu einem Karton mit Vorstehrand umzugestalten.
Weiterbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen. Dabei erreicht man durch die Merkmale der Ansprüehe 2 und 3, daß die vorstehenden Randabschnitte sich über
mehrere bzw. über alle Kartonabschnitte erstrecken. Maßnahmen des 4 . Anspruches begünstigen die Fertigung eines gutaussehenden, wohlfeilen Kartons. Die Maßnahmen der Ansprüche 5 und 6 geben dem Karton ein prägnantes, buch ahn I iches *' Aussehen bei ausreichender Stabilität. Die Merkmale des 7. Anspruches geben dem Kartonrücken nicht nur eine gewisse Eigen-E lasti&zgr;ität und verhindern das Entstehen von sich in unkontrollierter Weise bildenden, unschönen Knicklinien, sondern diese Ausbildung des Kartonrückens verstärkt in Verbindung mit den vorstehenden Randabschnitten auch das buchartige Aussehen des gesamten Kartons.
v Die Merkmale des 8. Anspruches zeigen eine besonders materialsparende einstückige Ausbildung des Karton-Blatt-Zuschnittes auf.
"J£ Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungs form der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben:
( 25 Fig. 1 in perspektivischer DarsteI lungs weise einen etwas geöffneten Karton von vorne seitlich,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellungsweise einen geschlossenen Karton von hinten seitlich, 30
Fig. 3 eine Aufsicht auf einen flach liegenden Kartonzuschnitt und
Fig. 4 einen Teilquerschnitt nach der Schnittlinie IV-IV gemäß Fig. 3.
Ein Karton 1 weist ein prismatisches, flaches, wannenartiges Unterteil ?- auf. An dessen Boden 3 sind dazu senkrecht angeordnete Bodenseitenwände 4 und 5 sowie eine Bodenvorderwand vorgesehen. Zum Karton 1 gehört ein Deckel. 8 , der eine D e k keL-Oberseite 9 aufweist, zu der wiederum senkrecht DeckeL-seitenwände 10 und 11 sowie eine DeckeL-Vorderwand 12 stehen. Die vorerwähnten Seiten- und Vorderwände 4 bis 6 und 10 bis 12 sind in der üblichen Weise so gewählt, daß man den Karton-Deckel 8 auf den Kartonboden 3 stülpen und damit den Karton i schließen kann (vgl. Fig. 1 u. 2).
Gemäß der Erfindung ist nun der Kartondeckel 8 einstückig und aufklappbar über einen Kartonrücken 7 mit dem Karton-Unterteil 2 verbunden und wenigsten an einer Schmalseite 35 und/oder 36 des Kartonrückens 7 und dem sich daran anschließenden Boden 3 des Kartonunterteils 2 sowie dem entsprechenden Teil der DeckeIoberseite 9 sind seitlich vorstehende, durchgehende Randabschnitte 31 einstückig am Karton 1 angebracht. Dementsprechend sind die Seiten- und Vorderwände 4 bis 6 sowie 10 bis 12 des Kartonbodens 3 und des Kartondekkels 8 gegenüber dessen etwa linienartiger Außenkontur 50 zum Kartoninneren hin zurückversetzt.
Im konkreten Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung sind
sowohl der Kartonboden 3 als auch der Kartondeckel 8 an jeweils allen drei nicht zum Kartonrücken weisenden Seiten mit vorstehenden Randabschnitten 31, 32, 33 und 31a, 32a und 33a versehen. Die an den Rücken-Schmalseiten 35 u. 36 überstehenden Randabschnitte setzen sich also, wie besonders gut aus Fig. 1 u. 2 erkennbar, umlaufend, auch über die jeweilige Vorderwand 6 des Kartonbodens und der Deckel-Oberseite, vom Kartonboden 3 über den Kartonrücken 7 bei 35 und 36 einstükkig-zusammenhängend fort. Die Randabschnitte 31, 33, 32 und 31a, 33a, 32a bilden zusammen mit den übergängen bei den
Schmalseiten 35 und 36 des Rückens 7 einen durchl,=..;: snden
Rand. Das gibt dem Karton nicht nur, wie bereits erwähnt, ein angenehm auffallendes, buchähnliches Äußeres, sondern erhöht auch die Standfestigkeit des Kartons, wenn man ihn aufrecht in der Art eines Buches aufstellt. Bei unebener Stellfläche stützen sich nämlich Jann nur zwei Kanten 50 auf diese Fläch j ab und eventuelle Abstellflächen-Unebenheiten beeinträchtigen die Standfestigkeit weniger, als wenn ein Karton, senkrecht jufrechtstehend, mit einer ganzen Flachseite aufliegt. Außerdem bilden die Randabschnitte 31 bis 33 bzw. 31a bis 33a in
Verbindung mit den Randübergängen bei den Schmalseiten 35 und 36 des Rückens 7, nachstehend kurz "Rand 5G" genannt, etwa U- J formige um den Kartondeckel 8 bzw. den Kartonboden 3 herum öffnungsseitig Grifflaschen, die ein leichtes und bequemes Öffnen des Kartons 1 begünstigen. Die öffnungsbewegung des Kartondeckels 8 ist in Fig. 1 mit dem Pfeil 13 angedeutet. Dabei ist die freie Randbreite b der vorstehenden Randabschnitte 31 bis 33 bzw. 31a bis 33a, also der gesamte vorstehende Rand 30, gleich groß. Die freie Breite b des Randes 30 beträgt 10 bis 25 '/. der Breite B des Kartonbodens (Fig. 1) .
Aus Fig. 2 bis 4 erkennt man gut, daß der Kartonrücken 7 wenigstens in etwa halbkreisförmig gebogen ist und zu einan- «*25 der parallel laufende Prägelinien 14 hat, die zweckmäßigerweise kurz vor der jeweiligen Außenkante 37 bzw. 38 (F^j. 3) des Rückenseitenrandes 39 enden.
Aus Fig. 3 ist gut ein bezeichneter Karton-BLatt-Zuschnitt zu erkennen, aus dem ein Karton 1 gemäß den i-iguren 1 bis 3 einstückig herstellbar ist. In ihm sind neben den Prägelinien 14 auch bereits zahlreiche Knifflinien 26 in der üblichen Weise eingeprägt. 16 und 17 sind Aussparungen, die zu einer nicht näher beschriebenen, an sich bei solchen Kartons bekannten Verschlußeinrichtung gehören, deren Fingerlasche 18
-&ggr;·1
in Fig. 1 und 3 erkennbar ist. Die ZuschnittfeLder, die später den Kartonboden 3 sowie die Deckeloberseite 9 bilden, sind in Fig. 3 mit 3* und 9* bezeichnet. Analoges giLt für die beim fertigen Karton jeweiLs in die entsprechende Knifflinie um 180 umgelegte und zusammengeklebten Boden-Seitenwände 4, 5 und 6, deren Zuschn/i ttf eider jeweils mit 4f, 51 und 61 bezeichnet sind. Analoges gilt für die Zuschnittfelder 10', 11' und 12'. Um den Rand 30 in der vorbeschriebenen Art einstückig aus dem Kartonblatt 25 realisieren zu
1^ können, sind jeweils besondere Randfelder 31', 32' und 33' an den drei vom Rücken 7 abgewandten Begrenzungsseiten des Zuschnittfeldes 3' vorgesehen, das später den Kartonboden 3 bildet. Diese Felder 31', 32' u. 33' sind durch Knifflinien 131, 231 sowie 132 und 232 und schließlich durch Knifflinien
1^ 133 sowie 233 gegenüber dem Boden-Zuschnittfeld 3' bzw. den Zuschnittfeldern 10', 11' und 12' abgegrenzt. Für die die Randabschnitts 31a, 32a und 33a später ergebenden Zuschnittsfelder 31a', 32a1 und 33a' gilt bezüglich der Knifflinien 131,231, 132, 232 sowie 133 und 233 analoges.
Es ist zweckmäßig, wenn der Karton 1 aus entsprechendem Kartonzuschnitt 25 üblicher Art hergestellt ist. Im Bedarfsfall kann der Karton aber auch aus einem anderen Werkstoff, beispielsweise einer Kunststoffolie oder einem Folien-Laminat bestehen, beispielsweise, wenn eine besonders wertvolle und/oder bedruckte Außenseite erwünscht ist. Der Karton 1 eignet sich gut als Packung z. B. für Süßwaren (Pralinendose). Er kann aber auch als optisch etwas aus dem Rahmen des üblichen fallende und beim öffnen und Schließen gut zu handhabende Verpackung für andere Waren dient.
Da sich die Prägerillen 14, ausgehend von einer schmalen, an je einer Seitenwand des Kartonrückens 7 befindlichen Randzone 22, durchgehend über den gesamten Kartonrücken 7, erstrecken, ergeben sich nicht nur eine bequeme Handhabung des Kartons
· · · · ii ■
1 beim öffnen und Schließen, sondern auch ein wohLfeiLes Aussehen. Im Schnittbild gemäß Fig.. 4 ist die Ausbildung dieser Prägelinien beim Kartonrücken 7 gut erkennbar.
5 Alle vorbeschriebenen und/oder in den Ansprüchen aufgeführten Einzelmerkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination
erfindungsaesentLicfr sein.
Schutzansprüche 10

Claims (8)

  1. PATENTANWÄLTE .._ »™»&ogr;.&bgr; 1. »&Bgr;. /&Ogr;
    DEPL.-ING. H. SCHMITT ... . : .' ',,'.' DHBIKÖNIGSTH. 13
    DIFL-WG. W. MADCHER.:.. '..'' * '·..'- -..'> ' ^J ««POX: (0761) 70773
    Anm.: Fa. 22. M^TZ 1990
    St. Göppert KG
    Freiburger Straße 20
    Wxäldkirch
    Schutzansprüche
    iQ 1.. Karton oder dergleichen Verpackung, die ein etwa prismatisches Unterteil und einen Deckst dafür hat, wobsi 2~ &oden des KartonunterteiLs ein an mehreren Unterteil-Seiten flach seitlich vorstehende Ränder vorgesehen s&igr; ii J, dadurch gekätm. a·*rhnet^ daß der Karton-Deckel (8) ein-
    l(- stückig und aufklappbar übsr einen Kartonrücken i7) mit dem Kartonoritertei I (2; in Verb; .dung steht und daß wenigstens an einer Schmalseite C35 oder 36) des Kartonrückens (7) und an dem sich daran anschließenden Boden (3) des Kartonunterteiles (2) sowie dem entsprechenden Teil der Deckel Oberseite (9) seitlich vorstehende, durchgehende Randabschnitte (31, 32 u. 31a, 32a) einstückig am Karton (1) angebracht sind.
  2. 2. Karton oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennrt_ zeichnet, daß vorsteherde Randabschnitte (31, 32 u. 31a, 32a) jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Bodens (3) des Unterteils (2) und der Deckel-Oberseite (9) sowie den dazu jeweils benachbarten Schmalseiten (35, 36) des Kartonrückens (7) des Kartons (1) vorgesehen sind.
  3. 3. Karton oder dergleichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß die vorstehenden Randabschnitte (31 bis 33 u. 31a bis 33a) sich über die jeweilige Vorderwand (6) des Kartonbodens (3) und der Deckel-Oberseite (9)
    fortsetzen, vorzugsweise, daß diese Randabschnitte ein-3B
    • · # » m
    stückig mit dem Karton (1) umlaufend vom Kartonboden (3'j über den Kartonrücken (7) zum Kartondeckel (8) ausgebildet sind.
  4. 4. Karton oder dergleichen nach Anspruch 3, ddurch gekennzeichnet, daß. die Randabschnitte (31 bis 33, 31a bis 33a) mindestens deckel- und bodenaußenseits sowie im Bereich des Kartonrückens (7) als ? ~ iäcückig durchlaufender Rand
    (30) ausgebildet sind.
    10
  5. 5. Karton nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekannzeichnet, daß die freie Randbr^ite £b) der
    -J vorstehenden Randabschnitte (31 bis 33 u. 31a bis 33a)
    gegenüber den Karton-Seitenwänden (4 u. 5 sowie 10 u. 11) und vorzugsweise auch gegenüber den Kartonvorderwänden (6 u. 12) gleich groß ist.
  6. 6. Kartort oder dergleichen nach wenigstens einem der Anspüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Randbreite (b) des durchlaufenden Randes (30) 10 bis 25 %, vorzugsweise etwa 20% der Breite (b) des Kartonbodens (3) beträgt .
  7. 7. Karton oder dergleichen na-h wenigstens einem der Ansprü- ^ 25 che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartonrücken
    (7) wenigstens in etwa halbkreisförmig gebogen ist ynd zueinander parallel verlaufende Prägerillen (14) hat, die zweckiiiäßi gerwei se vor der jeweiligen Außenkante (37, 38) des 3ücken-Seitenrandes (39) enden. 30
  8. 8. Karton oder dergleichen nac"*, wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dessen Karton-Blatt-Zuschnitt mit e'nzelnen Zuschni11fe Ider bildenden Knifflinien versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Knifflinien (231, 232, 233), welche den späteren Kartc-nboden (3) und die spätere
    11
    Deckel-Oberseite (9) gegenüber die späteren Kartonseiten (4 bis 6 sowie 10 bis 12) begrenzen, diejenigen Zuschnitt fe I der (31' bis 33' sowie 31a' bis 33a') vorgesehen sind, die später die entsprechender Randabschnitte (31 bis 33 u. 31a bis 33a) bilden.
    \ &kgr;&ngr;&iacgr;&KHgr;
    Patent anwa
    (W. Meucher) Patmtanwtlt-
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