DE8712480U1 - Halter, insbesondere Standhalter für einen Kalender o. dgl. - Google Patents

Halter, insbesondere Standhalter für einen Kalender o. dgl.

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DE8712480U1 DE8712480U DE8712480U DE8712480U1 DE 8712480 U1 DE8712480 U1 DE 8712480U1 DE 8712480 U DE8712480 U DE 8712480U DE 8712480 U DE8712480 U DE 8712480U DE 8712480 U1 DE8712480 U1 DE 8712480U1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Halter, insbesondere einen Standhai ter für einen Kalender oder dergleichen.
Halter für die hängende bzw. s te "!.ende Anordnung von Kalendern oder ähnlichen zur optisch ansprechenden Präsentation dienenden Gegenständen sind in vielfältigen Ausfuhrüngsformen bekannte Sie bestehen üblicherweise aus mehreren miteinander verbundenen Kunststoffteilen, die im Spritzgußverfahren hergestellt sind* Diese Herstellung und Ausbildung der Halter verurs«= -'".t Kosten, die im Vergleich zum darin angeordneten Kalender relativ hoch sind. Derartige Halter scheiden daher aus Etatgründen vielfach als Werbeartikel aus, wenn große Stückzahlen benötigt werden.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Halter, insbesondere einen Standhalter für einen Kalender oder dgl. zu schaffen, der aus Kostengründen einen einfachen Aufbau aufweist und sich leicht herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Halter als geschlossene Hülle aus einer Deck- und einer Rückwand ausgebildet ist. Derartige zweiteilige Hüllen lassen sich aus einem preiswerten folienartigen Material mit ausreichender Biegesteifigkeit einfach herstellen. Darüber hinaus gewährleistet die geschlossene Hülle einen umfassenden Schutz des darin angeordneten Kalenders vor äußeren Einflüssen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Halters sieht die Anordnung eines über den Bereich der Ränder der Rückwand angeordneten Vorsprungs mit einer korrespondierenden, ebenfalls umlaufenden Vertiefung an der Deckwand vor. Der Vorsprung und die Vertiefung haben zweierlei Aufgaben. Zum einen bilden die Vertiefung bzw. der Vorsprung eine Profilierung der Ränder der Rück- bzw. Deckwand, wodurch diese eine Stabilisierung erfahren. Zum anderen erfolgt durch den Vorsprung und die Vertiefung eine Zentrierung der Rückwand gegenüber der Deckwand, wodurch sich beide leichter zusammenfügen lassen und im verschlossenen Zustand eine dauerhaftere Relativlage zueinander erhalten.
Der Vorsprung an der Rückwand und die Vertiefung an der Deckwand bilden darüber hinaus einen optisch ansprechenden umlaufenden Rahmen auf der Hülle, der eine zur Präsentation des Kalenders und darauf aufgebrachter Werbeaufdrucke dienende Sichtfläche umschließt.
Bei einer Weiterbildung des Halters verfügt die Deckwand über eine guergeriöhbefee {längliche) öffnung» Diese verläuft über die gesamte Breite der Sichtflädhe, also zwischen den aufrechten Seitenrändern des Rahmens « Durch
I I Mit
-&dgr;-diese Öfffnung ist es möglich, ohne ein Öffnen der Hülle des Halters alle Kalenderblätter oder ähnliches von der Sichtfläche her in den zwischen der Deckwand und der Rückwand gebildeten Innenraum des Halters einzuschieben oder auch herauszuziehen.
Zweckmäßigerweise sind die Deck- und die Rückwand an einem (schmalen) Rand miteinander verbunden, und zwar scharnierartig. Dadurch bestehen die Deck- und die Rückwand aus einem einzigen Teil, aus dem durch Zusammenklappen der Deck- und Rückwand die den Kalender umgebende Hülle entsteht.
Nach einem weiteren Vorschlag sind die Deck- und die Rückwand im zusammengeklappten Zustand durch wenigstens eine Rastverbindung zusammengehalten. Diese gewährleistet einen dauerhaften, aber gleichwohl noch lösbaren Verschluß der Hülle. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Hülle ist die Rastverbindung bzw. sind die Rastverbindungen dem Rahmen zugeordnet, nämlich in Form von korrespondierenden Hinterschneidungen am Vorsprung bzw. an der Vertiefung. Dadurch entstehen besonders wirkungsvolle, optisch kaum störende Verbindungsorgane.
Es wird des weiteren vorgeschlagen, die Datumsmarkierung als streifenförmigen, transparenten Träger auszubilden, auf dem auf- und abbewegbar eine farbige Datumsanzeige üblicher Art angeordnet ist. Der Träger mit der Datumsanzeige ist wiederum querverschieblich im Bereich der Sichtfläche der Deckwand angeordnet. Dazu verfügt die Sichtfläehe über mindestens zwei parallele Einschnitte, durch die die Endbereiche des Trägers mit U-förmig ausgebildeten Haltezungen hindurchragen. Diese Form der Datumsmarkierung ist wirkungsvoll, optisch ansprechend und zugleich - wie die Hülle - einfach herstellbar. Durch eine entsprechende Anordnung und Lange der Einsehftitte auf der Sichtfläche läßt sich der Markierungsbereich auf den notwendigerweise zur DäfcUmsmarkierUng dienenden Bereich der Sichtfläche der
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-9-
^ Deckwand beschränken.
Schließlich wird noch vorgeschlagen, eine als Aufsteller dienende Lasche einer Wandung der Hülle, vorzugsweise der &rgr; Rückwand zuzuordnen. Durch ein Scharnier (Filmscharnier) am Übergang von der Rückwand zur Lasche läßt sich diese nach hinten umlegen zur Bildung des Aufstellers. Dazu wird die Lasche als solche nochmals winkelförmig umgeknickt, wodurch ein Fußteil und ein Stützteil entstehen. Letzteres in ist zu seinem freien Ende hin divergierend ausgebildet, wodurch eine schmale Einstecklasche entsteht, die in einen entsprechenden Ausschnitt der Rückwand einschiebbar ist zur Sicherung des Aufstellers in seiner vorgesehenen Position.
Aufgrund dieser Ausbildung des Aufstellers läßt sich der gesamte Halter, nämlich die Deckwand, die Rückwand und die Lasche aus einem einzigen klarsichtigen Zuschnitt aus einer Kunststoffolie herstellen. Aus dieser läßt sich in einfachster Weise der erfindungsgemäße Halter durch Tiefziehen und anschließendes Stanzen bzw. Prägen bilden.
Zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Halters werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Halters mit einem darin angeordneten Kalender,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Halters gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Vertikalschnitt
^h durch den unteren Bereich des Halters,
Fig. 4 feinen vergrößert dargestellten Vertikalschnifct
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durch den oberen Bereich des Halters,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Halter im Bereich einer Rastverbindung und
Fig. 6 eine Grundrißdarstellung eines tiefgezogenen und
fertig geprägten Zuschnitts für den Halter,
Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel des Halters in -,Q einer Ansicht gemäß der Fig. 1 , und
Fig. 8 einen vergrößert dargestellten Vertikalschnitt durch den Halter der Fig. 7.
Das nachfolgende Ausführungsbeispiel zeigt einen als Standhalter 10 ausgebildeten Halter für einen Kalender 11. Dieser Standhalter verfügt über eine Hülle 12 aus einer Deckwand 13 und einer Rückwand 14 sowie einen aus einer Lasche 15 gebildeten Aufsteller.
Die Hülle 12 ist in sich geschlossen und weist einen entsprechenden Hohlraum für den Kalender 11 auf. Dieser ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in besonderer Weise ausgebildet, setzt sich nämlich aus einer ebenflächigen Kalenderrückv/and 16 aus einem kartonartigen Material sowie einen Stapel loser Kalenderblätter 17 zusammen. Letzte sind als Stapel auf der Kalenderrückwand 16 angeordnet und weisen gegenüber derselben ein geringeres Format auf, und zwar eine geringere Höhe bei tcwa gleicher Breite. Dadurch steht die Kalenderrückwand 16 sowohl an der Unterseite als auch an der Oberseite mit streifenförmigen Endbereichen 18 bzw. 19 gegenüber dem Stapel der Kalenderblätter 17 vor. Durch diese Ausbildung lassen sich die Bndbereiche 18 und 19 als Werbeflächen nützen. Beispielsweise verfüyfc der obere Endbereiah 18 in der Fig. 1 über den Aufdruck "nimi". Die Kalenderblätter 17 Sind Wechselseitig Mit ei-
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-11-
nen< Kalendarium bedruckt, welches im vorliegenden Ausführungsbeispiei in Form eineö "Dreifflonats-Kalenders" gestaltet ist« Dementsprechend sind auf den Kalenderblättern 17 drei aufeinanderfolgende Monate übereinander däfgestellt, von denen der mittlere Monat dem jeweils aktuellen Monat entspricht, während der obere Monat den Vorhergehenden und der untere Monat den nachfolgenden Monat angibt* Der Übersichtlichkeit halber ist der aktuelle (mittlere) Monat (hier: Januar 1987) gegenüber den beiden übrigen Monaten andersfarbig dargestellt«
Die Deckwand 13 und die Rückwand 14 sind deckungsgleich ausgebildet mit rechteckförmiger Grundfläche. Im Randbereich verfügt die Rückwand 14 - in bezug auf die zur Deck-Wand 13 gerichtete Seite gesehen -· über einen umlaufenden Vorsprung 20, der von der Unterseite der Deckwand 13 her in eine daran angeordnete, korrespondierende Vertiefung 21 formschlüssig eingreift. Durch diese Ausbildung der Rander der Deckwand 13 und der Rückwand 14 entsteht an der Hülle 12 ein mit geringfügigem Abstand von den Rändern verlaufender, umlaufender Rahmen 22 mit leicht gerundeten Ecken. Der Rahmen umgibt eine innenliegende Sichtfläche 2 3 der Deckwand 13, die etwa dem Format der Kalenderrückwand 16 entspricht. Die Sichtfläche 23 verfügt über einen ausreichend großen Abstand zur korrespondierenden Innenfläche 24 der Rückwand 14, um in der Hülle 12 die Kalenderrückwand formschlüssig unterzubringen. Die Sichtfläche 23 der Deckwand 13 verfugt darüber hinaus noch über eine Erhöhung 25
die über die gesamte Breite der Sichtfläche 23 verläuft
3Q und in bezug auf ihre Länge dem Format der Kalenderblätter 17 angepaßt ist, derart, daß die Erhöhung 25 auf der Sichtfläche 23 einen zusätzlichen Raum zur Aufnahme des Stapels der losen Kalenderblätter 17 in der Hülle 12 schafft.
Die Ausbildung der Vertiefung 21 an der Deckwand 13 und des Vorsprungs 20 an der Rückwand 14 kann anschaulich den
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Fig. 3 und 4 entnommen Werden^ Demnach Weisen sowohl der Vorsprung 20 als auch die Vertiefung 21 etwa gleiche Profile auf, indem diese V-fofmig ausgebildet sind mit halbkreisförmig abgerundeten Scheiteln. Die Örößen des VorspifUngs 20 und dir Vertiefung 21 sind derart gewählt j daß die Außenabmessung des Vorsprungs 20 etwa der Innenabmessung der (größeren) Vertiefung entspricht bzw. geringfügig größer ist zur Bildung einer Vorspannung zwischen dem Vorsprung 20 und der Vertiefung 21.
Zur dauerhaften/ aber lösbaren Verbindung der Deckwand 13 mit der Rückwand 14 nach dem Einlegen des Kalenders 11 sind der Hülle 12 im vorliegenden Ausführungsbeispiel meh"· rere Rastverbindungen 26 zugeordnet. Diese befinden sich
jg am Rahmen 22, und zwar sowohl in den Viereckbereichen als auch in der Mitte jeder der aufrechten (langen) Seiten des Rahmens 22 t Gebildet sind die Rastverbindungen 26 durch beispielsweise in der Fig. 5 dargestellte Hinterschneidungen. Dazu verfügt sowohl der Vorsprung 20 als auch die
2Q Vertiefung 21 über bereichsweise Qüerschnittseinschnürungen, derart, daß sich ausgehend von den gerundeten Scheiteln die geradlinigen Bereiche der Vertiefung 21 und des Vorsprungs zusammenbewegen. In der Fig. 5 ist die den aufrechten (langen) Bereichen des Rahmens 22 zugeordnete
2j5 Rastverbindung 26 dargestellt, die zwei einander gegenüberliegende Hinterschneidungen auiEweist. Abweichend davon sind die Rastverbindungen 26 in den Eckbereichen des Rahmens 22 ausgebildet, die nämlich nur eine außenliegende Hinterschneidung jeweils aufweisen.
Eine besonders für die erfindungsgemäße Hülle 12 geeignete
Datumsmarkierung ist in den Fig. 1 und 3 gezeigt. Diese besteht aus einem streifenförmigen Träger 27 aus einem klarsichtigen Material, auf dem auf- und abbewegbar eine 3g farbige Datumsanzeige 28 üblicher Art angeordnet ist. Der Träger 27 wiederum ist in horizontaler Richtung verschiebbar auf der Deckwand 13 gelagert, und zwar im Bereich der
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Erhöhung 25 derselben. Dazu Verfügt die Erhöhung 25 über zv/ei niit Abstand zueinander parallel Verlauf ende/ iäfigli·^ ehe Einschnitte 29/ die beispielsweise durch entsprechende Ausstanzungen auf der Sichtflache 23 gebildet seih können> Durch die Einschnitte 29 ragen die U-förmig umgebördelten Enden 30 des Trägers 27 hindurch zur Befestigung desselben an der DeekWand 13ä Die Breite der Einschnitte 29 ist im Vorliegenden Ausführungsbeispiel auf sieben Spalten für die Wochentage begrenzt. Eine versehentliche Zuordnung des Trägers 27 mit der Datumsanzeige 28 auf die (linke) Wochenspalte ist dadurch nicht möglich. Alternativ kann die Länge der Einschnitte 29 auf die Spalten der Werktage beschränkt werden, so daß nur diese markiert Werden können*
Ein Aufsteller 31 für die Hülle 12 ist hier durch eine Lasche 15 gebildet. Diese ist im vorliegenden Äusführungsbeispiel integrales Bestandteil der Rückwand 14, indem sie an der (schmalen) Unterseite derselben angeordnet und von dieser durch eine Pfägelinie 33 bzw. eine Falzung abgegrenzt ist. Zum Aufstellen der Hülle 12 kann daher die Lasche 15 scharnierartig um die Prägelinie 33 nach hinten geklappt werden.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Lasche 15 zum V-förmigen Einknicken wiederum unterteilt in ein als Standfläche dienendes Fußteil 34 und ein sich daran anschließendes Stützteil 35. Letzteres ist gemäß der Darstellung in der Fig. 6 zum freien Ende hin verjüngend ausgebildet. Zusätzlich verfügt das freie Ende des Stützteils 35 über gegenüberliegende Einkerbungen 3 6 zur Bildung einer Einstecklasche 37. Zum Aufstellen des Standhalters 10 ist die Einstecklasche 37 gemäß der Darstellung in der Fig. 3 durch einen entsprechenden Schlitz 38 in der Innenfläche 24 der Rückwand 14 zu stecken.
35
In der Fig. 6 ist der Standhalter 10 in einem noch offenen, abgewickelten Zustand dargestellt. Dabei ist zu er-
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kennen, daß der gesamte Ständhalfcer aus einem Stück beötehfc, nämiier die DeckWänd 13 #- die Rückwand 14 und die Lasche 15 des Aufstelleiis 31 miteinander verbunden sind* ZU diesem Zweck ist - ähnlidh der1 Abgrenzung der Lasche 15 gegenüber der Rückwand 14 - ein (schmaler) Rand der Deckwand 1.3 mit einem angrenzenden Rand der Rückwand 14 »seharnierartig Verbunden durch eine Prä'geliflie 39* Diese schafft gemäß der Darstellung der Pig* 4 eine dauerhafte Verbindung einer (schmalen) Seite zwischen der Deckwand 13 ür'd der Rückwand 14, wenn diese zur Bildung der Hülle 12 übereinander geschwenkt sind.
Der gesamte Standhalter 10 läßt sich auf diese V/eise aus einem einzigen Zuschnitt mit einer in der Fig. 6 gezeigten Grundfläche herstellen, vorzugsweise durch Tiefziehen und anschließendes Prägen bzw. Stanzen. Soll der Standhalter 10 als Hängehalter verwendet werden, kann alternativ auch die (untere) Lasche 15 verwendet werden. Es ist aber auch möglich, die Lasche 15 nach der Herstellung des Standhalters 10 von der Rückwand 14 abzutrennen, wenn diese nicht benötigt wird, also der Standhalter als Hängehalter Verwendung finden soll.
In der Darstellung der Fig. 6 Verfügt die Rückwand 14 des Standhalters 10 noch über eine Hängelasche 40, die hier in an sich bekannter Wiese als "Eurolasche" ausgebildet ist. Dadurch läßt sich der Standhalter 10 alternativ als Hängehalter einsetzen.
Schließlich verfügt die in der Fig. 6 dargestellte Hülle 12 auch noch über im vorliegenden Falle drei Anschläge 41, die der Rückwand 14 zugeordnet sind und gegenüber der Innenfläche 24 derselben vorstehen. Korrespondieren;? ru den Anschlägen 41 sind in der Kalenderrückwand 16 Durchbrüche angeordnet zum Hindurchtreten der Anschläge 41. Die Positionierung der Anschläge 41 auf der Innenfläche 24 der Rückwand 14 ist derart getroffen, daß die Anschläge 41 in
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die der Deckwand 13 zugeordneten Erhöhung 25 ragen, und ,
zwar im unteren Bereich derselben. Dadurch kommen die Ka- ,■
lenderblätter 17 mit ihren unteren Kanten an den Anschägen g
41 zur Anlage. Die Anschläge 41 bilden so eine (untere) |
Anlage für die Kaldenderblätter 1 7 zur Verhinderung eines %
Herunterrutschens einzelner Kalenderblätter 17 in den unter der Erhöhung 25 sich befindenden Endbereichs 19.
Das in den Fig. 7 und 8 gezeigte zweite Ausfuhrungsbei- ; spiel der Erfindung zeigt einen Wandkalender 42. Dieser verfügt über einen prinzipiell mit dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel vergleichbaren Aufbau. Der Wandkalender 42 dient ebenfalls zur Aufnahme eines Kalenders 11 mit einer Kalenderrückwand 16 und einer Vielzahl lose darauf angeordneter Kalenderblätter 17. Abweichend vom vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel verfügt der Wandkalender 42 in seiner Deckwand 13 über eine (schmale) guergerichtete Öffnung 43. Diese verläuft im vorliegenden Ausführungsbeispiel über die gesamte Breite der Sichtfläche 23, also durchgehend zwischen den aufrechten Längsrändern des Rahmens 22.
Die Anordnung der Öffnung 43 in der Deckv/and 13 ist derart getroffen, daß diese sich im Bereich des oberen Randes der Kalenderblätter 17 befindet. Die Kalenderblätter 17 können daher mit ihrer Unterseite durch die Öffnung 43 in die Hülle 12 des Wandkalenders 42 eingeschoben und durch Ergreifen ihres oberen Randes zum Wechseln des Monats aus der Öffnung 43 entnommen werden, und zwar ohne ein dazu notwendiges Öffnen der Hülle 12.
Des weiteren verläuft bei diesem Ausführungsbeispiel, wie insbesondere die Fig. 8 zeigt, die Deckwand 13 durchgehend in einer Ebene* Bs fehlt hier also an der im vorstehend s< beschriebenen Äusfführungsfoeispiel vorhandenen Erhöhung 25, | Auf diese Weise wird im Inneren der Mülle 12 zwischen der Deckwand 13 und der Rückwand 14 ein int Längsschnitt des I
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-&Igr;&ogr;&iacgr; Wandkalenders 42 gesehen rechteckiger Innenraum zur Aufnahme sowohl der Kalenderrückwand 16 als auch der Kalenderblätter 17 geschaffen. Dadurch ist der sich oberhalb der Öffnung 13 befindende Inneraum der Hülle 12 durch die oben über die Kalenderblätter 17 herausragende Kalenderrückwand 16 nur teilweise ausgefüllt.
In gleicher Weise kann der vorstehend beschriebene Wandkalender 42 auch als Standkalender mit einem entsprechenden Aufsteller versehen sein. Ebenso ist es denkbar, den Standkalender 1 0 des ersten Ausführungsbeispiels mit der Öffnung 43 in der Deckwand 13 zu versehen. Eine solche Öffnung könnte zweckmaßigerweise in der oberen, quer zu Sichtfläche 23 verlaufenden Randwandung der Erhöhung 25 angeordnet sein.
Meissner, Bolte & Partner
Anmelderin:
Mercator Druck und Verlag GmbH & Co. KG
Dortmunder Straße 35
2800 Bremen 1
20. August 1987/9019 MCR-13-DE
Bezugszeichenliste
10 Standhalter 27 Träger
11 Kalender 28 Datumsanzeige
12 Hülle 29 Einschnitt
13 Deckwand 30 Ende
14 Rückwand 31 Aufsteller
15 Lasche 33 Prägelinie
16 Kalenderrückwand 34 Fußteil
17 Kalenderblatt 35 Stützteile
18 Endbereich 36 Einkerbung
19 Endbereich 37 Einstecklasche
20 Vorsprung 38 Schlitz
21 Vertiefung 39 Prägelinie
22 Rahmen 40 Hängelasche
23 Sichtfläche 41 Anschlag
24 Innenfläche 42 Wandkalender
25 Erhöhung 43 Öffnung
26 Rastverbindung

Claims (27)

Ansprüche :
1. Halter, insbesondere Standhalter für einen Kalender oder dergleichen,
gekennzeichnet durch eine geschlossene Hülle (12) aus einer Deckwand (13) und einer Rückwand (14).
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (14) einen über den Bereich der Ränder derselben umlaufenden Vorsprung (20) aufweist, der in eine korrespondierende Vertiefung (21) am Rand der Deckwand (13) eingreift.
3* Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der VOtsprung (20) und die Vertiefung (21) einen die Rückwand (14)
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und die Deckwand (13) umgebenden Rahmen (22) bilden.
4. Halter nach Anspruch 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (20) und die Vertiefung (21) etwa halbkreisförmig ausgebildet sind, mit kurzen, geradlinigen und etwa parallel zueinander verlaufenden Ansätzen.
5. Halter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand (13) und die
\Q Rückwand (14) an einem (schmalen) Rand durch ein Scharnier, insbesondere ein durch eine Prägelinie (3s·) gebildetes Filmscharnier miteinander verbunden sind.
6. Halter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Deckwand (13) und der Rückwand (14) wenigstens eine Rastverbindung (26) angeordnet ist.
7. Halter nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ecke des aus dem Vorsprung (20) bzw. der Vertiefung (21) gebildeten Rahmens (22) und/oder jedem der gegenüberliegenden (langen) Seitenränder des Rah/nens (22) eine Rastverbindung (26) zugeordnet ist.
25
8. Halter nach Anspruch 7 sowie einem oder mehreren der
weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung (26) durch korrespondierende Hinterschneidungen in dem Vorsprung (20) und der Vertiefung (21) gebildet sind.
9. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Rahmen < 22) eingeschlossene Sichtfläche (23) der Deckwand (13) und eine korrespondierende Innenfläche (24) der Rückwand (14) mit Abstand parallel zueinander1 verlaufen»
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10. Halter nach Anspruch. 1 sowie einem oder mehreren def weiteren Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Deckwand (13) zumindest befeichsweise mit Abstand zur Rückwand (14) verläuft zur Bildung eines innertraums in der Hülle (12).
11* Halter nach Anspruch 1 sowie öinefn öder mehreren der weiteren Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Sichtfläche (23) der beckwand (13) eine Öffnung (43) zum ZujQ griff zu einem zwischen der Deckwand (13) Und der Rückwand (14) gebildeten Innenraüm der Hülle (12) angeordnet ist.
12. Halter nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet/ daß die Öffnung (43) quergerichtet und durchgehend zwischen
^g den (aufrechten) Längsrändern des Rahmens (22) verläuft.
13. Halter nach Anspruch 9 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtfläche (23) der Deckwand (13) eine bereichsweise Erhöhung
(25) aufweist.
14. Halter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung (25) durchgehend über die gesamte Breite der Sichtfläche (23) der Deckwand (13) verläuft.
15. Halter nach Anspruch 9 sowie einem oder mehreren der
weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sichtfläche (23), vorzugsweise in der Erhöhung (25) derselben, wenigstens zwei parallele Einschnitte (29) angegQ ordnet sind.
16- Halter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Einschnitten (29) ein in denselben gelagerter, quergerichteter Träger (27) mit einer (farbigen) Dagg tunisanzeige (28) angeordnet ist.
17. Halter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
&Igr; der Träger (27) als transparenter Streifen mit Ü-förmig ümcjebördelten lünden (30) ausgebildet ist,
18< Halter nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet/ daß die Datumsanzeige (28) verschiebbar auf dem Träger angeordnet ist.
19* Halter nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülle &Igr;&Ogr; P &Idigr;) ein Auf steiler (21) zugeordnet: ist.
20. Halter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsteller (31) als eine mit dem unteren Rand der Rückwand (14) durch ein Scharnier, insbesondere ein aus einer Prägelinie (33) gebildetes Filmscharnier, verbundene Lasche (15) ausgebildet ist.
21. Halter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (15) aus einem Fußteil (34) Und einem Stützteil
(35) bQsteht, die durch eine quergerichtete FaIz^ bzw. Prägelinie voneinander abgegrenzt sind,
22. Halter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (35) sich zu einem freien, mit einer Einstecklasche (37) versehenen Ende verjüngt.
23. Halter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenfläche (24) der Rückwand (14) ein korrespondierend zur Einstecklasche (37) des Stützteils (35) ausgebildeter Schlitz (38) angeordnet ist.
24. Halter nach Anspruch 19 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (14), die Deckwand (13) und die Lasche (15) für den Aufsteller (31) aus einem einzigen Zuschnitt, vorzugsweise aus einer transparenten Kunststoffbahn besteht.
-&dgr;25. Halter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (14), die Deckwahd (13) Und die Lasche (15) als1 zusammenhängendes Ganzes tiefgezogen
26i Halter nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (14) eine Hängelasche (40) aufweists
27. Halter nach Anspruch 14 sowie einem oder mehreren der Iq weiteren Ansprüche, öauürCu yekeFinZSiunileu, uäß uxS Infien= fläche (24) der Rückwand (14) vorzugsweise als hochstehende Anschläge (41) ausgebildete Sicherungsorgane aufweist, die in den unteren Bereich der Erhöhung (25) in der Deckwänd (13) hineinragen.
Meissner, Bolte S Partner
DE8712480U 1986-09-23 1987-09-16 Halter, insbesondere Standhalter für einen Kalender o. dgl. Expired DE8712480U1 (de)

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DE8712480U Expired DE8712480U1 (de) 1986-09-23 1987-09-16 Halter, insbesondere Standhalter für einen Kalender o. dgl.

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