DE8903870U1 - Zusammenklappbares Fahrrad - Google Patents

Zusammenklappbares Fahrrad

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles
    • B62K15/006Collapsible or foldable cycles the frame being foldable
    • B62K15/008Collapsible or foldable cycles the frame being foldable foldable about 2 or more axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Zusammenklappbares Fahrrad
Die Neuerung bezieht sich auf ein zusammenklappbares Fahrrad.
Fahrräder sind eines der ältesten und am meisten wirtschaftlichen Transportmittel, Das Aussehen des Fahrrades mag sich vcn Zeit zu Zeit verändert haben, ?foer es gab keinen umwälzender. Durchbruch in bezug auf seine Grundstruktur. Ein Fahrrad muß einen Rahmen, Pedale, ?_"ei Räder, usw. aufweisen, um zu funktionieren. Menschliche Energie (geringfügig) muß aufgebracht werden, um die beiden Räder zu drehen. Deshalb werden Fahrräder auch häufig für die sportliche Betätigung im Freien benutzt. Eesonders in den letzten Jahren wurde das Fahrrad über seine tradionelle Rolle als Fortbewegungsmittel hinaus eines der bevorzugten Mittel für Sport im Freien.
Obwohl Fahrräder herkömmlich ziemlich leichtgevriehtig sind, können sie wegen ihrer Größe nicht leicht verpackt und transportiert werden. Wenn sie über eine große Entfernung transportiert und verfrachtet werden, repräsentieren die Frachtkosten häufig einen hohen Prozentsatz der Überführungskosten. Die vorliegende Neuerung überwindet diese Nachteile. Die Neuerung bezweckt die Schaffung eines zusammenklappbaren Fahrrades, das einen inöglichst kleinen Raum für die Unterbringung benötigt sowie das Transportieren und Handhaben erleichtert und vereinfacht.
Das US-Patent 4,202,561 zeigt ein zusammenklappbares Fahrrad, bei welchem der Kiappaufbau der Lenkstangen
und des Hauptrahmens von der vorliegenden Neuerung völlig verschieden ist. Die US-Patente 3,979,136 und 4,460,192 beziehen sich ebenfalls auf ein zusammenklappbares Fahrrad. Jedoch ist die in diesen genannten Patenten offenbarte Handhabung noch nicht brauchbar und ist insbesondere narh omn Zusammenklappen die Größe des Fahrrades nicht klein genug.
Die Neuerung ist eine neue Form für ein zusammenklappbares Fahrrad. Um das Zusammenklappen zu ermöglichen, sind mehrere Teile klappbar miteinander verbunden. Der Hauptrahmen des Fahrrads hat mehrere Gelenke an verschiedenen Klappunkten. Der Hauptrahmen hat Gelenkverbindungen mit der Lenkstange, mit der Tragestange des Sitzes und mit Verstärkungsstangen, um zu ermöglichen, das Fahrrad leicht und schnell in ein kompaktes Paket zusammenzuklappen. Der besonders gestaltete Hauptrahmen ermöglicht es, daß der Auseinanderklappvorgang schneller ausgeführt werden kann und macht die Konstruktion geeigneter für einen sicheren Antrieb.
Die Neuerung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispiplen gezeigt und wird anhand dieser nachfolgend beschrieben. Es zeigen
Figur 1 in einer perspektivischen Exp-losi onsansi <~h t ein die Neuerung verkörpernde 5 Fahrrad,
Figur 1-1 eine Seitenansicht des Fahrrades der Figur 1 ,
Figur 2 in einem perspektivischen Ausschnitt den beim Fahrrad der Figur 1 verwendeten Aufbau der
Lenks tange,
Figur 2-1 in entsprechender Weise eine schematische Darstellung, die den Aufbau und die Funktion des Klemmrings der Lenkstange illustriert ,
Figur 2-2 eine scheme ti sehe Darstellung, die di <■■ Lenkstange nach dem Zusammenkjappen zeigt,
Figur 3 eine Seitenansicht des Fahrrades der Figur nach dem Zusammenklappen,
Figur 4 eine perspektivische Vp &ldquor;-de r a ns ic >t eines beim Fahrrad der Figur ! verwendeten Pedals,
Figur 4-1 eine perspektivische Rückansicht des Pedals der Figur 4 in zusammengeklapptem Zustand,
Figur 5 eine perspektivische schematische Darstellung, die in einem Ausschnitt den klappbaren Aufbau eines des beim Fahrrad der Figur 1 verwendeten Hauptranmens während des Klappvorgangs zeigt,
Figur 5-1 in gleicher Weise den Aufbau der Einrichtung zum Verriegeln des vorderen mit dem hinteren Teil des Hauptrahmens der Figur 5,
Figur 6 in etwas größerem Maßstab eine Einzelheit der Verriegelungseinrichtung der Figuren 5 und 5-1.
Figur 7 in einem Ausschnitt eine Möglichkeit für die
Anordnung und Ausbildung eier Lagerung der Ketten zahnradwelle,
Figur 7-1 die Anordnung entsprechend Figur 7 in teilweise geklapptem Zustand und
Figur 7-2 in etwas größerem Maßstab und perspektivischer Darstellung die Verbindung des zweiten U-törmigen Elementes mit dem hinteren Haupt rahmen teil entsprechend Figur 7 .
Die Figuren 1 und 1-1 zeigen einen Fahrradaufbau, bei welchem das Vorderrad 1 je nach der Größe seines Aussendurchmessers mit der Vorderradachse 2 in den Schlitz 4a oder 4b der Vorderradgabel 3 eingesetzt wird. Ein oberer Zapfenteil der Vorderradgabel 3 erstreckt sich durch das schwanenhalsförmige Rohr 5 für die Verbindung mit den Lenkstangen 7. Einzelheiten bezüglich des Aufbaus dieser zusammenklappbaren Lenkstangen sind aus Figur 2 zu ersehen. Jede Lenkstange 7 ist iii einen C&mdash;foriTiiycn Gabelkopf S singes' tzt und in ihrer Lage mittels eines Klemmrings 9 gehalten (siehe Figur 2-1). Zwischen dem Außendurchmesser 9a und dem Innendurchmesser 9b des Klemmrings ist eine Nut 10 ausgebildet. Wenn der Klemmring 9 mi t dem C-förmigen Gabelkopf 8 zusammengebaut wird, greift der Gabelkopf 8 passerd in diese Nut 10 ein. Beim Zusammenklappen der Lenkstangen entsprechend Figur 2-1 wird der Klemmring 9 angehoben, um der Lenkstange 7 zu ermöglichen, aus dem C-förmigen Gabelkopf 8 herauszukommen und nach unten zu klappen, wobei der Verbindungsstift als Schwenkpunkt dient, um den in Figur 2-2 gezeigten zusammengeklappten Zustand
zu erhalten.
Gemäß Figur 1 sind an den oberen und unteren Enden des schwancnhalsförmigen Rohres 5 zwei Klemmhülsen angeordnet, d.h. eine obere Klemmhülse 6b und eine untere Klemmhülse 6a. Die untere Klemmhülse 6a weist den Sperrstift 12 auf, welcher das schwanenhaJsförmige Rohr 5 drehbar mit dem vorderen Hauptrahmentei1 &igr; &agr; a w &lgr; &ngr;* w 2_ &ggr;&igr; eis t ■ Oi s o!o '&Lgr; 2TS Kl s &iacgr;&iacgr;&iacgr;&iacgr;&idigr;&iacgr;&idigr;"''' ^ &agr;- £* ~!&tgr;) h~*t sin &mdash; &pgr; gleichen Stift 13, der die Klemmhülse 6b mit den Tragarmen 15 gelenkig verbindet. Die anderen Bi den dieser Tragarme 15 sind gelenkig mit zwei Sitzvers tärkungsstreben 16 für die weitere Verbindung mit dem Sitz (Fahrradsattel) 17 verbunden. Der Sitz 17 hat eine geneigte Sattelstütze 18, die in ein Rohr eingesetzt ist, so daß die Verstellung des Sitzes in eine gewünschte Höhe möglich ist. Der Sitz ist in seiner Lage mit Hilfe des Feststellkopfes 19 gehalten. Die gesamte Sitzgruppe wird von dem Hauptsitztragestab 21 und den zwei Sitzverstärkungsstreben getragen. Die Hauptsitztragestange 21 und die zwei Verstärkungsstreben 16 sind an den Punkten A und B gelenkig mit dem vorderen Hauptrahmenteil 14a verbunden. Am vorderen Ende des hinteren Hauptrahmenteils 14b befindet sich die Lagerhülse 22 für die drehbare Aufnahme der Kettenradwelle 22a. Das vordere Kettenzahnrad 23 und die ledalgruppen 24a und 24b sind auf diese Welle montiert. Parallel zum vorderen Kettenzahnrad ist ein hinteres Kettenzahnrad 25 angeordnet, welches über eine Kette vom vorderen Kettenzahnrad angetrieben wird und mit dem Hnterrad 26 zusammengebaut sowie am hinteren Ende des hinteren Hauptrahmenteils 14b mittels der Hinterradachse 27 befestigt ist. Der vordere Hauptrahmenteil 14a und der hintere
Hauptrahmenteil 14b sind durch ein^ obere Gelenkwelle 14 gelenkig miteinander verbunden und durch eine untere Feststelleinrichtung miteinander lösbar verriegelt. Ein Gabelständer 50 ist mit dem hinteren Hauptrahmenteil 14 b am Boden gelenkig verbunden, um das Fahrrad zu tragen, wenn es angehalten wird. Wenn der Gabelstände' 50 in eine vertikale Position abwärts bewegt wird, um das Fahrrad abzustützen, wird die untere Feststelleinrichtung aus ihrer &Rgr;&ogr;5&idiagr;&iacgr;_&iacgr;&ugr;:&igr; weggedrückt, so daß der vordere Hauptrahmenteil 14a und der hintere Hauptrahmentei1 14b von der Verrieglungsvorrichtung der unteren Feststelleinrichtung freigegeben und gegen die obere Drehwelle 14 zu gelenkig aufklappbar werden. Die Pedalgruppen 2 4a und 24b sind durch Aufklappen in eine vertikale Position ebenfalls zusammenklappbar, um den PIaL/bedarf zu verkleinern. Der zusammengeklappte Zustand des Fahrrades ist in Figur 3 gezeigt.
Die Figuren 4 und 4-1 zeigen konstruktive Einzelheiten von jedem Pedal 24 a oder 2 4b. Das PeJaI 24 a ist durch einen Bolzen 30 mit der vertikalen Rückwand gelenkig verbunden. Diese Rückwand ist mittels des Lagers 32 und der Welle 33 mit der Kurbel 35 verbunden. Der Rückwand 3 1 ist es möglich, sich um dieses Lager 32 zu drehen. Weil das Pedal 24a die Aussparung 3 4 aufweist und der Bolzen 3Q eine transv-"1·:.--.r Ie Schwingachse bildet, ist es dem Pedal 24a möglich, nach oben umzuklappen, wie in Figur 4-1 gezeigt. Das Pedal 24a benutzt die Rückwand 31 als eine pendelartige Stütze; die Rückwand 31 stützt sich auf der Verbindungswelle 33 als Abstützpunkt ab. Weil die Lage dieses Abstützpunktes der Welle 33 am oberen Ende der Rückwand 31 angeordnet ist und weil die
Rückwand 31 eine sich nach oben dreieckförmig verjüngende Gestalt aufweist, hat die Rückwand einen verhältnismäßig tiefen Schwerpunkt, so daß das Pedal jederzeit eine horizontale Lage entsprechend Figur beibehalten kann und nicht infolge Ungleichgewichts kippen wird.
Unter erneuter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 3 ist hinsichtlich des zusammenklappbaren Aufbaus des Hauptrahmens festzustellen, daß wenn sich das Fahrrad in dem in Figur 1-1 gezeigten auseinandergeklappten Zustand befindet, daß dann der vordere Hauptrahmenteil 14a und der hintere Hauptrahmenteil 14b mittels der Drehwelle 14 und der unteren Feststelleinrichtung miteinander verbunden sind, um einen einheitlichen Hauptrahmen zu bilden, der einwandfrei funktioniert wie bei herkömmlich aufgebauten Fahrrädern. Vor dem Versuch, den Mechanismus zusammenzuklappen, ist es zunächst erforderlich, den Gabelständer 50 in eine vertikale Position entsprechend Figur 5 nach unten zu schwenken, um die horizontale obere Platte 5 0a des Gabelständers 50 zu veranlassen, die Verriegelungsgabel 51 aufwärts zu drücken. Durch Rückwärtsziehen der Lenkstangen wird die dabei ausgeübte Kraft auf den vorderen Hauptrahmenteil 14a übertragen, der Halteriegel 52, der mit der Verriegelungsgabel 51 in Eingriff ist wird dadurch veranlasst, sich von der Verriegelungsgabel 51 durch die Aussparung 50b der horizontalen oberen Platte 50a hindurch zu entfernen, so daß der Hauptrahmenmechanismus zusammenklappbar wird, Wenn der zusammengeklappte Hauptrahmenmechanismus wieder in seine Arbeitsstellung gebracht werden soll, wird der vordere Hauptrahmenteil 14a nach unten gedruckt, so daß der Halteriege] 52 durch die Aussparung 50b der oberen Platte 50a des Gabelständers
50 hindurchtreten kann und in die richtige Position für die Verbindung geht. Sobald der Gabelständer aufwärts gezogen wird, wird die Verriegelungsgabel unverzüglich veranlaßt, sich mit dem Halteriegel entsprechend Figur 5-1 zu verriegeln. Der Halteriemen 52 und die Verriegelungsgabel 51 bilden eine Befestigungseinrichtung für das weitere Zusammenwirken mit der Drehweila 14, um dem vorderen Hauptrahmenteil 14s und dem hinteren Hauptrahmenteil 14b zu ermöglichen, zu einem einheitlichen Hauptrahmenmechanismus gekuppelt zu sein.
Die Figur 6 zeigt die Ausbildung des Halteriegels und der Verriegelungsgabel 51. Letztere ist im Gehäuse 53 angeordnet und wird durch die Kraft der Feder 5 4 beaufschlagt. Das vordere Gabelende bilden zwei Vorsprünge 51a und 51b, die miteinander eine dazwischen befindliche Nut bilden, deren Grund als abgeschrägte Fläche 51c ausgebildet ist. Der Halteriegel 52 ist als eine an ihrem vorderen Ende als Haken 52a mit einer Abschrägung versehene Stange ausgebildet. Wenn der Halteriegel 52 und die Verriegelungsgabel 51 miteinander verbunden werden, gleitet die Abschrägung des Hakens 52a des Halteriegels 52 über die Schräge 51c der Verriegelungsgabel 51 in die Verriegelungsposition. Durch die Kraft der Feder 54 werden dor Haken 52a und die Verriegelungsgabel 51 fest zusammengehalten. Wenn der Hauptrahmenmechanismus zusammengeklappt wird, werden die beiden Vorsprünge 51a und 5 1b durch die obere Platte 50a des Gabelständers 50 aufwärts gedruckt, wodurch sich der Halteriegel 5 2 von der Verriegelungsgabel 51 löst.
In Figur 7 ist eine andere Ausführungsform der vorliegenden Neuerung gezeigt. Die Hülse 22 der Figur 1 ist hier abweichend von einem Stützglied 62 getragen, das mit einem ersten U-förmigen Element 61 gelenkig verbunden ist, von welchem die beiden seitixchen Schenkel mit dem hinteren Hauptrahmenteii 14b verbunden sind. Außerdem ist die Hülse 22 mit einem ersten Stangenelement 6 3 verbunden, welches mit einem zweiten Stangenelement 64 verbunden ist, das seinerseits gelenkig mit ösr Sitztragestange 21 verbunden ist.
Desweiteren ist die Siiztragest^nge 21 in gleicher Kai.se mit einem zweiten U-förmigen Element 60, gelenkig verbunden, welches && hinteren Hauptrahmenteil 13b befestigt ist, wie in Figur 7-2 gezeigt. Entsprechend uer oben erwähnten Anordnung, ist die Hülse 22 fest auf lern hinteren Hauptrahmenteil 14b angeordnet, um die erforderliche Sicherheit zu gewährleisten, wenn die Hauptrahmenteile 14a, 14b des Fahrrades ausdehnend gestreckt werden. Dagegen wird, wenn das Fahrrad, wie in Figur 7-1 gezeigt, zusammengeklappt wird, wegen der Veränderung der Entfernung zwischen der Sitztragestange 21 und dem vorderen Hauptrahmenteil 14a, die Hülse 22 aufwärts angehoben, um das Volumen des zusammengeklappten Fahrrades weiter zu reduzieren.
Ganz allgemein bezweckt die vorliegende Neuerung ein zusammenklappbares Fahrrad zu schaffen, das zahlreiche Merkmale aufweist, von denen jedes dazu dient, seinen Aufbau praktischer zu gestalten und es leicht in ein kompaktes Paket zusammenklappen zu können, um seine Aufbewahrungsgröße zu reduzieren. Der Aufbau kann hierbei auf vielerlei verschiedene Art und Weise
10
verwirklicht werden.

Claims (6)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Zusammenklappbares Fahrrad, gekennzeichnet durch,
- eine vordere Steuereinrichtung mit einem vorderen Rohr (5), einer Vorderradgabel (3) und zusammenklappbaren Lenkstangen (7), wobei das vordere Rohr (5) auf der Vorderradgabel (3) angeordnet ist, die an ihren unteren Enden Schlitze für das Anbringen eines Vorderrades (1) aufweist, und wobei das vordere Rohr (5) eine obere Klemmhülse (6b) und eine untere Klemmhülse (6a) aufweist, sowie die zusammenklappbaren Lenkstangen (7) in C-förmige Hülsen (8) eines auf dem vorderen Rohr (5) angebrachten Gabelkopfes von oben eingesteckt sind, und ferner mit auf den Lenkstangen (7) verschieblich angeordneten Klemmringen (9), die an ihrer den C-Hülsen (8) des Gabelkopfes zugekehrten Seiten zwischen einem äußeren Rand (9a) und einem inneren Rand (9b) eine Nut (10) aufweisen, so daß bei auf die c-förmige Hülse (8) aufgeschobenem Klemmring (9) das obere Ende der C-förmigen Hülse (8) in die Nut (10) des Klemmrings (9) eingreift und die Lenkstange (7) in ihrer Position verriegelt ist, und das bei auf der C-förmigen Hülse (8) abgehobenem Klemmring (9) die C-förmige Hülse (8) außer Eingriff mit der Nut (10) des Klemmringt. (9) ist und die Lenkstange (7) zum Herunterklappen um einen am unteren Ende der C-förmigen Hülse (8) angeordneten als Schwenkpunkt dienenden Verbindungsstift (11) freigibt,
- einen mittels eines Sicherungsstiftes (12) mit der unteren Klemmhülse (6a) des vorderen Rohres (5) verbundenen vorderen Hauptrahmenteil (14a), der an
"einem hinteren oberen Ende eine Vorrichtung zum scharnierartigen Verbinden und an seinem hinteren unteren Ende ein Verriegelungselement (52) aufweist,
- einen hinteren Hauptrahmenteil (14b) der an seinem vorderen oberen Ende eine Vorrichtung zum scharnierartigen Verbinden mit der am hinteren oberen Ende des vorderen Hauptrahmenteils (i4a) mittels einer Drehwelle (14) und an seinem vorderen unteren Ende ein mit dem Verriegelungselement (52) des vorderen Hauptrahmenteils (14a) zusammenwirkendes Verbindungselement (51) aufweist, und an seinem hinteren Ende für das Anbringen eines Hinterrades (26) ausgebildet ist,
- eine Sitzgruppe, die einen Sitz (Fahrradsattel) (17), eint geneigte Sattelstütze (18), ein Rohr (20), eine Hauptsitztragestange (21), zwei hintere Sitzverstärkungsstreben (16) sowie vordere Tragarme (15) aufweist, wobei der Sitz (17) mittels der geneigten Sattelstütze (18) im Rohr (20) durch einen Feststellknopf &ngr; 15; feststellbar emyerji":<3fiö t und iiiäer die Kauptsitztragestange (21) gelenkig mit dem hinteren Hauptrahmenteil (14b) sowie über die Sitzverstärkungsstreben (16) gelenkig mit dem vorderen Hauptrahmenteil (14a) und über die Sitzverstärkungsstreben (16) und die Tragarme (15) indirekt gelenkig mit der oberen Klemmhülse (6b) des auf der Vorderradgabel (3) angeordneten vorderen Rohres (5) verbunden ist,
- einen an der Unterseite des hinteren Hauptrahmenteils (14b) drehgelenkig befestigten Gabelständer (50) mit im wesentlichen senkrecht zu diesem an dessen oberen Ende angeordneter und mit einer Aussparung (50b) versehenen oberen Platte (50a), die mit dem
Verbindungselement (51) des hinteren HauptrahmenteiIs (14b) so zusammenarbeitet, daß sie bei vertikal nach unten verschwenktem Gabelständer (50) das Verbindungselement (51) außer Eingriff mit dem Verriegelungselement (52) des vorderen Kauptrahmentei1s (14a) bringt und dadurch diu Verbindung für die Vornahme der· Klappvorgangs freigibt.
- eine zusammenklappbare Pedalgruppe mit zwei umklappbaren Pedalen (24a), (24b), einer Lagerhülse (2?) und einer drehbaren Kettenantriebswelle (22a), wobei die Lagerhuise (22) an einer geeigneten Stelle auf der Oberseite des hinteren Hauptrahmenteils (14b) angeordnet ist -ind die die beiden zusammenklappbaren Pedale (24a,24b) miteinandorverbindende drehr^»-e Kettenantriebswelle (22a) aufnimmt.
2. Zusammenklappbares Fanrrad nach Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (51) des hinteren Hauptrahmenteils (14b) gabeiförmig mit zwei scitlichsn Vorspruriyen (51a, 5 1b) ui'iu einer dazwischen angebrachten Nut mit als Schräge (51c) ausgebildetem Nutgrund ausgebildet und durch die Kraft einer Feder (54) in Richtung des vorderen Gabelendes beaufschlagt in einem Gehäuse (53) angeordnet ist, und daß das Verriegelungselement (£ &idiagr; ;> uls Halteriegel mit hakenförmigem Ende (52a) ausgebildet ist, das eine mit der Schräge (51c) des Verbindungselementes (51) zusammenwirkende schräge Fläche aufweist.
3. Zusammenklappbares Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Pedälyruppe ein als Rechteckhohlrahmen ausgebildetes umklappbares Pedal (24?.. 24b) aufweist, das mittels eines Bolzens (30)
drehgelenkig mit einer Rückwand (31) verbunden ist, die ihrerseits über ein in sie eingesetztes Lager (32) und eine Drehwelle (33) drehgelenkig mit einer Tretkurbel (35) verbunden ist und daß jedes Pedal (24a, 24b) an seiner hinteren Wand mit einer Aussparung (34) für die Tretkurbel (35) versehen ist.
4. Zusammenklappbares Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (22) mittels einer Stützstrebe (62) gelenkig mit einem am hinteren Hauptrahmenteil (14b) befestigten ersten U-profilförmigen Bügel (61) und die Hauptsitztragestange (21) gelenkig mit einem am hinteren Hauptrahmenteil (14b) befestigten zweiten U-profilförmigen Bügel (60) verbunden ist, und daß die Lagerhülse (22) mittels einer an ihr gelenkig angebrachten Verbindungsstange (63) und einer gelenkig an der Hauptsitztragestange (21) angebrachten und mit der Verbindungsstange (63) verbundenen weiteren Verbindungsstange (64) mit der Hauptsitztragestange (21) so verbunden ist, daß die Lagerhülse (22) bei betriebsbereitem Fahrrad auf dem hinteren Hauptrahmenteil (14b) aufliegt , bei zusammengeklapptem Fahrrad vom hinteren Hauptrahmenteil (14b) abgehoben ist.
5. Zusammenklappbares Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (22) unmittelbar am hinteren Hauptrahmenteil (14b) befestigt ist.
6. Zusammenklappbares Fahrrad nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (31) sich dreieckförmig nach oben verjüngt und daß der Bolzen (30) zur Erzielung einer stets horizontalen Lage des damit verbundenen Pedals oberhalb des
Schwerpunktes quer in die Rückwand (31) eingesetzt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1195319A1 (de) * 2000-10-06 2002-04-10 Promiles Faltrad
EP1757518A1 (de) * 2005-08-24 2007-02-28 Liang-Fong Pan Klappfahrrad
EP2036806A3 (de) * 2007-09-12 2009-12-02 DI Blasi Industriale S.r.l. Zusammenfaltbarer Fahrzeugrahmen für ein Fahrzeug mit zwei oder mehr Rädern

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