DE878589C - Einrichtung zum Bewegen des Werkzeuges von Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen, gegenueber dem hin und her gehenden Werkstueckaufspanntisch - Google Patents

Einrichtung zum Bewegen des Werkzeuges von Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen, gegenueber dem hin und her gehenden Werkstueckaufspanntisch

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DE878589C
DE878589C DEW1785D DEW0001785D DE878589C DE 878589 C DE878589 C DE 878589C DE W1785 D DEW1785 D DE W1785D DE W0001785 D DEW0001785 D DE W0001785D DE 878589 C DE878589 C DE 878589C
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DE
Germany
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tool
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machine tools
moving
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Expired
Application number
DEW1785D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Lappe
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Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/64Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement
    • B23Q1/68Movable or adjustable work or tool supports characterised by the purpose of the movement for withdrawing tool or work during reverse movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Bewegen des Werkzeuges von Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, gegenüber dem hin und her gehenden Werkstückaufspanntisch Um bei -Werkzeugmaschinen mit hin und her gehendem Werkstückaufspanutisch, insbesondere bei, Fräsmaschinen, eine Beschädigung des Werkstückes durch das Werkzeug heim Rücklauf des Tisches zu verhüten, sind bereits Einrichtungen bekannt, bei denen ein Ändern des gegenseitigen Abstandes von Werkzeug und Werkstück im begebenen Zeitpunkt erfolgt, was sowohl selbsttätig in Abhängigkeit von der Tischbewegung als auch von Hand 'herbeigeführt werden kann. Zur Erreichung des angestrebten Zweckes wurde u. a. auch . die tischbewegungsabhängige Verstellung ges eigentlichen Werkzeugträgers (Arbeitsspindel) durch hydraulische Mittel vorgeschlagen. Die vorliegende Erfindung zeigt einen Weg, die Werkzeugabhebung auch bei solchen Werkzeugmaschinen vorzusehen, die nicht hydraulisch betrieben werden. Betriebsstörungen infolge Undichtheit usw. in .den hydraulischen Mitteln sind somit bei der vorliegenden rein mechanischen Lösung des Erfindungsgedankens ausgeschlossen, die zugleich eine erhebliche Vereinfachung der Einrichtung einschließt.
  • Gemäß der Erfindung ist bei Anwendung der Einrichtung für stirnseitig arbeitende Werkzeuge die Lagerbüchse für die Arbeitsspindel mit Außengewinde versehen, auf dem sich ein als Stellmutter ausgebildetes, im Lagergehäuse drehbar aber axial unverschiebbaresSchneckenrad! verschraubt, mit dem eine zum Bewegen .des Werkzeuges hin und her bewegliche Schnecke zusammenarbeitet. Nach einer besonders zweckmäßigen, Ausführungsform ist die Schnecke in einem durch -eine spreizende Kniehebelanordnung hin: und her beweglichen Schneckengehäuse gelagert, wobei die Kniehebelanordnung in der Arbeitsstellung des Werkzeuges, ebenso wie das Schneckengehäuse, in Anlage. mit einem festen Anschlag steht.
  • Schneckengetriebe mit einer um geringe Beträge axial verschiebbaren Schnecke, um das Schneckenrad zusätzlich zur Drehung .der Schnecke zu bewegen, haben bei Werkzeugmaschinen mit hin und her gehender Bewegung des Werkzeuges oder des Werktisches durch ein Kurbelgetriebe bereits: Anwendung gefunden.. Hierbei diente diese Anordnung dazu, um der Kurbelscheibe eine zusätzliche Drehung zu, vermitteln, bzw. vom Kurbelzapfen eine gleichförmige oder auch beliebig ungleichförmige geradlinige Bewegung ableiten zu können. Diese bekannte Einrichtung verfolgte also einen andern Zweck als die vorliegende.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung in Verbindung mit einer Fräsmaschine dargestellt; und zwar zeigt Fig. i einen Teil des die Frässpindel tragenden Schlittens: in Ansicht, Fig.2 einen waagerechten Schnitt nach- Linie A-B der Fig. i.
  • Im Träger (z.B. Schlitten) i der Arbeitsspindel 2 ist die Lagerbüchse 3 in Richtung der Spindelachse beweglich angebracht, deren Teil 3' mit Gewinde versehen ist. Auf diesem sitzt ein mit entsprechendem Innengewinde versehenes, axial unbewegliches Schneckenrad 4, das, mit einer Schnecke 5 in Eingriff steht. Letztere ist in einem im Gehäuse i verschiebbaren Schlitten 6 gelagert. Dieser 'hat an der Fläche i` einen, festen Endanschlag. Der Schlitten6 steht durch eine spreizende Kniehebelanordnun@g 7 in gelenkiger Verbindung mit einem in der Führung 8 beweglichen Schieber oder Bolzen g, in dessen Schlitz g' ein: Mitnehmerstift io' eines gegen die Feder i i wirkenden Teiles io eingreift. Letzterer wird in Abhängigkeit von der Bewegung des Werkstückaufspanutisches der Maschine taktmäßig vor- und zurückbewegt, beispielsweise durch ein Hubgetriebe (Exzenter) oder auf elektromagnetischem Wege.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Während des Arbeitshubes des Auf spanutisches befinden sich die Teile der Einrichtung in: der in Fig.-2-gezeigten Stellung. Die Zustellung des Fräswerkzeuges erfolgte vorher durch Drehen der Schnecke 5 mittels des Handrades F;2-. Sobald: der Arbeitshub des Tisches beendet ist, geht Teil io zurück, an welcher Bewegung der Bolzen g .durch den, Stift io' teilnimmt. Hierdurch wird der Schieber 6 nach rechts in Fig. 2 bewegt, und die in ihm gelagerte Schnecke 5 wirkt 'als Zahnstange auf das Schneckenrad: 4, das jetzt als, Mutter auf .die Lagerbüchse 3 wirkt und diese mit der Arbeitsspindel 2 bzw. dem Werkzeug vom Werkstück abhebt, so daß beim Rücklauf des Tisches eine Beschädigung des Werkstückes durch das, weiter umlaufende Werkzeug verhütet wird. Nach Beendigung des Tischrücklaufes wird der Teil io wieder vorbewegt und überführt den Schieber 6 unter Zusammendrückung der Feder i i in die Stellung der Fig. 2, der in seiner linken: Endlage .durch den Kniehebel? fest gegen .die Anschlagfläche i' gedrückt wird, also sicher blockiert ist, wodurch eine unbedingte Gewähr für genaues. Fräsen gegeben ist.
  • In besonderen Fällen kann der Kniehebel auch durch eine mit dem Schieber 6 in Verbindung gebrachte und unter Federwirkung stehende Gewindespindel ersetzt werden.
  • Außer für stirnseitig arbeitende Werkzeuge kann die Einrichtung auch Verwendung finden zum Arbeiten mit Wal'zenfräsern, in welchem Falle, sie beispielsweise in Verbindung mit einer den Spindelstock verstellenden Gewindespindel bzw. einer auf dieser sitzenden Mutter zur Wirksamkeit gelangt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Bewegen des Werkzeuges von Werkzeugmaschinen; insbesondere Fräsmaschinen:, gegenüber dem hin und hergehenden Werkstückaufspanntisch vorzugsweise vor Beginn des Eilrückganges des Tisches, dadurch gekennzeichnet, daß für stirnseitig arbeitende Werkzeuge die Lagerbüchse für die Arbeitsspindel (2) mit Außengewinde versehen ist, auf dem sieh ein, als Stellmutter ausgebildetes, im Lagergehäuse drehbar aber axial unverschiebbares Schneckenrad verschraubt, mit dem eine zum Bewegendes Werkzeuges hin und her bewegliche Schnecke zusammenarbeitet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßi die Schnecke in einem durch eine spreizende Kniehebelanordnung hin und her beweglichen, Schneckengehäuse gelagert ist und die Kniehebelanordnung in der Arbeitsstellung des Werkzeuges, ebenso wie das Schneckengehäuse; in. Anlage mit einem festen Anschlag steht.
DEW1785D 1943-02-10 1943-02-10 Einrichtung zum Bewegen des Werkzeuges von Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen, gegenueber dem hin und her gehenden Werkstueckaufspanntisch Expired DE878589C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154694B (de) * 1958-04-25 1963-09-19 Schiess Ag Vorrichtung zum Einstellen des Sturzes von Fraes- oder Messerkoepfen an Fraesspindeln, insbesondere bei grossen Fraesmaschinen
DE1175962B (de) * 1958-04-25 1964-08-13 Schiess Ag Vorrichtung zum Abheben eines Werkzeuges jeweils nach beendetem Schnitt, insbesondere bei Fraesmaschinen
DE1300801B (de) * 1965-06-11 1969-08-07 Kearney & Trecker Corp Antriebseinrichtung fuer die eine umlaufende Werkzeugspindel tragende, axial verschiebbare Pinole einer Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine
FR2324400A1 (fr) * 1975-09-20 1977-04-15 Schiess Ag Dispositif de retour de l'outil de coupe d'une machine-outil a enlevement de copeaux
EP0443160A2 (de) * 1990-02-22 1991-08-28 WindmÀ¶ller & Hölscher Vorrichtung zum Ausführen einer Schnellverstellung von Maschinenteilen oder dergleichen

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