DE872675C - Registrierkasse zum Einstellen, Drucken und Addieren von Geldbetraegen fuer mehrere Geldwaehrungen - Google Patents

Registrierkasse zum Einstellen, Drucken und Addieren von Geldbetraegen fuer mehrere Geldwaehrungen

Info

Publication number
DE872675C
DE872675C DEA413D DEA0000413D DE872675C DE 872675 C DE872675 C DE 872675C DE A413 D DEA413 D DE A413D DE A0000413 D DEA0000413 D DE A0000413D DE 872675 C DE872675 C DE 872675C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
setting
currencies
currency
lever
cash register
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA413D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Naumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anker Werke AG filed Critical Anker Werke AG
Priority to DEA413D priority Critical patent/DE872675C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE872675C publication Critical patent/DE872675C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Registrierkasse zum Einstellen, Drucken und Addieren von Geldbeträgen für mehrere Geldwährungen Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse für verschiedene Währungen.
  • Es ist bereits eine Rechenmaschine bekanntgeworden, bei welcher durch die seitliche Verschiebung eines ein einziges Addierwerk tragenden Addierwerkwagens wahlweise diejenigen Addierräder wirksam oder unwirksam gemacht werden können, welche nur für die englische Währung bestimmt sind, während die übrigen Addierräder für englische und dezimale Währung gemeinschaftlich stets eingestellt bleiben, so daB also niemals gleichzeitig Beträge dezimaler und englischer Währung festgehalten werden können. In Verbindung mit dieser seitlichen Verschiebung des Addierwerkwagens wird auch eine Sperrung der Tasten 2 bis 9 der Zehnertastenreihe erreicht.
  • Bekannt ist ferner eine Buchungsmaschine zum Einstellen, Drucken und Addieren von Geldbeträgen für mehrere Geldwährungen mit Einstellmitteln, die bestimmen, in welchen der den verschiedenen Währungen zugeordneten Addierwerken addiert wird. Bei dieser Maschine können jedoch nur Beträge dezimaler Währungen registriert werden.
  • Demgegenüber besteht das Neue beim Erfindungsgegenstand darin, daß die Einstellmittel auch bestimmen, . - ob addiert wird und daß durch die gewählte Einstellung außerdem die Einstellfähigkeit der Betragseinstellmittel entsprechend der ausgewählten Währung durch geeignete Sperrvorrichtungen festgelegt ist.
  • Von den Einstellmitteln für die Währung wird somit das Betragseinstellfeld der Maschine in der Weise gesteuert, daß jeweils nur die für die betreffende Währung in Betracht kommenden Betragseinstellmittel bedient werden können oder bei Hebeleinstellung diese Betragseinstellhebel nur so weit eingestellt werden können, al's es für die Einstellung der betreffenden Währung erforderlich ist. Die Sperrung ist wechselseitig in der Weise ausgebildet, daß auch die Einstellung des Währungshebels auf die betreffende Währung verhindert wird, wenn ein Betragseinstellmittel eingestellt ist, dessen Einstellung für die betreffende Währung nicht in Betracht kommt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß in einer Addierwerksgruppe in stellen wertweiser Anordnung eine die Zahl von elf Addierwerken übersteigende Zahl von Addierwerken vereinigt ist, die in an sich bekannter Weise von einem in Dezimalen unterteilten Stellwerk ausgewählt werden und daß die Einer, die Zehner usw. der Addierwerksnummer gesondert eingestellt und die Einstellbewegungen der dezimalunterteilten Stellwerksgruppen über ein Differentialgetriebe zu einer Verschiebungsbewegung in an sich bekannter Weise summiert werden.
  • Zwar sind schon Einrichtungen bekanntgeworden, deren Stellwerke ebenfalls nach Dezimalen unterteilt sind, jedoch handelt es sich dabei um Einrichtungen, welche die Einstellung eines Drucktisches durchführen bzw. die Spalte eines buchförmig zusammengefalteten Kontrollstreifens aufschlagen. Der Vorteil, ein solches bekanntes Stellwerk zur Auswahl von Addierwerken vorzusehen, liegt einmal in der Unterbringung einer großen, bisher nicht bekanntgewordenen Zahl von Addierwerken in einer einzigen Addierwerksgruppe und zum anderen in der Einsparung von Zehnerschaltvor-# richtengen, .da zur Unterbringung von beispielsweise neunundneunzig Addierwerken bei den bekannten Maschinen neun Zehnerschaltvorrichtungen, und zwar für jede Gruppe eine Zehnerschaltvorrichtung, bei der Maschine nach der Erfindung jedoch nur vier Zehnerschaltvorrichtungen vorgesehen zu werden brauchen, wenn beispielsweise fünfundzwanzig Addierwerke in jeder Reihe angeordnet werden. _ .
  • Darüber hinaus wird mit der Maschine durch die Erfindung eine vorteilhafte Raumanordnung erreicht, die eine sehr niedrige und gedrängte Bauweise der Maschine gestattet. Weiter kann die Anordnung so getroffen werden, daß nur für die wichtigsten Währungen Addierwerke vorgesehen werden.
  • Weitere Erfindungsgedanken betreffen die konstruktive Durchbildung der Erfindung, die in einem Ausführungsbeispiel beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt ist. Von den Zeichnungen zeigt Abb. r das Einstellfeld der Maschine, Abb. z einen einzelnen Währungseinstellhebel, Abb. 3 und q. Einzelheiten der Sperrungen, Abb. 5 die Auswahl der stellenwertweise in eine Gruppe zusammengefaßten Addierwerke mittels dezimalunterteilter Einstellmittel, Abb. 6 eine schematische Ergänzung zu Abb. 5. Das dargestellte Einstellfeld zeigt als Beispiel für die Verkörperung des Erfindungsgedankens die Ausbildung eines Einstellfeldes für englische Währung einerseits und für dezimalunterteilte Währ`ungen anderseits. Der Erfindungsgedanke ist in Verbindung mit Einstellhebeln verwirklicht, kann natürlich aber in gleicher Weise für Tasteneinstellung Verwendung finden.
  • Es sind sechs Einstellhebel i vorgesehen, welche zur Einstellung der Währungseinheiten (Mark, Dollar, Franken, Gulden ugw.) dienen und zwei weitere Einstellhebel :2 und 3, welche die Einstellung der dezimalunterteilten Untereinheiten in zwei Stellenwerten bewirken, zugleich aber zur Einstellung der Schillingeinheiten für englische Währung bestimmt sind. Ein weiterer Einstellhebel besitzt elf Stellungen und bewirkt die Einstellung der Pencewerte für englische Währung, ein Einstellhebel 5 bewirkt die Einstellung der Bruchteile 1/4,1/2 und 3/4 der Pencewerte (i sh = i2 pence).
  • Anschließend an diese der Betragseinstellung dienenden Einstellhebel i bis 5 sind drei Einstellhebel 6, 7 und 8 angebracht, deren Aufgabe es ist, die jeweils gewünschte Währung auszuwählen. Diese Hebel werden daher nachfolgend kurz Währungshebel genannt.
  • Zur Kennzeichnung der eingestellten Währung kann die Verwendung der Währungshebel 6, 7 und 8 in der Weise erfolgen, daß jeweils durch zwei oder drei Hebel eine Buchstabenkombination ausgewählt wird. Entsprechend den in Abb. i neben den Währungshebeln eingetragenen; Buchstabenzeichen werden dann durch die Einstellung der Währungshebel auf die betreffende Rast die Typenräder in die Druckstellung bewegt. Die vorgesehenen Kombinationen genügen zur Kennzeichnung aller nur irgendwie in Betracht kommenden Währungen. Beispielsweise wird durch Einstellung des Hebels 6 auf die Stellung R und durch Einstellung des Hebels 7 auf M die deutsche Währung mit RM, d. h. Reichsmark, bezeichnet oder durch die Kombination Ffs die französische Frankenwährung, durch die Kombination Sfs-die schweizer Frankenwährung, durch die Kombination Sch die österreichische Schillingwährung usw. festgelegt.
  • Um auch die in den einzelnen Währungen registrierten Beträge aufzusummieren, wird jeder Stellung der Währungshebel 6, 7 und 8 in bekannter Weise ein Addierwerk zugeordnet, das durch die Einstellung des Währungshebels auf diese Rast ausgewählt wird. In diesem Fall wird die zur Kennzeichnung der betreffenden Währung dienende Buchstabenkombination auf einem einzigen Typenrad untergebracht und durch die Einstellung eines einzigen Währungshebels in die Druckstellung bewegt. Für nicht dezimalunterteilte Währungen werden Addierwerke mit entsprechenden Übertragungsvorrichtungen eingebaut.
  • Da von den für die Speicherung der Währungen vorgesehenen Addierwerken jeweils nur ein einziges Addierwerk arbeiten muß, können auch sämtliche Addierwerke in einer einzigen Addierwerksgruppe untergebracht und durch dezimalunterteilte Einstellmittel ausgewählt -werden. In diesem Falle würden also zwei Einstellhebel zur Auswahl von neunundneunzig verschiedenen Stellungen genügen., wobei der eine Einstellhebel die Zehnerdezimale der Addierwerksnummer auswählt, während der andere Einstellhebel die Einerdezimale auswählt. Die Einstellbewegungen dieser beiden Einstellhebel werden dann durch ein Differentialgetriebe, wie es für die Einstellung von Druckwagen bei Buchungsmaschinen bekannt ist, summiert und zur seitlichen Verschiebung der zur Auswahl der Addierwerke innerhalb einer Addierwerksgruppe dienenden Kupplungsteile oder bei seitlich verschiebbaren Addierwerksgruppen zur seitlichen Verschiebung dieser Gruppen benutzt. Selbstverständlich. kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß nur für die wichtigsten Währungen Addierwerke vorgesehen werden, während die weniger häufig vorkommenden Währungen nur in unzerstörbarer Schrift auf dem Kontrollstreifen zum Abdruck gelangen.
  • In Abb. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem neunundzwanzig Addierwerke in einer Gruppe zusammengefaßt sind. Die Zahnräder 81 der Addierwerke sind stellenwertweise unterteilt, so daß also die Einer-, die Zehner-, die Hunderter-Addierräder usw. nebeneinanderliegen. Die Addierräder 81 sind auf einer gemeinschaftlichen Achse 82 drehbar angeordnet. Die Achse 82 ist in paarweise vorgesehenen Rollen 83 horizontal verschiebbar. Mit der Achse 82 ist durch Arme 84 eine Zahnstange 85 fest verbunden, in deren Verzahnung 86 ein Differentialrad 87 eingreift. Das Differentialrad 87 ist mittels eines Bolzens 73 auf einer Zahnstange 88 gelagert, die durch Längsschlitze 89 auf zwei Zapfen go verschiebbar geführt ist und eine Verzahnung g 1 besitzt, welche in ein Zahnrad 9z eingreift. Mit dem Zahnrad 92 ist ein Kegelrad 93 fest verbunden, das mit einem zweiten Kegelrad 94 zusammenarbeitet, dessen Welle 95 horizontal in einem Lager 96 gelagert ist und am anderen Ende ein Zahnrad 97 trägt. Das Zahnrad 97 steht mit einem auf einer Welle 98 gelagerten Zahnrad 9g in Eingriff, welches in ein mit dem Einstellhebel 7 fest verbundenes Zahnrad ioi eingreift.
  • Mit dem Differentialrad 87 steht ferner die Verzahnung io2 einer Zahnstange 103 im Eingriff, die mittels Längsschlitze io4 von zwei Zapfen io5 geführt ist. Eine -weitere Verzahnung io6 der Zahnstangen 103 greift in ein Zahnrad 107, mit welchem ein Kegelrad io8 fest verbunden ist, das mit einem rechtwinklig dazu angeordneten Kegelrad iog zusammenarbeitet. Die Achse iio des Kegelrades iog trägt an ihrem anderen Ende ein Zahnrad. i i i, das unmittelbar in ein mit dem Einstellhebel 6 verbundenes Zahnsegment 112 eingreift.
  • Wie aus der Darstellung der .Einstellrasten in Abb.6 hervorgeht, beschreibt der Einstellhebel 6 bei der Einstellung auf eine Zehnereinheit einen viermal so großen Weg als der Einstellhebel 7 bei Einstellung auf eine Einereinheit. Außerdem ist die Übersetzung zwischen den Zahnrädern i i i, i 12 so gewählt, daß sie eine weitere 2,5fache. Übersetzung ergibt, so daß also die Gesamtverschiebung, welche bei Einstellung des Hebels 6 auf eine Zehnereinheit über das Differentialrad 87 auf die Addierwerksachse 82 übertragen wird, dem zehnfachen Betrag entspricht, der bei Verstellung des Hebels 7 um eine Rast übertragen wird. Die (Einstellbewegungen der Hebel 7 und 6 summieren sich mittels des Differentialrades.87 in der Weise, daß die Addierwerksachse 82 auf dasjenige Addierwerk eingestellt -wird, welches der Nummer nach der im Hebel 6 eingestellten Zehnerzahl und der im Hebel ? eingestellten Einerzahl entspricht.
  • Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen werden., daß durch einenWährungshebel dieAddierwerksreihe ausgewählt wird, in welcher die betreffende Währung verbucht werden soll, während der andere Einstellhebel das Addierwerk innerhalb dieser Reihe bestimmt.
  • Erfindungsgemüß sind folgende Sperrungen zwischen den Einstellmitteln vorgesehen:: In A.bb. 2 ist der Währungshebel 6 dargestellt, der in bekannter Weise segmentartig ausgebildet ist und eine Sperrverzahnung i i besitzt, in welche eine den Hebel in der jeweiligen Einstellage haltende Klinke 12 unter dem Druck einer Feder 13 eingreift. An einem rückwärtigen Ansatz 14 des Einstellsegments 6 ist eine Zugstange 15 angelenkt, welche die Einstellung des Typenrades 16 bewirkt. Die Drucktypen. des Typenrades 16 sollen eine unzerstörbare Schrift in die Druckbelege einpressen.. Sie sind daher entweder mit Spitzen versehen, welche in das Papier eindringen, oder die Typen setzen sich aus kleinen schrägen Strichen zusammen, die schneidenartig ausgebildet sind und sich in das Papier hineindrücken. Da sowohl auf einen eingelegten Scheck, als auch auf einen in der Maschine verschlossenen Kontrollstreifen in unzerstörbarer Schrift gedruckt werden soll, sind zwei Druckstellen und je ein Druckhammer 17 und 18 vorgesehen, die in bekannter Weise angetrieben werden.
  • Auf dem Einstellsegment 6 ist ein Stift 21 angeordnet, der in eine Kurvennut 22 eines auf einer Welle 23 befestigten Schwingstückes 24 eingreift.
  • Auf der Welle 23 ist im Bereich der Einstellsegmente 4 und 5 je ein Sperrstück 25 befestigt, das einen kreisförmig gebogenen, nach oben gerichteten Sperransatz 27 sowie eine Sperrfläche 28 besitzt. Auf den Einstellhebeln 4 und 5 sind Zapfen 29 angeordnet, welche mit den Sperransätzen 27 und den Sperrflächen 28 zusammenarbeiten können.
  • In entsprechender Weise ist im Bereich des Einstellhebels 2 auf der Welle 23 ein Sperrstück 26 befestigt, dessen nach unten gerichteter Sperransatz 31 und dessen Sperrfläche 32 mit einem auf dem Einstellsegment 2 angeordneten Zapfen 33 zusammenwirkt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Teile ist folgende: Die Grundstellung des Währungshebels 6 entspricht der englischen Pfundwährung. In dieser Stellung sollen also die Betragseinstellhebel i bis 5 nur so weit eingestelltwerden können, als dies für die Registrierung der englischen Währung erforderlich ist. Da, wie vorausgehend schon angegeben ist, die Einstellhebel 2 und 3 zur Einstellung der Schillingwerte dienen und 2o Schilling bereits als £ i.-mittels des ersten anschließenden Einstellhebels i zu verbuchen sind, ist _ die Einstellfähigkeit des Einstellhebels 2 in der Grundstellung des Währungshebels 6 durch die Sperrfläche 32 des Sperransatzes 3 1 so beschränkt, daß der Einstellhebe12 nur auf den Wert io eingestellt werden kann. Es können somit nicht mehr als i9 Schilling registriert werden. Die :Einstellhebel 4 und 5 zur Verbuchung der Pencewerte .und die Bruchteile von Pencewerten sind dagegen in der Grundstellung des Währungshebels 6 frei, da die Zapfen 29 der Einstellhebel 4, 5 über die Sperrflächen 27 hinweggleiten können. Sobald einer der Hebel 4 oder 5 aus seiner Grundstellung hinausbewegt wird, kann der Währungshebel 6 nicht mehr auf eine andere Stellung eingestellt werden, da eine Drehung der Welle 23 durch das Anliegen der Sperrflächen 27 an den Zapfen 29 verhindert ist.
  • Wird dagegen z. B. die Reichsmarkwährung durch Einstellung der Hebel 6 und 7 ausgewählt, so wird durch die Kurvennut 22 des Schwingstückes 24 die Welle 23 so gedreht, daß die Sperrflächen 28 der Sperrstücke 25 sich vor die Zapfen 29 der Einstellhebel 4 und 5 legen, und außerdem die Sperrfläche 32 den Zapfen -33 des Einstellhebels 2 freigibt. In dieser Stellung sind also die Einstellhebel 4 und 5 gesperrt, während der Einstellhebel z zur Einstellung beliebiger Zehner-Pfennigbeträge freigegeben ist. Eine Rückstellung des, Währungshebels 6 auf die englische Währung ist nicht möglich, solange der Einstelfhebel2 sich in einer Stellung unterhalb der Zehnerstellung befindet, da der Sperransatz 31 eine Rückdrehung der Welle 23 durch Aufliegen auf dem Zapfen 33 verhindert.
  • Es sei noch bemerkt, daß den Einstellhebeln i bis 4 zweckmäßig außer der Grundstellung noch eine besondere Stellung für die Nulltype zugeordnet wird., damit eine besonders, einfache und billige Durchbildung der Vorrichtung erreicht wird.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registrierkasse zum Einstellen, Drucken und Addieren von Geldbeträgen für mehrere Geldwährungen mit Einstellmitteln, welche bestimmen, in welchen der den verschiedenen Währungen zugeordneten Addierwerken addiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel (6, 7, 8) auch bestimmen, ob bei der jeweiligen Einstellung ein Addierwerk ausgewählt wird und daß durch die gewählte Einstellung zugleich die Einstellfähigkeit der Betragseinstellmittel (i bis 5) entsprechend der ausgewählten Währung durch geeignete Sperrvorrichtungen (24, 25, 31) festgelegt ist.
  2. 2. Registrierkasse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Sperrungen, welche die Einstellung der Währungseinstellmittel auf eine andere Währung in bestimmten Stellungen der Betragseinstellmittel verhindern.
  3. 3. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einstellhebel (6) zur Auswahl der Währungen eine Steuerwelle (23) verstellt, auf welcher mit den Betragseinstellmitteln (r bis 5) zusammenwirkende Sperrstücke (25j:26) befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Einstellsegment (6) zur Auswahl der Währungen befestigter Zapfen (2i) in eine Kurvennut (22) eines auf einer Steuerwelle (23) befestigten Schwingstückes- (24) eingreift und diese Steuerwelle (23) entsprechend der Einstellung des Währungshebels verstellt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Betragseinstellhebel auf der Steuerwelle (23) Sperrstücke (25, 26) befestigt sind, welche mit Zapfen (29, 33) der Betragseinstellhebel zusammenarbeiten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet; daß die zur Auswahl der Zehner-und Einereinheiten für dezimalunterteilte Währungen dienenden Einstellhebel (2, 3) zur Einstellung der Schillingwerte für englische Währung dienen und der Zehnereinstellhebel (2) bei Einstellung der englischen Währung nur um einen Schritt bewegbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach: Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Einstellung der Pencewerte und der Bruchteile von Pencewerten vorgesehenen Einstellhebel (4, 5) durch Einstellung des Währungshebels (6) auf eine dezimalunterteilte Währung in ihrer Grundstellung sperrbar sind, zugleich aber der Einstellhebel (2) für die Zehnerdezimale freigegeben wird. B.
  8. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betragswerte dezimaler und nichtdezimaler Währungen in einem gemein@chaftlichen Einstellfeld einstellbar sind und von diesem gemeinschaftlichen Einstellfeld aus nach Einstellung der Auswahlmittel (6, 7, 8) auf Addierwerke der genannten Währungen übertragbar sind und daß in an sich bekannter Weise ein unzerstörbarer Abdruck sowohl auf einem eingelegten Blatt als auch auf einem in der Maschine verschlossenen Kontrollstreifen erfolgt.
  9. 9. Registrierkasse zum Einstellen, Drucken und Addieren von Geldbeträgen für mehrere Währungen mit Einstellmitteln, welche bestimmen, in welchen der den verschiedenen Währungen zugeordneten Addierwerken addiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Addierwerksgruppe in stellenwertweiser Anordnung eine die Zahl von elf Addierwerken übersteigende Zahl von Addierwerken vereinigt ist und zur Auswahl dieser Addierwerke in an sich bekannter Weise das Stellwerk in Dezimalen unterteilt ist, so daß die Einer, die Zehner usw. der Addierwerksnummer gesondert eingestellt werden müssen, und daß die Einstellbewegungen der dezimalunterteilten Stellwerksgruppen über ein Differentialgetriebe zu einer Verschiebungsbewegung in an sich bekannter Weise summiert werden. io. Registrierkasse nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß nur einem Teil der durch die dezimalunterteilten Einstellmittel bestimmten Einstellungen Addierwerke zugeordnet sind. i i. Registrierkasse für mehrere Währungen nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß von den zur Auswahl der Währungen vorgesehenen Einstellmitteln ein Einstellmittel die Addierwerksreihe, ein anderes dagegen die Addierwerke innerhalb der Addierwerksreihe auswählt.
DEA413D 1933-08-27 1933-08-27 Registrierkasse zum Einstellen, Drucken und Addieren von Geldbetraegen fuer mehrere Geldwaehrungen Expired DE872675C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA413D DE872675C (de) 1933-08-27 1933-08-27 Registrierkasse zum Einstellen, Drucken und Addieren von Geldbetraegen fuer mehrere Geldwaehrungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA413D DE872675C (de) 1933-08-27 1933-08-27 Registrierkasse zum Einstellen, Drucken und Addieren von Geldbetraegen fuer mehrere Geldwaehrungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE872675C true DE872675C (de) 1953-04-02

Family

ID=6919203

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA413D Expired DE872675C (de) 1933-08-27 1933-08-27 Registrierkasse zum Einstellen, Drucken und Addieren von Geldbetraegen fuer mehrere Geldwaehrungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE872675C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE872675C (de) Registrierkasse zum Einstellen, Drucken und Addieren von Geldbetraegen fuer mehrere Geldwaehrungen
DE677617C (de) Vorrichtung an Rechenmaschinen u. dgl. zur selbsttaetigen Einstellung von Unterteilungszeichen
DE643061C (de) Buchfuehrungsmaschine
DE610138C (de) Nullendruckvorrichtung
DE914564C (de) Verfahren zur Benutzung von Buchhaltungsmaschinen mit Saldoermittlung und weiteren zuschaltbaren, synchron arbeitenden Schreibwerken
DE577859C (de) Typentrommelanordnung
DE690699C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit geteiltem Tastenfeld und geteilten Addierwerken zum gleich
DE530769C (de) Verbindung einer Rechenmaschine mit einer Kartenlochmaschine
DE741983C (de) Kartenlochmaschine mit Zaehlwerk
DE444995C (de) Druckvorrichtung fuer Registrierkassen mit seitlich verschiebbarem Betragstypenraedersatz
DE757185C (de) Druckende Lochkartentabelliermaschine mit mehreren Saldierwerken
DE1008510B (de) Vorrichtung an Rechenmaschinen u. dgl. mit Voreinstellwerk
DE532538C (de) Praege- und Druckmaschine fuer Fahrkarten u. dgl. mit Tasteneinstellung
DE651567C (de) Rechenmaschine
DE468361C (de) Druckvorrichtung fuer Registrierkassen zum Bedrucken eines Kontrollstreifens sowie zweier Druckbelege, z. B. einer Kontokarte und eines Kontobuchs
DE520260C (de) Rechenmaschine
DE239591C (de)
DE145897C (de)
DE638868C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine
DE289430C (de)
DE715711C (de) Buchungsmaschine, insbesondere Saldiermaschine
AT126653B (de) Anzeigevorrichtung für Registrierkassen und Buchungsmaschinen.
DE919020C (de) Schalter-Fahrkartendrucker
DE745785C (de) Rechen- oder Buchungsmaschine mit Volltastenfeld
DE392315C (de) Schreibende Addiermaschine