DE914564C - Verfahren zur Benutzung von Buchhaltungsmaschinen mit Saldoermittlung und weiteren zuschaltbaren, synchron arbeitenden Schreibwerken - Google Patents

Verfahren zur Benutzung von Buchhaltungsmaschinen mit Saldoermittlung und weiteren zuschaltbaren, synchron arbeitenden Schreibwerken

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DE914564C
DE914564C DEA441D DEA0000441D DE914564C DE 914564 C DE914564 C DE 914564C DE A441 D DEA441 D DE A441D DE A0000441 D DEA0000441 D DE A0000441D DE 914564 C DE914564 C DE 914564C
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DEA441D
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Richard Senkel
Emil Dueball
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Anker Werke AG
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Anker Werke AG
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Description

  • Verfahren zur Benutzung von Buchhaltungsmaschinen mit Saldoermittlung und weiteren zuschaltbaren, synchron arbeitenden Schreibwerken Die Erfindung bezieht sich auf eine Buchhaltungsmaschine, bei der einem von Hand bedienbaren Schreibwerk wenigstens ein weiteres synchron zuschaltbares Schreibwerk beigeordnet ist und bei der einem der beiden Schreibwerke, z. B. durch Tasten, zuschalfbare und durch Bedienung eines oder beider Werke beeinflußbare Beiwerke, wie Rechenwerke u. dgl., zugeordnet sind, die die in ihnen enthaltenen bzw. gebildeten Buchungsangaben selbsttätig durch beide Schreibwerke oder wahlweise durch eines der beiden zur Eintragung bringen.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Einrichtungen zur Vielfachdarstellung gleicher Buchungsinhalte war es üblich, die beispielsweise auf einer Rechen-und Buchungsmaschine ermittelten Werte abzulesen und dann .auf einem journalbogen wiederholt niederzuschreiben, der in ein von diesen Maschinen unabhängiges Schreibwerk (Schreibmaschine) eingeführt wurde. Hierbei wurde der journalbogen als Umdruckbogen ausgebildet, womit sich im Gegensatz zu der beschränkten Leistung des Vorsteckverfahrens eine ganz erhebliche Leistungssteigerung erreichen läßt. Der Umdruckbogen wurde nach beendeter Beschriftung (Spiegelschrift) auf .einem passenden Gerät teilen- oder gruppenweise auf einer aufeinand@erfolgenden Vielheit von ergänzenden Buchungsbelegen (Nebenkarten u. dgl.) abgedruckt.
  • Dabei war der Umdruckbogen nur mit dem den neuen Postenwert einschließenden Buchungstext versehen. Der neue Saldo mußt hingegen bei einfachen Schreibrechenmaschinen mit- zwei Zählwerken auf einer anderen Rechenmaschine handschriftlich oder durch Kopfrechnen aus der Summe der Postenwerte (Soll oder Haben) und dem von der Kontoharte abzulesenden alten Saldo errechnet werden.
  • Der neue Saldo, wurde dann zumeist handschriftlich auf der Kontokarte zu -dem vorher durch Umdruck auf dieser festgehaltenen neuen Buchungsinhalt hinzugeschrieben.
  • Bei anderen bekanntgewordenen Buchungsverfahren wurde der von einer Kontokarte abgelesene alte Saldo in die Buchungsmaschine eingetastet, mit dem nachfolgend eingetragenen neuen Postenwert verrechnet und so der neue Saldo gebildet, der dann auf bekannte Weise herausgeschrieben wurde: Hierdurch wurde der Umdruckbogen auch mit dem neuen Saldo versehen, der dann auch durch Umdruck auf der Kontokarte festgehalten wird.
  • Dadurch, da.ß die Buchungsergebnisse der Rechen-oder Buchhaltungsmaschinen vom Buchhalter erst abgelesen und wieder niedergeschrieben werden mußten, ergaben sich mehr oder minder häufige Übertragungsfehler. Auf diese Weise war -das Buchungsverfahren unzweckmäßig und wenig zuverlässig, auch deshalb, weil die auftretenden Fehler gewöhnlich erst zu spät festgestellt werden konnten, was zu Rückfragen führte und Unzuträglichkeiten und Leerlauf der organisatorischen Einrichtungen zur Folge hatte.
  • Diese schädlichen und oft kostspieligen Nachteile des bisherigen Buchungsverfahrens werden nunmehr erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Schreibwerke, wie an sich bekannt, derart eingerichtet sind, daß, von den in einem der Schreibwerke zu beschriftenden Buchungsbogen mindestens einer abdruckfähig, sei es als Umdruckbogen oder zum unmittelbaren Abdruck verwendbar, beschriftet wird, und die in zugehörigen Werken selbsttätig errechneten Salden usf. mit der entsprechenden, auf -der Kontokarte in Zählpunkten dargestellten und dort abgefühlten Zeilennummer selbsttätig, z. B. elektromagnetisch, auf die Kontenkarten des einen Schreibwerkes und zusammen mit der gleichzeitig .ab-gefühlten Kontonummer auf alle Buchungsbogen des anderen Schreibwerkes, den Umdruckbogen eingeschlossen, übertragen werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erläutert, und zwar zeigt Abb. i eine schematische Draufsicht auf die gesamte Maschine mit einer zweckmäßigen Verteilung der Schreibwerke und den durch Kabelverbindungen hergestellten Kupplungsmöglichkeiten der einzelnen Werke untereinander, Abb.2 eine die Zeilennumznernschreibung auslösende Einzelheit, Abb.3 eine Kontokarte, Abb. 4 eine Nebenkarte, Abb: 5 eine zum Schreibwerk gehörige Einzelheit. In einem Gestell i (Abt, i) einer Kartenloch-, druck- und -auswertmaschine 2 ist ein Tisch 3 der Tiefe, Breite und Höhe nach verschiebbar angeordnet, zwischen dessen Leisten 4, 5 eine Kontokarte 6 (Abt. i, 3) geführt werden kann. Über dem Tisch 3 ist ein Kontrollwerk 7 für die Kont:onummerkontrolle angeordnet, dem sich eine Zeilensuchvorrichtung 8, eine Abfühlvorrichtung 9, ein Lochwerk io und ein Schreib- oder Dxuckwerk i i in beliebiger Aufeinanderfolge anschließen. Mit dem Schreib-oder Druckwerk i i, der Abfühlv orrichtung 9 und dem Lochwerk io sind über noch zu erwähnende elektromagnetische übertragungsglieder hinweg Speicherwerke 12 und ein Saldierwerk 13 verbunden. Eine zweckmäßigerweise im Gestell i mit einzubauende Zehnertastatur 14 kann auf die einzelnen Werke einwirken. Sie ist mit einem Anzeigewerk 15 verbunden. Neben der Zehnertastatur ist eine Motortaste 16 angeordnet, die auf noch kurz zu beschrei bende Art auf die Kartenloch-, -druck- und -auswertmaschine einwirkt. Die ganze, vorstehend beschriebene Anordnung wird durch ein Schreibwerk 17, z. B. eine Schreibmaschine, ergänzt, das in beliebigem Abstand und in irgendeiner Lage zur Kartenloch-, -druck- und -auswertmaschine stehen kann. Es ist jedoch vorteilhaft, das Schreibwerk 17 auf dem zu diesem Zweck entsprechend ausgebildeten Gestell i hinter der Zehnertastatur 14 aufzusetzen, wodurch eine einheitliche und leicht zu bedienende Maschine entsteht.
  • Das Saldierwerk 13 der Kartenloch-, -druck- und -auswertmaschine 2 ist über elektromagnetisch-mechanische Verbindungen 20-2i, 22, 22-23, a2-24 und 25-26 mit dem Schreibwerk 17, dem Schreib-,oder Druckwerk i i, .dem Lochwerk i o und der Abfühlvorrichtung 9 kuppelbar. Darüber hinaus sind die Speicherwerke 12 mit den Schreibwerken i i, 17 mittels durch die Kabel 27, 28 angedeuteter elektromagnetischer übertragungsglieder verbunden. Die Zehnertastatur 14 kann wiederum über Verbindungen 29-30-3r, 2i-32, 2i-33, 21-20 das Schreibwerk 17, das Kontrollwerk 7 für Kontonummern, das Schreib- oder Druckwerk i i, die Speicherwerke 12 und das Saldierwerk 13 beeinflussen. Stimmt bei dem Einlegen einer Kontokarte 6 ihre eingelochte Kontonummer nicht mit der Voreinstellung des Kontrollwerkes 7 überein, so kann dieses über die elektromagnetische Verbindung 6o hinweg die Wirksamkeit der Motortaste 16 unterbinden. Zuletzt kann eine eine Lochkarte 35 abfühlende, nicht gezeigte Vorrichtung über eine elektromagnetische Gliederkette 36 hinweg gleich der Zehnertastatur 14 auf alle von dieser gesteuerten Werke einwirken.
  • Die in der Abb. 3 dargestellte Kontokarte 6 weist in den Spalten 40, 41 die bereits vor dem ersten Einlegen in die Kartenloch-, -druck- und -auswertmaschine 2 (Abt. i) in Zählpunkten ausgedrückte Kontonummer 42 auf. Die beiden Spalten 40, 41 dienen außerdem je nach der zu beschreibenden Seite,der Aufnahme der die bereits betuchten Zeilen der Kontokarte 6 kennzeichnenden Löcher 43. Jede Zeile der Kontokarte 6 kann bereis bei der Herstellung des Formularvordruckes ihrer laufenden Numerierung entsprechend durch Zählpunkte 44 gekennzeichnet werden. Es ist jedoch auch möglich, die Zeilennummern zugleich mit der- zeilenweise erfolgenden Verbuchung der Buchungsinhalte in Zählpunkten 44 darzustellen. Hierbei werden z. B. die die Zeile 66 kennzeichnenden Zählpunkte 44, die der im angenommenen Beispiel soeben zu bebuchenden Zeile 65 folgen, im Verlauf der Übertragung des Buchungsinhalts ,auf die Zeilen 65 auf dieser miterzeugt. Die in Zählpunkten 44 dargestellte Zeilennummer befindet sich .also stets auf der Buchungszeile 65, die gder von ihr benannten, 66, vorhergeht. Hierdurch wird eine einfache Bauweise des die Zählpunkte 44 beispielsweise erzeugenden Lochwerkes i o erreicht. Vor dem Einführen einer neuen Kontokarte A in die Kartenloch-, -druck-und -auswertmaschine 2 brauchen im gewählten Falle nur die der Zahl Eins entsprechenden Zählpunkte 44 (Abb. 3) gesondert oder gemeinsam mit der Herstellung gder Kontokarte A erzeugt zu werden.
  • Eine andere jeder Zeilennummer sinngemäße Anordnung der Zählpunkte 44 kann bei ,entsprechendem Aufbau der Loch- und Abfühlwerke io, 9 ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden.
  • Auf Grund der bereits eingangs erwähnten, zwischen den einzelnen Werken der Kartenloch-, -druck- und -auswertmaschine 2, der Zehnertastatur 14 und dem Schreibwerk 17 vorhandenen Kupplungsmöglichkeiten kann der bei der Vornahme von Buchungsarbeiten auf der Kontokarte in Druck-oder Lochschrift gdargestellte und zuvor ganz oder zum Teil indie Zehnertastatur .eingetastete Buchungsinhalt auf ein im Schreibwerk 17 eingespanntes Journal 45 9d'. dgl. übertragen werden (Abb. 5).
  • Da es aber möglich ist, in einem Schreibwerk 17 eine Vielzahl von Journalen 9d. dgl. einzuspannen, so können leicht zwei Journalbogen 45, 49 (Abb. 5) zusammen mit einer Färbe abgebenden Zwischenlage 50 eingeführt werden. Diese weist hierbei auf der .einen Seite eine Kohlefarbschicht 51 auf, während die andere Seite eine z. B. methylviolette Farbschicht 52 tragen kann.
  • Ein Teil der Unterseite des Tisches 3 (Abb. i ) ist in Pfeilrichtung 55 mit einer Verzahnung 56 (Abb.2) versehen. Düese kämmt mit einem Ritzel 57, das wiederum mit einem Zahnrad 58 dauernd im Eingriff steht. Mit dem Zahnrad 58 sind Schleifkontakte 59 verbunden, die auf Kontaktstellen 6o eines Wählers 61 einzuwirken vermögen. Von diesen Kontaktstellen aus führen Leitungen 62 zu das Schreibwerk 17 beeinflussenden, nicht dargestellten Elektromagneten. Auf diese Weise kann z. B. eine Verschiebung des Tisches 3 von der Zeile Null auf Vier durch Herstellung des entsprechenden Stromkreises und Geben eines Stromimpulses in dem Schreibwerk 17 durch Schreiben der Zahl Vier zu späteren Vergleichszwecken festgehalten werden. Die gleiche Wirkung wird durch die Abfühlung der eingangs bereits erwähnten, die Zeilennummer anzeigenden Zählpunkte 44 erreicht.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Am Anfang einfies Buchungsvorganges wird die Kontonummer in die Zehnertastatur 14 eingetastet. Über die Leitung 29 hinweg erscheint dann die Kontonummer im Anzeigewerk 15, von wo aus sie mittels der elektromagnetischen Verbindungen 30,31 in das Kontrollwerk 7 gelangt. Ist dies erfolgt, so wird eine Kontokarte 6 auf den Tisch 3 gelegt und mit ihrer Lochung 42 (Abb. 3) mit dem Kontrollwerk 7 in Übereinstimmung gebracht. Stimmt hierbei die in der Kontokarte 6 eingelochte Kontonummer 42 mit der zuvor in die Zehnertastatur14 eingebrachten Kontonummer überein, so kann jetzt die Mgotortaste i 6 gedrückt, die Kontonummer ins Schreibwerk 17 übertragen und die Kontokarte 6 der Zeilenabfühlvorrichtung usf. zugeleitet werden. Weicht jedoch die in der Kontokarte 6 in Zählpunkten 42 dargestellte Kontonummer von der in der Zehnertastatur eingetasteten ab, so wird von der Kontokarte 6 aus der zur Motortaste 16 führende Stromkreis über die Leitung 6o hinweg unterbunden. Die Motortaste 16 ist alsdann unwirksam geworden und kann, auch wenn sie niedergedrückt wird, keine irgendwie gearteten positiven Bewegungsvorgänge der Maschine auslösen.
  • Ist die Kontokarte 6 mit dem Kontrollwerk 7 in Übereinstimmung gebracht worden, so gelangt sie mit der zuletzt bebuchten Zeile, z. B. 65 (Abb. 3), unter die Abfühlvorrichtung 9, die nun den alten Saldo 557575 abfühlt und über die Kabel 26-25 dem Saldierwerk 13 sowie dein Schreib- oder Druckwerk i i und dem Lochwerk io zuleitet. Alsdann wird die Kontokarte 6 mit der nächsten freien Zeile 66 unter das Schreib- oder Druckwerk und das Lochwerk i o gebracht, worauf in der Zehnertastatur der neue Postenwert 642,00 eingetastet, in das Anzeigewerk 15 übertragen und von da aus über die Verbindungen 30-2I-20 in das Saldierwerk 13, das Schreib- oder Druckwerk i i und mittels Kabel 22-24 in das Lochwerk io eingebracht wird. Bei besonderen Anforderungen kann der neue Postenwert in eines der Speicherwerke 12 geleitet und dort mit nachfolgenden weiteren und beliebigen Werten summiert werden.
  • Nachdem der alte Saldo 557575 mit dem neuen Pfostenwert 642,00 in den einzelnen Werken verrechnet worden ist, erfolgt der Druck des neuen Postenwertes 642,00 und der des neugebildeten Saldos 6217,75 einschließlich dessen Lochung in der Kontokarte 6. Mit der Darstellung der vorgenannten Werte können. auch weitere, diese näher bezeichnende Angaben, z. B. Datum, Buchungstext-Symbole u. a. m., auf der Kontokarte 6 vorzugsweise gedruckt werden. Ist das Schreib- oder Druckwerk I I dezimalstellenweise schreibend ausgebildet, so erfolgt gleichzeitig mit der Eintragung des Buchungsinhalts auf der Kontokarte 6 die Niederschrift desselben im gleichen Rhythmus auf der Schreibwalze 70 des Schreibwerkes 17. Damit zusammenhängend wird die neu bebuchte Zeile vier (66) der Kontokarte in Bezug auf ihre Lochung 44 abgefühlt und .die dieser Lochung entsprechende Zahl über eingangs eingehend erwähnte elektromagnetische Verbindungen hinweg durch Anschlag von Typenträgern des Schreibwerkes 17 und des Schreib- oder Diruckwerkes i i auf der Schreibwalze 70 und der KontokarteA mit -der bebuchten Zeile übereinstimmend niedergeschrieben. Dieser Vorgang kann auch durch die Wähleinrichtung 61 (Abb. 2) ausgelöst werden. Im gleichen Arbeitsgang wird auf der Buchungszeile 66 der Kontokarte A, die den vorgenannten Buchungsinhalt aufnimmt, die Zellennummer ,der nächstfolgenden Buchungszeile 67 von einem Teil :des Lochwerkes i o in Zählpunkten 44 dargestellt.
  • Hierbei entsteht auf dem vorderen auf der Schreibwalze 70, :eingespannten Journal 49 (Abt. 5) eine ,abdruckfähige und z. B. spiegelschriftliche Darstellung des Buchungsinhalts mit angenommenerweise methylvioletber Färbung. Zugleich erscheint der Buchungsinhalt durch Vermittlung der Kohlefarbschicht 51 der Zwischenlage 5o in Leseschrift auf :dem Journal 45. Das auf diese Weise mit dem Buchungsinhalt verseherne Journal 49 kann nach dem vollendeten Buchungsvorgang dem Schreibwerk 17 @entnommen und in ein hier nicht zu beschreibendes Umdruckgerät eingespannt werden. Der Buchungsinhalt- wird hierauf Zeile um Zeile oder zeilengruppenweise ,auf bekannte Art finiter Zuhilfenahme vorhandener Geräte nacheinander auf eine Vielzahl von :die Kontokarte 6 ergänzenden Nebenkarten 8o (Abt. 4), z. B. Vertreter- und Kundenkarten, Monatsnachweise usw., übertragen.
  • Der Arbeitsbereich der vorstehend beschriebenen Buchungsmaschine wird hierdurch über bekannte, nur in engen Grenzern Durchschläge gestattende Vorsteckverfahren hinaus fast unbegrenzt erweitert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Benutzung von Buchhaltungs;maschinen, bei welchen einem von Hand bedienbaren Schreibwerk wenigstens ein weiteres synchron zuschaltbares Schreibwerk beigeordnet ist und einem der beiden Schreibwerke, z. B. :durchTasten, zuschiältbare und durch Bedienung :eines !oder beider Werke beeinfiußbare Beiwerke, wie Rechenwerke u. @dgl., zugeordnet sind, die die in ihnen enthaltenen bzw. gebildeten Buchungsangaben selbsttätig durch beide Schreibwerke oder wahlweise durch eines der beiden zur Eintragung bringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibwerke, wie an sich bekannt, derart eingerichtet sind, daß von den in einem der Schreibwerke- (17) zu beschriften-:den Buchungsbogen (45, 49) mindestens einer abdruckfähig, z. B. als Umdruckbogen (49) verwendbar, beschriftet wird, und die in . zugehörigen Werken (12,13) selbsttätig errechneten Salden usf. mit der entsprechenden, auf der Kontokarte (6) in Zählpunkten :dargestellten und dort .abgefühlten Zeilennummer selbsttätig, z, B. elektromagnetisch, auf die Kontokarten des einen Schreibwerkes (i i) und zusammen mit der gleichzeitig ab-gefühlten Kontonummer auf alle Buchungsbogen des anderen Schreibwerkes (17), ,den Umdruckbogen eingeschlossen, übertragen werden. z. Verfahren zur Benutzung von Buchhaltungsmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Kontokarte (6) die Zeilennummern vorteilhaft im gleichen Arbeitsgang mit dem auf dieser Kontokarte vorzu: nehmenden Formulardruck in Zählpunkten (44) ausgedrückt werden. 3,. Verfahren zur Benutzung von Buchhaltungsmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß in einer Kontokarte (6) die Zeilennummern der nächstfolgenden Buchungszeile (67) in Abhängigkeit vom Zeileneinsteller (8 im gleichen Arbeitsgang mit der Lochung des neu: vermittelten Saldos der vorhergehenden Buchungszeile (66) in Zählpunkten (44) dargestellt werden. 4. Verfahren zur Benutzung von Buchhaltungsmaschinen nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede auf einer Kontokarte in Zählpunkten darzustellende Zeilennummer jeweils in Leseschrift auf .der zugehörigen Buchungszeile und in Zählpunkten auf der dieser vorangehenden Buchungszeile festgehalten wird. 5. Verfahren zur Benutzung von Buchhaltungsmaschinen nach Anspruch i, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abschlug einer Buchung auf .der soeben betuchten Zeile einer Kontokarte (A) die laufende Zeilennummer in Leseschrift und die Zeilennummer der folgen-.den Buchungszeile in Zählpunkten dargestellt wird.
DEA441D 1938-01-18 1938-01-18 Verfahren zur Benutzung von Buchhaltungsmaschinen mit Saldoermittlung und weiteren zuschaltbaren, synchron arbeitenden Schreibwerken Expired DE914564C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081708B (de) * 1956-05-30 1960-05-12 Theodorus Reumerman Fernbuchungs- bzw. Aufzeichnungsgeraet
DE1153923B (de) * 1955-12-03 1963-09-05 Anker Werke Ag Buchungsmaschine
DE1200587B (de) * 1957-11-18 1965-09-09 Ibm Deutschland Einrichtung zum Abrechnen von Schecks od. dgl. Belege

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