DE239591C - - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/04Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung soll die Aufgabe lösen, einen praktischen Druckapparat für Multiplikations- und Divisionsmaschinen zu
. schaffen. Mit Multiplikations- und Divisionsmaschinen sind jene Arten von Rechenmaschinen gemeint, bei denen zum Zwecke der Ermöglichung einer raschen Ausführung von Multiplikationen und Divisionen ein Schlitten mit Bezug auf ein Zählwerk zu verschiedenen
ίο Stellenwerten desselben verschoben wird, so daß die Zuzählung der Teilprodukte bzw. das Abziehen der Teilquotienten an den verschiedenen Stellenwerten rasch erfolgen kann.
Diese Art von Multiplikations- und Divisionsmaschinen bietet der Anbringung praktischer Druckapparate besondere Schwierigkeiten. Solche Rechenmaschinen müssen notwendigerweise an und für sich mit mehr Stellenwerten (12 bis 20) gebaut werden als die einfachen Additionsmaschinen; es müssen dreierlei verschiedene Zahlen (Multiplikand, Multiplikator, Produkt bzw. Dividend, Divisor, Quotient) gedruckt werden; infolge der komplizierten Form dieser Maschine liegen an und für sich die einzelnen zu übertragenden Ziffemreihen in verschiedenen Teilen der Maschine, und stets wird die eine der zu übertragenden Zahlen auf einem Teil sich befinden müssen, der mit Bezug zu den anderen Zahlen während der Rechnung verschiebbar ist.
Die hierdurch entstehende Schwierigkeit liegt vor allem in der Hinleitung der zu druckenden Zahlen zu einem Druckschlitten, also darin, die in verschiedenen gegeneinander
beweglichen Teilen der Rechenmaschine erschienenen Zahlen in praktischer Weise zu einem womöglich auf einen Papierbogen druckenden Apparat zu übertragen.
Es sind nun schon Rechenmaschinen für Multiplikationen und Divisionen bekannt, bei welchen eine Übertragungsvorrichtung die in geeigneter Weise in der Maschine zur Darstellung gebrachter, verschiedenen Ziffern einer Zahl, um sie auf eine Druckvorrichtung zu übertragen, abtastet, mit welchem Ausdruck gemeint ist, daß die Übertragungsvorrichtung mit einem eine dieser Ziffern darstellenden Maschinenteile so in Verbindung gebracht wird, daß sie gemäß der dargestellten Ziffer selbst eingestellt wird. Hierbei war jedoch für jeden der die verschiedenen Stellenwerte gleichzeitig und unabhängig nebeneinander darstellenden Maschinenteile, wie Stufenscheiben 0. dgl., eine eigene Übertragungsvorrichtung vorgesorgt.
Die im vorhergehenden gekennzeichnete Aufgäbe wurde in vorliegender Erfindung nun dadurch gelöst, daß für die verschiedenen untereinander unabhängigen und verschiedene Stellenwerte der zu druckenden Zahl darstellenden Mechanismen ein gemeinsamer Übertragungsmechanismus, em Fühlhebel o. dgl., vorgesehen ist, wobei dis zu druckenden Zahlen nacheinander abgetastet werden und so für eine ganze Reihe von Stellenwerten statt entsprechend vieler Übertragungsmechanismen nur ein einziger anzuordnen ist, wodurch insbesondere das Hinüberleiten zu einem an beliebiger Stelle angebrachten Druckapparat ermöglicht wird
Bei der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung wird dieselbe in Verbindung mit einer Rechenmaschine dargestellt werden, wie sie durch die deutsche Patentschrift 159317
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und insbesondere durch die englische Patentschrift 14453 v. J. 1905 bekannt geworden ist; doch ist ein nach diesem Prinzip gebauter Apparat an jeder Maschine anbringbar.
Die für die Anbringung der vorliegenden Erfindung wesentlichen Bestandteile der erwähnten Rechenmaschine sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, wobei der Einfachheit halber eine Maschine von kleiner Kapazität, welche drei mit drei auf sechs Stellen zu nrmltiplizieren imstande wäre, verzeichnet wurde. In den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. ι eine Draufsicht auf die Gesamtmaschine, Fig. 2 ein Aufriß, Fig. 3 ein Querschnitt gemäß Linien A-A' der Fig. 1. Fig. 4 und 5 zeigen die Druckhämmer und den Papierschlitten.
Die Maschine besitzt einen festen Teil 1 und einen beweglichen Teil 2. Auf dem festen Teil ist eine Reihe von Knöpfen 61 in Schlitzen verschiebbar angebracht, durch welche die zu multiplizierende Zahl oder die Zahl, durch die dividiert worden ist, eingestellt wird.
Auf dem beweglichen Teil befindet sich das Resultatzählwerk, welches durch die Schaulöcher 28 nach außen hin sichtbar wird, und eine Reihe von in Schlitzen verstellbaren Knöpfen 62, auf welchen der zweite Faktor eingestellt wird, eventuell der Quotient selbsttätig erscheint.
Die Maschine addiert, subtrahiert, multipliziert und. dividiert, je nachdem, ob ein Stellknopf 99 in seinem Schlitze nach rechts, links usw. verschoben wird. Während jeder Multiplikation und Division wird der Schlitten, wie dies insbesondere in der englischen Patentschrift 14453 v. J. 1905 eingehend beschrieben wurde, selbsttätig hin und zurück lauten. Während dieser Schiebung des Schlittens werden nun nach vorliegender Erfindung die in den Zifiernreihen eingestellten Zahlen nacheinander vermittels der Druckräder 250, 251, 252 und 253 zum Abdruck gebracht, und zwar bringt das Ziffernrad 250 die mittels der Knöpfe 61 eingestellte Zahl zum Abdruck. Das Druckrad 251 bringt die vermittels der Knöpfe 62 eingestellten Zahlen zum Abdruck, während die Druckräder 252, 253 zum Drucken der auf den Ziffernrädern 83 befindlichen Zahl bestimmt sind.
Der Mechanismus ist der folgende: Mit jedem Knopf 61 ist ein Lappen 254 verbunden, welcher eine Bohrung besitzt, welche um die Achse 256 herumgreift. Diese Achse 256 besitzt eine spiralförmige Nut 257 (Fig. 1), während die Bohrung des Lappens 254 einen entsprechenden Zapfen besitzt, welcher in diese Nut eingreift, so daß beim Verschieben eines Knopfes 61 die betreffende Achse 256 gedreht wird. Die Achse 256 reicht durch die Wand 257' des Kastens durch und trägt an ihrem anderen Ende ein Exzenter 258, wie dies aus Fig. ι und 2 ersichtlich ist. Unter dem Exzenter 258 befinden sich Schiebestücke 259, welche durch die eigene Schwere oder durch Federn 260 nach unten gedrückt werden. Unter diesen Schiebestücken befindet sich die schiefe Fläche 261 des Endes eines Armes 262, der an einem Gleitstück 263 mittels einer Schraube 264 drehbar befestigt ist. Dieses Gleitstück wird in später zu beschreibender Weise von links nach rechts gezogen und dann wieder zurückgeschoben. Die · untere Seite des Hebelendes 261 liegt nun auf einer Schiene 266 auf. Beim Durchziehen des Hebelendes 261 zwischen den Schiebestücken 259 und der stets nach aufwärts federnden Schiene 266 wird nun, da die Schiene 266 stärker nach aufwärts federt, als wie die Schiebestücke 259 nach abwärts, das Hebelende 261 sich in soleher Weise zwischen den zwei Stücken durchklemmen, daß es erst so weit als möglich die Schiebestücke 259 hinaufschieberi wird, bis sie gegen die Exzenter 258 stoßen, worauf dann ein entsprechendes weiteres Stück die Schiene 266 nach abwärts gedruckt werden wird. Je nachdem also die Knöpfe 61 und also damit auch die Exzenter 258 verschieden, stehen, wird die Schiene 266 ein verschiedenes Stück herabgedrückt werden. Diese verschiedene Bewegung überträgt sich entsprechend auf das zugehörige Druckrad 250 in folgender Weise. Die Schiene 266 ist an einem Arm 270 befestigt, welcher Arm seinerseits an einem Hebelstück 271 angebracht ist (Fig. 3). Dieses Hebelstück 271 sitzt an einem auf der Welle 279 frei drehbaren Zahnradsegment 272, welches seinerseits das Zahnrad 2.73 dreht, welches auf gemeinsamer Achse 274 mit dem Druckrade 250 sich befindet, so daß entsprechend der verschiedenen Stellung der Exzenter 258 eine verschiedene Drehung des Druckrades 250 bewirkt wird. Die Art des Abdruckes wird später beschrieben werden. Das Hebelstück 271 ist behufs Parallelführung unten an dem Hebel 275 angelenkte welcher an einem Lagerbock 276 im Kasten gelagert ist. Dieselbe Lagerung kann sich auf der rechten Seite der Maschine wiederholen, um eine bessere Führung für die Schiene 266 zu bewirken.
Die in der Mittelreihe mittels der Knöpfe 62 eingestellte Zahl gelangt vermittels des Druckrades 251 in nachfolgender Weise zum Abdruck. Über den Knöpfen 62 befindet sich ein Fühlerhebel 277, welcher durch eine Ausnehmung 278 des Kastens nach oben reicht und an einer Achse 279 seinen Drehpunkt hat, welche Achse mit Lagern 280 unter der Deckplatte befestigt ist. Beim Durchgleiten des Schlittens mit seinen Knöpfen 62-unter dem Fühlerhebel wird dieser, der durch eine starke Feder stets nach unten gezogen wird, durch
die Knöpfe 62 verschieden gehoben werden, je · nachdem, ob ein Knopf weiter vor- oder rück-
^ wärts in seinem Schlitze steht. Das Heben des Fühlerhebels geschieht vermittels der schiefen Flächen 281 und 282, welche an dem Fühlerhebel bzw. an den Knöpfen 62 angebracht sind. Die verschiedene Bewegung des Fühlerhebels 277 wird eine entsprechend verschiedene Bewegung des Druckrades 251 bewirken.
Der Hebel 277 trägt nämlich an seinem anderen Ende ein Zahnradsegment 285, welches mit einem Zahnrade 286 in Eingriff steht, welches auf einem gemeinsamen Rohre mit dem Druckrade 251 auf der Achse 274 drehbar befestigt ist, so daß also je nach der verschiedenen Stellung der Knöpfe 62 verschiedene Stellungen des Ziffernrades 251 bewirkt werden. Die in den Ziffernrädern 83 eingestellte Zahl wird auf den Druckrädern 252 und 253 in folgender Weise zur Darstellung gebracht. Mit jedem der Ziffernräder 83 dreht sich eine exzentrische Scheibe 290 (Fig. 3). Dieser gegenüber liegt der Stift 291 eines Schiebestückes 292, welches mittels einer Schraube an dem Lager 293 befestigt ist. Das Schiebestück wird durch eine Feder 294 stets nach links der Fig. 3 gezogen und vom Exzenter entfernt gehalten. Bei der Linksverschiebung des Schlittens werden die aus dem Schlittenkasten nach rückwärts herausstehenden Enden 296 mit den Keilflächen 297 bzw. 298 (Fig. r) in Berührung kommen und diese nach rückwärts zu drücken bestrebt sein. Die Keilflächen 297, 298 sind an Hebeln 300 gelagert (Fig. 3), welche an der oberen Schiene 301, und zwar in der Achse 302 gelagert sind. Die Hebel 300 federn infolge des Zuges einer Feder 300' stärker nach vorn, als die sehr schwachen Federn 294 stark sind, so daß die Keilflächen die Schiebestücke 296 bei der Schlittenverschiebung nach vorn zu drücken bestrebt sein werden, wobei sie sie gegen einen Exzenter 290 drücken werden, und je nachdem wie der betreffende Exzenter steht, wird dann eine mehr oder weniger große Rückwärtsdrückung der Keile 297 mit ihren Hebeln 300 erfolgen. Diese verschiedene Bewegung der Teile 297 und der Hebel 300 überträgt sich nun in entsprechend verschiedener Weise auf das Ziffernrad 252 bzw. die Bewegung des Keiles 298 auf das Ziffernrad 253, und zwar wie folgt: Mit dem Hebel 300 schwingt der angelenkte Hebel 305 mehr oder weniger vor- oder rückwärts, je nach der Stellung des Exzenters 290. Die Bewegung über-
trägt sich auf den Hebel 306 (Fig. 3), welcher auf der Achse 279 gelagert ist und an seinem vorderen Ende ein Zahnradsegment 307 trägt, welches seine Drehung auf ein Zahnrad 308 überträgt, welches auf einem gemeinsamen
Rohre mit dem Druckrade 252 gelagert ist und so dieses entsprechend verstellt.
Wie bereits früher bemerkt, ist eine zweite Keilfläche 298 vorgesehen, welche an einem Hebel 310 befestigt ist und dieselbe Wirkung ausübt wie die Keilfläche 297 bzw. 300. Die verschiedene Drehung dieses Hebels 310 überträgt sich auf das Druckrad 253 in folgender Weise: Der Hebel 310 ist verstiftet mit der Achse 302, und die Achse 302 überträgt ihrerseits die Drehung auf einen Hebel 311 (Fig. 1), welcher an dem anderen Ende der Achse verstiftet ist. Dieser Hebel deckt sich im wesentlichen mit dem Hebel 300, nur daß er keine Keilfläche trägt, aber in derselben Weise, wie der Hebel 300 vermittels der Schienen 305 und 306 seine Drehung auf das Druckrad 252 übertrug, überträgt der Hebel 311 vermittels der angelenkten Schiene 312 (Fig. Ί) seine Drehung auf ein gleiches Hebelstück wie 306, welches ein Zahnradsegment 313 an seinem anderen Ende tragt. Dieses dreht ein Zahn-: rad 314, welches auf gleichem Rohre mit dem Druckrade 253 sich befindet und dieses entsprechend verstellt. Es sei hier bemerkt, daß für die obere Reihe deshalb zwei Druckräder und zwei Bewegungsmechanismen vorgesehen werden müssen, weil die obere Ziffernreihe gewöhnlich aus doppelt so viel Zahlen besteht, als wie der Schlitten 2 Bewegung hat, so daß also ein einziger Aufnahmemechanismus nur mit der halben Zahl der Ziffernräder in Kontakt kommen wird. Will man sich mit dem Drucken der vorderen Hälfte der in den Ziffernreihen eingestellten Zahlen begnügen, so würde der Keil 297 mit dem Druckrade 252 allein genügen.
Bisher wurde nur beschrieben, wie die Ziffernräder gestellt werden. Soll der Abdruck entsprechend bewirkt werden, so muß er jedesmal erfolgen, wenn ein Druckrad verstellt wird, und der Papierschlitten muß sich so entsprechend verschieben, daß' der Abdruck immer an den richtigen Stellenwerten erfolgt. Der Papierschlitten ist aus Fig. 5 und 1 am besten ersichtlich. Verschiebbar in Stangen 320 gelagert ist der Papierschlittenrahmen 321, welcher eine Achse 322 trägt, auf welcher die Papierrolle 324 aufgesteckt ist. Das Papier wird zwischen den Walzen 325 und 326 durchgeführt, welche Walzen in dem Rahmen des Papierschlittens gelagert sind. An seinem unteren Ende hat der Papierschlitten 321 eine Zahnstange 327 eingefräst. Diese Zahnstange wird in folgender Weise bewegt, und zwar während der Hauptschlitten 2 der Rechenmaschine vor- bzw. rückwärts läuft. In bekannter Weise hat dieser Hauptschlitten 2 eine Zahnstange 328 (Fig. 3) an seiner rückwärtigen Wand eingefräst, welche Zahnstange das Rad 329 treibt. Dieses Rad 329 sitzt auf der Achse 330, welche Achse an ihrem anderen Ende dag Zahnrad 331 trägt. Dieses Zahnrad
zieht seinerseits eine Zahnstange 332 (Fig. 2 und 3) in verkehrter Richtung zur Bewegung des Schlittens. Die Zahnstange 332 ist am Kasten 1 in einer Schwalbenschwanzführung gelagert. Neben dem Zahnrade'331 befindet sich ein Zahnrad 333, welches am festen Kasten an der Achse 334 gelagert ist. Mit diesem Zahnrade dreht sich ein Zahnrad 335, welches die früher erwähnte Zahnstange 327 des Papier-Schlittens bewegt, so daß der Papierschlitten dieselbe Bewegung macht wie der Hauptschlitten, jedoch im kleineren Maßstabe, wodurch die Druckräder, was die Stellung anbelangt, "immer in den zum Abdrucke notwendigen Stellungen sich befinden werden.
Das Abdrucken selbst erfolgt durch das Gegenschlagen von Hämmern 336 gegen das Papier bzw. gegen die Druckrolle. Dieser Mechanismus ist am besten aus Fig. 3, 4 und 5 erkenntlich. Auf der Achse 330 ist aufgekeilt eine Scheibe 337 (Fig. 3), welche einen Keil 338 trägt. Dieser Keil wird immer in dem Moment gegen das vordere Ende 339 eines Hebels 340 stoßen, wenn der Abdruck erfolgen soll, d. h. wenn gerade die verschiedenen Druckräder durch ihre - verschiedenen Betätigungsmechanismen in die betreffende Druckstellung gebracht werden, also an jedem Stellenwerte während des Herabgleitens oder Zurückgleitens des Hauptschlittens. Der Keil 338 wird also den Hebel 340 zurückdrücken., welcher Hebel am festen Kasten an seiner Schraube 341 gelagert ist und mit seinem vorderen Ende 342 dann den Hebel 343 zurückdrücken wird. Dieser Hebel ist ebenso wie der Hebel 344 im Kasten der Maschine drehbar gelagert, und die beiden Hebel 343 und 344 tragen an ihrem oberen Ende die Stange 346, welche durch sämtliche Hämmer 336 in Schlitzen 347 durchreicht. Wird nach dem Zurückdrücken des Hebels 340 dieser wieder frei, so wird die
^ Feder 348 die Hebel 344 und 343 nach vorn schleudern, welche Bewegung nach vorn durch den Anschlag 350 begrenzt wird. Es werden dann die Hammer 336 vermittels der eigenen lebendigen Kraft von selber sich vollends nach vorwärts schleudern, da sie ja durch die Lagerung der Stange 346 im Schlitze 347 etwas Spielraum haben, und werden dann den Druck vollenden. .,
Dieses Vorschleudern der Druckhämmer 336 durch deren eigene lebendige Kraft könnte durch geeignet anzubringende Anschläge, deren Stellung am besten von der Stellung des Stellknopfes 99 abhängig zu machen wäre, zeitweise verhindert · werden und so der Druckapparat zeitweise außer Tätigkeit gesetzt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Druckwerk für Rechenmaschinen für Multiplikation und Division, bei welchen eine Übertragungsvorrichtung die in geeigneter Weise in der Maschine zur Darstellung gebrachten Ziffern einer Zahl abtastet, um sie auf eine Druckvorrichtung zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß die für verschiedene Stellenwerte gemeinsam angeordnete Übertragungsvorrichtung nacheinander verschiedene Stellenwerte der zu druckenden Zahl abtastet.
2. Druckwerk für Rechenmaschinen nach Anspruch i,- bei weichen Faktoren und Produkt auf zwei gegeneinander bewegliehen Maschinenteilen, einem feststehenden Teile und einem gegen diesen verschiebbaren Schlitten, dargestellt und die Faktoren und Produktzahlen gedruckt werden, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem zur Aufnahme des Druckes zweier dieser Zahlen angeordneten Papierschlitten vermittels einer an den verschiedenen Stellenwerten nacheinander wirkenden Druckvorrichtung auch die dritte zu druckende Zahl zum Abdruck gelangt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.-
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