DE8717914U1 - Vorrichtung zur maschinellen Rücknahme von Getränkeleergut o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur maschinellen Rücknahme von Getränkeleergut o.dgl.

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DE8717914U1 DE8717914U DE8717914U DE8717914U1 DE 8717914 U1 DE8717914 U1 DE 8717914U1 DE 8717914 U DE8717914 U DE 8717914U DE 8717914 U DE8717914 U DE 8717914U DE 8717914 U1 DE8717914 U1 DE 8717914U1
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/0609Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by fluid containers, e.g. bottles, cups, gas containers

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Description

Anmelder: Lescha Maschinenfabrik GmbH & Co. KG 8900 Augsburg
Vorrichtung zur maschinellen Rücknahme von Gutränkeleergut oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur maschinellen Rücknahme von Getränkeleergut oder dergleichen, mit auf einem Traggestell aufgenommenen Fördermitteln und Abtaste inrichtungen.
Getränkeleergut fällt normalerweise in Form von Einzelflaschen und in Form von Flaschenkästen, die ganz oder teilweise mit Flaschen bestückt sein können, an. Die derzeit gebräuchlichen Anordnungen eingangs erwähnter Art können jedoch lediglich entweder nur Einzelflaschen
oder nur Flaschenkasten annehmen. Zur Bewerkstelligung einer lückenlosen Zurücknahme von Getränkeleergut müssen daher &zgr; ve Geräte aufgestellt werden, was die Installation von erforderlichen Versorgungsleitungen etc. verteuert und hohe Platzkosten verursachen kann. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die bei den bekannten Anordnungen vielfach sich ergebende große örtliche Distanz zwischen Flasc!:enzurücknahme und Kostenzurücknahme zu einer Annahmeverweigerung durch die Kunden führen kann.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden ErTindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß in eir.^m Gerät das gesamte Getrönkeleergut sowohl in Form von Einzelflaschen als auch in Form von Flaschenkasten verarbeitbsr ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geiöst, daß das Traggestell zwei übereinander angeordnete Etagen aufweist, die mit Längsführungen versehen sind, und daß in das Traggestell im Bereich jeder Etage jeweils mindestens ein auf den Längsführungen dieser Etage aufgenommenes, mit an zugeordneten Abtasteinrichtungen vorbeilaufenden Fördermitteln versehenes, blockförmiges Einschubteil einschiebbar ist, wobei die Fördermittel und Abtasteinrichtungen der einen Etage als Flaschenfördermittei und -abtasteinrichtun^en und der anderen Etage als FlaschenkästenfördeFfflittel und -abtasteinrichtungen ausgebildet sind.
Die zweietagige Ausführung ermöglicht eine kompakte Unterbringung von zwei kompletten Annahmeblöcken für Flaschen bzw. Flaschenkästen. Gleichzeitig ergibt sich hierbei eine äußerst kundenfreundliehe Funktionsweise. Die Verwendung von schubladenartig ein- und ausfahrbaren, jeweils einen kompletten Annahmeblock bildenden Einschubteilen, ermöglicht zudem in vorteilhafter Weise eine zweckmäßige Baugruppenfertigung und -montage sowie eine einfache Wartung und Instandhaltung. Ein besonderer Vorteil in diesem Zusammenhang ist darin zu sehen, daß im Falle von Störungen oder Änderungen einfach der gesamte Block ausgetauscht werden kann. Zweckmäßig kann dabei die obere Etage für die Flaschenzurücknahme und die untere Etage für die KästenzurUcknahme reserviert werden, was eine einfache und sinnfällige Handhabung ergibt.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß das Traggestell aus mit Abstand hintereinander angeordneten, portalförmigen Rahmen besteht, die von den Längsführungen durchgriffen sind. Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise praktisch eine Tunnelbauweise mit durchgehenden Transportkanälen. Gleichzeitig ergeben diese Maßnahmen eine hohe Tragfähigkeit.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die schubladenartig betätigbaren Einschubteile jewils ein kastenförmiges Rahmengestell aufweisen. Hierbei läßt sich auf einfache Weise eine selbsttragende Ausgestaltung der Einzelteile erreichen.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Leergutannahmestation mit abgenommener Verkleidung,
Figur 2 eine Frontansicht der Anordnung gemäß Fi-
gut 1 mit abgenommener Frontklappe und
Figur 3 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Figur 1.
Die den Zeichnungen zugrundeliegende Getränkeleergutannahmestation 1 enthält, wie die Figuren 1 und 2 zeigen, zwei übereinander angeordnete Einzugsstrecken für Flaschenkasten 2 bzw. Einzelflaschen 3. Dementsprechend sind zwei übereinander angeordnete, von der Frontseite her zugängliche Förderkanäle &Lgr; bzw. 5 vorgesehen, die mit an zugeordneten Abtasteinrichtungen vorbeigeführten Kästentransportorganen bzw. Flaschentransportorganen bestückt sind.
Zur Bildung der Flaschentransportorgane sind im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei eine ebene, horizontale Transportbahn bildende, mit gegenseitiger 0berlapPun9 hintereinander angeordnete, um ihre Breite seitlich ge-
geneinander versetzte Förderbänder 6a, 6b vorgesehen. Zur seitlichen Begrenzung des zugehörigen Förderkanals sind die Förderbänder 6a, 6b übergreifende Seitenbleche 7 vorgesehen. Diese besitzen, wie am besten aus Figur 3 erkennbar ist, im über i ap p^ ,ungsbereich der Förderbänder 6a, 6b einen zur Bildung einer Überleitkulisse schräg zur Bandlaufrichtung verlaufenden Bereich 7a. Nach der Eingabe der Flaschen über einen frontseitigen Eingabespalt 8 werden diese durch das in Laufrichtung hintere Förderband 6a in Bandlaufrichtung abgezogen. Jede Flasche läuft dabei unabhängig von ihrer Stellung auf dem Förderband 6a an der dieses überquerenden Überleitkulisse 7a an und wird an dieser entlanggeführt, bis sie vom zweiten Förderband 6b mitgenommen wird. Die Flaschen befinden sich dabei praktisch in seitlicher Anlage an dem dem ersten Förderband 6a zugewandten Seitenblech 7. Zur Vereinzelung der aufeinanderfolgenden Flaschen, d. h. zur Bewerkstelligung eines Abstands zwischen aufeinanderfolgenden Flaschen, wird das zweive Förderband 6b etwas schneller angetrieben als das 1. Förderband 6a, wie in den Figuren 1 und 3 anhand unterschiedlicher Durchmesser der mittels eines gemeinsamen Antriebsmotors 9 antreibbaren Treibräder 10a bzw. 10b der beiden Förderbänder angedeutet ist. Da die Flaschen bei der Überleitung vom ersten Förderband 6a auf das zweite Förderband 6b eine seitliche Ausrichtung erfahren, kann sich auch der Förderkanal 5 entsprechend verengen, wie aus Figur 3 hervorgeht. Das zweite Förderband 6b kann dementsprechend schmäler als das erste, den Eingabespalt 8 bedienende Förderoand 6a ausgebildet sein. Am Ende des zweiten Förderbands 6b läuft der Förderkanal 5 in den Spalt zwischen zwei um lotrecht zur Trarsportebene angeordnete Achsen
F * · &bgr;
rotierende Abzugsscheiben 1'J ein. Hierbei kann es sich um Gummi- bzw. Schaumgummi scheiben handeln, die zur Bildung einer Mitnahmekontur mit umfangsseitigen Ausnehmungen 12 versehen sind. Der Antrieb der Mitnahme-
J SCiiciucn Ii K 3 &Pgr; &Pgr; ü &igr; 3 jcpüTu &igr;·&udiagr;&pgr;&igr;.&Ggr;&iacgr;&egr;&igr;; &igr; j üüjycu! lucv SC!", wie in Figur &Iacgr; angedeutet ist, oder über ein Winkelgetriebe vom Antrieb der Förderbänder 6a, 6b abgeleitet werden.
Die zum Transport der Flaschenkästen 2 vorgesehenen För-
derorgt.ne sind als Rollenbahn mit zwei hintereinander angeordneten Bahnabschiii tten Ha, 14b ausgebildet, deren Rollen 15 um horizontale Achsen rotieren. Jedem Bahnabschnitt 14a bzw. 14b ist eine Antriebseinrichtung 16 zugeordnet. Die Rollen des in Transportrichtung vorderen Bahnabschnitts 14b werden dabei zur Bewerkstelligung einer Vereinzelnung aufeinanderfolgender Kästen etwas schneller angetrieben als die Rollen 15 des hinteren Bahnabschnitts 14a. Die zur Bildung eines Bahnabschnitts 14a bzw. 14b jeweils zusammengehörenden Rollen 15 sind durch in Figur 2 angedeutete Kettentriebe 17 antriebsmäßig miteinander verbunden, wobei mittels eines Kettentriebs jewi'üs zwei unter Auslassung einer zwischengeordneten Walze aufeinanderfolgende Walzen 15 miteinander verbunden sind. Hierbei ergibt sich ein derartiger Abstand der Kettenräder, daß diese nicht in gegenseitige Kollision kommen können. Die um jeweils eine Walze gegeneinander versetzten Kettentriebe können alternierend auf der einen bzw. anderen Seite der Rollenbä^u; .geordnet sein, wie Figur 2 weiter erkennen läßt. Die Antriebseinrichtungen 16 wirken dementsprechend, wie aus Figur 1 ersichtlich ist, mit jeweils zwei einander benachbarten
Walzen zusammen, von denen aus die jeweils übernächste Walze angetrieben wird. Die letzte Walze des in Transportrichtung vorderen Bahnabschnitts 14b kann als unangetriebene, frei drehbare Rolle ausgebildet sein. Zur seitlichen Begrenzung des von den Rollen 15 nach unten begrenzten Förderkanals 4 sind Seitenbleche 13 vorgesehen.
Die den zugeordneten oberen Förderkanal 5 verlassenden Flaschen 3 werden auf einen auf der Höhe der Transportebene der Förderbänder 6a, 6b angeordneten Flaschentisch
19 ausgeschoben. Am Ende des unteren, den Flaschenkästen 2 zugeordneten Förderkanal 4 ist ebenfalls ein Tisch
20 vorgesehen, der einen Stauraum zur Aufnahme der angenommenen Kästen 2 bildet.
Die übereinander angeordneten Förderkanäle 4 bzw. 5 sind auf einem gemeinsamen Traggestell 21 aufgenommen, das zwei übereinander angeordnete, jeweils einen Förderkanal 4 bzw, 5 beherbergende Etagen aufweist. Das Traggestell 21 kann dabei aus mit Abstand hintereinander angeordneten, portalförmigen Rahmen 22 bestehen, die durch Längsholme 23 miteinander verbunden sind. An den lotrecht stehenden Säulen der Rahmen 22 sind zur Bildung der zwi übereinander angeordneten Etagen über die ganze Gestellänge sich erstreckende Längsführungen 24 befestigt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um an den einander zugewandten Innenseiten der Rahmen 22 aufgenommene Winkelschienen. Auf diesen Längsführungen 24 sind schubladenartig einschiebbare Einschubteile 25 bzw. 26a, 26b aufgenommen, die jeweils ein selbsttragendes, kastenförmiges Rahmengestell 27
aufweisen, auf dem die zur Bildung eines zugeordneten Förderkanals 4 bzw. 5 vorgesehenen Elemente aufgenommen sind.
Das den Flaschen-Förderkanal 5 enthaltende, im Bereich der oberen Gestelletage angeordnete Einschubteil 25 erstreckt sich einteilig vom frontseitigen Eingabespalt 8 bis zum Flaschenaufnahmetisch 19, d. h. über die ganze Lange de. Flaschen-Förderkanals 5. Der frontseitige Eingabespalt 8 befindet sich im Bereich einer am frontseitigen Portalrahmen 22 schwenkbar gelagerten Verschlußklappe 28, wie die Figuren 1 und 3 erkennen lassen. In Figur 2 sind lediglich die Schwenklagerung und der Anschlagmechanismus der Verschlußklappe in Form von Scharnierkegeln 29 und Riegelösen 30 angedeutet.
Im Bereich des unteren, Kästen-Förderkanals 4 sind zwei hintereinander angeordnete Einschubteile 26a bzw. 26b vorgesehen, die jeweils einen Abschnitt 14a bzw. 14b der Rollenbahn enthalten. Der untere Kästen-Förderkanal 4 erstreckt sich über den oberen Flaschen-Förderkanal 5 hinaus. Im Bereich der unteren Etage ergibt sich dementsprechend ein vom Flaschenaufnahmetisch 19 übergriffener Gestellansatz 21b, der ebenfalls von den zur Bildung der unteren Etage vorgesehenen Längsführungen 24 durchgriffen wird und an den sich der Kästenaufnahmetisch 20 anschließt. Zur Erzielung einer einfachen Bedienbarkeit steht der in Transportrichtung hintere Abschnitt 14a der Rollenbahn frontseitig um etwa eine Kastenlänge über den frontseitigen Portalrahmen 22 des Traggestells 21 vor, so daß sich praktisch eine Art vorstehende Laderampe ergibt, wie in Figur 1 bei 31 angedeutet ist.
Die Flaschen 3 und Kästen 2 werden zu ihrer Identifizierurj beim Durchlaufen des jeweils zugeordneten Förderkanals 4 bzw. 5 abgetastet. Die dabei gewonnenen Werte können in einen Rechner eingegeben werden, der den Gegenwert ermittelt, der mittels eines vom Rechner angesteuerten Druckerr in Form eines Bons ausgedruckt werden kann,
Die zur Abtastung der Flaschen 3 vorgesehenen Abtastorgane sind an einem Halter 32 aufgenommen, der sich seitlich neben dem in Transportrichtung vorderen, schneller laufenden Förderband 6b befindet und am Rahmen 27 des betreffenden Einschubteils 25 befestigt sein kann. Bei diesen Abtastorganen kann es sichAim mehrere transportebenenparalIeI übereinander angeordnete, quer zur Bandlaufrichtung ausgerichtete Reflexionslichtschranken 33 handeln. Mittels dieser Reflexionslichtschrarken 33 lassen sich in Verbindung mit der Bnfidgeschwindigkeit, die beispielsweise über eine zusammen mit dem Band 6b antreibbare Inkrementalscheibe ermittelbar ist, digitalisierte Werte der vorbei laufenden Flaschen 3 ermitteln.
Die mit Hilfe der übereinander angeordneten Lichtschran-.^ ,*. .. ._ dem .Durchmesser .von
ken 33 ermittelten Werte entsprechen dabei /auf der jeweiligen Höhe durch die Flaschen gelegten Horizontalschnitten.
Die Zur Abtastung der Kästen 2 vorgesehenen, im Bereich des unteren Kästen-Förderkanals 4 vorgesehenen Abtastorgane enthalten einen den hinteren, schneller angetriebenen Rollenbahnabsehnitt 14b mit Abstand übergreifenden Tastkopf 34, der, wie am besten aus Figur 3 erkennbar ist, aus mehreren, reihenmäßig nebeneinander anordneten Reflexionslichtschaltern 35 bestehen kann, von denen je-
weils eine zugeordnete Spur abgetastet wird. In Kombination mit der Geschwindigkeit des darunter hinweggehenden Kastens läßt sich dabei eine digitalisierte Information über den Füllungsgrad des Kastens, d. h. die Anzahl der im Kasten vorhandenen Flaschen, erhalten. Zur Identifizierung des Kastens werden Höhe und Breite gemessen. Die Höhenmessung erfolgt durch im Bereich der Längskanten des zugeordneten Förderkanals 4 angeordnete, höhenmäßig gegeneinander versetzte Ref ler.ionsl ichtschalter 36. Diese befinden sich ebenfalls im Bereich des vorderen, zur Bewerkstelligung einer Kastenvereinzelung schneller angetriebenen Bahnabschnitts 14b. Die Breitenmessung erfolgt zusammen mit der seitlichen Ausrichtung der Kästen bezüglich des hier mittig angeordneten Tastkopfes 34. Hierzu s d die Seitenbleche 18 im Bereich des vorderen Rollenbahnabschnitts 14b unterteilt. Der jeweils hintere Abschnitt ist dabei jeweils als quer zur Transportrichtung bewegbarer Sc.iieber 37 ausgebildet. Diese sind an zwischen jeweils zwei Walzen 15 hindurchgreifenden Haltern 38 aufgenommen und mittels einer hiermit reibschlüssig kuppelbaren Antriebseinrichtung 39 gegenläufig quer zur Trensportrichtung bewegbar, Hierdurch werden die vorbei laufenden Kästen mittig ausgerichtet. Die Umkehrposition der einander gegenüberliegenden Schipber 37 wird zur Feststellung der Breite des jeweiligen Kastens durch im Bereich der Antriebseinrichtung 39 vorgesehene Näherungsinitiatoren 40 abgetastet.
Zusätzlich zu den Flaschen- bzw. Kastenabtasteinrichtungen können weitere Reflexionslichtschranken zur Aktivierung bzw. Passivierung der einzelnen Antriebsorgane vorgesehen sein. Derartige Lichtschranken befinden sich
dementsprechend im Bereich des frontseitigen Eingangs und gegenüberliegenden Ausgang der beiden Förderkanäle 4 bzw. 5 sowie im Bereich vor den sporadisch antreibbaren Aggregaten beispielsweise in Form der Ausschubscheiben Ii, Seitenausrichtschiebern 37 etc..
Zur digitalen Erfassung der von den vereinzelten Kasten 2 bzw. Flaschen 3 beim Vorbeigang an den zugeordneten Abtasteinrichtungen 34, 35, 36 bzw. 33 jeweils zurückgelegten Wegstrecke können, wie schon erwähnt, hier nicht näher dargestellte Inkrementalscheiben Verwendung finden, die mit den entsprechenden Transportorganen gekuppelt sind. Im Bereich des Kästenförderkanals 4 ist hierzu eine im Bereich unterhalb des Tastkopfes 34 angeordnete Walze des vorderen, schneller angetriebenen Abschnitts 14b der Rollenbahn als nicht angetriebene, frei drehbare Mitnahmerolle 15a ausgebildet. Diese kann einen über die Transportebene etwas vorstehenden, elastischen Umfang, beispielsweise in Form eines Schaumstoffmantels, aufweisen. Die Mitnahmerolle 15a wickelt sich dementsprechend exakt mit der tatsächlichen Geschwindigkeit des darüber hinweggehenden Kastens 2 auf dem Kastenboden ab. Die Drehbewegung der Mitnahmerolle 15a wird auf eine Inkrementalscheibe übertragen, die somit exakt mit der tatsächlichen Geschwindigkeit des zu erfassenden Kastens 2 angetrieben wird. Im Bereich des Flaschenförderkanals 5 kann ebenfalls eine derartige Inkrementalscheibe Verwendung finden, die hier einfach mit dem Antrieb des vorderen Transportbands 6b gekuppelt sein kann.

Claims (16)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zur maschinellen Rücknahme von Getränkeleergut oder dergleichen, mit auf einem Traggestell aufgenommenen Fördermitteln und Abtasteinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (21) zwei übereinander angeordnete Etagen aufweist, die mit Längsführungen (24) versehen sind und daß in das Traggestell (21) im Bereich jeder Etage jeweils mindestens ein auf den Längsführungen (24) dieser Etage aufgenommenes, mit an zugeordneten Abtasteinrichtungen (33 bzw. 34, 36, 40) vorbei laufenden Fördermitteln (6a, 6b bzw. 14a, 14b) versehenes, blockförmiges Einschubteil (25 bzw. 26a, 26b) einschiebbar ist, wobei die Fördermittel und Abtastorgane der einen Etage als Flaschenfördermittel (6a, 6b) und -abtastorgane (33) und der anderen Etage als FIaschenkästenfördermittel (14a, 14b) und -abtastorgane (34, 36, 40) ausgebildet sind.
    -Z-
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d_aß das mit Flaschenfördermitteln (6a, 6b) versehene Einschubteil (25) in der oberen Etage und das mit F laschenkästenfördermitteln (14a, 14b) versehene
    &Oacgr; C I lib LIIUU LC1 J it.ua, LUU/ ill UCi UIIUCiCIi u &ugr; u y G 3DyC-
    ordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (21) aus mit Abstand hintereinander angeordneten, portalförmigen Rahmen (22) besteht, die von den Längsführungen (24) durchgriffen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungen (24) als an den Innenseiten seitlicher Säulen des Traggestells (21) einander gegenüberliegend aufgenommene Winkelschienen ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (21) im Bereich der unteren Etage zur Aufnahme des längeren, mit Kästentransportmitteln (14a, 14b) versehenen Einsatzteils (26a, 26b) einen stufenförmigen Anbau (21b) aufvest.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Kästentransportmitteln (14a, 14b) versehene Einsatzteil (26a, 26b) im Bereich der Frontseite des Traggestells (21) einen etwa einer Kastenlänge entsprechenden überstand (31) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastentransportmittel in Form zweier aneinander anschließender, mit gegeneinander abgestufter Geschwindigkeit antreibbare Ab-
    &Lgr; /lila Ktu* AA K\ &lgr;&igr; &pgr;&lgr;&igr;&lgr; Dy-vtlj-fcrvKahr» 3&Igr;&igr;&ggr;/&igr;&agr;&Kgr; &idiagr; 1 Hof
    sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt (14a bzw. 14b) der Rollenbahn auf einem separaten Einschubteil (26a bzw. 26b) aufgenommen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des schneller angetriebenen, in Trensportrichtung vorderen Abschnitts (14b) der Rollenbahn eine Ausrichteinrichtung mit quer zur Transportricht^ng bewegbaren Ausrichtelementen (37) vorgesehen ist, deren kastenseitige Anlaufstellung mittels zugeordneter Abtastorgane (40) abtastbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, ^rhjrch gekennzeichnet, daß der schneller angetriebene, in Transportrichtung vordere Abschnitt (14b) an in »'nterschiedlichem Höhenabstand von der Rollenbahn angeordneten, vorzugsweise transportebenenparallel ausgerichteten Abtastorganen (36) und an e* nem die Rollenbahn übergreifenden, vorzugsweise lotrecht zur Transportebene ausgerichteten Test- " 34 vorbeiführt, der vorzugsweise mit mehreren, spurförmig nebeneinander angeordneten Abtastorganen (35) versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rolle der Rollenbahn, vorzugsweise die unterhalb des Tastkopfes (34) angeordnete Rolle (15) der Rollenbahn als frei drehbar gelagerte Mitnahmerolle ausgebildet ist, die mit einer Wegmeßeinrichtung gekuppelt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Rollenbahn einen Förderkanal (4) begrenzende Seitenbleche (18) vorgesehen sind, die abschnittsweise als seitlich bewegbare Ausrichtorgane (37) ausgebildet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der oberen
    Etage eine an der Frontseite des Traggestells (21)
    schwenkbar gelagerte Verschlußklappe (28) vorgesehen ist, die mit einer Durchgriffsluke (8) versehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschentransportmittel in Form zweier mit gegenseitiger Überlappung aufeinanderfolgender, seitlich gegeneinander versetzter, mit gegeneinander abgestufter Geschwindigkeit antreibbarer Förderbänder (6a, 6b) ausgebildet sind, wobei oberhalb der Förderbänder einen Förderkanal (5) begrenzende Seitenbleche (7) vorgesehen sind, die im Uberschneidungsbereich der Förderbänder zur Bildung einer Überleitkulisse (7a) schräg zur Laufrichtung der Förderbänder verlaufen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das schneller angetriebene, in Transportrichtung vordere Förderband (6b) an übereinander angeoruneten, quer zur Bandlaufrichtung ausgerichteten Flaschenabtastorganen (33) vorbeiläuft, die vorzugsweise an einem am zugeordneten Einschubteil (25) befestigten Halter (32) aufgenommen sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schubladenartig betätigbaren Einschubteile (25 bzw. 26a, 26b) jeweils ein selbsttragendes Rahmengestell (27) aufweisen.
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