DE8715428U1 - Dichtungsstreifen aus imprägniertem, offenzelligem Kunststoffschaum - Google Patents

Dichtungsstreifen aus imprägniertem, offenzelligem Kunststoffschaum

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DE8715428U1
DE8715428U1 DE8715428U DE8715428U DE8715428U1 DE 8715428 U1 DE8715428 U1 DE 8715428U1 DE 8715428 U DE8715428 U DE 8715428U DE 8715428 U DE8715428 U DE 8715428U DE 8715428 U1 DE8715428 U1 DE 8715428U1
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6812Compressable seals of solid form

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Description

*■ ·
Dr. RER. NAT. WULF BAUER * wolfgang-muller-strasse 12
PATENTANWALT 1 D-5000 KÖLN 51 (MARIENBURG)
COC 2/87 Anmelder: Fiona COCON Kunststoffen bv, Vlietskade 32, NL-4240 XN Arkel
Bezeichnung: Dichtungsstreifen aus imprägniertem, offenzelligan Kunststoffschaum
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtungsstreifen aus imprägniertem, offenzelligsm Kunststoff schaum.
Polyurethanschaum oder andersartiger, of fenzel liger Kunststoff schaum, der imprägniert ist mit Bitumen, GurtraL, Chlorparaffin oder anderen Füllstoffen weist eine verzögerte elastische Wiederherstellung einer Zusammenpressung auf. Er wird üblicherweise in zusammengepreßter Form in einen Sollenverbund geliefert, nach Abwickeln und damit Losen aus dem Rollenverbund weitet er sich verzögert auf ein erheblich größeres Volumen auf. Wenn ein solcher Streifen in zusammengepreßtem Zustand in eine Spalte oder Fuge eingebracht wird, dehnt er sich anschließend langsam aus und kann sich dann der üblicherweise unregelmäßigen Form der Spalte oder Fuge ideal anpassen. Dabei hat man ausreichend Zeit, um den Dichtungsstreifen gut in die Spalte oder Fuge einzulegen, ohne daß hierfür spezielle Werkzeuge oder eine spezielle Geschicklichkeit notwendig wäre. Der Dichtungsstreifen der eingangs genannten Art eignet sich daher für eine bequeme Abdichtung von Innen- und Außenfugen oder Anschlüssen zwischen unterschiedlichen Bauteilen,
Die Imprägnierung, beispielsweise aus Bitumen, verbessert zudem die Langzeitstabilität des Dichtungsstreifens. Bo kann beispielsweise durch die Imprägnierung die UV-Beständigkeit verbessert werden. Es gelingt jedoch nicht, die Hitzebeständigkeit entscheidend zu beeinflussen. Bei größerer Hitze, insbesondere bei einem Feuer, verbrennt und verpulvert der bekannte Dichtungsstreifen der eingangs genannten Art relativ rasch, so daß die zuvor abgedichtete Fuge oder Spalte wieder frei ist» Dies ist sehr nachteilig, denn durch die nun wieder offene Spalte oder Fuge kann Verbrennungsluft vom Brandherd angesaugt we/defl/ im spateren Verlauf kann 'Jäis Feuer selbst durch die Fugen oder Spalten hindurchgreifen und
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sich dadurch fortpflanzen/ schließlich besteht auch die Gefahr, daß Rauch durch die Spalten öder Fugen treten und dadurch Schädigungen hervorrufen kann, insbesondere die Löscharbeiten behindert.
Hier setzt nun die Erfindung ein. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Vorteile des Dichtungsstreifens der eingangs genannten Art bei normaler Abdichtung beizubehalten, diesen Dichtungsstreifen aber dahingehend weiterzuentwickeln, daß er auch bei einem Feuer eine langwirkende Abdichtung sicherstellt.
Ausgehend von dem Dichtungsstreifen der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Dichtungsstreifen zwei einzelne Schaumstreifen aufweist, zwischen denen ein flexibler Streifen aus einem hitzeschäumenden Material angeordnet ist, der mit den beiden Schaumstreifen verbunden ist.
Dieser Dichtungsstreifen verhält sich bei Normaltemperaturen ebenso wie der Dichtungsstreifen der eingangs genannten Art. Er bewirkt also in gleicher Form eine Abdichtung, läßt sich ebenso wie der vorbekannte Dichtungsstreifen verarbeiten, lagern und zeigt auch die bisher bekannte Langzeitstabilität. Der Unterschied zu dem vorbekannten Dichtungsstrei- 5 fen tritt bei einem Feuer in Erscheinung: Wird eine ausreichende Tempe- f ratur am Ort des Dichtungsstreifens erreicht, die dazu führt, daß die j beiden imprägnierten Schaumstreifen zerstört werden, so reicht die hier- j für notwendige Temperatur (Ijeispielsweise 200 ° C) aus, um die Schaum- I bildung des Streifens aus d(3ti hitzeschäumenden Material auszulösen. Ehe \
I die den feuerwehrenden Streifen positionierenden und haltenden Schaun1*** | streifen durch Hitzeeinwirkung so zerfallen, daß möglicherweise der 1 feuerwehrende Streifen nicht mehr ausreichend gehalten ist und Zugluft und dergleichen aus der abzudichtenden Spalte oder Fuge herausgedrückt werden kann, wird die Schäutiiung dieses feuerwehrenden Streifens ausgelöst und die Fuge bzw. Spalte völlig durch die Anschwellung des feuerwehrenden Streifens ausgefüllt. Dies bedeutet wiederum, daß der feuerwehrende Streifen so ausreichend bemessen ist, daß er oberhalb seiner Auslöseteroperaturf z, B. oberhalb 2OQ ° C, zumindest dasjenige Volumen } mit Schaum ausfüllt, das die beiden Schaumstreifen einnehmen. j
Der erfindungsgemäße Dichtstreifen ist scmit ein zweistufiges System: Im Rahmen der ersten Stufe findet eine Abdichtung ohne Mitwirkung des feüerwehrenden Streifens statt/ diese Abdichtung entspricht dem bisher bekannten Dichtungsstreifen. Die zweite Stufe spielt erst bei einem Feuer eine Rolle, oberhalb einer Auslösetemperatur Wird die Schaumbildung des feuerwehrenden Streifens ausgelöst/ dieser füllt allein das gesamte Volumen der Spalte oder Fuge aus, das zuvor oder teilweise noch die beiden Schaumstreifen gemeinsam ausfüllten.
Der erfindungsgemäße Dichtungsstreifen bringt scmit eine deutliche Verbesserung der Feuerhemmung und Feuerbekämpfung. Er eignet sich zum Abdichten von Feuerwänden, feuerhemnenden Türen und dergleichen. Er bringt aber auch dort Vorteile, wo nach den Bauvorschriften eine ausreichend temperaturbeständige iichtung nicht unbedingt erforderlich ist, beispielsweise bei normalen Außenfassaden, Trennwänden oder dergleichen, weil sichergestellt ist, daß bei einem Brand die Abdichtung zwischen Fenstern, Türen oder dergleichen und dem umgebenden Mauerwerk aufrecht erhalten bleibt, auch wenn hohe Temperaturen erreicht werden. Dies bedeutet einen entscheidenden Beitrag zur Feuersicherheit, Brandherde ersticken früher, als dies bislang möglich war, einem Weitergreifen eines Feuers wird entgegengewirkt.
Der feuerwehrende Streifen aus dem hitzeschäumenden Material ist zwischen den beiden Schaumstreifen angeordnet, er ist dadurch nicht mit den Flächen, an denen der entspannte Dichtungsstreifen anliegt, in direktem Kontakt. Dadurch kann er auch nicht durch diese Flächen, die durch Bauteile gebildet werden, gekühlt werden. Aufgrund dieser gezielten Trennung kann der feuerwehrende Streiferi "Bei einem Brand relativ schnell diejenige Tönperätür erreichen, die für das Auslösen der Schaumbildung und damit für sein Aufquellen und für das Auffüllen der Fuge bzw. Spalte notwendig ist. Insbesondere wird vermieden, daß der feuerwehrende Streifen nur lokal aufquillt und damit die Spalte oder Fuge nur partiell ausgeschäumt wird. In einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, den Querschnitt der beiden Schaumstreifen auf den beiden Seiten des feuerwehrenden Streifens gleichgroß zu wählen. Hierdurch ist sichergestellt, daß der feuerwehrende Streifen des Dichtungsstreifens unabhängig von der
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jeweiligen Orientierung des Dichfcungsstreifens·in der Fuge oder Spalte einen ausreichenden Abstand von den Bauelementen hat und dadurch bei Wärmezufuhr aufgrund von Feuer die Auslösetemperatur relativ rasch erreicht.
Der Streifen aus den feuerwehrenden Material, das bei Hitze aufquillt, ist ijn Vergleich zu den entspannten Schaumstoffstreifen relativ schmal, ein etaa 1 n?n dicker feuerwehrender Streifen genügt, um sicher einen Spalt von 30 mn auszufüllen. Der feüerwehrende Streifen ist aus einem speziellen Elastomer gefertigt, typische Auslösetemperaturen liegen bei 200 bis 300 ° G. Eine Brandschutzausrüstung mit Brom ist vorteilhaft.
Der Dichtungsstreifen hat vorzugsweise Schichtenstruktur, die beiden Schaumstoffstreifen und der flexible Streifen aus dem hitzeschäumenden Material haben also gleiche Breite. Der Streifen aus dem hitzeschäumenden Material ist praktisch nicht kcmprimierbar, seine - allerdings nur sehr geringe - Dicke addiert sich sctnit zur Gesamtdicke des zusammengepreßten Dichtungsstreifens. Die typische Dicke eines zusammengepreßten Dichtungsstreifens, der im entspannten Zustand 30 mm Gesamtdicke hat, liegt bei 4 bis 5 mm. Der Dichtungsstreifen benötigt mehrere Minuten, typischerweise 15 bis 12 Minuten, um aus dem zusammengepreßten Zustand seine entspannte Gesamtdicke einzunehmen.
in einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, die Farbe des Schaums, der oberhalb der Aualösetemperatur aus dem feuerwehrenden Streifen gebildet wird, unterschiedlich zur Farbe der Schaumstreifen zu wählen. Dadurch läßt sich sehr einfach erkennen, ob nach einem Brand der Dichtungsstreifen noch seinen Normalzustand hat.- ober'ob er ausgetauscht werden muß.
Nun könnte man auf den Gedanken kommen, auf die beiden Schaumstreifen gänzlich zu verzichten und für die Füllung von Spalten oder Fugen insbesondere in feuerkritischen Bereichen gleich hitzegeschäumtes Material zu verwenden, wie es für den flexiblen, feuerwehrenden Streifen benutzt wird. Bei einem derartigen Vorgehen ist aber die Verarbeitung wesentlich schwieriger, denn die sehr vorteilhafte und zeitsparende Füllung der Spalten oder Fugen mit am imprägnierten, offenzelligen Kunststoffschaum
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in zusammengepreßtem zustand entfällt.
lh einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, eine Außenfläche eines der beiden Schaumstreifen mit einer selbstklebenden Schicht zu überziehen, die zunächst mit einem Schutzstreifen abgedeckt ist, der vor dem Anbringen abgezogen wird» Hierdurch wird das Anbringen des Dichtungsstreifens noch weiter vereinfacht. Die Klebschicht ermöglicht es, äen flachen, zusammengepreßten Dichtungsstreifen an einer Seite der fuge oder Spalte festzuheften, wobei genügend Arbeitsraum bleibt, um den zusanmengepreßten Dichtungsstreifen anzudrücken. Der Dichtungsstreifen hält dadurch die ihm gegebene und bewußt gewollte Lage bei, wenn er sich zeitverzögert aufweitet und ausdehnt. Hat er sich einmal aufgeweitet* ist die Klebsicht im Grunde nicht mehr notwendig, denn der Dichtungsetreifen füllt nun die Fuge oder Spalte unabhängig von ihrem jeweiligen lokalen Verlauf formschlüssig aus und hält sich selbst. Dieser Hält wird aber nach wie vor durch die Klebstoff schicht unterstützt.
Es ist möglich, zwei oder mehr feuerwehrende, flexible Streifen zwischen mehreren Schaumstoffstreifen anzuordnen, um auch breitere Fugen feuerbeständig abdichten zu können.
Zur Herstellung, insbesondere zum Schneiden und Aufwickeln des erfindungsgemäßen Dichtungsstreifens wird auf die deutsche Offenlegun^,"?- schrift 30 42 042 verwiesen, durch den feuerwehrenden Zwischenstreifen werden keine zusätzlichen Anforderungen an das Schneiden oder Aufwickeln gestellt.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung nun näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines dreilagigen Dichtungsstreifens mit Selbstklebeschicht und einem Streifen aus einer Schutzfolie und
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Pig. 2 einen Querschnitt durch einen Streifen entsprechend Fig. 1 mit \ drei Schaumstoffstreifen und zwei zwischengelegten feuerwehrenden f Streifen. '\
Der Dichtungsstreifen nach Fig. 1 ist im hier gezeigten Zustand 20 mm j
breit und etwa 32 mm hoch. Er hat zwei gleichen Querschnitt aufweisende %
fchaumstreifen 10, 12 aus imprägniertem, offenzelligem Polyurethan- ] schaum, die Imprägnierung erfolgt durch Bitumen, die Schaumstreifen 10,
12 haben haben hierdurch eine weitgehend schwarze Farbe. Zwischen diesen |
Schaumstreifen 10, 12 ist ein Streifen 14, der bei vorgegebener Breite f
von 20 mm eine Höhe von etwa 1,5 mm hat, angeordnet. Er ist flexibel und %
besteht aus einem speziellen Elastomer, das bei einer Temperatur von |
oberhalb 250 ° C aufquillt und schäumt und dabei einen temperaturstabi- &iacgr;
len Schaum bildet. Der Streifen 14 ist an seinen beiden Hauptflächen mit f
einem Klebstoff beschichtet und dadurch mit dem jeweiligen Schaumstrei- j
fen 10, 12 verbunden. Der in der Fig. 1 obere Schaumstreifen 10 hat 1
zusätzlich noch auf seiner Oberseite eine Klebstoffbeschichtung 16. > Diese Klebstoffschicht 16 ist durch einen dünnen Schutzstreifen 18
abgedeckt, der in Fig. 1 teilweise angehoben dargestellt ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 entspricht im wesentlichen dem
Ausführungsbeispiel nach Fig.l. Es sind jedoch drei Schaumstreifen 10,
11, 12 vorgesehen, die jeweils (im entspannten Zustand) die Abmessungen
20 mal 20 mn haben. Zwischen Ihnen befinden sich zwei feuerwehrende
Schutzstreifen 18 in den Abmessungen 20 mal 2 mm.
Es ist auch möglich, den flexiblen, feuerwehrenden Streifen 14 schmaler
auszubilden als die Schaumstreifen 10 bis 12. Hierdurch ergibt sich der
Vorteil, daß der flexible Streifen 14 von dem Material der Schaumstreifen 10 bis 12 völlig umhüllt ist und dadurch Außeneinflüssen nicht
direkt ausgesetzt ist.

Claims (5)

&bull; » a a # · a ■ · ( &bull; COC 2/87 Anmelder: Firma COCON Kunststoffen bv, Vlietskade 32, NL-4240 XN Arkel Bezeichnung: Dichtungsstreifen aus imprägniertem, offenzelligem Kunststoffschaum Ansprüche
1. Dichtungsstreifen aus imprägniertem, offenzelligem Kunststoff schaum, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Schaumstreifen (10 bis 12) aufweist, zwischen denen ein flexibler Streifen (14) aus einem hitzeschäumenden Material angeordnet ist, der mit den beiden Schaumstreifen (10 his IP) verbunden ist.
2. Dichtungsstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsabmessungen der Schaumstreifen (10 bis 12) untereinander gleich sind.
3* Dichtungsstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Streifen (14) aus einem Elastomer hergestellt ist, das oberhalb einer Auslösetemperatur von 200 bis 300 ° C einen hitzestabilen Schaum bildet.
4. Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenfläche eines' Schaumstreifens (10 bis 12) mit einer Klebstoffschicht (16) versehen ist, die von einem Schutzstreifen (18) lösbar abgedeckt ist.
5. Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet; daß der" sich aus dem Streifen (14) bei Wärmezufuhr ausbildende Schaum eine andere Farbe als die Schaumstreifen (10 bis 12) hat-
1.1 I1
&bull; * I 1 I
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