DE2713689A1 - Feuerhemmende vorrichtung fuer waende durchsetzende rohre und feuerhemmende anordnung - Google Patents

Feuerhemmende vorrichtung fuer waende durchsetzende rohre und feuerhemmende anordnung

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Pont a Mousson SA
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Description

  • Feuerhemmende Vorrichtung für Wände durchsetzende Rohre und
  • feuerhemmende Anordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine feuerhemmende Vorrichtung zur Ausrüstung von Rohrleitungen, die Wände durchsetzen müssen, wie zum Beispiel Mauern, Trennwände, Fußböden, Platten und andere Wände von Bauwerken. Die feuerhemmenden Wände, deren feuerhemmende Eigenschaften trotz der Hindurchführung von Rohren aus schmelzbarem oder nicht schmelzbarem Material aufrecht erhalten werden sollen, entsprechen ihrerseits selbstverständlich der gültigen gesetzlichen Regelung hinsichtlich der Brandverhütung und der Bekämpfung von Unglücken.
  • Es ist bereits bekannt, eine ringförmige Masse aus einem beispielsweise schäumbaren Material zu verwenden, das unter der Wärmeeinwirkung blähbar ist und das zumindest teilweise in einer in die Wand eingearbeiteten Durchführung für die Rohrleitung angeordnet ist. Aufgrund dieser Masse wird im Brandfalle auf einer Seite der Wand die Durchführung durch die Wand, durch welche der Rauch und die Flammen von der anderen Seite der Wand her einzudringen drohen, automatisch und rasch durch das Material versperrt, das so lange aufquillt und sich aufbläht, bis es das gesamte Volumen eingenommen hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine feuerhemmende Vorrichtung für Rohrleitungen anzugeben, die es ermöglicht, die Verbindung von Rohrleitungselementen unterschiedlicher Art vorzunehmen, und die auch in Abwesenheit derartiger Rohrleitungselemente an oder in der Wand in Bereitschaft bleiben kann.
  • Die Erfindung bezieht sich daher auf eine feuerhemmende Vorrichtung zur Verbindung zweier Rohre einer Leitung, die eine Durchführung einer Wand durchsetzt, und ist dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiges Verbindungselement vorgesehen ist, das in die Durchführung eingesetzt ist und dessen beide Enden zum Anschluß an Dichtungen an den Enden der beiden Rohre ausgebildet sind, und daß das ringförmige Verbindungselement eine Innendurchführung mit ungefähr dem gleichen Innendurchmesser wie die Rohrleitungselemente aufweist und in radialer Richtung von außen nach innen nacheinander eine Tragschicht aus steifem Material, eine ringförmige Masse aus einem unter der Wärmeeinwirkung in radialer Richtung blähbaren Material sowie eine Schutzschicht aus einem Material aufweist, das bei den bei einem Brand entwickelten Temperaturen leicht deformierbar ist.
  • Ein derartiges Verbindungselement ermöglicht den Anschluß von Rohrleitungselementen aus Kunststoffmaterial, welche die Eigenschaft besitzen, im Brandfalle zu brennen oder sich zumindest zu zersetzen, wobei sie auf diese Weise einen Durchgang für den Rauch und die Flammen freilassen; ein derartiges Verbindungselement ermöglicht ferner den Anschluß von metallenen Rohrleitungselementen, die, auch wenn sie trotz des Brandes ihre Form aufrechterhalten, zumindest während einer bestimmten Zeitdauer trotzdem von der einen Seite der Wand zur anderen eine Wärmemenge übertragen, die sich nicht mit dem erforderlichen Temperaturniveau verträgt, unterhalb dessen die Wand bleiben muß, die nicht selbst dem Brand ausgesetzt ist.
  • Die aus geeignetem Material bestehende Schutzschicht schützt die ringförmige Masse aus blähbarem Material ganz allgemein gegen Korrosionsangriffe der Atmosphäre und insbesondere in denjenigen Fällen, wo die Rohrleitung zum Hindurchleiten für Fluide dient.
  • Selbstverständlich braucht das Material der Tragschicht nicht deformierbar zu sein und noch weniger schmelzbar bei Betriebstemperaturen, d.h. den Temperaturen, die sich bei einem Brand entwickeln, um permanent seine Rolle als Träger spielen zu können. Obwohl diese Schicht aus Eisen, Stahl, Kupfer, Aluminium od. dgl. hergestellt sein kann, ist sie vorzugsweise nicht metallisch, sondern besteht beispielsweise aus Asbestzement, da eine solche Schicht mit einem metallischen Material kontinuierlich Wärme von der einen Seite der Wand zur anderen transportieren würde, sogar nach der Expansion des blähbaren Materials und Verschließen der Durchführung. Wenn man dennoch ein Metall verwendet, so muß dies ein so schlechter Leiter wie möglich sein.
  • Hingegen muß das die Schutzschicht bildende Material zumindest unter der Wärmeeinwirkung ausreichend deformierbar sein, um der Expansion des blähbaren Materials zur Innenseite der Durchführung hin keinen Widerstand entgegenzusetzen. Es kann sich dabei beispielsweise um ein deformierbares Metall handeln, dessen mechanische Festigkeit und somit sein Elastizitätsmodul in einem Bereich von größeren Temperaturen als beispielsweise 5000 C rasch abnimmt. Es kann sich dabei vorteilhafterweise um ein Metall, wie zum Beispiel Stahl handeln, der erst bei ungefähr 13000C schmilzt, jedoch in Form einer Folie oder einer Wand geringer Dicke, oder aber um eine Folie oder dünne Wand aus Aluminium mit einer Dicke in der Größenordnung von einigen Zehntelmillimetern. Obwohl Aluminium erst ab ungefähr 500 bis 6000C schmilzt, kann man auch ein relativ stärker schmelzendes Material verwenden, das beispielsweise bei 3800C schmilzt, wie zum Beispiel eine Zamaklegierung, oder bei 2500C, wie zum Beispiel antimonhaltiges Blei mit 6 % Antimon.
  • Was die Masse aus blähbarem Material anbetrifft, so kann sie beispielsweise aus wasserhaltigem Natriumsilikat bestehen, und ihr Volumen und damit ihre axiale Länge und radiale Dicke sind so berechnet, daß die Expansion der entsprechenden Masse das gesamte ihr zur Verfügung stehende Volumen einnehmen kann.
  • Die Dicke der Masse bestimmt die Schließzeit, und eine ausreichende Länge des Gehäuses gewährleistet in sämtlichen Fällen eine ausreichende Verschließdauer unter Berücksichtigung einer möglichen Zersetzung des Schaumes in Berührung mit dem Brand.
  • Dieses Material kann ferner in radialer Richtung geschichtet sein und mehrere Schichten aufweisen, die voneinander durch Schichten aus wärmeleitendem Material getrennt sind, was die Wärmeübertragung durch die Masse aus blähbarem Material und somit dessen Expansion beschleunigt, wobei dieses Material ebenfalls bei erhöhten Betriebstemperaturen deformierbar ist, um die Expansion nicht zu stören, aber nicht schmelzbar, um keine Verbindung mit dem Feuer auf der anderen Seite der Wand herzustellen. Es kann sich dabei beispielweise um ein Band aus dünnem Aluminium handeln, zum Beispiel mit einer Dicke von weniger als 1 mm, das in konzentrischen Schichten angeordnet oder zu einer Spirale aufgewickelt ist, während die Schichten aus blähbarem Material eine größere Dicke als 1 mm aufweisen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, insbesondere bei Rohrleitungen mit relativ großem Durchmesser, besteht die Schutzschicht aus einem rohrförmigen festen Teil von gleichmäßiger Dicke, dessen beide Enden axial über die ringförmige blähbare Masse und die Tragschicht vorstehen und die Enden der Vorrichtung bilden.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine feuerfeste Anordnung, die eine von einer Durchführung durchsetzte Wand und eine Vorrichtung der genannten Ausführungsform aufweist, welche in einen Teil des Endes der Durchführung eingesetzt ist, wobei das rohrförmige Teil direkt mit den beiden Rohren verbunden ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der feuerhemmenden Anordnung sind die beiden Rohre mit glatten Enden und mit gleichem Außendurchmesser wie das rohrförmige Teil ausgebildet und mit diesem über Dichtungen mit Klemmschellen verbunden, welche die gegenüberliegenden rohrförmigen Enden überlappen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und anhand der dazugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eine Mauer eines Bauwerkes durchsetzend angeordnet ist; Fig. 2 und 3 der Fig. 1 ähnliche Teilansichten von zwei weiteren Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 4 und 5 zwei Seitenansichten im Schnitt von zwei weiteren Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eine Fußbodenplatte durchsetzend angeordnet sind; Fig. 6 und 7 weitere, von der Ausführungsform nach Fig. 4 abgewandelte Varianten; und in Fig. 8 einen Axialschnitt einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen feuerhemmenden Vorrichtung.
  • Die in Fig. 1 wiedergegebene feuerhemmende Vorrichtung dient zur Ausrüstung einer Rohrleitung, die eine von einer Mauer 1 eines Gebäudes gebildete Wand durchsetzt, wobei die Rohrleitung ihrerseits zwei zylindrische Rohre 2 und 3 aufweist, die beide die gleiche senkrecht zur Mauer 1 verlaufende Achse X-X besitzen und zu beiden Seiten der Mauer 1 angeordnet sind.
  • Die Mauer ist mit einer zylindrische Öffnung oder Durchführung 4 versehen, deren Durchmesser größer als der Innendurchmesser der Rohre 2 und 3 ist. Diese beiden Rohrleitungselemente bestehen beide aus Gußeisen, sie können aber auch aus anderen üblicherweise für Rohrleitungen verwendeten Materialien bestehen, zum Beispiel aus Sandstein, Asbestzement, PVC, Polypropylen oder auch Polyäthylen, wobei ferner das eine Rohrleitungselement aus einem Material und das andere Rohrleitungselement aus einem anderen Material bestehen kann. Die beiden Rohre 2 und 3 weisen jeweils an ihrem der Mauer 1 zugewandten freien Ende eine Muffe 5 auf, die zum Beispiel mittels einer Nut eine Dichtungsgarnitur 6 aus elastischem Material, wie zum Beispiel Kautschuk, aufnimmt, und deren Innendurchmesser etwas geringer als der der Öffnung 4 in der Mauer 1 ist. Die beiden Vorderseiten der Muffen und die Dichtungsgarnituren 6 befinden sich in einem geringen Abstand von den Vorderseiten der Mauer 1.
  • Die eigentliche feuerhemmende Vorrichtung besteht aus einem Verbindungselement 7 von zylindrischer und ringförmiger Gestalt, dessen Außendurchmesser ebenso groß wie der Durchmesser der Öffnung 4 der Mauer 1 ist, wobei der Innendurchmesser ungefähr ebenso groß wie der Durchmesser der Rohre 2 und 3 und die axiale Länge deutlich größer als die Dicke der Mauer ist, so daß das Verbindungselement an den jeweiligen mit den Dichtungsgarnituren 6 versehenen Teilen ins Innere der Muffen 5 der Rohre 2 und 3 eindringt. Bei einem einfachen Ausführungsbeispiel ist der Innendurchmesser der Rohre 2 und 3 ungefähr gleich dem halben Durchmesser der Öffnung 4, so daß die radiale Dicke des Verbindungselementes 7 seinerseits ungefähr gleich der Hälfte dieses Durchmessers ist.
  • Es ist jedoch selbstverständlich, daß diese radiale Dicke im wesentlichen von dem erforderlichen Volumen abhängig ist, das diesem Element gegeben wird, damit das verwendete blähbare Material nach der Expansion die Möglichkeit besitzt, die Öffnung 4 vollständig zu verschließen.
  • Das Verbindungselement 7 besteht aus drei in radialer Richtung aufeinanderfolgenden Schichten, das heißt einer tragenden äußeren Schicht 8 aus Asbestzement von ausreichend geringer Dicke, die aber zum Tragen der zweiten Schicht ausreichend stark ist, wobei die zweite Schicht 9 aus einem unter der Wärmeeinwirkung blähbaren Material besteht, und schließlich einer inneren Schutzschicht 10 aus einem deformierbaren Material, wie zum Beispiel einer dünnen Schicht oder Folie aus Stahl oder Aluminium, wobei die zuletzt genannte Schutzschicht 10 ebenfalls eine relativ geringe Dicke besitzt. Daraus ergibt sich, daß der wesentliche Teil der radialen Dicke des Verbindungselementes 7 durch die Masse des blähbaren Materials der zweiten Schicht 9 ausgefüllt ist. In axialer Richtung nimmt die äußere Schicht 8 die gesamte Länge des Verbindungselementes 7 ein, so daß die Dichtungsgarnituren 6 sich mit Klemmsitz dagegen andrücken können, während sich die innere Schutzschicht 10 ebenfalls über die gesamte Länge erstreckt, die aber an ihren Ende Flansche 11 aufweisen, welche nach außen umgelegt sind und mit der Schicht 8 in Verbindung stehen.
  • Die Masse aus blähbarem Material der Schicht 9 nimmt das gesamte von den beiden Schichten 8 und 10 begrenzte ringförmige Innenvolumen ein, mit Ausnahme der äußeren Bereiche dieses Volumens, wo sich Ringe 12 aus steifem, festem Material befinden, um die die Flansche 11 herumgelegt sind. Es darf darauf hingewiesen werden, daß das Material der Schicht 9 beim Aufblähen aufgrund seiner Struktur nur eine Expansion in radialer Richtung erzeugt.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: In einem auf einer Seite der Mauer 1 auftretenden Brandfalle erreicht die entstehende Wärme die Masse aus blähbarem Material der Schicht 9, die sich dann aufbläht und dann dabei die deformierbare Schutzschicht 10 zurückdrängt und ausschließlich in die radiale Richtung ausgerichtet ist, so daß dieses Material das gesamte freie Volumen innerhalb der Öffnung 4 einnimmt. Jegliche Verbindung für Rauch oder Flammen ist auf diese Weise vollständig von der Brandseite zu dem auf der gegenüberliegenden Seite der Mauer liegenden Raum unterbunden.
  • Die in Fig. 2 wiedergegebene feuerhemmende Vorrichtung weist ein Verbindungselement 7a auf, das den Anschluß zwischen zwei Rohren mit gleichem Durchmesser ermöglicht, von denen das eine Rohr 2a aus Polypropylen besteht und eine Muffe 5a aufweist, während das andere Rohr 3a aus Eisen besteht und ein glattes Ende aufweist.
  • Das Verbindungselement, das stets als Umdrehungskörper ausgebildet ist, weist zu allererst innen eine Buchse oder Muffe 10a aus einem Material mit niedrigem Schmelzpunkt auf, zum Beispiel aus einer Zamaklegierung oder aus antimonhaltigem Blei, deren Länge aber wesentlich größer als die Dicke der Mauer 1 ist, so daß das Verbindungselement an seinen Enden zwei Teile von ausreichend starker Dicke 13 außerhalb der Öffnung 4 der Mauer 1 besitzt, während sein mittleres Teil 14, das praktisch der Dicke der Mauer entspricht, eine wesentlich geringere Dicke aufweist, damit es sich unter der Expansionswirkung des blähbaren Materials verformen kann. Dieses wird von einer ringförmigen Masse gebildet, die das mittlere Teil 14 der Buchse 10a umschließt und ist einerseits in axialer Richtung von zwei einstückig mit der Buchse 1Oa ausgebildeten äußeren Flanschen 11a und andererseits in radialer Richtung und nach außen durch eine zylindrische Hülle 8a aus Asbestzement gehalten, die sich in der Öffnung 4 befindet und die Schnittkanten der Flansche 11a abschließt.
  • Das eine äußere Ende 13 der Buchse dringt in die Muffe 5a des ersten Rohres ein, und zwar unter Zwischenschaltung einer Dichtungsgarnitur 15, beispielsweise einer Ausführungsform mit gewelltem Mantel und einem Innenrand, der die Kante der Buchse 10a überdeckt.
  • Das andere äußere Teil 13 der Buchse 10a ist auf Stoß mit dem glatten Ende des Rohres 3a angeordnet, wobei diese beiden Teile über eine Dichtungsgarnitur 16 in Form einer reliefartig ausgebildeten Hülle miteinander verbunden sind, welche über ihre gesamte Länge durch eine Schelle 17 mit beispielsweise zwei Paaren von Spannlaschen eingespannt ist.
  • Diese Vorrichtung arbeitet in analoger Weise wie die Vorrichtung nach Fig. 1, das heißt die Masse aus blähbarem Material in der Schicht 9a expandiert unter der Wärmeeinwirkung, während der dünne mittlere Bereich 14 der schützenden Buchse 1Oa schmilzt, so daß er die Expansionsbewegung nicht behindert.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 3 stellt eine analoge Anordnung wie diejenige nach Fig. 2 dar, mit der Ausnahme, daß die beiden Rohre 2b und 3b beide aus Polypropylen bestehen und glatte Enden aufweisen und daß die beiden äußeren Teile 13b der Buchse 1Ob gegenüber dem normalen Durchmesser des dünnen mittleren Bereiches 14b an den Flanschen lib radial nach außen versetzt sind, so daß sie auf diese Weise Einfassungen oder Muffen bilden, in welche die glatten Enden der Rohre 2b und 3b unter Zwischenschaltung von Dichtungsgarnituren 15 eindringen, die analog zu den Dichtungsgarnituren 15 nach Fig. 2 ausgebildet sind. Das auf diese Weise gebildete Verbindungselement 7b arbeitet in gleicher Weise wie das Verbindungselement 7a nach Fig. 2.
  • Die feuerhemmende Vorrichtung gemäß Fig. 4 ermöglicht auf dem Niveau einer Fliesen- oder Fußbodenplatte 18 den Anschluß eines Rohres 2c und eines unteren Rohres 3c eines Gabelrohres 19. Das Verbindungselement 7c ist ungefähr über die halbe Länge in die Fußbodenplatte 18 eingesetzt, und zwar mittels eines Sitzes 20 mit größerem Durchmesser als der normalen Öffnung 4 der Fußbodenplatte. Diese Anordnung des Verbindungselementes im unteren Teil der feuerhemmenden Fußbodenplatte ermöglicht es ihm, in den unteren Raum des Gebäudes einzudringen, um somit wirksamer der direkten Einwirkung des Feuers ausgesetzt zu werden, welches im allgemeinen daran gehindert werden soll, sich von einem Stockwerk zum anderen auszubreiten. Die Anordnung läßt ferner im oberen Bereich der Fußbodenplatte den erforderlichen Platz für den Anschluß des Rohres 3c frei.
  • Das Verbindungselement 7c weist eine äußere Hülle 8c aus Asbestzement auf, deren beide zylindrische Enden mit einer Verringerung im Durchmesser ausgestattet sind, so daß sie mit dem mittleren Teil einen ringförmigen Sitz bilden, in dem die Masse aus blähbarem Material 9c sitzt. Innen ist diese Masse 9c aus blähbarem Material durch ein Band oder eine Folie 10c aus Aluminium abgedeckt, die an den beiden Enden verlängert ist, so daß sie um die Kanten der äußeren Teile 21 mit reduziertem Durchmesser der Hülle 8c nach außen herumgelegt ist.Die äußeren Teile 21 haben den gleichen Durchmesser wie das Rohr 2c und der Rohransatz 3c, und sie sind an letztere mittels Dichtungsgarnituren aus einem Elastomeren und Schellen aus nichtoxidierbarem Stahl angeschlossen, die analog zu Dichtungsgarnitur 16 und Schelle 17 nach Fig. 2 ausgebildet sind. Die mit dem Rohransatz 3c gebildete Verbindung sitzt in der Öffnung 4 der Fußbodenplatte, die nicht mit vergrößertem Durchmesser ausgebildet ist, so daß keinerlei Korrosionsgefahr für die Klemmschelle besteht. Die angeschlossenen Rohrleitungselemente können selbstverständlich auch aus Gußeisen, Stahl, Kupfer, Sandstein, Asbestzement, PVC, Polypropylen, Polyäthylen oder jedem anderen geeigneten Material bestehen. Es genügt, wenn die Durchmesser der äußeren Teile der Hülle mit reduziertem Durchmesser an die Durchmesser der anzuschließenden Rohrleitungselemente angepaßt sind.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet in analoger Weise wie die anhand der Figur 1 beschriebene Vorrichtung mit deformierbarer Schutzschicht.
  • Die in Figur 5 wiedergegebene Vorrichtung unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Figur 4 dadurch, daß das untere Rohr 2d an seinem Ende eine Muffe 5d aufweist, in die das untere äußere Teil 21 unter Zwischenschaltung einer Dichtungsgarnitur 22 eindringt1 und daß das obere äußere Teil durch ein zylindrisches Teil 21d mit gleichem Durchmesser wie das Hauptteil der Hülle 8d aus Asbestzement ersetzt ist, so daß der Rohransatz 3d des Gabelrohres unter Zwischenschaltung einer Dichtungsgarnitur 23 ins innere des eine Muffe bildenden zylindrischen Teiles 21d eindringt; ferner ist bei der Ausführungsform nach Figur 5 die Schutzschicht 10d an ihren Enden direkt nach außen herumgeschlagen, und zwar an den beiden Außenkanten der ringförmigen Masse 9d aus blähbarem Material. Da das äußere Teil 21d der Schicht oder Hülle 8d den gleichen Durchmesser wie sein mittleres Teil besitzt, hat die Öffnung 20d in der Fußbodenplatte selbstverständlich über ihre gesamte Länge konstanten Querschnitt.
  • Hinsichtlich der beiden zuletzt beschriebenen Ausführungsformen darf darauf hingewiesen werden, daß die äußere Hülle 8c bzw. 8d im wesentlich nicht wärmeleitend ist und zum Beispiel aus Asbestzement oder äußerstenfalls aus Gußeisen, Stahl, Kupfer oder Aluminium aber vorzugsweise aus einem nichtmetallischen Material bzw. im anderen Falle aus einem wenig wärmeleitenden Metall besteht. Die Länge des Sitzes, die der Masse aus blähbarem Material 9c bzw. 9d über den gesamten Innendurchmesser von der Hülle zur Verfügung steht, wird in Abhängigkeit von der Menge des blähbaren Materials bestimmt, und zwar so, daß mit diesem Material und der Schutzschicht der Nominal-Innendurchmesser der anzuschließenden Rohrleitung geschützt wird. Die Dicke der Masse aus blähbarem Material 9c oder 9d ist an eine feste Zeit angepaßt, um die innere Öffnung der Fußbodenplatte im Brandfalle vollständig zu verschließen und zum Beispiel zwei Stunden lang feuerhemmend zu bleiben. Die innere Schutzschicht 10c oder 1Od braucht nicht unbedingt aus einem dünnen, schmelzbaren und leicht verformbaren Metall zu bestehen, sondern kann auch ein Kunststoffmaterial sein, wie zum Beispiel einem Film aus Polyäthylen oder Epoxidharz oder aber aus Kautschuk oder einem anderen Elastomeren. Diese Schicht muß jedoch die gewünschten Eigenschaften besitzen, um das blähbare Material vor jeglicher Berührung mit den transportierten Fluiden zu schützen und somit den Sitz vollständig dicht zu halten, und es muß ferner einerseits gegenüber der Korrosion der transportierten Fluide widerstandsfähig sein und dennoch andererseits minimalen Widerstand gegenüber der Expansion des blähbaren Materiales leisten.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 besitzt das Verbindungselement 7e ungefähr die gleiche generelle Form und Abmessungen wie das Verbindungselement 7c nach Fig. 4, besteht aber aus mehreren Teilen, ausgehend von einem zylindrischen mittleren Teil 8e, das leicht von einem bestehenden Rohr abgeschnitten werden kann; in dieses Teil ist eine Buchse 9e aus blähbarem Material eingesetzt und um seine Enden sind die Ränder der Schutzschicht 10e herumgelegt. Die Enden der Anordnung sind jeweils von einem Ubergangsstück 24 mit einer Muffe 25 überdeckt, in der das zylindrische Teil sitzt und dort durch eine Klebung gehalten ist, während ein glattes Ende auf der anderen Seite des Ubergangsstückes 24 vorgesehen ist, das analg zu den Enden 21c mit reduziertem Durchmesser der Ausführungsform nach Fig. 4 ausgebildet ist und die gleiche Rolle spielt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist das Verbindungselement 7f identisch mit dem Verbindungselement 7e aus Fig. 6, mit dem einzigen Unterschied, daß der Innendurchmesser der Masse aus blähbarem Material 9f und der Schutzschicht 10f etwas größer als der der glatten Enden 21f der Ubergangsstücke 24f sind, welche die inneren zylindrischen Verlängerungen 26 bilden, die die Enden der Schutzschicht 10f innen überdecken.
  • Die in Fig. 8 wiedergegebene Vorrichtung 27 weist einen Träger 28, eine Masse aus aufschwellendem Material 29 und ein Rohrstück 30 auf. Sie wird zur Verbindung der beiden Rohre 31 und 32 mit glatten zylindrischen Enden 33 und 34 verwendet, welche die gleiche vertikale Achse X-X und gleichen Durchmesser besitzen.
  • Die Rohre bestehen beispielsweise aus Gußeisen und bilden als feuerhemmende Vorrichtung einen Teil einer eine dicke Fußbodenplatte 35 durchsetzenden Ablaßrohrleitung. Ihr Außendurchmesser D ist relativ groß, d.h. ungefähr 75 mm bis 150 mm, so daß es sich um eine Rohrleitungsanordnung für große Entleerungen handelt. Die Fußbodenplatte 35 ist mit einer hindurchgehenden zylindrischen Öffnung 36 mit der Achse X-X und deutlich größerem Durchmesser als D versehen.
  • Der Träger 28 ist mit einem an der Innenseite der Fußbodenplatte 35 anliegenden zylindrischen Ring 37 versehen, der ohne Spiel in der Öffnung 36 aufgenommen ist und dessen höhe h größenordnungsmäßig ein Viertel der Höhe H der Fußbodenplatte 35 ausmacht. Am unteren Ende dieses Ringes 37 ist eine ringförmige Platte 38 mit der Achse X-X befestigt, die einen inneren Bund 39 und einen äußeren Flansch 40 bildet. Der Bund 39 weist eine mittlere kreisförmige Öffnung 41 mit dem Durchmesser D auf, während der Flansch 40 von einer gewissen Anzahl von Löchern 42 durchbohrt ist. Der Flansch 40 ist gegen die Zone der Unterseite der Fußbodenplatte 35 angelegt, welche die Öffnung 36 umgibt, und ist dort mit die Löcher 42 durchsetzenden Schrauben 43 befestigt. Der Träger 28 besteht aus einem Metall, das in etwa nicht durch die Warme verformbar ist, zum Beispiel aus einem Stahlblech.
  • Das vollständig zylindrische Rohrstück 30 hat als AuBendurchmesser D eine konstante Dicke in der Größenordnung der Rohre 31 und 32 und eine Länge in der Größenordnung des Wertes H. s ist in die Öffnung 41 der Platte 38 eingesetzt und steht ungefähr mit dem gleichen Abstand oberhalb des Ringes 37 und unterhalb der Platte 38 vor. Das Rohrstück 30 besteht aus einem Material, das unter der Einwirkung der bei einem Brand auftretenden Wärme weich wird und das bei entsprechenden Temperaturen auch schmelzbar sein kann. Dieses Material kann somit entweder fortschreitend weich und dann immer schwächer werden oder aber beim Fließen brennen; es kann somit ein Metall mit niedrigem Schmelzpunkt sein, zum Beispiel Blei oder eine Bleilegierung, Zink oder Aluminium oder ein Kunststoffmaterial, beispielsweise ein Polyolefin, wie zum Beispiel ein Polyäthylen hoher Dichte, ein homopolymeres oder kopoloymeres Polypropylen oder ein ABS (Acrylonitrilbutadienstyrol-Kopolymer). Dieses Kunststoffmaterial braucht nicht gefüllt zu sein, kann aber beispielsweise mit einer Mineralsubstanz gefüllt sein, wie zum Beispiel Talk, Aluminiumhydroxid, Calciumkarbonat und Glimmer, gegebenenfalls unter Zusatz einer feuerfesten Verbindung.
  • Die aufschwellende Masse 29 füllt den gesamten ringförmigen Raum zwischen dem Rohrstück 30 und dem Ring 37 auf der Höhe des Ringes aus. Sie besteht aus wasserhaltigem Natriumsilikat, das unter der Bezeichnung Palusol im Handel ist und das spiralenförmig aufgewickelt und gegenüber Feuchtigkeit durch einen Polyäthylenfilm geschützt ist. Aufgrund seiner Struktur besitzt dieses Material die Eigenschaft, unter der Wärmeeinwirkung sich radial aufzublähen und zu schäumen.
  • Befindet sich die Vorrichtung 27 in der beschriebenen Stellung in Bereitschaft, so wird der Anschluß der Rohre vorgenommen, in-dem die Endkanten der Rohre 31 und 32 gegenüber denen des Rohrstückes 30 unter Zwischenschaltung von mittleren Innenflanschen 44 elastischer Manschetten 45 aus einem Elastomeren angebracht, welche die gegenüberliegenden rohrförmigen Enden überlappen. AnschlieBend werden die Manschetten mit hilfe von Metallschellen 46 aus nicht oxidierbarem Stahl mit Spannhülsen 47 und Schrauben und Muttern 48 eingeklemmt und gespannt, welche sie vollständig überdecken. Die obere Verbindung mit Manschette 45 und Schelle 46 sitzt vollständig in der Öffnung 36 und die andere steht fast mit der Unterseite der Platte 38 in Berührung.
  • Die beiden Verbindungen bedecken nahezu den gesamten Bereich des Rohrstückes 30, der sich außerhalb des Trägers 28 befindet.
  • Schließlich wird der in der Öffnung 36 um die Schelle 46 freibleibende Raum mit einem FUllmaterial 49 gefüllt, wie zum Beispiel mit Gips oder Zement. Darüber hinaus kann man bei einer anderen Ausführungsform einen oberen Bund als Träger 28 vorsehen, der die Masse 29 vom Fuß material 49 trennt.
  • Die radiale Dicke des aufschwellenden Materials 29 wird so gewählt, daß sie im Brandfalle zu einem raschen und vollständigen Schließen der Öffnung 36 führt. Bei großen AbfluBrohren kann diese Dicke zwischen einem Drittel und der Hälfte des Radius der Rohrleitung liegen. Zufriedenstellende Ergebnisse wurden mit den folgenden Werten erzielt:
    Durchmesser der Rohrleitung Dicke / Radius
    75 mm 0,52
    100 mm 0,38
    125 mm 0,32
    Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die gleiche wie diejenige der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele. Der Bund 39 dient zur halterung der aufschwellenden Masse 29 während der Zeit, wo das Feuer bereits die Basis des unterhalb der Fußbodenplatte 35 vorstehenden Rohrstückes 30 zerstört, aber noch nicht die gesamte aufschwellende Masse in Schaum umgesetzt hat, der den gesamten Querschnitt der Rohrleitung verschließt. Wenn das Material des Rohrstückes 30 schmelzbar ist, so verschwindet es während des Brandes vollständig. Wenn dies nicht der Fall ist, so wird es fortschreitend weich und enger werden und dabei das Anschwellen, Uuellen oder Aufblähen der Masse 29 führen, bis es sich auf eine kleine kohleartige Masse in der Achse der Vorrichtung reduziert hat.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann die Öffnung 36 eine Schulter aufweisen, die einen Sitz für den Ring 37 begrenzt; ihr oberes, engeres Teil kann dann den Durchmesser der Schelle besitzen, bei der es sich zum Beispiel um eine Schelle ohne Ösen handeln kann.
  • Man kann auch in Erwägung ziehen, die Öffnung 36 der Fußbodenplatte nicht zylindrisch zu machen. In diesem Falle ist entweder der Ring 37 selbst nicht zylindrisch oder aber die Ecken zwischen der Öffnung 36 und dem zylindrischen Ring 37 sind ihrerseits mit Füllmaterial ausgefüllt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform können die beiden Verbindungen oder zumindest eine von ihnen als Muffenverbindung ausgebildet sein. Beispielsweise kann das untere Rohr 32 in einer Glocke enden, die das untere Ende des Rohrstückes 30 unter Zwischenschaltung einer radial komprimierbaren Dichtungsgarnitur aufnimmt, während das obere Ende des Rohrstückes 30 ebenfalls ausgebaucht ausgebildet sein kann und das glatte untere Ende des Rohres 31 aufnimmt. In letzterem Falle kann selbstverständlich, wenn die Aufweitung des Rohrstückes 30 durch Warmverformung vorgenommen wird, die Dicke der Wand in dieser Zone sehr leicht reduziert sein. Es entsteht jedoch kein Nachteil dadurch, wenn die laufende Dicke des Rohrstückes 30 so gewählt ist, daß sie ohne Schwierigkeit den Kompressionsbeanspruchungen der Verbindungen widerstehen kann.
  • Es ist einsichtig, daß weiterhin jede andere Verbindungsart Verwendung finden kann, die zu offensichtlichen Modifikationen der Vorrichtung führt. Ganz allgemein kann man stets zum Anschluß der Vorrichtung die üblichen und gängigen Verbindungen bei Rohrleitungen verwenden. Weiterhin kann die Vorrichtung, obwohl sie speziell bei großen Abfluß leitungen aus Gußeisen Verwendung finden kann, auch bei anderen Arten von Rohren mit unterschiedlichen Durchmessern verwendet werden. Man kann ferner wenn die Rohre 31 und 32 aus einem mit dem Material des Rohrstückes 30 kompatiblen Material bestehen, Schweißungen Stoß an Stoß der drei Elemente vornehmen.
  • Darüber hinaus ist es einsichtig, daß die Vorrichtung trotz ihrer sehr großen Wirksamkeit wenig Raum erfordert; sie steht überhaupt nicht über die obere Fläche der Fußbodenplatte über und nur um eine normale Verbindung unterhalb der Fußbodenplatte vor. Weiterhin bewahrt die gewählte Anordnung die aufschwellende Masse vor dem Kontakt mit dem transportierten Fluid, ohne komplizierte Geometrien oder Anordnungen erforderlich zu machen.
  • - Patentansprüche: - Leerseite

Claims (17)

  1. Patentansprüche Feuerhemmende Vorrichtung zur Verbindung zweier Rohre einer Leitung, die eine Öffnung einer Wand durchsetzt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie ein in die Öffnung (4) eingesetztes ringförmiges Verbindungselement (7, 7a, 7b, 7c, 7d, 7e, 7f) aufweist, dessen beide Enden zum Anschluß an die Enden der beiden Rohre (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 3, 3a, 3b, 3c, 3d) über Dichtungsgarnituren (6, 15, 16 - 17, 22, 23) ausgebildet sein, und daß das Verbindungselement eine innere Durchführung mit ungefähr dem gleichen Innendurchmesser wie die Rohrleitungselement aufweist und in radialer Richtung von außen nach innen eine Tragschicht (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8f) aus festem Material, eine ringförmige Masse (9, 9a, 9b, 9c, 9d, 9e, 9f) aus unter Wärmeeinwirkung in radialer Richtung blähbarem Material und eine bei den im Brandfalle entwickelten Temperaturen leicht deformierbare Schutzschicht aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß das Material der Schutzschicht schmelzbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zumindest die eine Schicht (8, 1Oa, lOb, 8c, 8d) der Tragschicht oder der Schutzschicht zur Aufnahme der Verbindungen eine gröBere axiale Länge als die Masse aus blähbarem Material besitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tragschicht (8) und die Schutzschicht (10) die gleiche Länge aufweisen, wobei die Schutzschicht an den äußeren Enden Flansche (11) besitzt, die an der Tragschicht (8) abschließen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schutzschicht (14, 14b) aus einem dünneren mittleren Teil einer ungefähr zylindrischen Buchse (10a, 1Ob) besteht, deren Enden (13, 13b) die Verbindungen aufnehmen, wobei das mittlere Teil durch zwei äußere Flansche (1la, 1lb) begrenzt ist, an denen die Tragschicht (8a, 8b) abschließt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tragschicht (8c, 8d, 8e, 8f) aus dem mittleren Teil eines Umdrehungsteiles besteht, dessen Enden (21, 21b, 21e, 21f) die Verbindungen aufnehmen, wobei das mittlere Teil durch mindestens einen Innenbund begrenzt ist, der für die Masse aus blähbarem Material einen axialen Anschlag bildet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das mittlere Teil ein zylindrisches Teil ist, an das Anschlußmuffen (24, 24f) angeschlossen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die äußere Schicht aus einem wenig wärmeleitenden Material besteht.
  9. 9. Feuerhemmende Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß die Schutzschicht aus einem festen rohrförmigen Teil (30) von gleichmäßiger Dicke besteht, dessen beide Enden axial von der ringförmigen blähbaren Masse (29) und der Tragschicht (37) vorstehen und die Enden der Vorrichtung (27) bilden.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g ek e n n z e i c h -n e t , daß das rohrförmige Teil (30) ungefähr die gleiche Dicke wie die zu verbindenden Rohre (31, 32) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß das rohrförmige Teil (30) vollständig zylindrisch und mit gleichem Außendurchmesser (D) wie die zu verbindenden Rohre (31, 32) ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tragschicht aus einem Ring (37) mit mindestens einem äußeren Flansch (39) besteht, der sich in radialer Richtung bis in Berührung mit dem rohrförmigen Teil (30) erstreckt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß der Flansch (39) nach außen durch einen Bund (40) zur Befestigung der Vorrichtung auf einer Seite der Wand (35) verlängert ist.
  14. 14. Feuerhemmende Anordnung, g e k e n n z e i c h n e t durch eine mit einer Öffnung (36) versehene Wand (35) und eine Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, die in einen äußeren Teil der Öffnung eingesetzt ist, wobei das rohrförmige Teil (30) direkt mit den beiden Rohren (31, 32) verbunden ist.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das dem äußeren Teil gegenüberliegende Rohr (31) in die Wand (35) eindringend angeordnet ist.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die beiden Rohre (31, 32) glatte Enden und den gleichen Außendurchmesser (D) wie das rohrförmige Teil (30) aufweisen und mit diesem über Verbindungen mit Klemmschellen (45, 46) verbunden sind, welche die gegenüberliegenden rohrförmigen Enden übergreifen.
  17. 17. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der freibleibende Teil der Öffnung (36) mit einem Füllmaterial (49) ausgefüllt ist.
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