DE8711241U1 - Längsverschiebbare Flachdachpfanne - Google Patents
Längsverschiebbare FlachdachpfanneInfo
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- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/29—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
- E04D1/2907—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
- E04D1/2914—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
- E04D1/2916—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row
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Description
t I
I I
I I
I I
• &iacgr; i t
lie Erfindung bezieht sich auf eine Längsverschiebbare
Flachdachpfanne mit einer Seiten- und einer einfachen Kopfve rfaLzung sowie einem Eckausschnitt im Kopfdeckfalz-•ck
und einem oberen und einem unteren Eck-•ussclftnitt
im Fußseitenfalzeck, die einander nachgeordnet
• ind und von denen der untere am trauf sei ti geh Ziegelrand
•ndet, sowie mit einer horizontalen Kopf- und Seitentrennf üge.
line Fläehdachpfanne der eben genannten Art ist aus der
tP-OS D 198 479 bekannt. Sie ist längsverschiebbar ausgebildet/ um bei der Eindeckung ein gewisses Längsspiel
tür Verfügung zu haben. Auf diese Weise erreicht man eine Flexibilität, die es ermöglicht, bei der Neueindeckung
aLter Dächer die vorhandenen Dachlatten beizubehalten.
Me Flachdachpfanne verfügt über eine einfache Kopf- und
Seifeenverfalzung. Ein Seitenrandstreifen fehlt.
£m Bereich der Eckausschnitte sind AufLagef lachen
vorhanden, die beim Eindecken im Vierziegeleck überdeckt
Werden« Die bekannte Flachdachpfanne ist nicht gänzlich gegen Einwehen von Regenwasser und Schnee sicher. Wird sie
im gezogenen Zustand verlegt, so bietet insbesondere das VierziegeLeck Probleme. Dia Auflageflächen machen es
unmöglich, die Seitenfalzrippe bzw. die äußere
Kopffalzrippe und die innere Fußfalzrippe bis zum äußeren
Ziegelrand im Eckausschnitt durchzuführen, was im Sinne
einer Regensicherheit wünschenswert wäre.
tängsvefschiebbäfer Falzziegel bekannt/ der ebenso wie die
flachdachpfanne der EP-OS Ö 198 479 bei der Eindeckung
horizontale kopf- und Sei tentrennfugen aufweist. Dieser
Falzziegel hat jedoch im Kopfdeckfalzeck keinen
EckauSschnitt, was notgedrungenerweise zur Folge hat/ daß
• sich die Deckfalzteile dar jeweils überdeckenden Ziegel
völlig übereinanderschieben. Damit ist keine Verriegefcung
\m Viar-zi egeleck möglich/ wodurch die stets angestrebte
Regensicherheit insbesondere im Vierziögcleck nicht
'&Idigr; gewährleistet ist. Der bekannte Falzziegel weist wiederum
lediglich eine einfache Kopf- und SeitenverfäIzung auf.
Bie innere Fußfalzrippe kann widerum nicht bis zum äußeren
Ziegelrand durchgeführt werden/ die innere KopffaIzrippe tndet im Bereich der inneren Deckfalzf laftke, so daß im
; Vierziegeleck zur Abdichtung nur die äußere Kopffal2rippe
verbleibt.
Bei der Eindeckung ergeben sich im Vierziegeleck durch •ine fehlende Verzahnung der aneinander überdeckenden
Ziegel Scheinstellen/ durch die Regen und Flugschnee
ti nd ri ngen kann.
Aus der DE-PS 26 05 897 ist ein ebenfalls längsverschiebbarer, gattungsfremder Falzziegel bekannt/
der bei der Eindeckung keine durchgehende, horizontale Kopf trennfuge ermöglicht. Im Deckfa Izbr ^eich ergibt sich
• ine vertikale Trenn-fuge. Bei der Kopfverfalzung können
weder die innere noch die äußere Kopffalzrippe bis zum
äußeren Ziegelrand durchgeführt werden. Das gleiche gilt für die beiden Fußfalzrippen. Diese Merkmale sowie die nur
angedeuteten Eckausschnitte sind keine Gewähr für die Regensi cherheit.
eine horizontale Kopf- und Sei tent rennfuge. Sowohl im f.
Eckausschnitte vorgesehen, um die Ziegel im Vierziegeleck
ausreichend miteinander zu verzahnen. Um die Dichtheit weiter zu erhöhen, befindet sich im Fußseitenfalzeck noch
eine Auflagefläche, die im obersten Eckausschnitt
angeordnet ist. Der mittlere Eckausschnitt wird teilweise von einem Ansatz 18 flankiert, der auf der anderen Seite
die innere Seitenfalznut begrenzt.
Der bekannte Falzziegel ist dicht gegen Regen und Flugschnee. Er ist allerdings kompliziert aufgebaut und in
der Herstellung und der Verlegung teuer. Dazu tragen neben der doppelten Kopf- und Seitenverfslzung jeweils die drei
Eckausschnitte im Kopf- und Fußseitenfalzeck bei. Der
Hauptnachteil des bekannten Falzziegels liegt indes woanders. Er ist nicht längsverschiebbar und kann auch
nicht im Sinne einer Längsverschieblichkeit modifiziert
we rden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flachdachpfanne
der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei möglichst
einfachem Aufbau der Verfalzung eine ausreichende Dichtheit gegen Einwehen von Regen und Flugschnee
gewährleistet und andererseits die Längoverschioblichkeit
ermöglicht. Diese Aufgabe umfaßt drei Zielrichtungen, die
einander widersprechen.
einseitige Begrenzung des oberen
I I III
I I I I I I I
I)I I
III H(I(II I I
I I I I I I I
I)I I
III H(I(II I I
auf der anderen Seite eine innere SeitenfaLznut begrenzt
und daß sowohl beim Kopfdecktalzeckausschnitt aLs auch
beim oberen FußseitenfaLzeckausschnitt eine vertikale
Trennfuge vorhanden ist.
Die erfindungsgemäße Flachdachpfanne ist einfach
aufgebaut, besitzt lediglich eine einfache Kopfve rfalzung
und ist dennoch durch abgestimmte Haßnahmen im KopfdeckfaIzeckausschnitt und den
Fußseitenfalzeckausschnitten sicher gegen das Einwehen von
Regen und Flugschnee. Dies gilt, obwohl die erfindungsgemäße Flachdachpfanne trotz ihres einfachen
Aufbaus auch noch Iängsverschieblich ist.
Eine einfache und dennoch sichere Abdichtung im Vierziegeleck wird bei der Erfindung dadurch erreicht,
indem auf Auflageflächen zum überdecken verzichtet wird
und zur seitlichen Begrenzung des oberen Fußseitenfalzeckausschnittes ein Rippenstück Verwendung
findet. Es ergibt sich hierbei im oberen Fußseitenfalzeckausschnitt bei der Eindeckung eine
vertikale Trennfuge, die sowohl im gezogenen als auch im geschobenen Zustand der Flachdachpfannen für die
notwendige Sicherheit gegen Einwehung von Regen und Flugschnee sorgt. Das Rippenstück ermöglicht als
gleichzeitiges Begrenzungsteil des oberen
Fußseitenfalzeckausschnittes und der inneren SeitenfaLznut
einen relativ großen Verschiebeberfcich. Aus dem gleichen
Grunde ist die Kopffalznut weit gehalten, so daß sie einerseits dem gewünschten Verschiebebereich entspricht
und andererseits die in die äußere Kopffalznut eingreifende innere Fußfalzrippe aufnimmt.
Der Eckauiüschnitt im Kopf deckf alzeck ist im gleichen Sinne
in Längsrichtung ausgeklinkt und ermöglicht dort die
erwünschte vertikale Trennfuge zum Nachbarziegel.
Die für die Regensicherheit wichtige horizontale Trennfuge
läuft bei der Eindeckung der erfindungsgemäßen Flachdachpfanne rundum.
Um die Abdichtung noch weiter zu verbessern, ist bei einer j Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß sich ein
Fußseite der Kante des Ziegels fortsetzt und dort kontinuierlich in die äußere Fußfalzrippe übergeht.
Hierdurch ergibt sich trotz einfacher und bruchsicherer
^ Ausgestaltung die gewünschte Längsverschieblichkeit und
* Sicherheit gegcin Einwehungen. Das gleiche gilt für das fußseitige Ende eier Auflagefläche, wo diese eine
Die Auflagefläche verfügt vorteilhafterweise im Bereich
des KopfdeckfaLzecks über ein Plateau, das die
Auflagefläche fortsetzt. Hierdurch ergibt sich ein
durchlaufendes Niveau an der Ziegelunterseite.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand
einer Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine erfindungstfemäße
Flachdachpfanne,
I > MM
1 * I
M|
ifi
• · I
• I
t ·
Figur 2 eine Unteransicht der Flachdachpfanne von Figur 1,
Figur 3 eine abstrakte Darstellung von vier miteinander in Reihen eingedeckten Pfannen I,
II, III und IV,
Figur 4 eine Draufsicht auf das Vierziegeleck mit
einer Barstellung der einander überdeckenden Pfannen II und III,
Figur 5 eine Draufsicht auf das Vierziegeleck mit
einer Darstellung der Pfannen I und III,
teilweisen Längsschnitt durch die Pfannen I und III, wobei der Schnitt gemäß der Linie
A-A in Figur 5 verläuft.
Figur 7 eine gemischte Stirn- und Schnittansicht
der Pfannen I, II, III und IV gemäß der Linie B-B in Figu^ 4,
Figur 8 eine Schnittansicht durch die Pfannen I
und III gemäß der Linie C-C in Figur 5 und eine Seitenansicht der überdeckenden
Pfannen II und IV.
Die Figuren 1 und 2 zeigen die erfiidungsgemäße
Flachdachpfanne. Sie verfügt über einen Kooffalzteil 2,
tinen Deckfalzteil 3, einen Fußfalzteil 4, einen SeitenfalzteiI 5 sowie über ein Mittelfeld 6.
6er Kopffalzteil 2 wird von einer einfachen Kopf ve rfaIzung
gebildet/ die sich aus einer äußeren Kopffatz Hppe 213/
JK
einer im' Ni nb Lick auf die Längsverschieblichkeit relativ ;.
breiten Kopffalznut 214 und einer inneren KopffalzMppe j
217 zusammensetzt« $
28 und läuft mit einem trapezförmigen Profilquerschnitt
ununterbrochen bis zum Kopfdeckfalzeck 29 hindurch. Das
gleiche gilt für die Kopffalznut 214, die analog zu den (
U X.* — i _ _ J 1 — D_ __i_t_J__ r\_._ L .<
_ I ^t*j|>
"L· &Lgr;*, &igr; **^~. I
&igr;&ngr;&ugr;&mgr;&igr; &igr; aici &igr; &mgr; per &igr; &igr; in uc icrvn vtr s vcv-riio<.«.tcii.o &ngr;«&agr;&ogr;&udigr;&ogr;&pgr; &igr;.
von einer später noch zu erläuternden mittleren %
äußeren Deckfalzflanke 3111 endet. Im Bereich des |
Mittelfeldes verfügt sie über eine Durchbrechung in Ferm |
eines Überlaufes 2171, der die Kopffalznut 214 entwässert.
Er ist gegenüber der Längserstreckung der Flachdachpfanne
Er ist gegenüber der Längserstreckung der Flachdachpfanne
schräg gestellt, um ein Einwehen zu erschweren. Die innere |
mit einer Absenkung 2172 versehen. |
äußeren Kopf f alzri ppe 213 und der Kopffalznut 214 ist der ig.
gestaltet und erstreckt sich vom firstseitigen Ende der |
einer mittleren Seitenfalzrippe 515, einer inneren
zusammen. :
Die äußere Sei tenf ä Iz M ppe 51 3 beginnt lift
Kopfseitehfälzeck 28 in gleicher Höhe wie die äußere
köpf fa Lz M ppe 213 Und Läuft mit eifiem der Süßeren
Köpffälzrippe 213 ent sprechende" &eeacgr; üuerschnittsprofiL Vom
Köpfseitenfälzeck 28 ununterbrochen bis zum
Fußsei tenf älzeck 48 hindurch. Dort endet sie in einer1
hakenförmigen Abknickung 5134 der Seitenfalzrippe 513.
Diese Äbknickung biLdet den oberen Abschluß eines oberen AüEsshnittfiE 487 im Fyßseitenf3t?ee|t 4$.
Die äußere Seitenfalznut 514 steht in Verbindung mit der
Kopffalznut 214 und entwässert diese in Traufrichtung. An ihrem traufsei ti gen Ende ist sie im Bereich der Abknickung
5134 als Wasserweiche 5141 ausgebildet, fcie entwässert
sich in die innere SeitenfaIznut 516.
2172 der inneren Kopffa Izrippe 217 und zieht sich mit dem
besagten Trapezprofil ununterbrochen bis zur Wasserweiche
5141 hin. In ihrer Verlängerung befindet sich ein TeiL der äußeren Seitenfalzrippe 515, nämlich das Rippenstück 5135,
das über seine gesamte Länge den oberen
diesen Ausschnitt zu der einen Seite hin, andererseits dient es als Begrenzung für die noch zu erläuternde innere
auch die innere Seitenfalznut 516, die firstseitig an der
Die innere Seitenfalzrippe 517 hat ihren Anfang an der
inneren Kopffalzrippe 217 und hat am Anfang die gleiche
Höhe wie die innere Kopffalzrippe 217 und erstreckt sich,
gegebenenfalls von einer nicht gezeigten Wasserweiche
unterbrochen, bis hin zum unteren
FußseitenfaLzeckausschnitt A86. Dort verjüngt sie sich auf
tine Verlängerung 5171, die den unteren
! Fußseitenfalzeckausschnitt 486 auf die gesamte Länge
begleitet.
•ie Verlängerung 5171 ist an ihrer zum
abgeschrägt/ um im Vierziegeleck eine noch zu erläuternde
las FußseitenfaLzeck 48 gliedert sich damit in eine
•ittfach gestaltete, zweifache Abstufung, die von den beiden, einander nachgeordneten
Fußseitehfalzeckäusschnitten 486 (oberer Ausschnitt) und
487 (unterer Ausschnitt) gebildet werden. Das Rippenstück S13!5 liegt zwischen dem Fußsei tenf alzeckäusschni tt
und der inneren Seitenfalznut 516 und sorgt bei der
Eindeckung für eine ausreichende Abdichtung im Viezie-geleck sowie für die gewünschte Wasserführungn
lie Figuren 1 und 2 zeigen, daß die erfindungsgemäße
Flachdachpfanne einen rechteckigen Grundriß hat. Aus
diesel» Grunde sind auch die Eckausschnitte im fußseitenfalzeck 48 und im Kopfdeckfalzeck 29
rechtwinklig. Das gleiche gilt für das Mittelfeld 6, das
firstseitig von der Kopfrippe 217, links von der inneren
Seitenfalzrippe 517, traufseitig vom trauf sei ti gen Rand
4er Pfanne und rechts vom konvex nach oben gewölbten Deckfalzteil 3 begrenzt wird. Letzteres besitzt eine zum
Zi'ögeLmittelfelds 6 hin geneigte, innere Deckfalzflanke
3131, ein Deckfalzmittelteil 3132 sowie eine äußere
Deckfalzflanke 3111, die mit dem rechtseitigen Rand der
Flachdachpfanne endet.
» 1
Regenwasser zur Zieg^Lmitte hinzuleiten und eine
horizontale Trennfuge 961 von Regenwasser frei zu halten.
Uni das Mittelfeld 6 aus dem erwähnten Grund möglichst tief
konkav absenken zu können, sind die SeitenfaIzrippe 513,
die Seitenfälznut 514 und die mittlere SeitenfaIzrippe
gegenüber der Mitte der Mittelfeldes 6 hoher gelegti Um die Längsverschiebbarkei t nicht zu beeinträchtigen* ist
das SeitenfalzteiL 5 erst ab der Fußfalzrippe 423 bei ganz
geschobenen Ziegeln höher gelegt.
Die Figur 2 zeigt die Unterseite der Flachdachpfanne 1.
Der Kopffalzteil 2 weist dort zwei Aufhängenasen 221 auf/ •it Hilfe derer die Flachdachpfanne an Dachlatten
tingehängt werden kann. Im Bereich des Kopfdeckfalzeckes
29 ist der entsprechende Eckausschnitt 295 zu erkennen. Er
wird umrahmt von Teilen des Deckfalzteiles 3. Letzterer
umfaßt eine Auflagefläche 322, eine äußere Deckfalzrippe
323, eine Deckfalznut 324 sowie eine innere Deckfalzrippe
325. '
trauf seitigen Ende ist die Auflagefläche 322 über eine
rechtwinklige Fortsetzung 3222 mit einer noch zu
erläuternden äußeren Fußfalzrippe 423 verbunden.
Am firstseitigen Ende der Flachdachpfanne setzt sich die
Auflagefläche rechtwinklig über ein Plateau 3223 um der.
Kopfdeckfalzeckausschnitt 295 herum fort. Die Verbindung
zum firstseiti gen Rand der Flachdachpfanne schafft ein
• *
• ft
PLateau 2224, wobei an der in Figur 2 gezeigten, Linken
Seite dieser AufLagefLache als seitLiche Begrenzung des
KopfdecktaLzeckausschnitt 295 ein Rippenstück 3251
angeordnet ist, das nach unten hin über die AufLagefLache
3224 hinausragt.
Das Rippenstück 3251 endet kopfseitig mit einem derartigen Abstand vom firstseiti gen Rand des Ziegels, daß
sich bei der Eindeckung die äußere Kopffa Lz rippe 213 in
gLeicher Höhe in die äußere SeitenfaLzrippe 513
durchführen Läßt. AufLagefLache 322 und die Plateaus 3223
und 3224 Liegen vorzugsweise in der gleichen Ebene.
Das Plateau 3223 bildet im eingedeckten Zustand mit der
Absenkung 2172 der inneren Kopffalzrippe eine Abdichtung
im Vierziegeleck. Die Absenkung liegt höhenmäßig
geringfügig tiefer als die Kopffalzrippe 217 und die
innere Seitenfa Izrippe 517 um die Auflage des
überdeckenden Ziegels im Bereich der Seitenfalzrippe 517
zu definieren, da hier zum Abfließen von Regenwasser ein möglichst dichter Verschluß gewährleistet sein muß.
Die Auflagefläche 322 reicht bis hin zu einer noch zu
erläuternden inneren Fußfalzrippe 425. Die Deckfalrnut erstreckt sich ebenso vom Plateau 3223 in Richtung des
t rauf sei t i gen Endes der Flachdachpfanne/, sie wird jedoch
vor Erreichen der FußverfaIzung von der sie begleitenden
inneren Deckfalzrippe 325 begrenzt, die auf der Höhe des
oberen Fußseitenfalzeckausschnittes 487 durch einen
schrägen Knick in die äußere Deckfalzrippe 323 einmündet.
Diese schräge Abknickung legt sich beim Eindecken in die Wasserweiche 5141.
Der PufW alztei I 4 verfügt über eine äußere füßf ä izHppe
423/ eine Fußfälznut 424/ sowie eine innere fiißfal 2Mppe
Die äußere Fußfalzrippe 423 beginnt bei der Fortsetzung 3222 der Auflagefläche 322 und erstreckt sich mit einem
trapezförmigen Querschnittsprofil ununterbrochen bis zum
unteren Fußseitenfalzeckausschnitt 486, wo sie mit einer
Abschrägung endet. Sie folgt dabei dem konvex nach oben gewölbten Deckfalzteil 3 sowie dem konkav nach unten
gewölbten Hitte IfeldteiL 6. Das gleiche gilt für die
Fußfalznut 424, die von der Ausklinkung 3221 der Auflagefläche 322 in der gleichen geschwungenen Form bis
zum unteren Fußseitenfalzeckausschnitt 486 reicht. Die Verbindung zu diesem schafft die schräge Flanke 4861 des
Ausschnitts 486. Die Nut ist relativ breit gehalten, um die Längsverschieblichkeit zu gewährleisten.
Die innere Fußfalzrippe 425 beginnt bei der äußeren DeckfaIzrippe 323 und erstreckt sich mit einem
trapezförmigen Querschnittsprofil bis hin zum äußersten
Rand des oberen Fußseitenfalzeckausschnittes 487. Gleich
benachbart zur äußeren Deckfalzrippe 323 befindet sich
eine Ausklinkung 4251/ in die beim Eindecken das Rippenstück 5135 eingreift.
Diese Ausklinkung 4251 fördert die Abdichtung im Vierziegeleck im Bereich des äußerst wichtigen
Rippenstücks 5135. Je tiefer die Ausklinkung 4251 ist, um so höher kann das Rippenstück 5135 ausgestaltet werden.
Die innere Fußfalzrippe 425 kann im Bereich des Fußseitenfalzeckausschnittes 486 eine Ausklinkung 4252
aufweisen.
Links und rechts vom konkav nach unten abgesenkten
MittelfeldteU 6 sind Stützrippen 621 und 622 angeordnet
&igr;« * &igr; * Ii
t * «II
* # I t I i I
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S ■ &igr; . .&igr; .■ —
Sie dienen bei der Fertigung der Flachdachpfanne zur
Auflage des noch weichen FormLings auf dem Trockenrähmchen. Beim fertigen Ziegel, sollen sie die
Trittsicherheit erhöhen.
abgesenkt ist, besitzt es eine Auflagefläche 628, die im
wesentlichen im gleichen Höhenniveau mit den Stützrippen
621 und 622 angeordnet ist.
Der SeitenfalzteiL 5 zeigt an der Ziegelunterseite eine
äußere Seitenrandrippe 521, die sich vom firstseiti gen
Ende der Flachdachpfanne bis zum oberen Fußseitenfalzeckausschnitt 487 erstreckt.
Wie bereits erwähnt, ist das SeitenfalzteiI 5· gegenüber
dem konkaven Hittelfeld 6 beim Ausführungsbeispiel erhöht.
Um dennoch eine sichere Trockenauflage zu gewährleisten
und die Trittfestigkeit zu erhöhen, ist die
Seitenrandrippe 521 angeordnet.
Zum besseren Verständnis der bei der Eindeckung im Vierziegeleck aufeinandertreffenden Flachdachpfannen dient
die Figur 3. Die vier im Vierziegeleck
aufeinandertreffenden Ziegel sind mit den Ziffern I, II,
III und IV bezeichnet., Diese Bezeichnung findet sich in den nachfolgenden Zeichnungen 4 bis 8 wieder.
Da die Längsverschiebbarkeit vornenmlich zum Ausgleich
unterschiedlicher Dachlattungen vorgesehen ist, sind nur
die beiden Reihen Pfanne III + IV und I + II zueinander verschiebbar. Eine Längsverschiebbarkeit der Ziegel in der
gleichen Reihe zueinander, also I zu II oder III zu IV ist f'/ti Sinne der Regensicherheit der Dachhaut nicht
wünschenswert.
teilweisen überdeckung des Ziegels II durch III. Es ist
deutlich zu erkennen/ wie sich die
verzahnen. Das Rippenstück 5135 Legt sich bei der
schräge Flanke 4861 des FußfalzteiLes 4 des Ziegels 3
überdeckt die Abschrägung 2173 der inneren Kopffalzrippe
217 im Bereich der äußeren DeckfaLzfLanke 3111.
Die schräge Flanke 4861 des Eckausschnitts 486 überdeckt
auf ihrer voLLenLänge die äußere DeckfalzfLanke 3111,
wodurch eine besonders dichte überdeckung im Vierziegeleck e rrei cht wird.
Die Eckausschnitte 295 486 uiid 487 weisen im wesentlichen
auch die gLeiche Länge auf, was im Interesse der
Längsverschiebbarkeit notwendig ist. Durch die
gegenseitige Verzahnung der Eckausschnitte werden im
Vierziege Leck Scheinstellen vermieden, durch die Regen
bzw. Flugschnee eingetrieben werden könnten. Deutlich ist zwischen dem oberen FußseitenfaLzeckausschnitt 487 und dem
KopfdeckfaLzeckausschnitt 295 eine vertikale Trennfuge
ersi cht &iacgr;&iacgr; eh.
Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf die Ziegel I und III im eingedeckten Zustand. Vom Ziegel III sind die beiden
Eckausschnitte 486 und 487 abgebildet, ebensc die beiden gestrichelten Fußfalzrippen 423 und 425. Beim Ziegel I ist
die äußere Seitenfa Izrippe 513, die äußere SeitenfaIznut
514, die mittlere Seitenfalzrippe 515, die innere
Seitenfalznut 516 sowie die innere Seiten/alzrippe 517
dargestellt. Der Ziegel III überdeckt den Ziegel 1, wobei
die gegenseitige Verzahnung im Bereich der Eckausschnitte
ti t i i i i I ft!
Jl III
<· I I &igr;
Ii I I 1 III
III · I ItIII
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486 un»-! tä7 deutlich erkennbar isti Ziegel III ist im
nahezu geschobenen Zustand gezeichnet. Die gestrichelte
angestrebten Verschiebebereich unterhalb der innePen
a von der Kopffalzrippe 213 vom Ziegel 1 entfernt. Der
C-C von Figur 5. Das bereits angesprochene Verschiebemaß
ä / sowie die Ausgleichsreststrecke b sind nochmals angedeutet, i
ä / sowie die Ausgleichsreststrecke b sind nochmals angedeutet, i
die Stirnseiten der überdeckenden Ziegel III und IV. Zu j
beachten ist der Eingriff des Deckfalzteiles 3 des Ziegels ?
zu erkennen, daß die Auflagefläche 322 die innere I
horizontale Seitentrennfuge 961 ergibt/ die bei der I
erfindungsgemäßen Flachdachpfanne in der Eindeckung rundum |
verläuft. Auch bei den Stirnseiten der überdeckenden j
Die horizontale Trennfuge 961 ist nur der Deutlichkeit
halber so groß gezeichnet. In Wirklichkeit liegt die
Auflagefläche 322 auf der äußeren Seitenfalzrippe 517 auf.
halber so groß gezeichnet. In Wirklichkeit liegt die
Auflagefläche 322 auf der äußeren Seitenfalzrippe 517 auf.
Wichtig ist weiterhin die gezeigte Überlappung der
Fortsetzung 3222 der Auflagefläche 322 im Bereich der
Fortsetzung 3222 der Auflagefläche 322 im Bereich der
Verlängerung 5171 der inneren Seitenfalzrippe. Weiterhin
wichtig ist die überdeckung des DeckfalzteiLes 3 des
iH*gels II durch die schräge Flanke 4861 d§s Ziegels &Idigr;&Igr;&Idigr;.
Die Figur 8 zeigt einen Schnitt durch die Ziegel I/ III und zeigt die Ziegel II/ IV in der Seitenansicht« Wiederum
ist die horizontale Sei tent renn-fuge 961 zu erkennen. Sie
entsteht bei der überdeckung des Ziegels III durch den Ziegel. IV bzw. des Ziegels I durch den Ziegel II.
Die Aufhängenase 221 des Ziegels I ist in eine Dachlatte
821 eingehängt.
Claims (1)
- Ansprüche1. Längsverschiebbare Flachdachpfanne mit einerSeiten- und einer einfachen Kopfve rfaLzung sowie einemEckausschnitt im Kopfdeckfalzeck und einemoberen und einem unteren Eckausschnitt imFußseitenfalzeck, von denen der untere am trauf sei ti genZiegelrand endet, sowie mit einer horizontalen Kopf- undSei tent rennfuge,dadurch gekennzei c h &eegr; e t, daß im oberen FußseitenfaIzeckausschnitt (487) als TeiL einer doppelten Seitenverfalzung (5) ein Rippenstück(5135) angeordnet ist/ welches einerseits denFußseitenfaIzeckausschnitt (487) und andererseits eineinnere Seitenfalznut (516) begrenzt und daß sowohl beimKüpfdeckfalzeckaussehrntt (295) als auch beim oberenFußsfiitehfalzeckausschnitt (487) eine vertikale Trennfügevorhanden ist.TELEFON (Ö89> 2j 26 6? TELEX 5 29 380 MONA Ö lELEGRAMME MONAPAT* TELEFAX GB 3CCtTT (Ö89) 2202 87-&eegr;H AufhA'p)'' Münzen &iacgr;&tgr;}3 533*ßi)rW<bntenBohtoSfS BLZ 70630000'SWlFt .Adf» ALT'ÖeutsM Bank Machen 17/51734 Pos(girokontoMunchen46212-8Ö1• awin-Adr'bEUTMMMBLZ 700100802. Flachdachpfanne nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß beide Kopffalzrippen (213, 217) bis an die äußersteKante des KopfdeckfaLzecks (29) geführt sind.3« Flachdachpfanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei c h &eegr; e t, daß die beiden Fußfalzrippen (423, 425) bis zum äußeren Rand der beiden Fußseitenfalzeckausschnitte (486, 487) geführt sind.4. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die innere Fußfalzrippe (425) im Bereich desFußseitenfalzeckausschnittes (486) eine Ausklinkung (4252)eufweist.5. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß in der inneren Fußfalzrippe (425) im Bereich desDeckfalzecks (49) eine Ausklinkung (4251) angeordnet ist,6. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzei chnet, daß die Ausklinkung (4251) mindestens so tief ist, wie das bei der Eindeckung an dieser Steile eingreifende Rippenstück (5135).7. Flachdachpfanne nach wenigstens einem ('er Ansprüche In s 6,dadurch gekennzeichnet , daß sich eine Auflagefläche (322) an der Ziege Irückseite im Bereich des Deckfälzes vom Kopfdeckfa Izeck (295) bis andie äußerste traufseitige Kante des Ziegels fortsetzt Und
dort kontinuierlich in die äußere FüßfälzHppe (423)
übergeht.8. Flachdachpfanne nach wenigstens einem derAnsprüche 1 bis 7, jdadurch gekennzeichnet/ jdaß das Mittelfeldteil (6) konkav nach unten gewölbt ist/ jdas SeitenfalzteiI (5) gegenüber dem Mittelfeldteil erhöht jist und das konkave Mittelfeldteil an der Ziege Irückseite jvon Stützrippen (621 und 622) flankiert wird* f9. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der I Ansprüche 1 bis 8, | dadurch gekennzeichnet/ | daß die Auflagefläche (322) an ihrem trauf sei ti gen Ende |eine Ausklinkung (3221) aufweist* I10. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der | Ansprüche 1 bis 9/ |.dadurch gekennzeichnet/ ft' daß sich die Auflagefläche (322) im Bereich des IKopfdeckfalzecks (295) in dem Plateau (3223) der |Auflagefläche fortsetzt. |11. Flachdachpfanne nach Anspruch 10, J?f dadurch gekennzeichnet, |daß sich das Plateau (3223) in dem Bereich des IKopfdeckfalzecks (295) im Plateau (3224) fortsetzt.12. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, Idaß am Plateau (3224) ein Rippenstück (3251) als Flanke 9zum Kopfdeckfalzeck (29) angeordnet ist.13. Flachdachpfanne nach Wenigstens einem derAnsprüche 1 bis 12,dadurch gekennze &iacgr; c h &eegr; e t, daß sich die innere Seitenfalzrippe <517> im Bereich desFußseitenfalSeckausschnitt (486) in Form einerVerlängerung (5171) bis zum trauf sei ti gen Ende des Ziegelsfortsetzt.IAs Flachdachpfanne nach wenigstens einem derAnsprüche 1 bis 13>dadurch gekennze i c hnet> daß die Verlängerung (5171) im Bereich des Eckausschnittes(486) schlanker als die innere Seitenfa Izrippe (517) • usgebi Idet ist.15. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14,dadurch gekennzei chnet, daß der Fußseitenfalzockausschnitt (486) eine schräge Flanke (4861) aufweist, die bei Eindeckung über die äußere Deckfalzflanke (3111) und eine Abschrägung der oberen Deckfalzrippe (2173) greift*16. Flachdachpfanne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15,dadurch gekennzei chnet, daß die innere Kopffalzrvppe (217) vom übergang zur inneren SeitenfaLzrippe (517) eine Absenkung (2172) aufweist.
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