DE1136478B - Falzziegel mit einem zur Ziegelmitte hin muendenden seitlichen Doppelfalz - Google Patents

Falzziegel mit einem zur Ziegelmitte hin muendenden seitlichen Doppelfalz

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DE1136478B
DE1136478B DEB38900A DEB0038900A DE1136478B DE 1136478 B DE1136478 B DE 1136478B DE B38900 A DEB38900 A DE B38900A DE B0038900 A DEB0038900 A DE B0038900A DE 1136478 B DE1136478 B DE 1136478B
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interlocking
grooves
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transverse
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DEB38900A
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Jacques Bisch
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/02Grooved or vaulted roofing elements
    • E04D1/04Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2916Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
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  • Architecture (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Falzziegel mit einem zur Ziegelmitte hin mündenden seitlichen Doppelfalz Es sind bereits Falzziegel mit einem zur Ziegelmitte hin mündenden Doppelfalz bekannt. Bei den bekannten Ausführungen besteht jedoch die Gefahr, daß bei einer zu geringen Neigung des betreffenden Daches, im allgemeinen bei einer Neigung von weniger als 20 Prozent, Feuchtigkeit in die Falznuten eindringt und daß Regenwasser oder Schnee in den Dachinnenraum eingeweht werden kann.
  • Bei den bekannten Ausführungen ist es wegen der zum Eingriff mit den Nachbarziegeln und zur Bildung der Mündung nach der Ziegelmitte hin erforderlichen Unterbrechungen des Falzes trotz oft komplizierter Formgebungen nicht gelungen, eine Doppelverfalzung über die ganze Ziegellänge herzustellen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, bei einer einfachen und zuverlässigen Entwässerung für die beiden Falznuten eine einwandfreie Doppelverfalzung über den ganzen Längsrand des Falzziegels zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei dem Falzziegel die Böden der beiden Seitenfalznuten in derselben Ebene liegen, daß die beiden Seitenfalznuten miteinander und mit der Ziegelsichtfläche durch Quernuten in Verbindung stehen, daß die Quernuten in den die innere Seitenfalznut begrenzenden Rippen in der Längsrichtung gegeneinander versetzt sind und daß die auf der Unterseite des Deckwulstes befindlichen Gegenrippen, die im Bereich der die Quernuten abschließenden Querwände mit Ausnehmungen versehen sind, bis zur Fußkante des Falzziegels durchlaufen.
  • Diese Ausbildung hat noch den besonderen Vorteil, daß infolge der versetzten Anordnung der Quernuten das abfließende Wasser vom Wind nicht in die Falznuten zurückgetrieben wird und sich am Ende der Falznuten staut.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Falzziegel gemäß der Erfindung in der Draufsicht, Fig. 2 den Falzziegel in der Untersicht, Fig. 3 die Fußkante des Falzziegels in der Ansicht, Fig. 4 den Falzziegel in einem Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 1, Fig.5 einen Teil der Seitenverfalzung in der Draufsicht, wobei der die Seitenverfalzung überdeckende Ziegel strichpunktiert angedeutet ist.
  • Der dargestellte Falzziegel weist einen unteren Teil 1 der Seitenverfalzung, einen oberen Teil 2 der Seitenverfalzung und eine Kopfverfalzung 3 auf (Fig. 1 und 2).
  • Der untere Teil l der Seitenverfalzung weist in üblicher Weise zwei Falznuten 4, 5 auf, wobei die dem mittleren Teil des Ziegels näher liegende Falznut 5 seitlich durch die Rippen 6, 7 begrenzt wird.
  • Die Rippen 6, 7 sind im Bereich des Ziegelfußes durch schräg angeordnete Quernuten 6 a, 7 a unterbrochen. Den Abschluß der beiden Falznuten 4, 5 bilden im Bereich des Ziegelfußes die versetzt gegeneinander angeordneten Querwände 8, 9, die eine Leitwand für das durch die Quernuten 6 a, 7 a abfließende Wasser bilden (Fig. 1). Auf der Unterseite des Ziegels ist dagegen in dem oberen Teil 2 der Seitenverfalzung an den in die Falznuten 4, 5 eingreifenden Gegenrippen 6', 7' je eine Ausnehmung 10, 11 vorgesehen. Die Ausnehmungen 10, 11 des den unteren Teil 1 der Seitenverfalzung überdeckenden Ziegels legen sich über die schrägen Querwände 8, 9 des darunterliegenden Ziegels.
  • Außerdem ist in der Rippe 12 der Kopfverfalzung 3 eine Nut 13 vorgesehen, die gleichfalls zur Wasserableitung dient.
  • Wenn Wasser oder Schnee in die Falznuten 4, 5 eindringt oder sich in diesen niederschlägt, fließt das Wasser durch die Quernuten 6a, 7 a und über die Oberfläche des Ziegels, ohne daß Gefahr besteht, daß es unter den Ziegel gelangen kann.
  • Das gleiche gilt für die Nut 13 in der Kopfverfalzung 3, welche durch die Fußkante des sie überdekkenden Falzziegels geschützt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Falzziegel mit einem zur Ziegelmitte hin mündenden seitlichen Doppelfalz, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der beiden Seitenfalznuten (4, 5) in derselben Ebene liegen, daß die beiden Seitenfalznuten (4, 5) miteinander und mit der Ziegelsichtftäche durch Quernuten (6a, 7a) in Verbindung stehen, daß die Quernuten (6a, 7a) in den die innere Seitenfalznut (5) begrenzenden Rippen (6, 7) in der Längsrichtung gegeneinander versetzt sind und daß die auf der Unterseite des Deckwulstes (14) befindlichen Gegenrippen (6', 7% die im Bereich der die Quernuten (6a, 7a) abschließenden Querwände (8, 9) mit Ausnehmungen (10,11) versehen sind, bis zur Fußkante des Falzziegels durchlaufen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 570 041, 642 309, 910 214, 919 972; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1690116; französische Patentschrift Nr. 1097 530.
DEB38900A 1956-01-27 1956-01-27 Falzziegel mit einem zur Ziegelmitte hin muendenden seitlichen Doppelfalz Pending DE1136478B (de)

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EP0303993A1 (de) * 1987-08-18 1989-02-22 Michael Christian Ludowici Längsverschiebbare Flachdachpfanne
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