DE8914778U1 - Längsverschiebbarer Falzziegel - Google Patents

Längsverschiebbarer Falzziegel

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Description

G 2039-80
Die Erfindung betrifft einen Falzziegel von in Draufsicht rechtwinkliger Gestalt mit einer an der Oberseite im wesentlichen gleichbleibenden Profilierung^ mit einer Kopf-, Deck-, Fuß- und Seitenverfalzung und je einem Eckausschnitt im Fußseitenfalzeck umd im Kopfd?ckfalzeck, ifsb&i rna Letzteres eine Kopfrandrißpe abgewinkelt. herumgeführt ist und das Fußfalzteil aus zwei Fußfalzrippen besteht, sowie mit einer vertikalen
Hin solcher ISngsverschieboarer Z-Ugel ist aus der DE-PS 26 44 227 bekennt. Er weist nur «ine einzige und sehr niedrige Kopfrandrippe auf. Dies bedingt bei der Lagerung den Vorteil einer geringen horizontalen Stapelhöhe, hat aber beü dtr Verlegung des Ziegels den Nachteil, daß Regenwasser und Schnee einwehen können. Die Stützrippen an der Ziegelrückseite sind jeweils unterhalb der beiden Mulden angeordnet, wo sie sich in statisch ungünstiger Lage befinden. Der Ziegel kann in Querrichtung brechen.
Aus Gründen der Regensicherheit sind Verschiebeziegel gemäß den Fachregeln des Dachdeckerhandwerkes nur für steilere Dächer zugelassen, als dies selbst für normale Falzziegel gilt. Damit ist der Einsatzbereich von längs verschiebbaren Falzsiegeln eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen längsverschiebbaren Falzziegel der eingangs genannten Art zu* schaffen, dessen kopfseitige Uberdeckung im gezogen gelegten Zustand möglichst gering ist und der trotz dieser geforderten geringstmöglichen Uberdeckung auch bei geringerer Dachneigung als bisher üblich, regensicher
verlegt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kopffalzteil mit einer durchlaufenden, inneren Kopffalzrippe ausgerüstet ist, die zusammen mit einer inne?«« Fußfaizr&iacgr;&rgr;&rgr;&bgr; «enissr i.oc- ist, als die äußere Fußfalsrippe,
Der erfindungsgemäße Falzziegel erfüllt gleichzeitig mehrere einander widerstrebende Ziele. Er verfügt über eine relativ große Grundfläche, so daß er sich m>t möglichst wenig Stück pro qm eindecken läßt. Trotz der dadurch bedingten größeren, überspannten Strecke pro Dachziegel, ist er trittsicher.
Er ist längsverschiebbar und damit bei der Eindeckung flexibel, da er sich nicht nur in einer vorbestimmten Anordung eindecken läßt, sondern einen relativ großen Schiebespielraum hat. Im geschobenen und gezogenen Zustand ist er gleichermaßen sicher gegen Einwehungen, da die innere Kopffalzrippe zusammen mit der Fußfalzrippe in jeder Stellung einen labyrinthartigen Verdichtungsverschluß bilden. Der Falzziegel ist indes nicht nur gegen Einwehungen von außen gesichert, auch das an der Ziegelrückseite sich bildende Kondenswasser des überdeckenden Ziegels wird auf die Ziegelsichtseite des überdeckten Ziegels abgeleitet. Die Kopffalzrippe weist hierfür die üblichen überlaufköpfe auf.
Bedingt durch die bessere Abdichtung ist es möglich, den erfindungsgemäßen Falzziegel auch an einem Dach mit geringerer Neigung anzuordnen. Beim erfindungsgemäßen Falzziegel wird eine große Decklänge Lei gleicher ZiegelgeeamtUne*
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Im Hinblick auf den beabsichtigten Verdichtungsverschluß 1st es von Vorteil/ wenn bei einer Weiterbildung der Erfindung ein erhöhtes Mittelfeld vorhanden 1st/ sowie eine benachbarte Unke und rechte Mittelfeldmulde/ wobei die innere Kopf falz rippe 1m Bereich der oberen Fläche des DeckfaIzteileS/ im Bereich des erhöhten Mittelfeldes und auf der inneren Seitenfa I &zgr; rippe die gleiche Höhe aufweist, wie die Kopfrandrippe. Hierdurch ist die Verlegung im
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen/ daß an der Ziegel rücksei te Stützrippen angeordnet sind/ die an ihrem fußseitigen Ende abgesenkt sind und bis zur inneren Fußfalzriope reichen. Beim Verschieben des überdeckenden Ziegels gleiten diese Stützrippen über die äußere Kopfrandrippe hinweg/ da auch die äußere Fußfalzrippe und die Kopf rand rippe in ihrer Höhe so gestaltet sind/ daß die Stützrippen bis zur inneren Fußfalzrippe verlängert werden konnten. Hierdurch wird nicht nur die Tri*tfestigkeit des Ziegels erhöht/ auch die Wasserableitung des Kondenswasser an der Ziegclrückäeite wird dahingehend verbessert^ daß sich eyt. bildendes Kondenswasser auf die Ziegelsicht seite des überdeckten Ziegels ableiten läßt. Die Verlängerung der Stützrippen sorgt dafür/ daß das Kondenswasser erst bei der inneren Fußfalzrippe auf den überdeckten Ziegel abt ropft.
Ein gleichartiger Vorteil ergibt sich bei einer Weiterbildung der Erfindung auch dann/ wenn an der Rückseite des Seitenfalzteiles Stützrippen angeordnet sind, die an ihrem fußseitigen Ende ein Plateau frei lassen, dessen Breite dem SeitenfalzteiI entspricht und dessen Länge so benessen ist/ daß es der Länge des gewünschten Längsverschiebebereiches zuzüglich der Dicke
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der Kopfrandrippe entspricht. Auch hier sorgen die Stützrippen für eine Erhöhung der Tritt sicherheit in Verbindung mit der gezielten Ableitung evtl. Kondenswasser an der Ziegel rücksei te.
Günstig ist es auch/ wenn bei dem Falzziegel die beiden DeckfaIzrippen jeweils an ihrem kopf- und fußseitigen Ende Erhöhungen aufweisen. Sie dienen dazu, selbst bei verkrümmten Ziegeln eine gesicherte Auflage bei der Eindeckung sicher zu stellen.
Das Ableiten des Kondenswasser wird auch dadurch begünstigt, daß im Bereich des Mittelfeldes der Ziegel rücksei te zwischen den Stützrippen ein oder mehrere y-förmige Stützrippen angeordnet sind. Sie leiten das Kondenswasser von dem erhöhten Ziegelmittelfeld zur Seite zu den Stützrippen hin ab, so daß das Kondenswasser sich dort sammeln und gemeinsam abgeleitet werden kann.
Die y-förmigen Stützrippen erhöhen die Stabilität und dienen zugleich als Wasserweichen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des Falzziegels mit erhöhtem Mittelfeld,
Fig. 2 die Unteransicht des Falzziegels von Fig. 1
Fig. 3 den Querschnitt durch zwei seitlich eingedeckte Falzziegel gem. Fig. 1,
Fig. 4 den vertikalen Längsschnitt durch zwei eingedeckte Falzziegel gem. Fig. 1 in gezogenen Zustand,
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Fig. 5 den vertikalen Längsschnitt durch zwei eingedeckte Falzziegel gem. Fig. 1 im gestoßenen Zustand/ Fig. 6 die vertikale Schnittansicht durch zwei aufeinander
gestapelte Falzziegel.
Der erfindungsgemäße Falzziegel 1 ist über den Bereich L (Fig. 4) längsverschiebbar und verfügt in der Draufsicht über eine rechtwinklige Gestalt. Er besitzt ein Kopfverfalzteil 2, ein Deckfalzteil 3, ein Fußverfalzteil 4 und eine Seitenverfalzung 5. Der abgebildete Falzziegel weist ein strukturiertes Mittelfeld 6 auf, das sich in seiner Profilierung im wesentlichen gleichbleibend von der Kopfverfalzung 2 bis zur Fußverfalzung 4 erstreckt. Ein hochgelegter Teil 612 des Mittelfeldes wird links und rechts von zwei Mittelfeldmulden 614 und 616 flankiert. Diese Gestaltung erlaubt es, den Falzziegel nicht nur in Reihe, sondern auch im Verband zu verlegen.
Die Kopfverfalzung weist eine Kopf rand rippe 211 auf, die sich von der Seitenverfalzung 5 über die gesamte Breite des Falzziegels bis hin zu einem Kopfdeckfalzeckausschnitt 296 erstreckt. Sie ist rechtwinklig abgewinkelt, um diesen Eckausschnitt herumgeführt und endet an der äußeren Außenseite einer Deckfalzflanke 311. Der Kopfrandrippe 211 ist eine innere Kopffalzrippe 217 vorgelagert, die von einer noch zu erläuternden inneren Seitenfalzrippe 517 über das gesamte Mittelfeld reicht 'und wiederum an der Außenseite der Deckfalzflanke 311 endet. Sie weist durchwegs die gleiche Querschnittsform auf, ist allerdings in den MittelfeldmuLden 614 und 616 mit überlaufköpfen 217.1 versehen, die als Durchtritt für
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Wasser dient»/ des sich evtl. in einer mittleren Kopffalznut 216 ansammelt, nies gilt insbesondere für das Kondenswasser/ das bei der Eindeckung dort vom überdeckenden Ziegel abtropfen kann.
Am linksseitigen Ende der Kopf randrippe 211 befindet sich ein abgesenktes Plateau 211.2. Der Deckfalzteil 3 umfaßt ein erhöhtes Mittelteil 312, dessen Höhe derjenigen des hochgelegten Mittelfeldes 612 entspricht. Eine innere Deckfalzflanke 313 bringt die Verbindung zur benachbarten Mittelfeldmulde 616. Der Deckfalzteil schließt den Falzziegel mit seiner äußeren Deckfalzflanke 311 an einer Längsseite ab.
Nun zur Seitenverfa Izung 5. Sie geht gleichfalls aus F i g.1 hervor.
Ausgehend von der KopfverfaIzung 2 erstrecken sich nebeneinander eine äußere Seitenfalzrippe 513, eine mittlere Seitenfalzrippe 515 und eine innere Seitenfalzrippe 517 bis zum fußseitigen Ende des Falzziegels bzw. zu einem dort vorhandenen Fußseitenfalzeck 48. Die Querschnitte der Seitenfalzrippen bleiben über die gesamte Länge unverändert erhalten. Zwischen der äußeren und mittleren Seitenfalzrippe 513 und 515 ist eine äußere Seitenfalznut 514 vorhanden. Die entsprechende innere Seitenfalznut 516 befindet sich demzufolge zwischen der mittleren Seitenfalzrippe 515 und der inneren Seitenfalzrippe 517. Am fußseitigen Ende sind die beiden Seitenfalznuten durch eine Seitenfalzeckwasserweiehe 487 zusammengefaßt und zur Seite hin abgeleitet. Ein Plateau 481 bildet einen schräg nach links unten gerichteten Abschluß für die beiden Nuten.
Nun zur Ziegelrückseite und damit zur Fig. 2. Ein
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Kopf randstreifen 222 erstreckt sich von der Rückseite der inneren Deckfalzflanke 313 bis hin zu der äußeren Rippe eines Stützenrippenpaares 623, das sich unterhalb des Seitenfalzteiles 5 befindet. Die besagte äußere Stützrippe 623 dient gleichfalls als außenseitige Begrenzung des
Falzziegels im Sei tenf alzbereich. Sie wird später noch ff
f näher erläutert.
Unterhalb der Hittelfeldmulden 614 und 616 sind zwei Aufhängenasen 221 angeordnet, die vom kopf sei tigert Ende des Falzziegels und gegenüber dem Kopf randstreifen 222 etwas zur Ziegelinnenseite hin gerückt sind.
Unterhalb der Mittelfeldmulde 616 erstreckt sich ein linkes Stützrippenpaar 621 von der Aufhängenase 221 bis zum Fußfalzteil. Die Rippen beginnen am Fuß der Aufhängenasen mit einem leichten Neigungsbereich 621.1, erreichen dann ihre volle Höhe und sind so gleichbleibend in Richtung auf die Fußverfalzung geführt, bis sie über eine Abschrägung 626.3 zu einer Absenkung 626.2 der Stutzrippen hinführen. Die Abschrägung 626.3/ sowie die Absenkung 626.2 sind auch aus den Figuren 4 und 5 ersi chtlich.
Sie dienen dazu, die Stüzrippen bis hin zu der noch zu erläuternden/ inneren Fußfalzrippe 427 zu führen und dennoch die Verschiebbarkeit des Falzziegels herzustellen.
Eine ebensolche Stutzrippe 625 findet sich unterhalb der Mittelfeldmulde 614. Sie führt von der in Mg. 2 gezeigten rechten Aufhängenase 221 zu der gleichfalls rechten inneren Fußfalzrippe 427.1.
Unterhalb des erhöhten Mittelfeldes 612 gibt es zwei
y-formige Stützrippen 628.1. Die eine beginnt beim Kopf randstreifen 222 und fuhrt in gleichbleibender Höhe vom Kopf randstreifen 222 in den Anfangsbereich der Stützrippen 621. Dort teilt sich die Stützrippe pfeilförmig und führt jeweils schräg nach außen zu den benachbarte&eegr; Stützrippen 621 bzw. 625.
Die im füßseitigen Bereich vorhandene Stützrippe 628.1 weist eine ebensolche Gestalt auf, ist jedoch um 180 vers iwenkt orientiert. Beide Stützrippen dienen -Ls Sammler für an der Rückseite des erhöhten Hittelfeldes evtl. anfallenden Kondenswasser. Es wird seitlich zu den Stütz rlpeen 621 und 625 hin abgeleitet, bzw. in die Fußverfalzung überführt.
Die fußseitige Stützrippe 628 ist zu diesem Zweck bis zur inneren Fußfalzrippe 427 bzw. bis zur äußeren Fußfalzrippe 423 hin durchgeführt.
Zwischen dem Kopf randstreifen 222 und den Aufhängenasen 221 ergeben sich noch jeweils im Bereich der Mittelfeldmulden 614 und 616 Kopf randnuten 222.1. Unterhalb des Seitenfalzteiles 5 befindet sich im Kopfbereich eine Kopf stapelfläche 222.3/ die zur benachbarten Ziegelaußenseite hin von einer Absenkung 623.2 der Stützrippen 623 begrenzt wird.
Die eben angesprochenen Stützrippen 623 ist vom kopfseitigen Ende des Falzziegels bis zu einem Fußplateau 623.1 hin durchgeführt/ das den Verschiebebereich des Falzziegels definiert. Sie enden vor diesem Verschiebebereich. Analog zu den Stützrippen 621 verfügen auch diese Rippe 1n der gleichen Welse über eine Kopfabsenkung 621.1 die auch aus den Figuren 4 und 5 hervorgeht.
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Nun zu der Unterseite des DeckfalzteiLes.
Ausgehend vom Eckausschnitt 296 des KopfdeckfaLzecks ist eine äußere Deckfalzrippe 323 und eine innere Deckfalzrippe 327 bis zur äußeren Fu3fa Iz rippe 422? hin durchgeführt.
Kopfseiiig und fußseitig verfugen diese Kipp?··? über Erhöhungen 323.3 bzw. 327.3, um bei Verkrümmungen der Ziegel dennoch eine gute Auflage bei der Eindeckung zu eewährt-Hsien. Ansooitsn schließen die beiden üeckfalzrippen zwischen sich eine äußere Deckfalznut 324 Hn und sind in gleichbleibender &bgr;&ngr;-rrschnittsform über die gesamte Länge des Ziegels geführt.
Eine innere Deckfalznut 328 befindet sich zwischen der inneren Deckfalzrippe 327 und der bereits angesprochenen Stützrippe 621.
Den äußersten Abschluß am fußseitigen Ende des Falzziegels bildet die äußere Fußfalzrippe 423/ die von dem in Fig. 2 gezeigten linken Rand des Falzziegels bis zum Eckausschnitt 486 des Fußseitenfalzecks verläuft. Ihr nach innen vorgelagert sind die beiden voneinander getrennten/ inneren Fußfalzrippen 427/ die jeweils über Verbindungsrippen 431 in Verbindung stehen mit der äußeren Fußfalzrippe 423.
Die Stützrippen 621/ 623/ 625 und 628 dienen nicht nur zur Erhöhung der Trittsicherheit des Ziegels, sondern auch 'zur gezielten Ableitung von an der Ziegelrückseite evtl. anfallenden Kondenswasser. Der Fig. 3 kann entnommen werden/ daß insbesondere die Stutzrippen 621 und 625 dergestalt en der Unterseite der Mittelfeldnulden 614 und
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616 angeordnet sind, daß sie zusammen mit der Trapezform dieser Mulden eine Querschnittsform mit hohem Widerstandsmoment bilden.
Sc-eit die grundsätzlichen Betrachtungen des
erf indune sgesäßeit falzziegel s. In» folgenden wird auf seine
Besonderheiten eingegangen. Die Kopfrandrippe 211 ist im Bereich des Kopfseitenfalzecks 28 auf die Höhe der äußeren Seitenfalzrippe 513 abgesenkt. Das dadurch entstehende Plateau 211.2 ist so breit wie die Breite des Kopf-Deckfalzeck- auschnitts 296 zuzüglich des mittleren Sei te &eegr; s pi el räume s.
Die breite des Mittelfeldes 6 ist so bemessen, daß sie der Breite des Deckfalzteiles 312 zuzüglich der Breite der inneren Seitenfalzrippe 517, zuzüglich des mittleren Seitenspielraumes entspricht. Dies ist notwendig um eine gute Verlegung im Verband zu ermöglichen.
Anstelle des erhöhten Mittelfeldes 6 kann ebenso ein planes, bzw. geschwungenes Mittelfeld vergesehen sein, entsprechend ändern sich die beiden Fußfalzrippen 423 und 427.
Die Innere Seitenfalzrippe 517 hat die gleiche Höhe yie das Mittelfeld 6 und der Mittelteil 312 des Deckfalzteiles 3. Um einerseits eine möglichst große Regensicherheit auch im SeitenfalzteiL zu erreichen, andererseits, um möglichst wenig überdeckte Fläche zu erhalten ist die äußere Seitenfalzrippe 514 in Ihrem Querschnitt höher und breiter ausgelegt als die mittlere Seitenfalzrippe 515.
Aus Gründen der Längsstabilität und, de Dachziegel 1m
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allgemeinen auf ihrem Seitenfa I &zgr; teiI 5 liegend transportiert werden/ let es günstig/ die äußere Seitenfalzrippe 513 möglichst kräftig auszubilden.
Als zusätzlicher Schutz gegen Transportschäden ist der $
äußeren Sei tenfalz rippe 513 nach außen hin ein >:
Seitenrandstreifen 513.6 vorgelagert. Das Plateau 481 hat
mindestens die gleiche Höhe wie die äußere Seitenfal &zgr;rippe
513. Hierdurch wird vsrrsieder^ daß Regenyasser,-insbesondere bei steiler geneigten Dächern über das
Plateau 481 strömen kann. Sinn der Wasserweiche 437 ist
es, das in der Seitenverfalzung ablaufende Regenwasser auf den links unten unterdeckenden Ziegel abzuleiten. Die beiden Seitenfalznuten 514 und 516 haben die gleiche Tiefe.
Das Mittelfeld 6 ist ebenso hoch wie das Mittelfeld 312 des Deckfalzteiles. Das Mittelfeld 6 wird seitlich begrenzt durch eine linke und rechte Flanke 613 und 615.
Die beiden Flanken 61J und 615 des Mittelfeldes 6, die innere Beckfalzflanks 313 und die innere Flanke der inneren Seitenfalzrippe 517 haben einen Anstellwinkel von 30 Grad.
Dieser Winkel entsteht im Wesentlichen aus statischen Überlegungen/ um die Steife des Formlings in Längsachse
beim Transport in feuchtem und getrocknetem Zustand/ im
Ofen und auf dem Dach zu erhöhen. An das Rittelfeld 6
schließen sich an seine Flanken 613 und 615 die |
Hittelfeldmulden 614 und 616 an. Im fußseitigem Bereich'
der Mittelfeldnuten 614 und 616 befinden sich Stapelhöcker &iacgr;
614.1 und 616.1. %
Wenn/ wie bei einen* anderen Ausführungsbeispiel/ das |1
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erhöhte Kittelfeld zwischen innerer Seitenfalz rippe 517 und Deckfalzteil wegfällt, kann anstelle der beiden Aufhängenasen 221 eine durchgehende Aufhängenase vorgesehen werden. Der rückwärtige Kopfrandstreifen 222 und die Nut 222.1 wurden in diesem Fall durchlaufen. Das in Mg. 2 gezeigte linke Stützrippenpaar 621 ist notwendig, um die Aufhängenasen bei gleich guter Anlage an die Dachlatten nieder halten und ein Abbrechen zu ve rhi ride rnz Die beiden Stützrippen des St ütz riopenDaa res 621 sind in ihrem mittleren Bereich gleich hoch.
Die Stützrippe 625 ist im wesentlichen gleich hoch wie das Stützrippenpaar 621 ausgebildet. Die Abschrägungen 626.3 und Absenkungen 623.2 der Stützrippen 621 und 625 sind in ihrer Höhe so bemessen, daß zwischen ihnen und der Kopfrandrippe 211 des unterdeckenden Ziegels ein Zwischenraums entsteht.
Das vornehmlich an den Stützrippen 621 und 625 ablaufende Kondens- oder Sickerwasser zieht sich an den Absenkungen 626.2 entlang und tropft im Bereich der Zapfen 427.1 der innerer. Fußfaltzrippen ab= Pies? Zapfen 427.1 werden jedoch von dem darunter liegenden Ziegel unterdeckt. Der Winkel der Abschrägungen 626.3 zwischen dem höheren Teil der Stützrippen und deren abgesenkter Fläche 626.2 muß kleiner sein, als der zulässige Mindestwinkel der Sparrenneigung abzüglich dem Winkel der Eigenneigung des Ziegels.
Bei den Stützrippen 623 fehlt eine Absenkung 626.2, wie sie bei den Stützrippen 621 und 625 vorhanden ist. Sie 'ist im Seitenfalzbereich nicht notwendig, da hier infolge der Seitenfalzüberdeckung kein Kondens- bzw. Sickerwasser auftritt.
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Die äußere Stützrippe 623 Liegt nur mit der Absenkung 623.2 an der Dachlatte auf/ damit ist eine schlanke und definierte Auflage des Ziegels auf der Dachlatte gegeben« Die Absenkung 623.2 der äußeren Stüztrippe 623 behindert beim horizontalen Stapeln nicht, da sie dann im Bereich der Absenkung 211.2 der Kopf rand rippe 211 liegt.
Die rechte Stützrippen 623 endet fußseitig in dem fußseitigen Plateau 623.1. Dieses ist so breit wie der rückwärtige Teil des SeitenfalzteiI 5. Seine Länge wird bestimmt durch die Länge der gewünschten Längsverschiebbarkeit des Dachziegelmodelies zuzüglich der Dicke des Kopfrandstreifens 211, da das Plateau 623.1 über den Kopffalzteil des unterdeckenden Ziegels bis zum Beginn des Stützrippenpaares 623 hinweg gleitet.
Die y-förmige Stützrippe 628.1 hat im wesentlichen die gleiche Höhe wie die Kopfrandrippe 222. Sinn dieser y-förmigen Stützrippe 628.1 ist neben der Verstärkung des Mittelfeldes 6, die Abführung von Kondens- oder Sickerwasser auf der Ziegel rücksei te zu den pfei Iförmigen Enden. Dort Läuft es auf den Stützrippen 621 und 625 weiter zum Ziegelfuß, über die Abschrägungen 626.3 zu den Absenkungen 626.2. Es tropft dann im Bereich der Zapfen 427.1 ab. Diese Zapfen 427.1 werden von darunterliegendem Ziegel unterdeckt, so daß das Kondens- bzw. Sickerwasser nicht abtropfen kann.
Die Stützrippen 621, 625 sowie die linke Stützrippe 623 sind direkt unterhalb der äußeren Deckfalzflanke 313 sowie unterhalb der Flanken 613 und 615 des Mittelfeldes 6 angeordnet. Diese Anordnung dient zur Verstärkung des Widerstandsmomentes in Längsrichtung des Ziegels und damit der Trittsicherheit, gleichzeitig dienen sie als Auflagen des Ziegel auf der Trockenunterlage.
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Der DeckfalzrandstreHen 323.2 ist der äußeren Deckfalz rlppe 323 vorgeordnet und hat die Aufgabi, die äußere Deckfalzrippe 327 vor Beschädigungen zu schützen.
Die äußere Deckfalzrippe 323 ist breiter und höher
$ ausgelegt als die innere Deckfalz rippe 327. Die Gründe
r sind die gleichen, wie für die Ausbildung der beiden
Seitenfalzrippen 513 und 515. Im kopf- und fußseitigen : Bereich der beiden Deckfalzrippen 323 und 327 befinden
sich Erhöhungen 323.3 und 327.3. Diese haben den Zweck, daß die beiden Deckfalzrippen 323 und 327 bis auf die Erhöhungen 323.3 und 327.3 freischwebend sind. Damit können sie konkave Verkrümmungen des Deckfalzteiles auffangen.
Im Anschluß an dei fußseitigen Erhöhungen 323.3 und 327.3 sind die beiden Deckfalzrippen 323 und 327 bis zur äußeren Fußfalzrippe 423 in geringer Höhe verlängert. Ihre Höhe entspricht der Höhe der Erhöhungen 323.3 und 327.3
, abzüglich der Höhe des Plateaus 481, das dort bei der
% Verlegung unterdeckt.
Die äußere Fußfalzrippe 423 besitzt im Bereich des
Mittelfeldes 6 eine Absenkung 423.1. In diese legt sicn das Mittelfeld 6 des unterdeckenden Ziegels bzw. der ?: Deckfalzteil und die innere Sei tenf a lzrippe 517 bei
f Verbanddeckung. Falls kein erhöhtes MittelfeM 6
vorgesehen ist, kann die Fußfalzrippe 423 in gleicher Höhe
durchgeführt werden.
Die innere Fußfalzrippe weist zwei Zapfen 427.1 auf. Di'ese Zapfen 427.1 und die innere Fußfalzrippe 427 liegen in einer Flucht. Die beiden Zapfen 427.1 legen sich beim Verdecken in die Mulden 614 und 616 ein.
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Die Tiefe der Absenkung der inneren Fußfalzrippe 427 ist so bemessen, daß sie beim Ziehen der Ziegel noch über den Mittelteil der inneren Kopf f alzri ppe 217 hinweggleitet:.
Zwischen der äußeren Fußfalzrippe 423 und der äußeren Fußfalzrippe 423 sind, an sich bekannte, Verbindungsstege 431 angeordnet. Sie dienen der Stabilität des Ziegels im Fußfalzbereich und zur besseren Auspressung.
Die im Bereich des Ziegelfußes befindliche weitere y-förmige Stützrippe 628.1 hat im wesentlichen die gleiche Funktion wie die kopfseitige y-förmige Stützrippe 628.1. Aus Gründen der bereits beschriebenen rückwärtigen Kondens- bzw. Sickerwasserabführung ist sie jedoch umgekehrt gepfeilt.
In Fig. 3 ist der Querschnitt durch zweier seitlich L
eingedeckter Falzziegel gezeigt. Das Deckfalzteil 3 legt ;: sich mit seinen beiden Deckfalzrippen 323 und 327 in die Seitenfalznuten 514 und 516. Die beiden kopfseitigen Erhöhungen der beiden Deckfalzrippen 323.3 und 327.3 Liegen auf den Seitenfalznuten 514 und 516 auf/, die beiden Deckfalzrippen 327 und 323 schweben über dem Niveau der beiden Seitenfalznuten 514 und 516. Der Deckfalzrippe ist der äußere Seitenrandstreifen 323.2 vorgelagert.
Die äußere Seitenfalzrippe 513 1st bereiter und etwas höher ausgebildet als die innere Seitenfalzrippe 515. Der äußeren Seitenfalzrippe 513 1st der Seltenradstreifen 513.6 vorgelagert.
Die Innere Seitenfalzrippe 517 1st ebenso hoch
ausgebildet/ wie die Oberseite 312 des Deckfalzteiles 3
und dl· Oberseite dee Mittelfeldes 6. JjI
&bull; · · · ·· &igr;·&igr;&igr;
&bull; &diams; I III
Zwischen dem Linken und dem rechten Ziegel bildet sich
eine vertikale Seitentrennfuge 961. Das linke
Stützrippenpaar 621 ist in Verlängerung der inneren
Deckfalzflanke 313 und der rechten Flanke des Mittelfeldes 615 angeordnet. Die Stützrippe 625 ist unter der linken
Flanke 613 des Mittelfeldes 6 angeordnet.
Der Winkel der beiden Mittelfeldflanke 613 und 615, der
inneren DeckfalsfIsnke 313 und der inneren Flanke der
innt .»n Seitenfalzrippe 517 betragen aus Gründen der
Trittsicherheit und der damit zusammenhängenden statischen Überlegungen etwa 30 Grad»
Die innere Kopffalzrippe 217 beginnt auf der inneren
Seitenfalzrippe 517 und läuft in gleicher Höhe und Breite
bis zur äußeren Flanke 311 des Deckfalzteiles 3.
In Fig. 4 ist die Kopfüberdeckung zweier erfindungsgemäßer Ziegel gezeigt. Die Zeichnung zeigt die Ziegel im
gezogenen Zustand, unter Ausnützung des vollen konstruktiv bedingten Verse hiebe-Spie Iraumes.
Es legt sich die äußere Fußfalzrippe 423 an die innere
Kopffalzrippe 217 an, die innere Fußfalzrippe 427 bleibt
dagegen frei von der äußeren Kopfrandrippe 211.
Der Abstand der beiden Fußfalzrippen 423 und 427 is«:
geringer als der Abstand der btiden KopffalzHppen 211 und 217. Kondenswasser/ welches an der Stützrippe 625 über die Abschrägung 626.3 und die Verlängerung 626.2 zu Zapfen
427.1 gelangt/ tropft von dort in die Kopffalznut 216 und
gelangt dann durch die Überlauf köpfe 217.1 auf das
Ziegelmittelfeld.
Die Fig. 5 zeigt/ daß der obere Ziegel nach vorne gestoßen
ist und daß sich die Stützrippe 625 gerade nicht an den äußeren Kopfrandstreifen 211 anlegt. Das abgesenkte Plateau 626.2 der Stützrippe 625 läuft frei schwebend übf»r die gleichhohen Rippen 211 und 217 der Kopfverfalzung. Im Anschluß an das abgesenkte Teil 626.2 über die Absenkung 626.3 der Stützrippe 625 ist die Stutzrippe 625 aus Gründen des Widerstandsmomentes in Längsrichtung des Ziegels höher ausgebildet. Die innere FuiJfal^fippe 427 ist um den Betrag niederer als die äußere Fußf al-x rippe 423, den die innere Kopfffalzrippe 217 über Kopffalznut 216 «Ji^d die Mittelfeldmulde 616 hinausragt, die Ziegel gleiten mit ihrer äußeren Fußfatzripp? 423 biw. deren Zapfen auf dem Mittelfeld bzw. in den Ski". isn 614 und 616. Der rück$£ftiged Kapfrandstreifen 222 *st den Aufhängenasen 221 in Richtung Ziegelkopf vorgelagert. Zwischen dem Randstreifen 222 und der Aufhängenase 22Y befindet sich die Nut 21:2.1. Die Stützrippe 625 ist zur Aufhängenase 221 hin abgesenkt. Me äußere Stützrippe des Stützrippenpaares 623 läuft mit ihrem kopfseitigen Ende 623.2 bis zum T.iegelrand durch.
In Figur 6 ist der Querschnitt zweier übereinander gestapelter/ erfindungsgemäßer Ziegel gezeigt. Die äußere Fußfalzrippe 423 des oberen Ziegels liegt auf dem darunterliegenden Ziegel auf.
Die Auflagefläche 222.3 im Kopfseitenfalzeck des darüber liegenden Ziegels liegt auf der Kopfrandrippe 211 des darunter liegenden Ziegels auf.
Wenn man die Aufhängenase 221 entsprechend verlängert, könnte man die Ziegel 1m Bereich Kopffalzteiles auch auf den Aufhängenasen stapeln. Es hat sich jedoch gezeigt/ daß die Aufhängenasen dann zu hoch werden/ sie brechen leicht ab.

Claims (10)

  1. mm
    C I ·
    Ansprüche
    1, Längsverschiebbarer Falzziegel von in Draufsicht rechtwinkliger Gestalt nit s-i^er zn der Oberseite im wesentlichen gleichbleibenden Profilierung, mit einer Kopf-, Deck-, Fuß- und Scitenverfalzung und je einem Eckausschnitt im Fußseitenfalzeck und im Kopfdeckfalzeck, wobei um Letzteres eine Kopf randrippe abgewinke). ';. herumgeführt ist ur.d das Fußfalzteil aus zwei Fußfalzrippen besteht, sowie mit einer vertikalen Sei tent rennfuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopffalzteil (2) mit einer durchlaufenden, inneren Kopffalzrippe (217) ausgerüstet ist, die zusammen mit einer inneren Fußfalzrippe (427) weniger hoch ist, als die äußere Fußfalzrippe (423).
  2. 2. Falzziegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kopffalzrippe (217) im Bereich der oberen Fläche des Deckfalzteiles, im Bereich eines erhöhten Mittelfeldes (A) und auf der inneren Seitenfalzrippe (517) die gleiche Höhe aufweist, wie die Kopf rand rippe (211).
  3. 3. Falzziegel nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kopffalzrippe (217) auf der Inneren Seitenfalzrippe (517) beginnt, über das Mittelfeld (6) bis zur äußeren Flanke (311) des Deckfalzteiles durchgezogen 1st.
  4. 4. Falzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekannzeichnet, daß an der Ziegelrückseite Stütz rippen (621) und (625) angeordnet sind, die an Ihrem fußaeitijen Ende abgesenkt find und bis zur Inneren Fußfalzrippe (427)
    III Ml ···*»·· ft t ·>
    reichen.
  5. 5. Falzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet/ daß an der Rückseite des Seitenfalzteiles Stützrippen (623) angeordnet sind, die an ihrem fußseitigen Ende ein Plateau (623.1) frei lassen, dessen Breite dem SeitenfaIzte1I entspricht und dessen Länge so bemessen ist/ daß es der Länge des gewünschten Längsverschiebebereiehes zuzüglich der Dicke der Kopf randrippe (211) entspricht.
  6. 6. Falzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seitenfalzrippe (513) in ihrem Querschnittprofil höher und Veiter ausgebildet ist, als die innere Seitenfalzrippe (515).
  7. 7. Falzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckfalzrippen (323, 327) jeweils an ihrem kopf- und fußseitigen Ende Erhöhungen (323.2, 327.3) aufweisen.
  8. 8. Falzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet/ daß im äußeren Rand des Kopffalzbereiches der Ziegelrückseite ein äußerer Kopfrandstreifen (222) angeordnet ist, dem eine Nut (222.1) vorgelagert ist.
  9. 9. Falzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet/ daß im Bereich des Mittelfeldes der Ziegel rücksei te zwischen den Stützrippen (623, 625) ein oder mehrere y-förmige Stützrippen angeordnet sind.
  10. 10. Falzziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Fußfalzrippen (423,42k7) geringer ist als der Abstand zwischen den beiden Kopffalzrippen (211/ 217).
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