DE29617121U1 - Entwässerungsrinne für den Einbau vor Tür- oder Fensterelementen - Google Patents

Entwässerungsrinne für den Einbau vor Tür- oder Fensterelementen

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DE29617121U1 DE29617121U DE29617121U DE29617121U1 DE 29617121 U1 DE29617121 U1 DE 29617121U1 DE 29617121 U DE29617121 U DE 29617121U DE 29617121 U DE29617121 U DE 29617121U DE 29617121 U1 DE29617121 U1 DE 29617121U1
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    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
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    • E03F3/046Open sewage channels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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Description

Entwässerungsrinne für den Einbau vor Tür- oder Fensterelementen
Die Erfindung betrifft eine Entwässerungsrinne, wie sie beispielsweise auf Baikonen, Terrassen und Loggien für den Einbau vor Tür- oder Fensterelementen verwendet wird.
Um einen Tür- oder bis zum Boden reichenden Fensterrahmen, welcher an einen Balkon, eine Terrasse oder eine Loggia angrenzt, vor Feuchtigkeit zu schützen, wird häufig unterhalb der Tür bzw. des Fensters an der Gebäudeaußenseite ein sich nach oben verjüngender Dichtungskeil aus wasserdichtem Material eingebaut. Die Spitze dieses Keils liegt zumeist knapp unter der Oberfläche, so daß der Dichtungskeil im allgemeinen nicht sichtbar ist.
Um der Gefahr zu begegnen, daß sich auf einem Balkon, einer Terrasse oder einer Loggia direkt vor einem Tür- oder Fensterelement Wasser ansammelt, werden Entwasserungsrinnen vorgesehen, die vorteilhafterweise längs zu den Tür- bzw. den Fensterflächen verlaufen. Die Entwässerungsrinnen bestehen zumeist aus einem Blech und sind mit einem Trittrost abgedeckt, der genügend Öffnungen zum Durchlassen des Wassers aufweist. Als problematisch erweist sich bei längs zur Tür- oder Fensterfläche angeordneten Entwässerungsrinnen der Übergangsbereich zwischen Entwässerungsrinne und Türbzw. Fensterrahmen. Die Entwässerungsrinne wird in einen
Graben eingelassen, so daß der Trittrost auf gleicher Höhe wie die ihn umgebende Oberfläche ist. Die Entwässerungsrinne kann somit nicht direkt an den Tür- bzw. Fensterrahmen anschließen, da sich auf dessen Außenseite der unter dem Boden angeordnete Dichtungskeil befindet. Je nach Tiefe der Entwässerungsrinne und Steigung des Dichtungskeiles muß also an der Oberfläche zwischen Tür- bzw. Fensterrahmen und Entwässerungsrinne ein Zwischenraum freibleiben.
Bisher wurde dieser Bereich beispielsweise mit Kies aufgefüllt. Diese Lösung führt jedoch dazu, daß es bei Regenfällen zum Ansteigen des Wasserspiegels in diesem Bereich kommt und man schließlich Gefahr läuft, daß der Wasserspiegel den Tür- oder Fensterrahmen erreicht. Alternativ dazu wurde deshalb auch vorgesehen, daß dieser Zwischenbereich mit einem zusätzlichen Blech abgedeckt wurde. Am Übergang von der Entwässerungsrinne zu diesem zusätzlichen Blech treten jedoch leicht Wasserundichtigkeiten auf, und weiterhin kann sich durch ein aufgebogenes Blech eine Stolperfalle bilden. Werden Rolläden vor der Tür, bzw. dem Fenster vorgesehen und werden diese bis auf das Zusatzblech heruntergelassen, tritt eine erhöhte Belastung für das Zusatzblech auf, die die Ausrichtung zum Trittrost der angrenzenden Entwässerungsrinne verschieben kann. Eine Umgehungsmöglichkeit für diese Komplikationen besteht darin, die Rolläden etwas weiter beabstandet vom Tür- bzw. Fensterrahmen anzuordnen, so daß diese auf den Trittrost abgelassen werden. Dann ist es jedoch nicht möglich, den Trittrost zum Zwecke der Reinigung der Entwässerungsrinne bei herabgelassenen Rolläden abzunehmen. Dies stellt einen Nachteil dar, falls beispielsweise Reinigungsarbeiten im Außenbereich eines Gebäudes von Personen durchgeführt werden, die keinen Zugang zum Haus haben.
3 -
Ein zusätzlicher Aspekt, der beim Einbau der Entwässerungsrinne vor einer Tür von Bedeutung ist, ist, bei der Gestaltung des Trittrostes eine gute Wasserableitfähigkeit mit einer guten Rutschsicherheit zu verbinden.
Eine übliche Bauform des Dichtungskeils sieht weiterhin vor, daß der Dichtungskeil unter dem Boden in eine waagrecht verlaufende Dichtungsmassenschicht übergeht. Einen besonders stabilen Einbau erreicht man, wenn die Entwässerungsrinne direkt auf dieser Schicht aufliegt.
Dazu muß die Entwässerungsrinne mit einfachen Mitteln an unterschiedliche Einbautiefen anpaßbar sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entwässerungsrinne für den Einbau vor Tür- und Fensterelementen auf Baikonen, Terrassen und Loggien zu schaffen, die mit einfachen Mitteln eine Abdeckung mit sicheren Übergängen für den Bereich zwischen der Entwässerungsrinne und einer anschließenden Gebäudewand ermöglicht und eine hohe Wasserableitfähigkeit mit einer hohen Rutschsicherheit verbindet, sowie weiterhin einen einfachen Aufbau aufweist.
Die Aufgabe wird für eine gattungsmäßige Entwässerungsrinne durch die Merkmale der kennzeichnenden Teile der unabhängigen Ansprüche 1 und 7 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
Indem man bei einer gattungsgemäßen Entwässerungsrinne eine Rinnenseitenwand so ausgestaltet, daß sie auf der Höhe des Trittrostes einen erheblich zur Seite auskragenden Überstand über den Rinnenboden aufweist, erhält man eine Entwässerungsrinne, welche eine Abdichtung mit sicheren Übergängen für den Bereich zwischen der Entwässerungsrinne
und einer anschließenden Gebäudewand ermöglicht. Trotz des Dichtungskeils kann die Entwässerungsrinne durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung direkt in ihrem oberen Bereich an eine Gebäudewand anschließen. Die erfindungsgemäß gestaltete Rinnenseitenwand befindet sich, wenn die Entwässerungsrinne eingebaut ist, auf der der Gebäudewand zugewandten Seite der Rinne. Im unteren Bereich kann die Entwässerungsrinne maximal bis an den Dichtungskeil an die Gebäudewand herangeschoben werden. Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Rinnenseitenwand schlägt die Entwässerungsrinne allerdings bereits in ihrem oberen Bereich an die Gebäudewand an, wenn der untere Bereich noch vom Dichtungskeil beabstandet ist.
Einen besonders einfachen und vorteilhaften Aufbau erreicht man, indem man eine Rinnenseitenwand vom Rinnenboden aus in vom Rinnenboden abweisender Richtung schräg nach oben verlaufend ausführt. Diese Ausführungsform ist besonders materialsparend und kann leicht hergestellt werden. Auch die Biegebeanspruchung durch eine auf die schräge Rinnenseitenwand der eingebauten Rinne ausgeübte Gewichtskraft ist nur gering, da die angrenzende Gebäudewand das dadurch entstehende Biegemoment der erfindungsgemäß ausgestalteten Rinnenseitenwand aufnimmt.
Vorteilhafterweise ist die Rinnenseitenwand am oberen Ende in senkrechte Richtung zurückgebogen und weist in diesem Bereich eine Auflagefläche für den Trittrost auf. Dieser obere Bereich bildet an seiner Außenseite einen Anschlag an die Gebäudewand.
Indem man an eine Entwässerungsrinne entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform an zumindest einer Rinnenseiten-
wand ein etwa horizontal auf der Höhe des Trittrostes verlaufendes Anschlußblech einstückig anformt, ist ebenfalls eine sichere Abdeckung des Zwischenbereiches zwischen Entwässerungsrinne und einem Tür- oder Fensterrahmen durch dieses Anschlußblech herstellbar. Der Übergang von der Entwässerungsrinne zum Zwischenbereich bleibt auch nach fortdauernder Belastung wasserdicht, und es können sich keine Aufwölbungen ausbilden, die zu Stolperfallen werden können. Auch durch die zusätzliche Belastung von auf das Anschlußblech herabgelassenen Rolläden wird die sichere Abdeckung des Zwischenbereiches nicht gefährdet. Ohne Nachteile in Kauf zu nehmen, kann deshalb mit einer Entwässerungsrinne in dieser Ausführungsform eine Anordnung gewählt werden, bei der der Trittrost auch bei herabgelassenen Rolladen entfernt werden kann.
Sollte die Entwässerungsrinne ausnahmsweise an einer Stelle ohne Dichtungskeil unter dem Boden eingebaut werden, kann das Anschlußblech gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform entlang einer Sollbruchlinie abgetrennt werden.
Durch die Ausführung der Entwässerungsrinne aus gelochtem Blech kann sie mit Einsteckstiften, die durch die Löcher der Seitenwände und durch Löcher der Seitenwände von ebenfalls aus gelochtem Blech hergestellten Unterkörpern gesteckt werden, auf einfache Weise an unterschiedliche Einbautiefen angepaßt werden. Dabei hat es sich gezeigt, daß bereits fünf Einsteckstifte pro Meter und Seitenwand eine ausreichende Belastbarkeit der Entwässerungsrinne gewährleisten.
Führt man den Trittrost mit einem eingeprägten Polygonmuster aus, bei dem mindestens eine Seite nach oben geprägt ist und mindestens eine Seite nicht oder nach unten geprägt ist, erreicht man eine vorteilhafte Kombination aus guter Wasserableitfähigkeit und guter Rutschsicherheit. Dabei dienen die nach oben geprägten Seiten zur Erhöhung der Rutschsicherheit, während das Wasser an den nicht nach oben geprägten Seiten ablaufen kann. Als Sonderfall sind die Öffnungen des Trittrostes nicht mehr eckig, sondern ausgerundet ausgeführt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform wird der Trittrost mit einem Rechteck- oder Rautenmuster ausgeführt, wobei zwei gegenüberliegende Seiten nach oben geprägt sind und die beiden anderen Seiten nicht geprägt sind.
Vorteilhafterweise wird die Entwässerungsrinne an den Schmalseiten von Endstücken abgeschlossen, deren Seitenränder federnd zwischen die Rinnenseitenwände einschiebbar sind. Dadurch kann die Entwässerungsrinne auf besonders einfache und vorteilhafte Weise an verschiedene Einbaulängen angepaßt werden. Dazu wird die Rinne einfach an den Schmalseiten gekürzt. Die Endstücke können dann wieder in die verkürzte Rinne eingepaßt werden.
Auch der Trittrost kann, ohne unsaubere oder unschöne Abschlußbereiche des Rostmusters zu erzeugen, durch einfaches Abschneiden an einer Schmalseite gekürzt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Rinnenseitenwand an einer Seite oben einen nach innen gebogenen Teil auf, so daß die Rinnenseitenwand auf der gesamten Höhe außen einen planen Seitenanschlag bildet. Dadurch können Balkon-, Terrassen oder Loggienplatten direkt an die Rinnenseitenwand anschließen.
7 -
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Entwässerungsrinne;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des Trittrostes mit einer rechteckförmigen Öffnung;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A aus Fig. 2;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer Terrasse mit einem Tür- oder Fensterrahmen und einer Entwässerungsrinne , und
Fig. 5 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Entwässerungsrinne .
Eine Entwässerungsrinne 1 ist aus einem länglichen Blech gebogen und weist einen Boden 6 auf. An den Längsseiten schließen an den Boden 6 etwa senkrecht verlaufende Rinnensei tenwände 7 und 8 an. Im unteren Bereich bis 5 mm unter den oberen Enden der Rinnenseitenwänden 7 und 8 ist die Entwässerungsrinne 1 gelocht. An der vorderen Rinnenseitenwand 7 ist das Blech an- einem oberen Ende 11 nach innen,
&ogr; das heißt auf die dem Boden 6 zugewandte Seite um 180
umgebogen, verläuft dann ca. 5 mm parallel zur Rinnensei-
o tenwand 7 nach unten und ist dann wieder um 90 nach innen gebogen und endet in einer ca. 5 mm breiten Auflagefläche 9. An der hinteren Rinnenseitenwand 8 ist das
&ogr; Blech etwa 5 mm unterhalb des oberen Endes um 90 nach
innen gebogen, verläuft dann etwa 5 mm waagerecht, ist dann
• ·
um 180 nach oben umgebogen, verläuft 5 mm nach außen
&ogr;
und ist dann um 90 nach oben gebogen, so daß es in der gleichen Ebene wie der untere Bereich der hinteren Rinnensei tenwand 8 verläuft. Die obere waagerecht verlaufende Fläche bildet eine Auflagefläche 10. An einem oberen Ende
&ogr; 19 der hinteren Rinnenseitenwand 8 ist das Blech um 90 nach außen gebogen und weist eine durch längs der Biegekante verlaufende Prägungen hergestellte Sollbruchlinie auf.
Der sich anschließende waagerechte Bereich bildet ein An-
o schlußblech 12, welches an seinem äußeren Rand um 90 nach unten gebogen ist und einen Abschluß 18 bildet. Das Anschlußblech 12 weist einen erheblich zur Seite auskragenden Überstand 38 über den Rinnenboden 6 auf.
Auf den Auflageflächen 9 und 10 liegt ein Trittrost 2 auf, der ein eingestanztes Muster aus rechteckigen Öffnungen aufweist. Wie die Figuren 2 und 3 im Detail zeigen, werden die Rechtecke durch nach oben geprägte Ränder 13 und nicht geprägte Ränder 14 begrenzt.
Die Entwässerungsrinne 1 wird an ihren Schmalseiten von Endstücken 4 abgeschlossen. Die Endstücke 4 sind etwa so breit wie der Boden 6. An ihren seitlichen Enden sind sie
um etwas weniger als 90 umgebogen und bilden Seitenteile 16. Die Seitenteile 16 sind federnd zwischen die Rinnenseitenwände 7 und 8 einsteckbar. Obere Enden 15 der End-
o
stücke 4 sind um 180 in Richtung der Entwässerungs-
rinne 1 umgebogen.
Dieser gesamte Aufbau ist im Endmontagezustand in einen Unterkörper 3 eingelassen. Der Unterkörper 3 hat einen länglichen, rechteckigen Boden 20, welcher an allen vier Rändern
&ogr;
um 90 nach oben gebogen ist, so daß Stirnwände 21 und Seitenwände 22 gebildet werden. Der Unterkörper 3 ist ebenfalls aus Blech hergestellt, welches bis etwa 5 mm unter dem oberen Rand gelocht ist. Er weist eine etwas größere Länge, Breite und Höhe als die Entwässerungsrinne 1 ohne das Anschlußblech 12 und den Abschluß 18 auf.
Im montierten Zustand werden die Entwässerungsrinne 1 und der Unterkörper 3 zueinander durch Einsteckstifte 5 fixiert. Die Einsteckstifte 5 werden von innen durch Löcher in den Rinnenseitenwänden 7 und 8 und durch direkt dahinter liegende Löcher in den Seitenwänden 22 des Unterkörpers 3 gesteckt. Die Einsteckstifte 5 weisen einen Kopf 23 auf. Kurz vor dem Kopf 23 ist eine um den Einsteckstift 5 verlaufende Rille 17 eingebracht, die im Montagezustand in den Umfang eines Loches einer Seitenwand einrastet.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die Entwässerungsrinne 1 so vor einem Tür- oder Fensterrahmen 23 eingebaut, daß das Anschlußblech 12 einen Zwischenbereich 24 zwischen Entwässerungsrinne 1 und Tür- oder Fensterrahmen 23 abdeckt. In dem Zwischenbereich 24 befindet sich ein Dichtungskeil 28, welcher zur besseren Verdeutlichung schraffiert dargestellt ist. Auf dem Anschlußblech 12 liegt ein Rolladen 25 auf. Entwässerungsrinne 1 und Unterkörper 3 sind durch die Einsteckstifte 5 so zueinander fixiert, daß die Oberfläche des Trittrostes 2 auf gleicher Höhe wie die Oberfläche von angrenzenden Terrassensteinen 26 ist. Der Unterkörper 3 liegt dabei auf einem horizontalen Anschlußbereich 27 des Dichtungskeiles 28 auf. Da das Blech der Entwässerungsrinne 1 an einem oberen Ende 11 der linken Rinnenseitenwand 7 nach innen, das heißt in Fig. 4 nach rechts gebogen ist, bildet die linke Rinnenseitenwand 7 auf ihrer Außenseite über die gesamte Höhe einen planen Anschlag für die Terrassensteine 26.
- 10 -
Die in Figur 5 dargestellte Ausführungsform einer Entwässerungsrinne 37 weist ebenfalls einen Rinnenboden 32, sowie Rinnenseitenwände 29 und 30 auf. Die linke Rinnenseiten wand 30 ist senkrecht ausgeführt. An ihrem oberen Ende 33
ist das Blech um 180 auf den Rinnenboden 32 zu umgebogen, verläuft dann etwa 5 mm parallel zur Rinnenseitenwand
&ogr; 30 nach unten und ist dann wieder um 90 nach innen gebogen und endet in einer ca. 5 mm breiten Auflagefläche 34. Die rechte Rinnenseitenwand 29 führt schräg nach oben und weist einen erheblich zur Seite auskragenden Überstand 38 über den Rinnenboden 32 auf. Sie ist mit einem Winkel
von etwa 30 abweichend von der Senkrechten in vom Rinnenboden 32 abweisender Richtung ausgeführt. In einem oberen Bereich 35 ist sie wieder in senkrechte Richtung zu-
o rückgebogen. An ihrem oberen Ende 36 ist sie um 180 nach innen, d.h. auf die dem Rinnenboden 32 zugewandte Seite umgebogen, verläuft dann etwa 5 mm nach unten und ist
dann wieder um 90 nach innen gebogen und endet in einer ca. 5 mm breiten Auflagefläche 31. Auch diese Ausführungsform ist im unteren Bereich aus gelochtem Blech hergestellt. Auf die Auflageflächen 31 und 34 wird ein Trittrost aufgelegt (nicht dargestellt).

Claims (10)

"Weber & Heim - n - D-81479 München Deutsche Patentanwälte Irmg ards trass e European Patent Attorneys Telefon: (089) 799047 Telefax: (089)7 9152 S 515 ANSPRÜCHE
1. Entwässerungsrinne (1, 37) für den Einbau vor Tür- und Fensterelementen, mit einem Rinnenboden (32), an dessen beiden Längsseiten jeweils eine nach oben weisende Rinnenseitenwand (7, 8, 29, 30) angeformt ist, und mit einem Trittrost (2), der die zwischen den oberen Rändern (11, 19, 33, 36) der Seitenwände (7 ,8, 29, 30) gebildete Öffnung abdeckt,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rinnenseitenwand (8, 29) auf der Höhe des Trittrostes (2) einen erheblich zur Seite auskragenden Überstand (38) über den Rinnenboden (6, 32) aufweist.
2. Entwässerungsrinne (37) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rinnenseitenwand (29) vom Rinnenboden (32) aus in vom Rinnenboden (32) abweisender Richtung schräg nach oben verläuft.
3. Entwässerungsrinne (37) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rinnenseitenwand (29) am oberen Ende in senkrechte Richtung zurückgebogen ist und in diesem Bereich eine Auflagefläche (31) aufweist.
4. Entwässerungsrinne (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rinnenseitenwand (8) mit einem etwa horizontal auf der Höhe des Trittrostes (2) verlaufenden, einstückig angeformten Anschlußblech (12), ausgeführt ist.
5. Entwässerungsrinne (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußblech (12) am Übergang zur Rinnenseitenlängswand eine Sollbruchlinie (19) aufweist.
6. Entwässerungsrinne (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus gelochtem Blech hergestellt ist und an einem aus ebenfalls gelochtem Blech bestehenden Unterkörper (3) durch in Löcher der Seitenwände jeweils eingreifende Einsteckstifte (5) in verschiedenen Einbauhöhen fixierbar ist.
7. Entwässerungsrinne (1, 37) mit einem Trittrost (2), dadurch gekennzeichnet, daß in den Trittrost (2) Öffnungen in Form eines Polygonmusters eingeprägt sind, und daß mindestens eine Seite der Polygone nach oben geprägt ist und mindestens eine Seite der Polygone nicht nach oben geprägt ist.
8. Entwässerungsrinne (1, 37) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Trittrost (2) ein Rechteck- oder Rautenmuster aufweist, bei dem zwei gegenüberliegene Seiten (13) nach oben geprägt und die beiden anderen Seiten (14) nicht geprägt sind.
9. Entwässerungsrinne (1, 37) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungsrinne (1, 37) an den Schmalseiten von Endstücken (4) abgeschlossen ist, deren Seitenteile (16) federnd zwischen die Rinnenseitenwände (7, 8) einschiebbar sind.
10. Entwässerungsrinne (1, 37) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Rinnenseitenwand (7, 30) oben eine nach innen gebogene Biegekante aufweist.
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