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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Flachdachpfanne mit einer bei Verlegung eine horizontale Kopf- und
Seitentrennfuge bildenden und eine mehrfache Überdeckung bedingenden Kopf-
und Seiten- sowie einer Fuß-
und Deckverfalzung, bei dem eine äußere Seitenfalzrippe im Fußbereich
an einer hakenförmigen,
zum Ziegelmittelfeld gerichteten Abkröpfung endet und eine Seitenfalznut über eine Wasserweiche
auf das Ziegelmittelfeld mündet
und an dieser Einmündung
eine innere Seitenfalzrippe endet.
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Aus dem europäischen Patent 198 479 ist ein
Falzziegel der ebengenannten Art bekannt, der sich in der Praxis
bewährt
hat. Der Kopfspielraum entspricht in etwa 2 bis 3% der Decklänge, er
dient dazu eventuelle Schwindmaßdifferenzen
auszugleichen. Ein hoher Kopfspielraum ist stets eine Gefahr für die Regensicherheit
des eingedeckten Daches. Besonders das Vier-Ziegeleck ist stets
eine Schwachstelle, weil es dort leicht Undichtigkeiten gibt. Zur
Verriegelung desselben steht nur das Rechteck zur Verfügung, welches
durch die Breite der Seitenüberdeckung
und die Breite der Kopfüberdeckung gebildet
wird. Erschwerend kommt hinzu, daß im Bereich des Vier-Ziegelecks
auch der gesamte Kopf- und Seitenspielraum berücksichtigt werden muß.
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Nach den anerkannten Fachregeln des Dachdeckerhandwerks
dürfen
Flachdachpfannen nur bis zu einer minimalen Dachneigung von 22° verlegt
werden. Bei geringeren Dachneigungen fürchten die Fachleute um die
Regensicherheit bei stärkerem Wind.
Der kritischste Fall tritt dann ein, wenn der Wind, vom Mittelfeld
aus gesehen leicht schräg
ankommend, Regen oder Schnee in die Verfalzung des Vierziegelecks
einweht. In diesem Fall erwarten die Fachleute insbesondere bei
flach geneigten Dächern das Überlaufen
der Kopf- beziehungsweise Seitenverfalzung beziehungsweise Regeneintrag
in das Vierziegeleck, da die Verweilzeit des auf der Dachfläche ablaufenden
Regenwassers mit flacherer Dachneigung zunimmt.
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Eine Unterschreitung der bisherigen
Regeldachneigung von 22° für Flachdachpfannen
ist aus Gründen
des Wettbewerbs mit anderen Bedachungselementen dringend geboten.
Die Fachregeln des Dachdeckerhandwerks lassen schon seit annähernd zwanzig
Jahren bei Bitumenwellplatten eine Mindestdachneigung bis zu 7° und bei
Bitumenschindeln mit bis zu 10 Meter Sparrenlänge eine Mindestneigung von
15° zu vom
Flachdach mit 3° gar
nicht zu reden.
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Das Problem der Regensicherheit erhöht sich
auch dadurch, daß aus
einem einfachen Grund ein großer
Kopfspielraum gewünscht
wird. Verfügt eine
schuppenförmiges
Dachelement, wie eine Flachdachpfanne über einen großen Kopfspielraum, dann
ist der Dachdecker in der Lage, sich durch Schieben oder Stoßen der
Pfannen, also durch Verändern
der Decklänge,
auf vorgegebene Dachlängen einzustellen,
ohne dabei Zwischenziegel, wie zum Beispiel Querhalbe verwenden
zu müssen.
Derartige Sonderziegel sind teuer, da sie nur in geringer Stückzahl benötigt und
gefertigt werden. Querhalbe Ziegel verändern zudem die Kaskadenform
des Daches und damit das Strömungsmodell
der gesamten Dachfläche.
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Es konnte immer wieder beobachtet
werden, daß gerade
im Bereich der Reihe mit querhalben Ziegeln Wassereintrag erfolgte.
Auf Grund der Fußstufe eines
Dachziegels entsteht etwa im unteren Drittel der Ziegel ein Überdruckgebiet.
Bei querhalben Ziegeln liegt dieses Überdruckgebiet oft in der Gegend des
Vierziegelecks, welches unmittelbar der Reihe mit querhalben Ziegeln
folgt.
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Aus wirtschaftlichen Gründen und
wegen der gewünschten
Regensicherheit ist also ein relativ großer Kopfspielraum erwünscht, um
die heute noch gebräuchlichen
querhalben Ziegel zu vermeiden. Der Kopfspielraum sollte etwa so
groß ausgebildet
sein, daß ab
einer Sparrenlänge
von 5 Metern eine Reihe Ziegel durch Schieben oder Stoßen ausgeglichen werden
kann. Das entspricht bei einem relativ großformatigen Ziegel einem Kopfspielraum
von mindestens 30 mm.
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Bei gezogenen oder geschobenen Ziegeln verändert sich
das Strömungsmodell
ganz erheblich, noch dazu als bei extremen Situationen, also in
ganz geschobenem oder ganz gezogenen Zustand durch das Auftreten
von Kapillarattraktion zwischen den an jeweils zwei Flanken in der
Verfalzung sehr eng beieinanderliegenden Ziegeln die Gefahr des
Wassereintrags noch erhöht
wird.
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Bei Transport und bei der Verlegung
von Dachziegeln spielt deren Größe und Deckfläche eine Rolle.
Das Ziel eines jeden Herstelles besteht darin pro Flächeneinheit
möglichst
wenig Dachziegel zu benötigen
um sowohl Materialkosten, als auch Verlegekosten pro Flächeneinheit
zu senken. Betondachsteine werden schon seit langer Zeit mit nur
10 Stück pro
Quadratmeter verlegt. Aus dieser Wettbewerbssituation erwuchsen
dem Tondachziegel immer wieder Marktnachteile.
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Obwohl dieses Ziel schon seit langer
Zeit verfolgt wird, ist es schwierig zu verwirklichen. Flachdachpfannen
werden aus Ton gepreßt,
getrocknet und gebrannt. Dieser natürliche Werkstoff hat eine Gesamtschwindung
von üblicher
Weise zwischen 7% und 10%.
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Die Gesamtschwindung bleibt zwar
zur Deckfläche
proportional, die durch die Schwindung bedingten Verkrümmungen
nehmen aber mit der Vergrößerung der
Deckfläche
und damit des einzelnen Ziegels exponentiell zu. Aus diesem Grund
kann man Flachdachpfannen nicht willkürlich vergrößern.
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Die einzelnen oben angeführten Ziele
stehen sich gegenseitig in konträrer
Weise entgegen. Eine Vergrößerung des
Kopfspielraumes hat mehr Regenunsicherheit speziell im Vierziegeleck
zur Folge. Eine Vergrößerung der
Deckfläche
führt zu
mehr und insbesondere stärkeren
Verkrümmungen
und alles zusammen genommen widerspricht dem Wunsch die Regeldachneigung
unter die bisher üblichen
22° Sparrenneigung
abzusenken.
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Die
DE 570 041 C zeigt einen gattungsfremden Falzziegel,
dessen äußere Kopffalzrippe
m bis zum Kopfdeckfalzeck durchläuft.
Dort schließt
sich in Fallrichtung eine Querrippe q an, die in gleicher Höhe in eine
gegenüber
dem Kopffalzrippe abgekröpfte Außenrandrippe
p mündet.
Die Rippen q und p begrenzen einen Kopfdeckfalzausschnitt. Eine
weitere Außenrandrippe
o stellt die Verbindung zum Deckfalzteil b her.
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Bei Eindeckung greifen die Rippen
o und p in die ziegelunterseitige Winkelnut o', p' ein.
Durch diesen Eingriff wird die Verschiebbarkeit auf ein Minimum
beschränkt.
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Ziel der Erfindung ist ein möglichst
großformatiger
Dachziegel mit einem möglichst
großen Kopfspielraum,
der auch bei extremen Situationen, also auch in gezogenem und geschobenem
Zustand, noch ein derartig großes
Maß an
Regensicherheit gewährleistet,
daß mit
diesem Ziegel auch die Fachwelt davon überzeugt werden kann, daß die seit
den dreißiger
Jahren gültige
Mindestdachneigung von 22° unterschritten
werden kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zugleich
die Entwässerung
und die Regensicherheit der Seitenverfalzung, insbesondere im Vier-Ziegeleck
bei geringerer Sparrenneigung zu verbessern.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
daß die
Kopfverfalzung eine äußere Kopffalzrippe
aufweist, die von einem Kopfseitenfalzeck ohne Unterbrechung durchläuft bis
zu einem vor einer Dichtfläche
des Kopfdeckfalzecks befindlichen Zapfen und in gerader Verlängerung
dieser Rippe eine Querrippe vorhanden ist, die die Dichtfläche kopfseitig
abschließt
und sich über
die gesamte Breite dieser Dichtfläche bis zum Kopfdeckfalzeck
erstreckt und daß an
der Ziegelrückseite
eine Aushöhlung
vorhanden ist, in die bei Eindeckung der Ziegel die Querrippe eingreift.
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Die im Kopfdeckfalzeck in Verlängerung
mit der äußeren Kopffalzrippe
angeordnete Querrippe begrenzt die dort vorhandene Dichtfläche zum
kopfseitigen Ziegelende hin. Das gleiche gilt für ein an der Ziegelrückseite
im Bereich des Fußseitenfalzecks angeordnete
Rippenstück,
das die dort seitlich von einer inneren Fußfalzrippe befindliche Dichtfläche zum
Fußende
des Fußseitenfalzecks
hin abschließt. Diese
Querrippe legt sich bei der Eindeckung auf die Oberseite der im
Kopfdeckfalzeck vorhandenen Dichtfläche auf und bildet einen Gleitschuh.
Hierdurch wird die Dichtheit im Vier-Ziegeltreffeck deutlich gesteigert.
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Eine weitere Verbesserung der Dichtheit
im Vier-Ziegeleck wird durch die zwischen der äußeren und inneren Kopffalzrippe
wahlweise vorhandene Abweisrippe erreicht, die eine seitliche Begrenzung der
im Kopfdeckfalzeck befindlichen Dichtfläche bewirkt.
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Die Kopffalznut liegt bei üblichen
Flachdachpfannen etwa auf der gleichen Höhe wie das Mittelfeld. Um im
Bereich der Wasserweiche das heißt im Austrittsbereich der
Seitenverfalzung die Wasserweiche höher zu halten, als das Mittelfeld
um hier eine Abreißkante
zu erhalten, wird die Seitenfalznut im Bereich des Kopfseitenfalzecks
angehoben. Hierdurch entsteht ein Knick in der Seitenfalznut und
es kann sich ein Wassersack bilden. Zur Vermeidung dieses Wassersackes
wird im Bereich des Kopfseitenfalzecks sehr oft ein Überlaufkopf
im Bereich der inneren Seitenfalzrippe angeordnet. Dieser Überlaufkopf
stellt eine Öffnung
im gefährdeten
Vierziegeleck dar, durch den es zu starkem Tropfeneintrag kommen
kann. Es wird daher vorgeschlagen, die Fläche der Seitenfalznut kurz
unterhalb des Kopfseitenfalzecks nur leicht anzuheben, um die gewünschte Stufe
an der Wasserweiche zu erhalten. Die Anhebung sollte nicht größer als
5° sein.
Bei einer angestrebten Mindestdachneigung von 14° und einer Ziegeleigenneigung
von 6° würde ein
Anstieg der Wasserweiche von 8° bereits
eine ebene Fläche
ergeben und somit den Wasserablauf verzögern.
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Bei einer weiteren Ausbildung der
Erfindung – für die auch
selbstständiger
Schutz beansprucht wird – verfügt die Abweisrippe über einen
Längszapfen.
Der Zapfen verläuft
in Ziegellängsrichtung
und weist vornehmlich die gleiche Höhe auf wie der bereits erwähnte, vor
einer Dichtfläche
im Kopfseitenfalzeck liegende Zapfen. Er kann so lange ausgebildet
werden, wie die Abkröpfung
der inneren Fußfalzrippe
in Richtung auf den Ziegelfuß hin
versetzt ist.
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Der Längszapfen verhindert das Eintreiben von
Sprühtropfen über die
Kopfverfalzung, insbesondere über
einen an der inneren Kopffalzrippe vorhandenen Überlaufkopf. Gleichzeitig verhindert
er das Eintragen von Einwehungen aus Richtung des Vierziegelecks.
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Die Außenflanke des Seitenfalzteils
im Bereich der Dichtfläche
im Fußseitenfalzeck
legt sich gegen diesen Längszapfen.
Der Längszapfen
dichtet so das Vierziegeleck gegen eventuelle Einwehungen ab, die
durch einen Überlaufkopf
der inneren Kopffalzrippe kommen können.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand
eines Ausführungsbeispieles
beschrieben. Es zeigt:
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1 eine
Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Flachdachpfanne,
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2 eine
Druntersicht auf dieselbe, und
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3 einen
Querschnitt durch das Vier-Ziegeleck.
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Die Flachdachpfanne 1 hat
einen rechteckigen Grundriß und
verfügt über einen
Kopffalzteil 2, Deckfalzteil 3, Fußfalzteil 4 und
einen Seitenfalzteil 5. Das Mittelfeld 6 ist eben
und wird von einem im wesentlichen im Grundriß rechteckigen Deckfalzteil 3 flankiert.
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An den vier Ecken des Ziegels befindet
sich das Kopfdeckfalzeck 29, das Kopfseitenfalzeck 28, das
Fußseitenfalzeck 48 und
das Fußdeckfalzeck 49.
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Der Kopffalzteil 2 umfaßt eine äußere Kopffalzrippe 213,
sowie eine innere Kopffalzrippe 217 und dazwischen eine
Kopffalznut 216.
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Die äußere Kopffalzrippe 213 besitzt
im Bereich des Kopfseitenfalzecks eine Absenkung 2132, die
im Eck eben übergeht
in eine äußere Seitenfalzrippe 513.
Mit Ausnahme dieser Absenkung verläuft die äußere Kopffalzrippe 213 in
gleicher Höhe
bis zu einer im Kopfdeckfalzeck angeordneten Zapfen 2133.
Sie folgt dem Höhenverlauf
des Mittelfeldes 6, beziehungsweise der inneren Deckfalzflanke 313.
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Die innere Kopffalzrippe 217 verfügt im Kopfseitenfalzeck 28 über einen
Verriegelungszpafen 2176, der über einen Höhensprung übergeht in eine gleichfalls
dort abgesenkte innere Seitenfalzrippe 515.
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Auch die innere Kopffalzrippe 217 verläuft eben
in gleichbleibender Höhe über das
Ziegelmittelfeld und endet vor der Deckfalzflanke 313 an
einem Überlauf 2171.
In diesem Bereich überlappt
sich die innere Kopffalzrippe 217 mit einer vorgelagerten Fortsetzungsrippe 2174,
die sich annähernd
bis zur äußeren Deckfalzflanke 311 erstreckt.
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Der Überlauf 2171 bildet
einen ebenen Strömungskanal
von der Kopffalznut 216 auf das Ziegelmittelfeld 6.
Der Überlauf
verfügt über eine
horizontale, parallel zur Ziegelquerachse gerichtete Öffnung, die
von den einander überlappenden
Enden der Kopffalzrippe 217 und der Fortsetzungsrippe 2174 begrenzt
wird.
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Um nicht allzuviel an Tiefe in Ziegellängsrichtung
zu verlieren, kann im Überlappungsbereich
eine der beiden Rippen oder auch beide ausgeklinkt sein. Der Überlappungsbereich
kann so gestaltet werden, daß die
freie Ausflußöffnung des
Strömungskanals schlanker
ist als die Einflußöffnung im
Bereich der Kopffalznut 216, um eine gewisse Düsenöffnung zu erzielen.
In diesem Zusammenhang interessieren auch die zwei zinnenartigen
Ausklinkungen 2175 der Fortsetzungsrippe 2174,
da sie unter ande rem Entlüftungsöffnungen
für eine
bessere Ventilation des Überlaufes 2171 bilden.
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Die äußere und innere Kopffalzrippe 213,
beziehungsweise 217 weisen im Bereich des Ziegelmittelfeldes
die gleiche Höhe
auf. Die Kopffalznut 216 geht niveaugleich in eine Seitenfalznut 514 über.
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Die Fläche 296 erstreckt
sich fast über
die gesamte Länge
des Eckausschnittes 295, beziehungsweise der Kopfverfalzung.
Die Breite der Fläche 296 entspricht
der Breite des Seitenfalzteiles 5, bestehend aus innerer
und äußerer Seitenfalzrippe 513 und 515 sowie
der dazwischenliegenden Seitenfalznut 514.
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Die Dichtfläche 296 wird zum kopfseitigen Ende
des Ziegels hin von einer Querrippe 298 begrenzt, die sich
in der Verlängerung
der äußeren Kopffalzrippe 213 zwischen
dem Zapfen 2133 und dem seitlichen Ziegelende im Bereich
des Kopfdeckfalzeckes erstreckt. Die Querrippe ist erheblich niedriger
gehalten als die äußere Kopffalzrippe 213,
beziehungsweise der Zapfen 2133.
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Die Dichtfläche 296 wird seitlich
von einer Abweisrippe 297 begrenzt, die sich zwischen dem Zapfen 2133 und
der Fortsetzungsrippe 2174 der inneren Fußfalzrippe 217 befindet.
Die Fortsetzungsrippe 2174 erstreckt sich dort im Bereich
der inneren Deckfalzflanke 313.
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Die Abweisrippe 297 verfügt an ihrem Übergang
zur äußeren Kopffalzrippe 213,
beziehungsweise zu dem dort befindlichen Zapfen 2133, über einen Längszapfen 2134.
Dieser ist so hoch wie möglich ausgestaltet,
im vorliegenden Fall so hoch wie der Zapfen 2133.
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Der Zapfen kann in Richtung der Ziegellängsachse
so lang ausgebildet werden, wie die später noch erläuterte Abkröpfung 4251 einer
inneren Fußfalzrippe 425 zum
Ziegelfuß hin
versetzt ist. Der Längszapfen 2134 kann
breiter ausgebildet werden als die Verbindungsrippe 297.
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Das Niveau der Fläche 296 ist gegenüber dem
Niveau der Kopffalznut 216 derart angehoben, daß die Absenkung 2132 und 2172 der äußeren Kopffalzrippe 213,
beziehungsweise der inneren Kopffalzrippe 217 in der Eindeckung überdeckt
sind.
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Das Seitenfalzteil 5 umfaßt die bereits
angesprochene äußere Seitenfalzrippe 513,
die Seitenfalznut 514 und die innere Seitenfalzrippe 515.
Beide Seitenfalzrippen sind in Richtung des Kopfseitenfalzecks 28 abgesenkt
und gehen teils niveaugleich in die Absenkungen der äußeren Kopffalzrippe,
teils mit einem Höhensprung
in die innere Kopffalzrippe 217 über. Die Seitenfalznut 514 ist
im Bereich des Kopfseitenfalzecks 28 gleichfalls abgesenkt.
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Die innere Seitenfalzrippe 515 steigt
von der inneren Kopffalzrippe 217 leicht in Richtung auf
den Fußbereich
des Ziegels an, bis sie die volle Höhe erreicht, die sie bis zum
fußseitigen
Ende im Bereich einer Wasserweiche 531 beibehält. Die
Wasserweiche liegt etwas über
dem Niveau des Ziegelmittelfeldes 6 und entwässert sich
auf dieses.
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Die innere Seitenfalzrippe 515 ist
etwas niedriger gehalten als die äußere Seitenfalzrippe 513,
die analog zur inneren Seitenfalzrippe von der Absenkung 2132 in
Richtung auf den Fußbereich
des Ziegels leicht ansteigt, bis sie ihre volle Höhe erreicht.
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Die äußere Seitenfalzrippe 513 behält ihre Höhe bei bis
zu ihrem fußseitigen
Ende im Bereich einer zum Ziegelmittelfeld gerichteten, hakenförmigen Abknickung 5135.
Dieser Abknickung ist fußseitig eine
Aufnahmefläche 5137 vorgelagert,
die auf der gleichen Höhe
wie das Mittelfeld 6 liegt. Auf diese Aufnahme fläche legt
sich bei der Eindeckung eine noch zu erläuternde Abkröpfung 4251 einer
mittleren Fußfalzrippe 425 auf.
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Zwischen der Wasserweiche 531 und
der fußseitigen
hakenförmigen
Abknickung 5135 ist schräg zu dieser eine weitere hakenförmige Abknickung 5134 vorhanden,
die sich zwischen dem Ziegelmittelfeld 6 und der äußeren Seitenfalzrippe 513 erstreckt.
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Die Abknickung 5134 verläuft – wie aus 1 zu ersehen – schräg nach unten
rechts in Richtung auf das Ziegelmittelfeld, um die Seitenfalznut 514 möglichst
weit vor dem Fußseitenfalzeck 48 zu entwässern und
zu verhindern, daß das
dort gesammelte Wasser in das Fußseitenfalzeck 48 eindringt.
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Zu diesem Zweck kann die Abknickung 5134 auch
mit einer Verlängerungsrippe 5151 versehen sein,
die in Flucht mit der inneren Seitenfalzrippe 515 sich
vom freien, mittelfeldseitigen Ende der Abknickung 5134 in
Richtung auf den Ziegelfuß 4 erstreckt. Die
Verlängerungsrippe
endet vornehmlich unter Belassung einer Wasseröffnung 59 vor der
Abknickung 5135. Die von den beiden Abknickungen, von der äußeren Seitenfalzrippe 513 und
der inneren Verlängerungsrippe 5151 eingeschlossene
Fläche 5136 kann in
Richtung auf das Ziegelmittelfeld 6 hin geneigt sein, um
auch dort eine rasche Entwässerung
zu bewirken.
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Bei der Eindeckung kann in die eingeschlossene
Fläche 5136 ein
Rippenstück 3252 eingreifen, das
auf Wunsch in Verlängerung
der mittleren Deckfalzrippe 325 und vor der Abknickung 4251 der
inneren Fußfalzrippe 425 angeordnet
ist. Das Rippenstück
ist in seiner Abmessung so bemessen, daß es bei der Eindeckung den
Innenraum der Fläche 5136 zum
großen
Teil ausfüllt,
wobei ausreichend Freiraum zu den umgebenden Rippen gegeben ist.
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Der Abknickung 5135 ist
die Aufnahmefläche 5137 vorgeordnet,
die in Richtung auf das Ziegelmittelfeld von einem Höcker 58 be grenzt
wird. Der Höcker
schließt
diese Fläche
gegenüber
der Auflagefläche 613 ab
und verhindert somit das Eindringen von Wasser, das aus der Seitenverfalzung,
beziehungsweise aus der Fläche 5136 herkommt.
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Um den Wasserabfluß zu beschleunigen,
ist die dem Ziegelkopf zugewandte Flanke des Höckers analog zu der schrägen Anstellung
der Abknickung 5134, beziehungsweise der gleichfalls schräggestellten
Innenflanke der Abknickung 5135, schräg nach unten rechts gerichtet.
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Die Seitenfalznut 514 steigt
von der Knicklinie 5141 leicht an bis zu einer weiteren
Knicklinie 5142 im Bereich der Wasserweiche 531.
Durch die Länge
der Seitenfalznut zwischen den beiden Knicklinien 5141 und 5142 ist
nur ein leichter Anstieg von maximal zirka 5° zu erreichen.
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Die Abknickungen 5134 und 5135 sind
genauso hoch, wie die äußere Seitenfalzrippe 513,
der Höcker 58 dagegen
wird vornehmlich tiefer gehalten.
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Das Ziegelmittelfeld 6 ist
im Bereich des Fußseitenfalzecks 48 auf
gleicher Höhe
bis zum äußeren Ziegelrand
durchgeführt
und bildet im Bereich eines rechteckigen Fußseitenfalzeckausschnittes 486 eine
Auflagefläche 613,
das sich auf dem gleichen Niveau befindet wie die Ebene 5137.
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Der einzige Fußseitenfalzausschnitt 486 ist also
von zwei Seiten von ebenen Flächen
umgeben, nämlich
von der Auflagefläche 613 in
Richtung auf das Mittelfeld und von der Aufnahmefläche 5137 in Richtung
auf die Seitenverfalzung.
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Beim Eindecken legt sich eine Auflagefläche 3111 der äußeren Deckfalzflanke
auf die Auflagefläche 613 auf.
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Das Ziegelmittelfeld 6 besteht
im wesentlichen aus einer Ebene, die sich von der Kopfverfalzung
eben bis zum traufseitigen Ende des Ziegels erstreckt und links
und rechts von der Seitenverfalzung 5 beziehungsweise vom
Deckfalzteil 3 begrenzt wird. Am fußseitigen Ende geht es mit
Hilfe einer Rundung in den Putzgratverlauf über.
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Nun zur Ziegelrückseite und zur 2.
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Im Kopffalzteil 2 befinden
sich zwei quergerichtete Aufhängenasen 221,
die über
etwas niedrigere Stapelhöcker 222 mit
einem kopfseitigen Ziegelrand in Verbindung stehen.
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Der Deckfalzteil 3 umfaßt eine äußere Deckfalzflanke 311,
die eine untere Auflagefläche 3111 aufweist,
mit welcher der überdeckende
Ziegel auf dem Mittelfeld des unterdeckenden Ziegels aufliegt. Am Übergang
von der Auflagefläche 3111 zu
der übrigen
Deckverfalzung enthält
die Deckfalzflanke eine Nut 3114, die sich im wesentlichen
vom Kopfdeckfalzeckausschnitt 29 bis zu einer Ausnehmung 4252 der inneren
Fußfalzrippe 425 erstreckt.
Zur Mitte hin folgt eine äußere Deckfalznut 324,
eine mittlere Deckfalzrippe 325, eine innere Deckfalznut 328 und
eine innere Deckfalzrippe 327.
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Die Nut 3114 wird kopfseitig
von einer Abknickung 3115 der äußeren Deckfalzflanke 311 begrenzt.
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Die mittlere Deckfalzrippe 325 besitzt
im Kopfbereich eine Verdickung 333. Die innere Deckfalzrippe 327 endet
fußseitig
an einer Abkröpfung 4251 der
inneren Fußfalzrippe 425.
Vor Erreichen dieser Rippe verjüngt
sich die innere Deckfalzrippe 327 zu einer schmalen, schwertartigen
Verlängerung 3271,
die auch in ihrer Höhe
gegenüber
der übrigen Rippe 327 verringert
ist.
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Diese Verlängerung hat entscheidende Vorteile
für die
Entwässerung
der Ziegelunterseite. Eventuell auftretendes Kondenswasser, beziehungsweise
eingetretenes Sprühwasser,
sammelt sich an der Unterseite der Deckfalzrippe 327 und
verläuft
in Richtung auf den Fußbereich
bis zur Abkröpfung 4251,
worauf es in die Kopfverfalzung des überdeckten Folgeziegels eingebracht
wird.
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Die mittlere Deckfalzrippe 325 endet
fußseitig
in einer schrägen
Abknickung 3251, die zur äußeren Deckfalzflanke 311 hin
gerichtet ist. Dort gesammeltes Wasser verläuft entlang der Nut 3114 bis
zum Höcker 58 des
unterdeckenden Ziegels und gelangt so auf das Mittelfelds 6.
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Die Ausnehmung 4252 der
inneren Fußfalzrippe 425 dient
bei der Eindeckung zur Aufnahme des Höckers 58.
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Die innere Deckfalzrippe 327 ist
höher als
die mittlere Deckfalzrippe 325 und ist an ihrem fußseitigen
Ende auf etwa das Niveau dieser Rippe abgesenkt.
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Im Bereich zwischen der äußeren Fußfalzrippe 423 und
dem Rippenstück 4251 legt
sich die äußere Deckfalzflanke 311 mit
ihrer Auflagefläche 3111 auf
die Auflagefläche 613 des
unterdeckenden Ziegels auf.
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Der Fußfalzteil 4 weist
eine äußere Fußfalzrippe 423 und
eine mittlere Fußfalzrippe 425 auf,
zwischen denen sich eine Fußfalznut 424 befindet.
Die äußere Fußfalzrippe 423 ist
im Bereich des Ziegelmittelfeldes erweitert und in die beiden parallelen Äste 4231 aufgespalten,
zwischen denen eine Nut 4232 liegt.
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Die äußere Fußfalzrippe 423, beziehungsweise
deren Äste 4231,
enden im Bereich des Fußseitenfalzeckausschnittes 486.
Ihr Ende ist so gebogen gestaltet, daß sie bei der Eindeckung dem
Profil der äußeren Deckfalzflanke 311 folgend
nach oben zum Eckausschnitt gezogen sind.
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Die mittlere Fußfalzrippe 425 besitzt
im Bereich der inneren Deckfalzflanke 313 eine Abkröpfung 4251,
die fußseitig
versetzt ist. Von der dem Fußfalzteil 4 parallel
laufenden Kante des Eckausschnittes 486 schließt sich
ein Rippenstück 4861 an, welches
in etwa in Verlängerung
der inneren Fußfalzrippe 425 angebracht
ist. Im Anschluß an
das Rippenstück 4861 befindet
sich eine tiefer gelegte Aushöhlung 488,
deren Abmessungen im wesentlichen der Fläche 296 der Ziegeloberseite
entspricht.
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Das Rippenstück 4861 überlappt
etwas mit dem seitenfalzseitigen Ende der inneren Fußfalzrippe 425 und
stellt eine etwas tiefere Verlängerung
derselben in Richtung auf den äußeren Ziegelrand
dar. Das Rippenstück
endet an der Außenkante
des Ziegels und bildet eine Randeinfassung des Fußseitenfalzeckausschnittes 486.
Gleichzeitig bildet es eine Begrenzung der als Aushöhlung ausgebildeten Dichtfläche 488.
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Das Rippenstück 4861 ist etwa halb
so hoch wie die innere Fußfalzrippe 425.
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Das Seitenfalzteil 5 besitzt
an seiner Unterseite mehrere Auflagehöcker 5132. In Flucht
mit diesen Höckern
befindet sich vor der Aushöhlung 488 ein
parallelogrammartig gestalteter Stapelhöcker 571. Er ist auf
der einen Seite verbunden mit einer Längsleiste 57, die
sich von der Aushöhlung 488 entlang
des Ziegelrandes bis zum kopfseitigen Ziegelende am Kopfseitenfalzeck 28 erstreckt.
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Andererseits ist der Stapelhöcker 5131 mit einer
Kondenswasserrippe 628 verbunden, die entlang der Aushöhlung 488 zu
der inneren Fußfalzrippe 425 führt. Die
Aushöhlung
ist somit vom Stapel höcker 5131,
von der Kondenswasserrippe 628, von einem Restteil der
inneren Fußfalzrippe 425 und
von dem Rippenstück 4861 an
drei Seiten umgeben.
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Die Längsleiste 57, der
Stapelhöcker 5131 und
die Kondenswasserrippe 628 sind im vorliegenden Fall gleich
hoch, so daß sie
bündig
ineinander übergehen.
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3 zeigt
einen Querschnitt durch das Vierziegeleck. Geschnitten sind Ziegel
I bis IV.
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Von Ziegel I ist geschnitten die äußere Seitenfalzrippe 513 in
ihrem abgesenkten Teil. Es folgt die Seitenfalznut 514.
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Als Sichtlinie sieht man noch den
abgesenkten Teil 2132 der äußeren Kopffalzrippe 213.
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Bei Ziegel II ist von links nach
rechts gesehen, folgendes geschnitten: die Kopffalznut 216,
der Anstieg zum Deckfalzteil 3, ein horizontales Niveau und
die Abweisrippe 297, daran anschließend die Dichtfläche 29G.
An seiner Unterseite befindet sich die innere Deckfalzrippe 327,
die Verdickung 333 der mittleren Deckfalzrippe. An der
Oberseite liegt die Dichtfläche 296 und
die Querrippe 298.
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Ziegel III ist in der Fußfalznut 424 geschnitten.
Zu sehen ist die innere Fußfalzrippe 425.
Im Eckausschnitt ist die äußere Flanke
der unteren hakenförmigen
Abknickung 5135 zu sehen. Gestrichelt sind eingezeichnet
die äußere Seitenfalzrippe 513 und
die Fläche 5136 zwischen
den hakenförmigen
Abknickungen 5134 und 5135.
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An Ziegel IV ist an der Oberseite
die Forsetzungsrippe 2174 zu sehen. Nach links folgt der Überlaufkopf 2171.
Links vom Überlaufkopf 2171 setzt sich
die innere Kopffalzrippe 217 fort.
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An der Rückseite von Ziegel IV ist die
innere Fußfalzrippe 425 zusammen
mit ihrer Abkröpfung 4251 zu
sehen.