DE4327800B4 - Flachdachpfanne - Google Patents

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Abstract

Flachdachpfanne mit einer bei Verlegung eine horizontale Kopf- und Seitentrennfuge bildenden und eine mehrfache Überdeckung bedingenden Kopf-, Seiten-, Fuß- und Deckverfalzung, bei dem eine äußere Seitenfalzrippe im Fußbereich an einer hakenförmigen, zum Ziegelmittelfeld gerichteten Abknickung endet und eine Seitenfalznut über eine Wasserweiche auf das Ziegelmittelfeld mündet und an dieser Einmündung eine innere Seitenfalzrippe endet dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfverfalzung (2) eine äußere Kopffalzrippe (213) aufweist, die von einem Kopfseitenfalzeck (28) ohne Unterbrechung bis zu einem vor einer Dichtfläche (296) des Kopfdeckfalzecks (92) befindlichen Zapfen (2133) durchläuft und in gerader Verlängerung dieser Rippe eine Querrippe (298) vorhanden ist, die die Dichtfläche (296) kopfseitig abschließt und sich über die gesamte Breite dieser Dichtfläche bis zum Kopfdeckfalzeck (29) erstreckt und dass an der Ziegelrückseite eine eine Verschiebung ermöglichende Aushöhlung (488) vorhanden ist, in die bei Eindeckung der Ziegel die Querrippe (298) eingreift.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachdachpfanne mit einer bei Verlegung eine horizontale Kopf- und Seitentrennfuge bildenden und eine mehrfache Überdeckung bedingenden Kopf- und Seiten- sowie einer Fuß- und Deckverfalzung, bei dem eine äußere Seitenfalzrippe im Fußbereich an einer hakenförmigen, zum Ziegelmittelfeld gerichteten Abkröpfung endet und eine Seitenfalznut über eine Wasserweiche auf das Ziegelmittelfeld mündet und an dieser Einmündung eine innere Seitenfalzrippe endet.
  • Aus dem europäischen Patent 198 479 ist ein Falzziegel der ebengenannten Art bekannt, der sich in der Praxis bewährt hat. Der Kopfspielraum entspricht in etwa 2 bis 3% der Decklänge, er dient dazu eventuelle Schwindmaßdifferenzen auszugleichen. Ein hoher Kopfspielraum ist stets eine Gefahr für die Regensicherheit des eingedeckten Daches. Besonders das Vier-Ziegeleck ist stets eine Schwachstelle, weil es dort leicht Undichtigkeiten gibt. Zur Verriegelung desselben steht nur das Rechteck zur Verfügung, welches durch die Breite der Seitenüberdeckung und die Breite der Kopfüberdeckung gebildet wird. Erschwerend kommt hinzu, daß im Bereich des Vier-Ziegelecks auch der gesamte Kopf- und Seitenspielraum berücksichtigt werden muß.
  • Nach den anerkannten Fachregeln des Dachdeckerhandwerks dürfen Flachdachpfannen nur bis zu einer minimalen Dachneigung von 22° verlegt werden. Bei geringeren Dachneigungen fürchten die Fachleute um die Regensicherheit bei stärkerem Wind. Der kritischste Fall tritt dann ein, wenn der Wind, vom Mittelfeld aus gesehen leicht schräg ankommend, Regen oder Schnee in die Verfalzung des Vierziegelecks einweht. In diesem Fall erwarten die Fachleute insbesondere bei flach geneigten Dächern das Überlaufen der Kopf- beziehungsweise Seitenverfalzung beziehungsweise Regeneintrag in das Vierziegeleck, da die Verweilzeit des auf der Dachfläche ablaufenden Regenwassers mit flacherer Dachneigung zunimmt.
  • Eine Unterschreitung der bisherigen Regeldachneigung von 22° für Flachdachpfannen ist aus Gründen des Wettbewerbs mit anderen Bedachungselementen dringend geboten. Die Fachregeln des Dachdeckerhandwerks lassen schon seit annähernd zwanzig Jahren bei Bitumenwellplatten eine Mindestdachneigung bis zu 7° und bei Bitumenschindeln mit bis zu 10 Meter Sparrenlänge eine Mindestneigung von 15° zu vom Flachdach mit 3° gar nicht zu reden.
  • Das Problem der Regensicherheit erhöht sich auch dadurch, daß aus einem einfachen Grund ein großer Kopfspielraum gewünscht wird. Verfügt eine schuppenförmiges Dachelement, wie eine Flachdachpfanne über einen großen Kopfspielraum, dann ist der Dachdecker in der Lage, sich durch Schieben oder Stoßen der Pfannen, also durch Verändern der Decklänge, auf vorgegebene Dachlängen einzustellen, ohne dabei Zwischenziegel, wie zum Beispiel Querhalbe verwenden zu müssen. Derartige Sonderziegel sind teuer, da sie nur in geringer Stückzahl benötigt und gefertigt werden. Querhalbe Ziegel verändern zudem die Kaskadenform des Daches und damit das Strömungsmodell der gesamten Dachfläche.
  • Es konnte immer wieder beobachtet werden, daß gerade im Bereich der Reihe mit querhalben Ziegeln Wassereintrag erfolgte. Auf Grund der Fußstufe eines Dachziegels entsteht etwa im unteren Drittel der Ziegel ein Überdruckgebiet. Bei querhalben Ziegeln liegt dieses Überdruckgebiet oft in der Gegend des Vierziegelecks, welches unmittelbar der Reihe mit querhalben Ziegeln folgt.
  • Aus wirtschaftlichen Gründen und wegen der gewünschten Regensicherheit ist also ein relativ großer Kopfspielraum erwünscht, um die heute noch gebräuchlichen querhalben Ziegel zu vermeiden. Der Kopfspielraum sollte etwa so groß ausgebildet sein, daß ab einer Sparrenlänge von 5 Metern eine Reihe Ziegel durch Schieben oder Stoßen ausgeglichen werden kann. Das entspricht bei einem relativ großformatigen Ziegel einem Kopfspielraum von mindestens 30 mm.
  • Bei gezogenen oder geschobenen Ziegeln verändert sich das Strömungsmodell ganz erheblich, noch dazu als bei extremen Situationen, also in ganz geschobenem oder ganz gezogenen Zustand durch das Auftreten von Kapillarattraktion zwischen den an jeweils zwei Flanken in der Verfalzung sehr eng beieinanderliegenden Ziegeln die Gefahr des Wassereintrags noch erhöht wird.
  • Bei Transport und bei der Verlegung von Dachziegeln spielt deren Größe und Deckfläche eine Rolle. Das Ziel eines jeden Herstelles besteht darin pro Flächeneinheit möglichst wenig Dachziegel zu benötigen um sowohl Materialkosten, als auch Verlegekosten pro Flächeneinheit zu senken. Betondachsteine werden schon seit langer Zeit mit nur 10 Stück pro Quadratmeter verlegt. Aus dieser Wettbewerbssituation erwuchsen dem Tondachziegel immer wieder Marktnachteile.
  • Obwohl dieses Ziel schon seit langer Zeit verfolgt wird, ist es schwierig zu verwirklichen. Flachdachpfannen werden aus Ton gepreßt, getrocknet und gebrannt. Dieser natürliche Werkstoff hat eine Gesamtschwindung von üblicher Weise zwischen 7% und 10%.
  • Die Gesamtschwindung bleibt zwar zur Deckfläche proportional, die durch die Schwindung bedingten Verkrümmungen nehmen aber mit der Vergrößerung der Deckfläche und damit des einzelnen Ziegels exponentiell zu. Aus diesem Grund kann man Flachdachpfannen nicht willkürlich vergrößern.
  • Die einzelnen oben angeführten Ziele stehen sich gegenseitig in konträrer Weise entgegen. Eine Vergrößerung des Kopfspielraumes hat mehr Regenunsicherheit speziell im Vierziegeleck zur Folge. Eine Vergrößerung der Deckfläche führt zu mehr und insbesondere stärkeren Verkrümmungen und alles zusammen genommen widerspricht dem Wunsch die Regeldachneigung unter die bisher üblichen 22° Sparrenneigung abzusenken.
  • Die DE 570 041 C zeigt einen gattungsfremden Falzziegel, dessen äußere Kopffalzrippe m bis zum Kopfdeckfalzeck durchläuft. Dort schließt sich in Fallrichtung eine Querrippe q an, die in gleicher Höhe in eine gegenüber dem Kopffalzrippe abgekröpfte Außenrandrippe p mündet. Die Rippen q und p begrenzen einen Kopfdeckfalzausschnitt. Eine weitere Außenrandrippe o stellt die Verbindung zum Deckfalzteil b her.
  • Bei Eindeckung greifen die Rippen o und p in die ziegelunterseitige Winkelnut o', p' ein. Durch diesen Eingriff wird die Verschiebbarkeit auf ein Minimum beschränkt.
  • Ziel der Erfindung ist ein möglichst großformatiger Dachziegel mit einem möglichst großen Kopfspielraum, der auch bei extremen Situationen, also auch in gezogenem und geschobenem Zustand, noch ein derartig großes Maß an Regensicherheit gewährleistet, daß mit diesem Ziegel auch die Fachwelt davon überzeugt werden kann, daß die seit den dreißiger Jahren gültige Mindestdachneigung von 22° unterschritten werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zugleich die Entwässerung und die Regensicherheit der Seitenverfalzung, insbesondere im Vier-Ziegeleck bei geringerer Sparrenneigung zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kopfverfalzung eine äußere Kopffalzrippe aufweist, die von einem Kopfseitenfalzeck ohne Unterbrechung durchläuft bis zu einem vor einer Dichtfläche des Kopfdeckfalzecks befindlichen Zapfen und in gerader Verlängerung dieser Rippe eine Querrippe vorhanden ist, die die Dichtfläche kopfseitig abschließt und sich über die gesamte Breite dieser Dichtfläche bis zum Kopfdeckfalzeck erstreckt und daß an der Ziegelrückseite eine Aushöhlung vorhanden ist, in die bei Eindeckung der Ziegel die Querrippe eingreift.
  • Die im Kopfdeckfalzeck in Verlängerung mit der äußeren Kopffalzrippe angeordnete Querrippe begrenzt die dort vorhandene Dichtfläche zum kopfseitigen Ziegelende hin. Das gleiche gilt für ein an der Ziegelrückseite im Bereich des Fußseitenfalzecks angeordnete Rippenstück, das die dort seitlich von einer inneren Fußfalzrippe befindliche Dichtfläche zum Fußende des Fußseitenfalzecks hin abschließt. Diese Querrippe legt sich bei der Eindeckung auf die Oberseite der im Kopfdeckfalzeck vorhandenen Dichtfläche auf und bildet einen Gleitschuh. Hierdurch wird die Dichtheit im Vier-Ziegeltreffeck deutlich gesteigert.
  • Eine weitere Verbesserung der Dichtheit im Vier-Ziegeleck wird durch die zwischen der äußeren und inneren Kopffalzrippe wahlweise vorhandene Abweisrippe erreicht, die eine seitliche Begrenzung der im Kopfdeckfalzeck befindlichen Dichtfläche bewirkt.
  • Die Kopffalznut liegt bei üblichen Flachdachpfannen etwa auf der gleichen Höhe wie das Mittelfeld. Um im Bereich der Wasserweiche das heißt im Austrittsbereich der Seitenverfalzung die Wasserweiche höher zu halten, als das Mittelfeld um hier eine Abreißkante zu erhalten, wird die Seitenfalznut im Bereich des Kopfseitenfalzecks angehoben. Hierdurch entsteht ein Knick in der Seitenfalznut und es kann sich ein Wassersack bilden. Zur Vermeidung dieses Wassersackes wird im Bereich des Kopfseitenfalzecks sehr oft ein Überlaufkopf im Bereich der inneren Seitenfalzrippe angeordnet. Dieser Überlaufkopf stellt eine Öffnung im gefährdeten Vierziegeleck dar, durch den es zu starkem Tropfeneintrag kommen kann. Es wird daher vorgeschlagen, die Fläche der Seitenfalznut kurz unterhalb des Kopfseitenfalzecks nur leicht anzuheben, um die gewünschte Stufe an der Wasserweiche zu erhalten. Die Anhebung sollte nicht größer als 5° sein. Bei einer angestrebten Mindestdachneigung von 14° und einer Ziegeleigenneigung von 6° würde ein Anstieg der Wasserweiche von 8° bereits eine ebene Fläche ergeben und somit den Wasserablauf verzögern.
  • Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung – für die auch selbstständiger Schutz beansprucht wird – verfügt die Abweisrippe über einen Längszapfen. Der Zapfen verläuft in Ziegellängsrichtung und weist vornehmlich die gleiche Höhe auf wie der bereits erwähnte, vor einer Dichtfläche im Kopfseitenfalzeck liegende Zapfen. Er kann so lange ausgebildet werden, wie die Abkröpfung der inneren Fußfalzrippe in Richtung auf den Ziegelfuß hin versetzt ist.
  • Der Längszapfen verhindert das Eintreiben von Sprühtropfen über die Kopfverfalzung, insbesondere über einen an der inneren Kopffalzrippe vorhandenen Überlaufkopf. Gleichzeitig verhindert er das Eintragen von Einwehungen aus Richtung des Vierziegelecks.
  • Die Außenflanke des Seitenfalzteils im Bereich der Dichtfläche im Fußseitenfalzeck legt sich gegen diesen Längszapfen. Der Längszapfen dichtet so das Vierziegeleck gegen eventuelle Einwehungen ab, die durch einen Überlaufkopf der inneren Kopffalzrippe kommen können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Flachdachpfanne,
  • 2 eine Druntersicht auf dieselbe, und
  • 3 einen Querschnitt durch das Vier-Ziegeleck.
  • Die Flachdachpfanne 1 hat einen rechteckigen Grundriß und verfügt über einen Kopffalzteil 2, Deckfalzteil 3, Fußfalzteil 4 und einen Seitenfalzteil 5. Das Mittelfeld 6 ist eben und wird von einem im wesentlichen im Grundriß rechteckigen Deckfalzteil 3 flankiert.
  • An den vier Ecken des Ziegels befindet sich das Kopfdeckfalzeck 29, das Kopfseitenfalzeck 28, das Fußseitenfalzeck 48 und das Fußdeckfalzeck 49.
  • Der Kopffalzteil 2 umfaßt eine äußere Kopffalzrippe 213, sowie eine innere Kopffalzrippe 217 und dazwischen eine Kopffalznut 216.
  • Die äußere Kopffalzrippe 213 besitzt im Bereich des Kopfseitenfalzecks eine Absenkung 2132, die im Eck eben übergeht in eine äußere Seitenfalzrippe 513. Mit Ausnahme dieser Absenkung verläuft die äußere Kopffalzrippe 213 in gleicher Höhe bis zu einer im Kopfdeckfalzeck angeordneten Zapfen 2133. Sie folgt dem Höhenverlauf des Mittelfeldes 6, beziehungsweise der inneren Deckfalzflanke 313.
  • Die innere Kopffalzrippe 217 verfügt im Kopfseitenfalzeck 28 über einen Verriegelungszpafen 2176, der über einen Höhensprung übergeht in eine gleichfalls dort abgesenkte innere Seitenfalzrippe 515.
  • Auch die innere Kopffalzrippe 217 verläuft eben in gleichbleibender Höhe über das Ziegelmittelfeld und endet vor der Deckfalzflanke 313 an einem Überlauf 2171. In diesem Bereich überlappt sich die innere Kopffalzrippe 217 mit einer vorgelagerten Fortsetzungsrippe 2174, die sich annähernd bis zur äußeren Deckfalzflanke 311 erstreckt.
  • Der Überlauf 2171 bildet einen ebenen Strömungskanal von der Kopffalznut 216 auf das Ziegelmittelfeld 6. Der Überlauf verfügt über eine horizontale, parallel zur Ziegelquerachse gerichtete Öffnung, die von den einander überlappenden Enden der Kopffalzrippe 217 und der Fortsetzungsrippe 2174 begrenzt wird.
  • Um nicht allzuviel an Tiefe in Ziegellängsrichtung zu verlieren, kann im Überlappungsbereich eine der beiden Rippen oder auch beide ausgeklinkt sein. Der Überlappungsbereich kann so gestaltet werden, daß die freie Ausflußöffnung des Strömungskanals schlanker ist als die Einflußöffnung im Bereich der Kopffalznut 216, um eine gewisse Düsenöffnung zu erzielen. In diesem Zusammenhang interessieren auch die zwei zinnenartigen Ausklinkungen 2175 der Fortsetzungsrippe 2174, da sie unter ande rem Entlüftungsöffnungen für eine bessere Ventilation des Überlaufes 2171 bilden.
  • Die äußere und innere Kopffalzrippe 213, beziehungsweise 217 weisen im Bereich des Ziegelmittelfeldes die gleiche Höhe auf. Die Kopffalznut 216 geht niveaugleich in eine Seitenfalznut 514 über.
  • Die Fläche 296 erstreckt sich fast über die gesamte Länge des Eckausschnittes 295, beziehungsweise der Kopfverfalzung. Die Breite der Fläche 296 entspricht der Breite des Seitenfalzteiles 5, bestehend aus innerer und äußerer Seitenfalzrippe 513 und 515 sowie der dazwischenliegenden Seitenfalznut 514.
  • Die Dichtfläche 296 wird zum kopfseitigen Ende des Ziegels hin von einer Querrippe 298 begrenzt, die sich in der Verlängerung der äußeren Kopffalzrippe 213 zwischen dem Zapfen 2133 und dem seitlichen Ziegelende im Bereich des Kopfdeckfalzeckes erstreckt. Die Querrippe ist erheblich niedriger gehalten als die äußere Kopffalzrippe 213, beziehungsweise der Zapfen 2133.
  • Die Dichtfläche 296 wird seitlich von einer Abweisrippe 297 begrenzt, die sich zwischen dem Zapfen 2133 und der Fortsetzungsrippe 2174 der inneren Fußfalzrippe 217 befindet. Die Fortsetzungsrippe 2174 erstreckt sich dort im Bereich der inneren Deckfalzflanke 313.
  • Die Abweisrippe 297 verfügt an ihrem Übergang zur äußeren Kopffalzrippe 213, beziehungsweise zu dem dort befindlichen Zapfen 2133, über einen Längszapfen 2134. Dieser ist so hoch wie möglich ausgestaltet, im vorliegenden Fall so hoch wie der Zapfen 2133.
  • Der Zapfen kann in Richtung der Ziegellängsachse so lang ausgebildet werden, wie die später noch erläuterte Abkröpfung 4251 einer inneren Fußfalzrippe 425 zum Ziegelfuß hin versetzt ist. Der Längszapfen 2134 kann breiter ausgebildet werden als die Verbindungsrippe 297.
  • Das Niveau der Fläche 296 ist gegenüber dem Niveau der Kopffalznut 216 derart angehoben, daß die Absenkung 2132 und 2172 der äußeren Kopffalzrippe 213, beziehungsweise der inneren Kopffalzrippe 217 in der Eindeckung überdeckt sind.
  • Das Seitenfalzteil 5 umfaßt die bereits angesprochene äußere Seitenfalzrippe 513, die Seitenfalznut 514 und die innere Seitenfalzrippe 515. Beide Seitenfalzrippen sind in Richtung des Kopfseitenfalzecks 28 abgesenkt und gehen teils niveaugleich in die Absenkungen der äußeren Kopffalzrippe, teils mit einem Höhensprung in die innere Kopffalzrippe 217 über. Die Seitenfalznut 514 ist im Bereich des Kopfseitenfalzecks 28 gleichfalls abgesenkt.
  • Die innere Seitenfalzrippe 515 steigt von der inneren Kopffalzrippe 217 leicht in Richtung auf den Fußbereich des Ziegels an, bis sie die volle Höhe erreicht, die sie bis zum fußseitigen Ende im Bereich einer Wasserweiche 531 beibehält. Die Wasserweiche liegt etwas über dem Niveau des Ziegelmittelfeldes 6 und entwässert sich auf dieses.
  • Die innere Seitenfalzrippe 515 ist etwas niedriger gehalten als die äußere Seitenfalzrippe 513, die analog zur inneren Seitenfalzrippe von der Absenkung 2132 in Richtung auf den Fußbereich des Ziegels leicht ansteigt, bis sie ihre volle Höhe erreicht.
  • Die äußere Seitenfalzrippe 513 behält ihre Höhe bei bis zu ihrem fußseitigen Ende im Bereich einer zum Ziegelmittelfeld gerichteten, hakenförmigen Abknickung 5135. Dieser Abknickung ist fußseitig eine Aufnahmefläche 5137 vorgelagert, die auf der gleichen Höhe wie das Mittelfeld 6 liegt. Auf diese Aufnahme fläche legt sich bei der Eindeckung eine noch zu erläuternde Abkröpfung 4251 einer mittleren Fußfalzrippe 425 auf.
  • Zwischen der Wasserweiche 531 und der fußseitigen hakenförmigen Abknickung 5135 ist schräg zu dieser eine weitere hakenförmige Abknickung 5134 vorhanden, die sich zwischen dem Ziegelmittelfeld 6 und der äußeren Seitenfalzrippe 513 erstreckt.
  • Die Abknickung 5134 verläuft – wie aus 1 zu ersehen – schräg nach unten rechts in Richtung auf das Ziegelmittelfeld, um die Seitenfalznut 514 möglichst weit vor dem Fußseitenfalzeck 48 zu entwässern und zu verhindern, daß das dort gesammelte Wasser in das Fußseitenfalzeck 48 eindringt.
  • Zu diesem Zweck kann die Abknickung 5134 auch mit einer Verlängerungsrippe 5151 versehen sein, die in Flucht mit der inneren Seitenfalzrippe 515 sich vom freien, mittelfeldseitigen Ende der Abknickung 5134 in Richtung auf den Ziegelfuß 4 erstreckt. Die Verlängerungsrippe endet vornehmlich unter Belassung einer Wasseröffnung 59 vor der Abknickung 5135. Die von den beiden Abknickungen, von der äußeren Seitenfalzrippe 513 und der inneren Verlängerungsrippe 5151 eingeschlossene Fläche 5136 kann in Richtung auf das Ziegelmittelfeld 6 hin geneigt sein, um auch dort eine rasche Entwässerung zu bewirken.
  • Bei der Eindeckung kann in die eingeschlossene Fläche 5136 ein Rippenstück 3252 eingreifen, das auf Wunsch in Verlängerung der mittleren Deckfalzrippe 325 und vor der Abknickung 4251 der inneren Fußfalzrippe 425 angeordnet ist. Das Rippenstück ist in seiner Abmessung so bemessen, daß es bei der Eindeckung den Innenraum der Fläche 5136 zum großen Teil ausfüllt, wobei ausreichend Freiraum zu den umgebenden Rippen gegeben ist.
  • Der Abknickung 5135 ist die Aufnahmefläche 5137 vorgeordnet, die in Richtung auf das Ziegelmittelfeld von einem Höcker 58 be grenzt wird. Der Höcker schließt diese Fläche gegenüber der Auflagefläche 613 ab und verhindert somit das Eindringen von Wasser, das aus der Seitenverfalzung, beziehungsweise aus der Fläche 5136 herkommt.
  • Um den Wasserabfluß zu beschleunigen, ist die dem Ziegelkopf zugewandte Flanke des Höckers analog zu der schrägen Anstellung der Abknickung 5134, beziehungsweise der gleichfalls schräggestellten Innenflanke der Abknickung 5135, schräg nach unten rechts gerichtet.
  • Die Seitenfalznut 514 steigt von der Knicklinie 5141 leicht an bis zu einer weiteren Knicklinie 5142 im Bereich der Wasserweiche 531. Durch die Länge der Seitenfalznut zwischen den beiden Knicklinien 5141 und 5142 ist nur ein leichter Anstieg von maximal zirka 5° zu erreichen.
  • Die Abknickungen 5134 und 5135 sind genauso hoch, wie die äußere Seitenfalzrippe 513, der Höcker 58 dagegen wird vornehmlich tiefer gehalten.
  • Das Ziegelmittelfeld 6 ist im Bereich des Fußseitenfalzecks 48 auf gleicher Höhe bis zum äußeren Ziegelrand durchgeführt und bildet im Bereich eines rechteckigen Fußseitenfalzeckausschnittes 486 eine Auflagefläche 613, das sich auf dem gleichen Niveau befindet wie die Ebene 5137.
  • Der einzige Fußseitenfalzausschnitt 486 ist also von zwei Seiten von ebenen Flächen umgeben, nämlich von der Auflagefläche 613 in Richtung auf das Mittelfeld und von der Aufnahmefläche 5137 in Richtung auf die Seitenverfalzung.
  • Beim Eindecken legt sich eine Auflagefläche 3111 der äußeren Deckfalzflanke auf die Auflagefläche 613 auf.
  • Das Ziegelmittelfeld 6 besteht im wesentlichen aus einer Ebene, die sich von der Kopfverfalzung eben bis zum traufseitigen Ende des Ziegels erstreckt und links und rechts von der Seitenverfalzung 5 beziehungsweise vom Deckfalzteil 3 begrenzt wird. Am fußseitigen Ende geht es mit Hilfe einer Rundung in den Putzgratverlauf über.
  • Nun zur Ziegelrückseite und zur 2.
  • Im Kopffalzteil 2 befinden sich zwei quergerichtete Aufhängenasen 221, die über etwas niedrigere Stapelhöcker 222 mit einem kopfseitigen Ziegelrand in Verbindung stehen.
  • Der Deckfalzteil 3 umfaßt eine äußere Deckfalzflanke 311, die eine untere Auflagefläche 3111 aufweist, mit welcher der überdeckende Ziegel auf dem Mittelfeld des unterdeckenden Ziegels aufliegt. Am Übergang von der Auflagefläche 3111 zu der übrigen Deckverfalzung enthält die Deckfalzflanke eine Nut 3114, die sich im wesentlichen vom Kopfdeckfalzeckausschnitt 29 bis zu einer Ausnehmung 4252 der inneren Fußfalzrippe 425 erstreckt. Zur Mitte hin folgt eine äußere Deckfalznut 324, eine mittlere Deckfalzrippe 325, eine innere Deckfalznut 328 und eine innere Deckfalzrippe 327.
  • Die Nut 3114 wird kopfseitig von einer Abknickung 3115 der äußeren Deckfalzflanke 311 begrenzt.
  • Die mittlere Deckfalzrippe 325 besitzt im Kopfbereich eine Verdickung 333. Die innere Deckfalzrippe 327 endet fußseitig an einer Abkröpfung 4251 der inneren Fußfalzrippe 425. Vor Erreichen dieser Rippe verjüngt sich die innere Deckfalzrippe 327 zu einer schmalen, schwertartigen Verlängerung 3271, die auch in ihrer Höhe gegenüber der übrigen Rippe 327 verringert ist.
  • Diese Verlängerung hat entscheidende Vorteile für die Entwässerung der Ziegelunterseite. Eventuell auftretendes Kondenswasser, beziehungsweise eingetretenes Sprühwasser, sammelt sich an der Unterseite der Deckfalzrippe 327 und verläuft in Richtung auf den Fußbereich bis zur Abkröpfung 4251, worauf es in die Kopfverfalzung des überdeckten Folgeziegels eingebracht wird.
  • Die mittlere Deckfalzrippe 325 endet fußseitig in einer schrägen Abknickung 3251, die zur äußeren Deckfalzflanke 311 hin gerichtet ist. Dort gesammeltes Wasser verläuft entlang der Nut 3114 bis zum Höcker 58 des unterdeckenden Ziegels und gelangt so auf das Mittelfelds 6.
  • Die Ausnehmung 4252 der inneren Fußfalzrippe 425 dient bei der Eindeckung zur Aufnahme des Höckers 58.
  • Die innere Deckfalzrippe 327 ist höher als die mittlere Deckfalzrippe 325 und ist an ihrem fußseitigen Ende auf etwa das Niveau dieser Rippe abgesenkt.
  • Im Bereich zwischen der äußeren Fußfalzrippe 423 und dem Rippenstück 4251 legt sich die äußere Deckfalzflanke 311 mit ihrer Auflagefläche 3111 auf die Auflagefläche 613 des unterdeckenden Ziegels auf.
  • Der Fußfalzteil 4 weist eine äußere Fußfalzrippe 423 und eine mittlere Fußfalzrippe 425 auf, zwischen denen sich eine Fußfalznut 424 befindet. Die äußere Fußfalzrippe 423 ist im Bereich des Ziegelmittelfeldes erweitert und in die beiden parallelen Äste 4231 aufgespalten, zwischen denen eine Nut 4232 liegt.
  • Die äußere Fußfalzrippe 423, beziehungsweise deren Äste 4231, enden im Bereich des Fußseitenfalzeckausschnittes 486. Ihr Ende ist so gebogen gestaltet, daß sie bei der Eindeckung dem Profil der äußeren Deckfalzflanke 311 folgend nach oben zum Eckausschnitt gezogen sind.
  • Die mittlere Fußfalzrippe 425 besitzt im Bereich der inneren Deckfalzflanke 313 eine Abkröpfung 4251, die fußseitig versetzt ist. Von der dem Fußfalzteil 4 parallel laufenden Kante des Eckausschnittes 486 schließt sich ein Rippenstück 4861 an, welches in etwa in Verlängerung der inneren Fußfalzrippe 425 angebracht ist. Im Anschluß an das Rippenstück 4861 befindet sich eine tiefer gelegte Aushöhlung 488, deren Abmessungen im wesentlichen der Fläche 296 der Ziegeloberseite entspricht.
  • Das Rippenstück 4861 überlappt etwas mit dem seitenfalzseitigen Ende der inneren Fußfalzrippe 425 und stellt eine etwas tiefere Verlängerung derselben in Richtung auf den äußeren Ziegelrand dar. Das Rippenstück endet an der Außenkante des Ziegels und bildet eine Randeinfassung des Fußseitenfalzeckausschnittes 486. Gleichzeitig bildet es eine Begrenzung der als Aushöhlung ausgebildeten Dichtfläche 488.
  • Das Rippenstück 4861 ist etwa halb so hoch wie die innere Fußfalzrippe 425.
  • Das Seitenfalzteil 5 besitzt an seiner Unterseite mehrere Auflagehöcker 5132. In Flucht mit diesen Höckern befindet sich vor der Aushöhlung 488 ein parallelogrammartig gestalteter Stapelhöcker 571. Er ist auf der einen Seite verbunden mit einer Längsleiste 57, die sich von der Aushöhlung 488 entlang des Ziegelrandes bis zum kopfseitigen Ziegelende am Kopfseitenfalzeck 28 erstreckt.
  • Andererseits ist der Stapelhöcker 5131 mit einer Kondenswasserrippe 628 verbunden, die entlang der Aushöhlung 488 zu der inneren Fußfalzrippe 425 führt. Die Aushöhlung ist somit vom Stapel höcker 5131, von der Kondenswasserrippe 628, von einem Restteil der inneren Fußfalzrippe 425 und von dem Rippenstück 4861 an drei Seiten umgeben.
  • Die Längsleiste 57, der Stapelhöcker 5131 und die Kondenswasserrippe 628 sind im vorliegenden Fall gleich hoch, so daß sie bündig ineinander übergehen.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch das Vierziegeleck. Geschnitten sind Ziegel I bis IV.
  • Von Ziegel I ist geschnitten die äußere Seitenfalzrippe 513 in ihrem abgesenkten Teil. Es folgt die Seitenfalznut 514.
  • Als Sichtlinie sieht man noch den abgesenkten Teil 2132 der äußeren Kopffalzrippe 213.
  • Bei Ziegel II ist von links nach rechts gesehen, folgendes geschnitten: die Kopffalznut 216, der Anstieg zum Deckfalzteil 3, ein horizontales Niveau und die Abweisrippe 297, daran anschließend die Dichtfläche 29G. An seiner Unterseite befindet sich die innere Deckfalzrippe 327, die Verdickung 333 der mittleren Deckfalzrippe. An der Oberseite liegt die Dichtfläche 296 und die Querrippe 298.
  • Ziegel III ist in der Fußfalznut 424 geschnitten. Zu sehen ist die innere Fußfalzrippe 425. Im Eckausschnitt ist die äußere Flanke der unteren hakenförmigen Abknickung 5135 zu sehen. Gestrichelt sind eingezeichnet die äußere Seitenfalzrippe 513 und die Fläche 5136 zwischen den hakenförmigen Abknickungen 5134 und 5135.
  • An Ziegel IV ist an der Oberseite die Forsetzungsrippe 2174 zu sehen. Nach links folgt der Überlaufkopf 2171. Links vom Überlaufkopf 2171 setzt sich die innere Kopffalzrippe 217 fort.
  • An der Rückseite von Ziegel IV ist die innere Fußfalzrippe 425 zusammen mit ihrer Abkröpfung 4251 zu sehen.

Claims (12)

  1. Flachdachpfanne mit einer bei Verlegung eine horizontale Kopf- und Seitentrennfuge bildenden und eine mehrfache Überdeckung bedingenden Kopf-, Seiten-, Fuß- und Deckverfalzung, bei dem eine äußere Seitenfalzrippe im Fußbereich an einer hakenförmigen, zum Ziegelmittelfeld gerichteten Abknickung endet und eine Seitenfalznut über eine Wasserweiche auf das Ziegelmittelfeld mündet und an dieser Einmündung eine innere Seitenfalzrippe endet dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfverfalzung (2) eine äußere Kopffalzrippe (213) aufweist, die von einem Kopfseitenfalzeck (28) ohne Unterbrechung bis zu einem vor einer Dichtfläche (296) des Kopfdeckfalzecks (92) befindlichen Zapfen (2133) durchläuft und in gerader Verlängerung dieser Rippe eine Querrippe (298) vorhanden ist, die die Dichtfläche (296) kopfseitig abschließt und sich über die gesamte Breite dieser Dichtfläche bis zum Kopfdeckfalzeck (29) erstreckt und dass an der Ziegelrückseite eine eine Verschiebung ermöglichende Aushöhlung (488) vorhanden ist, in die bei Eindeckung der Ziegel die Querrippe (298) eingreift.
  2. Flachdachpfanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtfläche (296) von einer Abweisrippe (297) seitlich begrenzt wird, die sich vom Zapfen (2133) in Ziegellängsrichtung zu einer inneren Kopffalzrippe (217), beziehungsweise zu deren über den Deckfalzteil (3) erstreckenden Fortsetzungsrippe (2174) erstreckt.
  3. Flachdachpfanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweisrippe (297) an ihrem Übergang zum Zapfen (2133) einen Längszapfen (2134) aufweist.
  4. Flachdachpfanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Längszapfen (2134) ebenso hoch ist, wie der Zapfen (2133).
  5. Flachdachpfanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Längszapfen (2134) sich in Richtung der Längsachse des Ziegels so weit erstreckt, wie die Abkröpfung (4251) einer inneren Fußfalzrippe (425) in Richtung Ziegelfuß (4) hin versetzt ist.
  6. Flachdachpfanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushöhlung (488) fußseitig von einem Rippenstück (4861) begrenzt wird, das den Abschluß zu einem Fußseitenfalzeckausschnitt (48G) bildet und die Aushöhlung (488) zusammen mit einer sie in etwa L-förmig umgebenden Kondenswasserrippe (628) zu einem gegenüber dem Ziegelmittelfeld hin abgeschlossenen Hohlraum macht.
  7. Flachdachpfanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rippenstück (4861) in etwa in Verlängerung einer inneren Fußfalzrippe (425) angeordnet ist.
  8. Flachdachpfanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rippenstück (4861) eine geringere Höhe aufweist als die innere Fußfalzrippe (425).
  9. Flachdachpfanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Eindeckung die Unterseite des Rippenstücks (4861) auf der Dichtfläche (296) aufliegt und die Querrippe (298) in die Aushöhlung (488) der Dichtfläche eingreift.
  10. Flachdachpfanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum der Dichtfläche (296) und Aushöhlung (488) so groß bemessen ist, daß er dem gewünschten Verschiebebereich entspricht.
  11. Flachdachpfanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kopfteil zugewandte Flanke des Rippenstück (4861) in gezogenem Zustand an der dem Fußteil zugewandten Flanke der Querrippe (298) anliegt und in geschobenem Zustand die dem Fuß-Seitenfalzeck-Ausschnitt (486) zugewandte Flanke des Rippenstücks (4861) am kopfseitigen Ende der Fortsetzungsrippe (2174) anliegt.
  12. Flachdachpfanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfalznut (514) von einer im Bereich des Kopfseitenfalzecks (28) liegende Knicklinie (5141) leicht angehoben wird bis zur Wasserweiche (531) und die Anhebung an einer im Bereich dieser Wasserweiche (531) liegenden Knicklinie (5142) endet.
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