DE870931C - Werkzeughalter fuer Maschinen mit zwangslaeufigem Vorschub, insbesondere Gewindebohrmaschinen - Google Patents

Werkzeughalter fuer Maschinen mit zwangslaeufigem Vorschub, insbesondere Gewindebohrmaschinen

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Publication number
DE870931C
DE870931C DEB10060D DEB0010060D DE870931C DE 870931 C DE870931 C DE 870931C DE B10060 D DEB10060 D DE B10060D DE B0010060 D DEB0010060 D DE B0010060D DE 870931 C DE870931 C DE 870931C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool holder
spindle
machines
tool
annular spring
Prior art date
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Expired
Application number
DEB10060D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Didillon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Burkhardt & Weber K G L
Original Assignee
Burkhardt & Weber K G L
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Filing date
Publication date
Application filed by Burkhardt & Weber K G L filed Critical Burkhardt & Weber K G L
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Application granted granted Critical
Publication of DE870931C publication Critical patent/DE870931C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/028Chucks the axial positioning of the tool being adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Werkze,ughalter für Maschinen mit zwangsläufigem Vorschub, insbesondere Gewindebohrmaschinen Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter für Maschinen mit zwangsläufigem Vorschub, insbesondere Gewindebohrmaschinen, dessen Futter in der Antriebsspindel axial verschiebbar und mit einer federnden Sicherung gegenübertragung eines Überdrucks des Werkzeugs auf die Spindel versehen ist.
  • Mit der Erfindung wird bezweckt, einen Werkzeughalter zu schaffen, der beim Auftreffen des Werkzeugs auf einen Widerstand, beispielsweise im Fall eines; Werkzeugbruches oder eines fehlerhaft gebohrten Loches, ein Ausweichen gegenüber dem Vorschtib der Antriebsspindel ermöglicht. Dadurch erübrigt sich eine Sicherung im Vorschubgetriebe der Antrieb-spindel. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Sicherung aus einer Ringfeder besteht, die einerseits in eine umlaufende Rille des Futters eingreift und andererseits, mit radialem Spiel in einer Nut der Werkzeugspindel gelagert ist.
  • Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß zur Aufnahme der Ringfeder im Futter eine Anzahl von Rillen vorgesehen sind, während sich in der Spindel als Lager für die Ringfeder nur eine einzige Nut befindet.
  • Zweckmäßig sind die Rillen des Futters V-förmig, d. h. von geneigt liegenden Flanken begrenzt.
  • Die Feineinstellung wird dadurch ermöglicht, daß das Lager der Ringfeder auf der Spindel axial verstellt wierden kann. Die Feineinstellvorrichtung besteht darin', daß sich das Lagierder Ringfe&r in' einer Mutter befindet, welche auf der Spindel axial verschra.ubb.ar is!.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise ,d-argesti2#llt, und zwar zeigt Fig. i- einen Schnitt durch den Werkzeughalter mit einem Teil der Spindel in Arbeitsstellung, Pig. 2 eiÜm Schnitt nach Linie:2-2 in Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt durch den Werkzeughalter gemäß Fig. i in Wirkungsstellung der Sicherung und Fig- 4 einen Schtütt durch den Werkzeughalter mit einem Teil der Spindel und der Vorrichtung zum Feineinstellen der Arbeitshöhe des, Werkzeugs.
  • In der Bohrung 1 einer Spindel a, die. mit einer Län,gsnut m verselhen ist, ist,der Werkzeughalter b länigs verschiebbar deraxt geführt, daß der Werkzeu#ghalter durch einen eingefügten Keil e, der in die Längsnut m der Antriebsspiridel a eingreift, die Drehbewegungde.rAntriebsspindela stets mitmacht. Der Werkzeughalter b dient zur Aufnahme einer Spannvorrichtung c, in die der Gewindebohrer d, eingespannt ist.
  • In eine vorzugsweise am äußer-en Ende der Antriebsspindel a innerhalb der Bohrung 1 ringsum verlaufenden Nut k ist eine Ringfeder f ein-gelegt. Dabei ist die- Nut k in, ihrer Tiefe so reichlich bemessen, daß die Ringfeder f, die in ihrer entspannten Lage in die Bohrung-hiineiniagt, bei einer durch Vergrößerung ihres Umfangs erfolgenden Spannung in die Nut k vollkommen verdrängt werden kann. Dies geschieht beispielsweise beim Einführen des Werkzeughalters b in die Bohrung 1 der Antriebsspindel a.
  • Der Werkzeughalterb ist auf seiner Oberfläche mit einer ringsum verlaufenden, vorzugsweise V-förm,igen Rille g versehen, in die die Ringfeder f beim Einführen des Werkzeughalters b in die Antriebsspindel a einrastet.
  • Im Fall eines Werkzeugbruches oder beim Auf- treffen des Gewindebohrers d auf ein fehlerhaft gebohrtes Loch (Fig. 3) leistet das Werkzeug und damit auch der Werkzeughalter dem Vorschub der Antriebsspindel einen Widerstand in.axialer Richtung, dem die Ringfeder nachgibt und dabei dem Werkzeughalter -durch Ausrasten. aus der Rille ein Ausweichen in die Bohrung der Antriebsspindel ,ermöglicht.
  • Z-um Einstellender Arbeitshöhe des Werkzeuge d gegenüber dem W"-erk6tiickn ist der Werkzeuge halter b mit mehreren Rillen g versehen, so daß der Werkzeughalter b in der Bohrung der Antriebsspindel a eingestellt werden kann. Die Genauigkeit der Einstellung hängt dabei allerdings-von der Größe des Abstandes der einzustellenden Rilleng voneinander ab. Zur Feineinstellung der Arbeitshöhe des Werkzeugs kann deshalb auch die Ringfeder f - gegenüber den Rillen g verstellt werden, und zwar geschieht dies einfach in der Weise, daß die Ringfeder f in eine dem Werkzeughalter b zugekehrte ringsum verlaufende Nut k einer Stell-2 mutter h eingelegt wird, die auf # das äußere Ende derAntriebsspindel a aufgeschraubt ist und die sich gegen. -eine Gegenmutter i abstützt. Bei Anordnung einer derartigen Stellmutter h ist die Feineinstellung der Arbeitshöhe des Werkzeugs ohne weiteres möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeughalter für Maschinen mit zwangsläufigem Vorschub, insbesondere, Gewindebohrmaschinen, dessen Futter in der Antriebssp,indel axial verschlebbar und mit einer federnden Sicherung gegen Übertragung eines überdrucks des Werkzeugs auf die Spindel versehen ist, da-.durch gekennzeichnet, daß die Sicherung aus einer Ringfeder (f) besteht, die einerseits in eine umlaufende Rille (g) des Futters (b) eingreift und andererseits mit radialem Spiel in einer Nut (k) (der Werkzeugspindel (a) gelagert ißt. :2. Werkzeughalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Ringfeder (f) im Futter (b) eine Anzahl von Rillen (g) vorgesehen sind, während sich in der Spindel (a) als Lager für die Ringfeder (f) nur eine einzige Nut (k) befindet. 3. Werkzeughalter nach Ansprüchen i und:2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (g) des Futters (b) V-förmig, d. h. von geneigt liegenden Flanken begrenzt sind. 4. Werkzeughalter mit Feineinstellung für die Arbeitstiefei des Werkzeugs nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feineinsellung dadurch ermöglicht'ist, daß das Lager (k) der Ringfeder (f) auf der Spindel (a) axial verstellt werden kann. 5. Werkzeughalter nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die FeineinstellvQrrichtung darin besteht, daß sich das Lager (k) der Ringf eder (f) in einer Mutter (h) befindet, welche auf der Spindel (a) axial versch,raubbar-ist. - Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 70 517, 639 804; britische Patentschrift Nr. 361 117; USA.-Patentschriften Nr. 1 52,7 757, 1 538 670, 1 8-6-2 337, 1 862'370.
DEB10060D 1938-06-02 1938-06-03 Werkzeughalter fuer Maschinen mit zwangslaeufigem Vorschub, insbesondere Gewindebohrmaschinen Expired DE870931C (de)

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DEB10060D DE870931C (de) 1938-06-02 1938-06-03 Werkzeughalter fuer Maschinen mit zwangslaeufigem Vorschub, insbesondere Gewindebohrmaschinen

Publications (1)

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DE870931C true DE870931C (de) 1953-03-19

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DEB10060D Expired DE870931C (de) 1938-06-02 1938-06-03 Werkzeughalter fuer Maschinen mit zwangslaeufigem Vorschub, insbesondere Gewindebohrmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE870931C (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE70517C (de) * C. BONNENBERG in Düsseldorf, Wagnerstr. 34 Gewindeschneidvorrichtung
US1527757A (en) * 1921-05-16 1925-02-24 Hugo C Zietz Automatic chock
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GB361117A (de) * 1930-03-06 1931-11-19 Societe Industrielle D'appareillages Mecaniques Et Electriques
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DE639804C (de) * 1934-12-07 1936-12-14 Richard Herrmann Gewindebohrmaschine, bei der nach Beendigung des Gewindeschneidens die Arbeitsspindel selbsttaetig auf Ruecklauf geschaltet wird

Patent Citations (7)

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