DE952672C - Aus zwei nut- und federartig ineinandergreifenden, kronenfoermig geschlitzten Zentrierkegeln bestehende Einspannvorrichtung - Google Patents

Aus zwei nut- und federartig ineinandergreifenden, kronenfoermig geschlitzten Zentrierkegeln bestehende Einspannvorrichtung

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DE952672C
DE952672C DEM21586A DEM0021586A DE952672C DE 952672 C DE952672 C DE 952672C DE M21586 A DEM21586 A DE M21586A DE M0021586 A DEM0021586 A DE M0021586A DE 952672 C DE952672 C DE 952672C
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DE
Germany
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crown
clamping device
centering
cone
tongue
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Expired
Application number
DEM21586A
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English (en)
Inventor
Elfried Mengel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/40Expansion mandrels
    • B23B31/408Work or tool supported by two conical surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Aus zwei nut- und federartig ineinandergreifenden, kronenförmig geschlitzten Zentrierkegeln bestehende Einspannvorrichtung Die Erfindung betrifft eine aus ineinandergreifenden, kronenförmig geschlitzten Zentrierkegeln bestehende Einspannvorrichtung ztir Bearbeitung scheiben- oder rohrförmiger Werkstücke.
  • Es ist bekannt, zentrierende Spanndorne derart auszubilden, daß auf einer mit einem Spanngewinde versehenen Spindel zwei mit ihren verjüngten Enden gegeneinander gerichtete Spannkegel angeordnet sind, die mit ihren kronenartigen Spannrippen das Werkstück an seiner Bohrungskante tragen. Der eine verschiebbare Spannkegel wird hierbei durch Verschrauben einer Mutter auf der die Kegel tragenden Spindel gegen den festen und unverschiebbaren Spannkegel gedrückt. Ferner ist auch eine Einspannvorrichtung für auf Drehbänken zu bearbeitende höhle Werkstücke bekannt, bei welcher zwei durch ein Rohr verbundene Spannzangen verwendet sind, die durch je einen in der Drehbankspindel bzw. in einem Futter und im Reitstock sitzenden Kegelzapfen aufgedornt und zentrisch gegen die Werkstückbohrung gepreBt werden.
  • Bei einem Wechsel des Werkstückes sind bei diesen bekannten Vorrichtungen nicht nur das Werkstück, sondern auch die wesentlichen Teile der Einspannvorri,chtung selbst von der Drehbank zu entfernen und umzustecken. Hierdurch ist der Werkstückwechsel umständlich und zeitraubend. Die Erfindung bezweckt den bekannten Vorrichtungen gegenüber, das Einspannen der Werkstücke rascher und einfacher zu bewerkstelligen. Die Zentrierkegel sind mit festen bzw. drehenden Werkzeugmaschinenteilen verbunden, so daß das Werkstück in bekannter Weise lediglich durch Verschieben der Reitstockpinole gespannt oder entspannt werden kann und keine Spannvorrichtungsteile mit dem Werkstück entfernt zu werden brauchen.
  • Erfindungsgemäß ist der eine über die Länge der Kronennuten ausgebohrte Zentrierkegel in einem mit Einsteckkegel versehenen Gehäuse drehbar gelagert und der zweite mit einem am Konusschaft angesetzten Paßzapfen versehene Zentrierkegel ist mit diesem Zapfen in den einen Zentrierkegel einschiebbar.
  • Man kann so in einfacher und vorteilhafter Weise die in der Spindel fest gelagerte, im Reitstock dagegen mitlaufend gelagerte Einspannvorr ichtung auseinanderziehen, um das zwischen den Zentrierkegel sitzende Werkstück schnell.zu wechseln, so daß im Fertigungsablauf durch rasches Umspannen erhebliche Zeitersparnis erzielt wird. Ferner ist es zufolge der erfindungsgemäßen Ausbildung der Zentrierkegel möglich, auch sehr lange Werkstücke einzuspannen. Durch die frei tragende Lagerung beider Zentrierkegel auf ihren getrennten Einsteckkegeln kann die Vorrichtung auch für schmale Werkstücke, z. B. Blechscheiben, rasch und genau umgestellt werden. Demzufolge genügt in den meisten Fällen eine einzige Einspannvorrichtung für verschiedene Werkstücke, so daß auch die Anschaffungskosten gering sind.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i- eine Längsansicht der Einspanuvorrichtung, Abb. 2 einen Längsschnitt durch dieselbe, Abb. 3 einen weiteren Längsschnitt durch den zweiten Zentrierkegel und Abb. 4 einen Querschnitt gemäß Linie A-B der Abb. 2.
  • Der in die Spindel einer Werkzeugmaschine, z. B, einer Drehbank, einzusteckende Kon»sschaft i besitzt einen Bund 2 und einen Zapfen 3. Auf letzteren ist das aus einem kronenförmig mit Längsnuten 4 versehenen Zentrierkegel 5 bestehende Spannwerkzeug aufgetrieben. Durch die Längsnuten 4 werden auf dem kegelig zugespitzten Ende 6 des Spannwerkzeuges schmale, mit scharfen Kanten ausgebildete Stützflächen 7 abgeteilt.
  • Ein zweiter, in gleicher Weise mit Nuten 8 versehener Zentrierkegel 9- ist auf einem Zapfen io eines zylindrischen Schaftes i i aufgetrieben, welcher in dem mit Lagern 12 und 13 besetzten Gehäuse 14 drehbar gelagert ist. Das Gehäuse 14 besitzt einen Einsteckkegel 15 zur Aufnahme in der Spindel eines Drehbankreitstockes. Der Einsteckkegel 15 ist mit einer Bohrung 16 versehen, durch die mittels eines Stiftes der Schaft i i aus dem Gehäuse und aus den Lagern Herausgetrieben werden kann.
  • Der den Zentrierkegel 9 haltende Zapfen io des Schaftes i i erstreckt sich nur über einen Teil der Länge der Innenbohrung 17, so daß in die Bohrung 17, wie in Abb. 2 dargestellt, der Zapfen 3 des anderenZentrierkegels 5 eingeschoben werden kann. Hierbei treten (vgl. Abb. 3) die zugespitzten Enden 18 in die Nuten 4 ein, während sich die Enden 6 in die Nuten 8 des Gegenzentrierkegels einschieben. Durch Längsdruck, der in an sich bekannter Weise leicht durch Verschieben der Reitstockspindel hervorgebracht werden kann, wird die erforderliche Einspanndruckkraft für das Werkstück 2o erzielt. Ringe, - Scheiben u. dgl. richten sich unter der in entgegengesetzter Richtung auftretenden Keilwirkung- der Zentrierkegel in der lotrecht zur Drehachse stehenden Ebene aus.
  • Zwecks Bearbeitung von Rohren, Büchsen oder anderen rohrförmigen Werkstücken werden die Einspannkegel ähnlich wie Drehbankspitzen im mehr oder weniger größeren Abstand voneinander benutzt. Um hierbei ein etwaiges Federn des Zentrierkegels 9 zu vermeiden, wird in dessen Innenbohrung ein Kern 2i eingesteckt, auf dessen Mantelfläche sich die kegelig zugespitzten Enden 18 abstützen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus zwei nut- und federartig ineinandergreifenden, kronenförmig geschlitzten Zentrierkegeln bestehende Einspanuvorrichtung für Scheiben- oder rohrförmige Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß der eine über die Länge der Kronennuten (8) ausgebohrte Zentrierkegel (9) in einem mit Einsteckschaft (i5) versehenen Gehäuse (i4) drehbar gelagert und der andere, mit einem am Konusschaft (i) angesetzten Paßzapfen (3) versehene Zentrierkegel (5) in den Zentrierkegel (9) einschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentscnrift Nr. 684 468; schweizerische Patentschrift Nr. 241 240; französische Patentschriften Nr. 749 503, 9o6 300.
DEM21586A 1954-01-22 1954-01-22 Aus zwei nut- und federartig ineinandergreifenden, kronenfoermig geschlitzten Zentrierkegeln bestehende Einspannvorrichtung Expired DE952672C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR749503A (fr) * 1932-08-16 1933-07-25 Mandrin de serrage extensible
DE684468C (de) * 1937-07-06 1939-11-29 Ernst Bueche Nach Spanndurchmesser und Spannlaenge verstellbarer Spanndorn mit zwei kegeligen Spannstuecken
FR906300A (fr) * 1943-07-26 1945-12-28 Martin Miller A G Procédé et dispositif de montage des pièces creuses sur un tour, permettant le tournage des pièces et le dressage de leurs faces d'extrémité
CH241240A (fr) * 1944-07-27 1946-02-28 Langel Pierre Dispositif pour rectifier, tourner, polir, etc., au tour, des plaques à contour circulaire.

Patent Citations (4)

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