DE2148352A1 - Verbesserungen an Drehmoment Begrert zungskupplungen - Google Patents
Verbesserungen an Drehmoment Begrert zungskupplungenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ·. GERD MÜLLER · D. GROSSE 22 o58
2H8352
BISHOP, EAVES & SONS LIMITED, 239 Alder Road, Parkatone,
Poole, In the County of Dorset Bffl.2 4AP, England
Diese Erfindung befaßt sich mit Drehmoment-Begrenzungskupplungen der nachstehend beschriebenen Ausführung, In einem
mit einer Bohrung versehenen Außenelement sitzt ein Innenelement, das mit einer Radialbohrung versehen ist, in der
sich Abwälzelemente oder Lagerelemente befinden. In einer
Axialbohrung des Innenelementes befindet sich eine unter Federvorspannung stehende Spindel, deren Kopf eine im wesentlichen
konische Oberfläche aufweist, die derart mit den vorerwähnten Abwälzvorrichtungen oder Lagervorrichtungen zusammenarbeitet, daß diese durch die Federvorspannung nach außen
gedruckt werden und dabei diese Lagervorrichtungen zur Herbeiführung einer Drehmomentübertragung zwischen dem Innenelement
und dem Außenelement in einen Sitz hineingedrückt werden, der in die Wandung der zum Außeneleraent gehörenden
Bohrung eingearbeitet ist. Die Konstruktion ist nun derart ausgeführt, daß im Zustand der Drehmomentüberlastung die vorerwähnte
Abwälzvorrichtung oder Lagervorrichtung aus dem vorerwähnten Sitz heraus in radialer Richtung nach innen verschoben
wird und dabei die Spindel gegen die Einwirkung der Spindelfederkraft axial bewegt.
Diese Erfindung befaßt sich insbesondere aber mit einer Drehmoment-Begrenzungskupplung der vorerwähnten Ausführung,
die in einen Bohrfutter für eine Mehrspindel-Werkzeugraaschine Verwendung finden soll.
Bei Verwendung einer Mehrspindel-Werkzeugmaschine zur Herstellung
von Gewinden, d.h. zum gleichzeitigen Herstellen von Gewinden, bei mehreren Sackbohrungen kann es möglich
sein, daß nicht alle Gewindebohrer die Enden der Sackbohrungen gleichzeitig erreichen. Wird nun, nachdem ein Gewindebohrer
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das Bide seines Sackloches erreicht hat, die Zustellbewegung
weiter fortgesetzt, dann ist es wichtig, daß die übertragung des Drehmomentes auf den einen Gewindebohrer, der das Side
des Sackloches erreicht hat, unterbrochen wird, weil es sonst zu einem Zerbrechen des Gewindebohrers kommen wird.
Diese Erfindung zielt somit darauf ab, eine Drehmoment-Begrenzungskupplung der vorerwähnten Ausführung zu schaffen, die
zur Verwendung in einem Gewindebohrerfutter geeignet ist.
Bin Ausführungsbeispiel einer solchen Drehmoment-Begrenzungskupplung wird mit der Deutschen Patentschrift Nr. 1.057.834
dargestellt und beschrieben. Bei dieser Kupplung ist die Spindel derart angeordnet, daß sie dann, wenn sich die Abwälzvorrichtung
oder die Lagervorrichtung radial nach innen bewegt, sich in axialer Richtung bewegt und dabei einen elektrischen
Kontakt betätigt, damit der Antrieb der zwischen dem Innenelement und dem Außenelement übertragen wird, abstellt. Damit
aber handelt es sich bei der mit der Deutschen Paptenspezifikation Nr, 1,Ο57·&3& beschriebene Kupplung um eine einfach
wirkende Drehmoment-Begrenzungskupplung, weil die Übertragung des Antriebs unterbrochen wird, sobald die Drehmomentsüberlastung erfühlt wird. Würde nach dem Erreichen der Überlastbedingungen die Antriebsübertragung fortgesetzt werden, dann
würde sich das Außenelement im Hinblick auf das Innenelement solange drehen, bis daß es eine komplette Relativdrehung durchgeführt hätte, woraufhin dann die Abwälzvorrichtung oder die
Lagervorrichtung wieder unter dem Einfluß der Federwirkung der Spindel wieder in Radialrichtung nach außen in den Sitz
des Außenelementes gedruckt wurden. Das wiederholte Einrükken
und Ausrücken der Abwälzvorrichtung oder der Lagervorrichtung in und aus dem Sitz, desgleichen aber auch das wiederholte
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Bewegen der Spindel in Richtung der Federkraft und gegen die
Richtung der Federkraft, führt immer wieder tu einen Anstoßen zwischen Spindel und Abwälzvorrichtung oder Lagervorrichtung, desgleichen aber auch iiraner wieder zu einem Anstoßen
zwischen Abwälzverriehtung oder Lagervorrichtung und den dieser Vorrichtung zugeordneten Sitz im Außenelement. Das kontinuierliche
Einrücken in und Ausrücken aus dem Sitz, und dies auf die Lagervorrichtung oder Abwälzvorrichtung bezogen,
und die wiederholte Axialbewegung der Spindel mit der Federkraft und gegen die Federkraft führt zu einem schnellen Verschleiß
an den Anstoßflächen, möglicherweise auch zu einer Beschädigung.
Für eine Drehmoment-Begrenztngskupplung, die in einem Bohrerfutter Verwendung finden soll, ist es wichtig, daß das die Abwälsvorrichtung
oder die Lagervorrichtung immer wieder in den ihr zugeordneten Sitz eindringen und sich auch aus diesem Sitz
wieder lösen kann, ohne daß es dabei zu einem beträchtlichen Verschleiß oder sogar Beschädigung der sich relativ zueinander
bewegenden Teile der Kupplung konmt.
Diese Srfindung zielt nun ganz besonders darauf ab, eine Drehmoment-Begrenzungskupplung der erwähnten Ausführung zu schaffen
t die derart konstruiert und ausgelegt ist, daß die Abwälzvorrichtung
oder die Lagervorrichtung wiederholt oder immer wieder in den ihr zugeordneten Sitz in dem Außenelement eindringen
kann, daß sie sich aber auch wiederholt oder immer wieder aus diesen ihr zugeordneter. Sitz lösen oder entfernen kann.
Sine Drehraonjent-Begrenzungskupplung der vorerwähnten Ausführung
ist dementsprechend dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen korisch oder kegelförmig ausgeführte Fläche des
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Spindelkopfes sich aus zwei Teilen zusammensetzt. Aus eine« ersten Teil mit einem ersten Kegelwinkel und aus einem zweigten Teil mit einem zweiten Kegelwinkel, wobei der zweite Kegelwinkel größer als der vorerwähnte erste Kegelwinkel ist.
Von der Abwälzvorrichtung oder Lagervorrichtung wird der bereits erwähnte erste Teil der konischen Fläche des Spindelkopf
es dann berührt, wenn das Drehmoment zwischen dem Innenelement und dem Außenelement der Kupplung übertragen wird.
Bei Drehmomentüberlastung bewegt sich die Abwälz vorrichtung oder die Lagervorrichtung aus dem ihr zugeordneten Sitz im
Außenelement heraus, und zwar radial nach innen. Diese Drehmoment-Begrenzungskupplung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet,
daß zur Spindel ein Ansatz gehört, der so angeordnet ist, daß er gegen einen Anschlag im Inneren der Bohrung des Innenelementes anschlägt, damit das Ausmaß der Spindelbewegung
unter der Einwirkung der Federkraft begrenzt ist.
Die Axialkoraponente der von der Abwälzvorrichtung oder Lagervorrichtung
auf die Spindel übertragen wird, um diese Spindel gegen die Einwirkung der Federkraft in AxLalrichtung zu verschieben - und dies, wenn sich die Abwälzvorrichtung oder Lagervorrichtung
bei Drehmomentüberlastung radial nach innen bewegt, hängt ab von der Neigung der Spindelkopfoberfläche,
die von der Abwälzvorrichtung oder der Lagervorrichtung berührt
wird. Wird nun die Abwälzvorrichtung oder Lagervorrichtung
derart konstruiert und ausgelegt, daß von ihr der zweite Teil der im wesentlichen konischen oder kegelförmigen Oberfläche
dann berührt wird, wenn sich die Abwälzvorrichtung oder Lagervorrichtung nicht mehr in dem ihr zugeordneten Sitz
im Außeneleraent der Kupplung befindet, dann wird die Axialkömponente
der auf die Spindel wirkenden Kraft, mit der die
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Spindel entgegen ihrer Federvorspannung bewegt wird, beträchtlich verringert. Auch der Abstand, um den die Spindel bewegt
wird, wird auch kleiner, wodurch wiederum die Federkraft,die die Spindel in die ursprüngliche Position drücken möchte, reduziert wird.
Wenn nun Drehmomentüberlastungen aufkommen, wenn das Auflenelenent
relativ zum Innenelement der Kupplung rotiert, wenn die Abwälzvorrichtung oder Lagervorrichtung wieder auf einen Sitz
ausgerichtet ist und sich anschickt radial nach außen in diesen Sitz einzudringen, dann wird die Kraft, die die Abwälzvorrichtung
oder Lagervorrichtung radial nach außen drückt, entsprechend reduziert, was wiederum dazu führt, daß auch die
Stoßwirkung zwischen der Abwälzvorrichtung oder Lagervorrichtung und dem ihr zugeordneten Sitz kleiner wird.
In der Bohrung ist der Anschlag so angeordnet, daß der Ansatz
der Spindel dann diesen Anschlag berührt berührt, wenn die Abwälzvorrichtung oder Lagervorrichtung sich radial nach außen
bewegt. Daβ Auflaufen des Spindelansatzes auf den Anschlag
ist dabei so ausgelegt, daß dies noch vor Beendigung der radial nach außen gerichteten Bewegung der Abwälzvorrichtung
oder Lagervorrichtung stattfindet, so daß eine Übertragung von Stößen zwischen der Abwälzvorrichtung oder Lagervorrichtung
und der Spindel vermieden wird.
Damit bei der gegen die Federkraft gerichteten Bewegung der Spindel gewährleistet ist, daß die auf die Spindel übertragene
Kraft eine reine Axialkraft ist, ist das Innenelement der Kupplung vorzugsweise mit vier Radialführungen versehen,
die zueinander um jeweils 90° versetzt angeordnet sind und die Abwälzvorrichtung oder Lagervorrichtung, die die konische
oder Megelförmige Oberfläche des Spindekopfes berührt, aufnehmen.
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Ihn in Inneren des Innenelementes der Kupplung den Querschnitt der RadialfUhrungsbahnen möglichst klein halten zu können,
müssen die Abwälzvorrichtungen oder Lagervorrichtungen einen
möglichst kleinen Durchmesser aufweisen. Um nun des Innenelement der Kupplung eine genügend große oder eine angemessene mechanische Festigkeit zu geben - diese wird bestirnt von
der Wandstärke des Innenelementes in Vergleich zu den Querschnitt der in ihm angeordneten Radialführungen, sind in jeweils einer dieser Radialführungen zwei Abwälzvorrichtungen
oder Lagervorrichtungen enthalten. Bei diesen Abwälzvorrichtungen oder Lagervorrichtungen ist jeweils die radial außen
befindliche Abwälzvorrichtung oder Lagervorrichtung auf den dafür entsprechenden Sitz, in den sie einzudringen hat, ausgerichtet, während das radial innen befindliche Abwälzeleeent
oder Lagerelement auf die konische Fläche des Spindelkopfes, die sie zu berühren hat, ausgerichtet ist. Eine jede Abüälzvorrichtung oder Lagervorrichtung wird vorzugsweise in Form
einer Kugel ausgeführt.
Bei der Vornahme von Gewindeschnittbohrungen ist es wünschenswert, daß dann, wenn das Aufleneleraent der Kupplung in der «fifien
Richtung rotiert - d.h. bei der Durchführung der Gewindebohrung, die Kupplung wirksam werden sollte, um die Drehnonentübertragung zwischen dem Innenelement und dem Außenelenent zu
unterbrechen, wenn vorgegebene Drehmomentüberlastungen existieren. Wenn sich aber das Kupplungs-Außenelement in der entgegengesetzten Richtung dreht, beispielsweise beim Herausführen
des Bohrwerkzeuges, dsnn sollte sich das Kupplungs-Innenelement
entweder mit dem Kupplungs-Außenelement nidrehen oder sich
aber relativ zum Außenelementnur unter Drehmoraentüberlastung
.drehen können, jedoch um eine Größenordnung stärker als die
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Drehmoeentüberlastung, bei der es während der Bohrarbeiten
zu einen unterbrechen der Drehmomentübertragung zwischen
Innenelement und Außenelement der Kupplung kommt.
Jeder Abwälzelementsitz im Kupplungs-Außenelement ist soeit
vorzugsweise als eine Aussparung oder als eine Nut mit asymmetrischen Querschnitt ausgeführt. Der Querschnitt eines
jeden Sitzes ist somit derart ausgeführt, daß zu ihm ein erster Teil gehört, dessen Krümmung im wesentlichen gleich
der Krümmung der Kugel ist und dessen Kriuasungsmittelpunkt
auf einer Linie liegt, die die Basis der Aussparung oder der Nut und die Achse des Außenelementes der Kupplung schneidet,
wobei sich dieser erste Teil des Nutquerschnittes von der
Basis der Nut aus auf der einen Seite dieser Nut erstreckt· Zu dem Querschnitt der Aussparung oder der Nut gehört aber
auch noch ein zweiter Teil, der sich von der Basis der Nut aus auf der anderen Seite dieser Nut erstreckt. Dieser zweite
Teil des Nutquerschnittes hat vorzugsweise einen KriiflMungsradius, der von der Nutbasis aus bis zu der entsprechenden
Seite der Nut oder Aussparung immer größer wird, wobei durch die Form dieses Nut-Teiles des Herausrollen der Kugel aus
der Nut oder aus der Aussparung heraus gegenüber eine« Herausgleiten erleichtert wird.
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Die Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert. DLe Zeichnung zeigt in:-
Ilf* I Einen Längsschnitt durch die Kupplung. Wiedergegeben werden das Innenelement und das AuQenelement
der Kupplung, wiedergegeben wird aber auch die Drehmomentübertragung und die dazu erforderlichen
Drehmomentsübertragungsteile. Alle Teile dieser Kupplung sind so dargestellt, als befanden sie sich
in den Relativpositionen, die sie beim übertragen des Drehmomentes zwischen dem Kupplungs-Innenelement
und dem Kupplungs-Außenelement einnehmen.
Flg. 2 Ein Querschnitt durch die mit Fig. 1 dargestellte Kupplung.
Fig. 3 Ein weiterer Längsschnitt durch die Kupplung. Wiedergegeben werden das Kupplungs-Innenelement, das
Kupplungs-Außenelement und die Drehmomentsübertragungselemente in den Relativpositionen, die sie
unter Drehmomentüberlastung einnehmen würden.
Fig, k DLe Seitenansicht einer Spindel, die sich im Inneren des Kupplungs-Innenelementes befindet.
Fig. 5 ELn Querschnitt im vergrößerten Maßstäbe durch
einen Teil des Kupplungs-Außeneleitentes.
Die mit Zeichnung dargestellte besondere Ausführung der Drehmoment-Begrenzungskupplung hat die Form eines Werkzeugeinsatzstückes für ein Gewindebohrer-Einspannfutter. Zu diesen Werkzeugeinsatzstück gehören: ein Innenelement 11 und ein AuQenelement 12 . Im Hinblick auf das Innenelement 11 ist das Außenelement 12 axial vermittels eines Ringes IJ befestigt, der
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Λ)|.β«ΓΛ 25.9.1971
in eine Umfangsnut, die in die Innenfläche des Kupplunga-Außenelementes 12 und in die Außenfläche des Kupplungs-Innenelementes 11 eingearbeitet ist, eingesetzt ist. In der Axial»
bohrung Ik des Kupplungs-Innenelementes 11 befindet sich eine
Spindel 15 mit dem Spindelkopf 16. Mehrere zur Spindel 15 gehörende Belleville-Federscheiben 17, die zwischen dem Spindelkopf Io und einer Verschlußscheibe 18 angeordnet sind, werden
derart wirksam, daß sie die Spindel 15 vom Sidtell 19 des Innenelements der Kupplung wegdrücken. Die Ehdscheibe oder die
Verschlußscheibe 18 wird durch einen Schraubverschluß 20 in der Einbaulage gehalten. Der vorerwähnte Schraubverschluß 20,
der mit einer Bohrung versehen ist und ein Außengewinde aufweist, ist in den Endteil der Bohrung Ik eingeschraubt, wobei
die Bohrung 21 des Schraubverschlusses 20 einen Teil des Stößels 22 der Spindel 15 aufnimmt.
Wie aus Pig. 2 klar zu erkennen ist, sind in das Kupplungsinnenelement 11 vier Führungen oder Führungsbahnen 23t die
zueinander in einem gleichmäßigen Winkelabstand angeordnet sind, eingebaut. Diese Führungen oder Führungsbahnen 23 sind
zwischen der Bohrung Ik des Kupplungs-Innenelementes 11 und
der Außenfläche dieses Kupplungsinneneleraentes geführt. In jeder dieser vier Führungen oder Führungebahnen 23 befinden
sich eine radial angeordnete Innenkugel Zk und eine radial angeordnete Außenkugel 25.
Fig. k zeigt nun ganz klar, daß zum Kopf 16 der Spindel 15
ein im wesentlichen zylindrischer Teil oder Ansatz gehört, der mit einem im wesentlichen als Kegelstumpf ausgeführten
Teil 26 integral oder in einem Stück gearbeitet ist. Zu dem vorerwähnten und im wesentlichen als Kegelstumpf ausgeführten Teil 26 des Spindelkopfes 16 gehört ein erster Teil 27
mit einem Kegelwinkel oder Spitzenwinkel von 60°, weiterhin aber auch noch ein zweiter Kegelstumpften 28 mit einem
Kegelwinkel oder Spitzenwinkel von 120 . In den Führungen oder Führungsbahnen 23 sind die Kugeln Zk und 25 derart angeordnet, daß die Innenkugel Zk eines jeden Kugelpaares
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den im wesentlichen als Kegelstumpf ausgeführten Teil 26 des Spindelkopfes 16 berührt, so daß die äußere Kugel 25
eines jeden Kugelpaares normalerweise in radialer Richtung aus der ihr zugeordneten Führung oder Führungsbahn 23 hervorsteht. In die Innenfläche des Kupplungs-Außenelementes
12 sind in einem gleichmäfligen Winkelabstand zueinander vier Aussparungen oder Nute, die sich in axialer Richtung
erstrecken, eingearbeitet. Der Querschnitt einer jeden solchen Nut oder Aussparung 29 ist mit Fig. 5 wiedergegeben.
Was den Querschnitt betrifft, so besteht jede Nut oder Aussparung aus den beiden Teilen A und B. Der erste Teil entspricht in seinem Krümmungsradius im wesentlichen dem Radius
der Kugel 25, so daß in der Normalposition der Kugeln 24
und 25 die radial außen befindliche Kugel 25 eines jeden Kugelpaares derart in der Nut oder Aussparung 29 sitzt, daß
deren Krümmungsmittelpunkt sich im Krümmungsmittelpunktdes ersten Teiles des Querschnittes der Nut oder Aussparung 29
befindet. Der erste Teil, und dies muß noch erwähnt werden, erstreckt sich zwischen den Positionen, die in Fig. 5 mit
den Buchstaben A und B gekennzeichnet sind. Der zweite Teil des Querschnittes der Nut oder Aussparung 29 erstreckt sich
sich zwischen den mit Fig. 5 angegebenen Positionen A und C, dieser zweite Teil der Nut oder Aussparung 29 weist darüber
hinaus auch noch einen progressiv größer werdenden Krümmungsradius auf.
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ΑΛ
Die τοπ den Belleville-Federscheibe! 17 auf die Spindel 15
wirkende Federkraft läßt sich dadurch einstellen, daß innerhalb der »um Kupplungs-Innenelement gehörenden Bohrung 14
die Position des Schraubverschlusses 20 justiert oder verändert wird. Weil nun die inneren Kugeln Zk den ia wesentlichen als Kegelstumpf ausgeführten Teil 26 des sur Spindel
15 gehörenden Spindelkopfes 16 berühren, wird die Federkraft der Belleville-Federscheiben 17 derart auf die Kugeln Zk und
25 übertragen, daß die Kugeln in radialer Richtung nach außen gedrückt werden, wobei die äußeren Kugeln 25 dann zur übertragung des Drehmomentes zwischen den Kupplungs-Inneneleaent
11 und dem Kupplungs*Aufienelement 12 herangezogen werden,
wenn sich diese äußeren Kugeln 25 in denen ihnen zugeordneten Kugelsitzen oder Aussparungen 29» die in das Kupplungs-Auienelement 12 eingearbeitet sind, befinden.
In seiner Ausführung für ein Werkzeugeinsatzstück eines Bohrerfutters ist das Kupplungs-Außenelement 12 derart konstruiert und ausgelegt, daß von ihm der Antrieb auf das Kupplungsinnenelement 11 übertragen wird. Hierzu sind in das Kupplungs-Außenelement 12 zwei einander gegenüber angeordnete Aussparungen angeordnet, jede dieser Aussparungen 30 hat in der Draufsicht einen rechteckigen Querschnitt, die die Antriebsxapfen
eines (hier nicht wiedergegebenen) Antriebselementes des Bohrerfutters aufnehmen. Zum vorerwähnten Antriebselement gehört
eine Bohrung, in die das Kupplungs-Innenelement 11 eingesetzt wird. Die Bohrungswandung des vorerwähnten Antriebeelementes
weist eine oder mehrere hervorstehende Kugeln euf, die so ausgelegt sind, daß sie in die über den Umfang des Kupplungsinnenelementes 11 verteilten Aussparungen J\ passen. Dirch
diese Maßnahme wird das Kupplungs-Innenelement 11 auch gegen
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eine Axialbewegung im Hinblick auf das Antriebselement des
ELnspannfutters festgehalten.
Das andere &ide des Kupplungs-Innenelementes 11 weist eine
Muffe 32 auf, in der wiederum eine Buchse 33 sitzt. Die
Buchse 33 wird von einer Feder 3^ aus der Muffe 32 herausgedrückt. DLe nach außen führende Bewegung der Buchse 33
wird durch einen Stift 35 begrenzt, der sich in einer Bohrung 36 in der Wandung der Buchse 33 bewegen kann und dabei
gegen die Ränder dieser Bohrung anschlägt. Zur Buchse 33 gehören drei Aussparungen , die in einem gleichmäßigen
Winkelabstand zueinander angeordnet sind und die Kugeln 37
aufnehmen, wobei eine jede dieser Kugeln 37 einen größeren Durchmesser hat als die Wandstärke der Buchse 33. Die Kugeln
37 sind derart angeordnet, daß sie in einer Umfangenut eines (hier nicht dargestellten) Gewindebohrers sitzen
und dadurch diesen Bohrer in der Buchse festhalten. Um den Gewindebohrer aus der Buchse 33 lösen zu können, wird
diese Buchse 33 nach innen in die Muffe 32 gegen die Federkraft der Feder 3^ bewegt, wodurch wiederum die Kugeln
37 auf die in die Muffenwandung eingearbeitete Ringnut J8
ausgerichtet werden, und zwar derart, daß sich dann die Kugeln frei nach außen bewegen können und dadurch den Griff
um den Bohrer oder das Bohrwerkzeug lösen.
Während des Gewindebohrens oder während des Bohrvorganges dreht sieh das Kupplungs-Außenelement in der mit Pfeil in
Fig. 5 ausgewiesenen Richtung. Wird nun das zwischen dem Kupplungs-Inneneleraent und dem Kupplungs-Außenelement übertragene
Drehmoment größer, dann neigen die in den Kugelsitzen
29 befindlichen Kugeln dazu, längs den zweiten Teilen AC des Querschnittes der Kugelsitze 29 abzurollen, das aber
heißt, jede Kugel versucht, sich in radialer Richtung nach
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innen zu bewegen. Übersteigt das Drehmoment, das ϊwischen
dem Kupplungs-Innenelement und dem Kupplungs-Außenelement
übertragen wird, einen bestimmten Wert, dann ist die von den Federscheiben, d.h. von den Belleville-Federscheiben 17,
aus auf die Spindel 15 wirkende Federkraft nicht mehr groß genug, um die Kugeln 25 daran zu hindern, ihre entsprechenden
Kugelsitze 29 zu verlassen. Nun wirkt sich die besondere Form des zweiten Teiles AC des Querschnittes eines jeden
Kugelsitzes oder einer jeden Aussparung 29 so aus, daß dann, wenn die Kugeln 25 damit gebonnen haben, innerhalb der Kugelsitze
zu rollen, die auf jede.Kugel 25 übertragene radial nach innen gerichtete Kraft dann größer wird, wenn auch der
Abstand, um den di^ Kugel gerollt ist, größer wird. Das
aber ist der Zustand, wenn es zu einer Drehmomentüberlastung kommt: Die Kugeln 25 beginnen in ihren Kugelsitzen 29 zu
rollen, dieses Rollen wird dann fortgesetzt, ohne daß es notwendig ist, das zwischen dem Kupplungs-Innenelement und
dem Kupplungs-Außenelement übertragene Drehmoment noch wesentlich
zu erhöhen.
Haben die Kugeln 25 dann Positionen erreicht, in denen sie sich nicht mehr in den Kugelsitzen befinden, dann wird sich
die innere Kugel 24 eines jeden Kugelpaares so bewegt haben, daß sie nicht mehr mit dem ersten Teil 27 des im wesentlichen
als Kegelstumpf 26 ausgeführten Spindelkopfes 16 befindet, sondern in dem zweiten Teil 28 der konischen Oberfläche, die
sie dann berührt. Die ruf die Spindel 15 übertragene Axialkraft, mit der diese Spindel 15 gegen die Federkraft der BeI-leville-Fftderscheiben
1? bewegt wird, ist abhängig von der Neigung der Oberfläche, gegen die die innere Kugel 2^ drückt.
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Koramt es nun zu einer Drehmomentüberlastung, beispielsweise
dadurch, daß der Gewindebohrer der. Boden des Sackloches er_
reicht, dann bewegen sich die Kugeln 2k zunächst einmal über den ersten Teil 27 der konischen oder kegelförmigen Pberfläche,
um dann, wenn die Kugeln 25 sich aus den Kugelsitzen 29 entfernt haben, auf der. zweiten Teil 28 der konischen oder
kegelförmigen Oberfläche zu gelangen. Die Geschwindigkeit der Axialbewegung der Spindel I5 hängt von der Axialkraft
ab, die durch die Kugeln 2k auf die vorerwähnte Spindel 15 übertragen wird. Damit wird aber auch die Beschleunigung,
die bei Drehmomentüberlastungen auf die Spindel 15 einwirkt, dann verringert, wenn die Innenkugeln 2k sich von dem ersten
Teil der konischen Oberfläche, also dem Teil 27» in den zweiten
Teil der konischen Oberfläche, also den Teil 28, bewegen und diesen Teil dann berühren. Die Belleville-Federscheiben
1? werden dabei weniger zusammengepreßt,als dies der Fall
sein würde, wenn der kegelstumpfartige Teil 26 des Spindelkopfes nur einen einheitlichen Kegelwinkel oder Spitzenwinkel hätte. Wenn die Außenkugeln 25 die Kugelsitze 29 verlassen
haben, führt eine fortgesetzte Drehung des Kupplungs-Außenelementes
12 relativ zum Kupplungs-Innenelement 11 daxu,
daß sich das Kupplungs-Außenslement 12 dann in einer Position
befindet, die gegenüber der vorherigen Position um 90° versetzt ist, bei der aber die Außenkugeln 25 wieder auf die
zum Kupplungs-Außenelement 12 gehörenden Kugelsitze 29 ausgerichtet sind. Nach Beendigung dieser Relativdrehung um 90,
drücken die Belleville-Federscheiben 17, die Kupplungsspindel 15 wieder in deren Originalposition zurück. Um Stoßwirkungen
und deren Übertragung zwischen dem Spindelkopf und den Kugeln 2k zu vermeiden, ist der im wesentlichen xylindrische
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- bh -
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Ii
Teil des Spindelkopfes l6 so ausgeführt, daß er einen Ansatz
39 hattder gegen eine Anschlagsvorrichtung 40 , die als eingedrehte
Lippe in der Bohrung 14 des Kupplungs-Innenelementes vorhanden ist, anschlägt.
Die Relativpositionen zwischen den beiden Anschlägen 39 und
40 - d.h. zwischen dem Ansatz 39 und der Anschlagsvorrichtung
40 -, desgleichen aber auch die Abmessungen der verschiedenen Kupplungsteile sind derart ausgelegt, daß dann, wenn sich die
Spindel unter der Einwirkung der Federkraft in die Originalposition zurückbewegt, um die Kugeln 24 und 25 in radialer
Richtung nach außen zu drücken, dor Ansatz 39 gegen den Anschlag JtO anschlägt, und zwar noch bevor die Außenkugel eines
jeden Kugelpaares die Bseis der ihr zugeordneten Nut oder des
ihr zugeordneten Kugelsitzes 29 erreicht hat. Aus diesem Gründe sind die Stoßwirkungen dann verringert, wenn die Spindel
15 in die Originalposition zurückbewegt wird, dies gilt sowohl für die Übertragung von Stößen zwischen den Innenkugeln
Zk und der im wesentlichen kegelstumpfartAgen Fläche 26 des
Spindelkopfes 16 als auch für die Übertragung von Stoßen
zwischen der Außenkugel 25 eines jeden Kugelpaares und den Basen der Kugelsitze 29.
Kommt es nun zu Drehmomentüberlastungen, werden die Kugeln Zk und 25 iner wiederholten Radialbewegung nach innen und
nach außen unterworfen, muß sich die Spindel wiederholt mit der Federkraft und gegen- die Federkraft in Axialrichtung
bewegen, dann liegen die Verhältnisse so, daß der Verschleiß der Kugeln 24 und 25 und der von diesen Kugeln berührten
Teile sehr klein gehalten wird .
Wenn nach Beendigung der Bohrarbeiten der Bohrer, d.h. der angetriebene Bohrer, aus der Bohrung eines Werkstückes ent-
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-09-
fernt werden muß, dann wird das Antriebselement zusammen mit
dem Kupplungs - Außenelement 12 in der entgegengesetzten Richtung angetrieben und in Umdrehung versetzt, d.h. in einer dem
Pfeil in Fig. 5 entgegegengesetzten Richtung. Dreht sich das Kupplungs-Außenelement 12 in einer dem Pfeil von Fig. 5 entgegengesetzten
Richtung, dann werden die in Radialrichtung liegenden Außenkugeln 25 von jenen Oberflächenteilen der Kugelsitze 29 berührt, die zwischen A und B von Fig. 5 liegen.
An diesem Teil der Oberfläche hat jeder Kugelsitz einen Krümmungsradius der im wesentlichen gleich dem Krümmungsradius
der Kugeln 25 ist. Zwischen dem Kupplungs-Außenelement 12 und einer jeden Kugel 25 ist die radial nach innen gerichtete Kraft dabei beträchtlich kleiner,alse3ie radial nach
innen gerichtete Krsft ;ai$'fcSKen dem Kupplungs-Außenelement
12 und den Kugeln 25 dann wäre, wenn sich das Kupplungs-Außenelement 12 in Richtung des in Fig. 5 wiedergegebenen
Pfeiles drehen würde. Das aber bedeutet: das Drehmoment ksnn zwischen dem Kupplungs-Innenelement und dem Kupplungs-Außenelement
dann übertragen werden, wenn ein Bohrer aus dem Werkstück entfernt wird, es ist dann beträchtlich größer als
das Drehnioment, das während eines Bohrvorganges zwischen dem
Kupplungs-Innenelement und dem Kupplungs-Außenelement übertragen werden kann.
Die verschiedenen Kupplungsteile können somit derart konstruiert und ausgelegt werden, daß während des Bohrvorganges eine
sehr geringe Drehmomentüberlastung zu einem Schlupf zwischen dem Kupplungs-Innenelement und dem Kupplungs-Außenelement
führt, ohne daß jedoch dieser Schlupf dann aufkommt, wenn bei umgekehrter Drehrichtung der Bohrer aus dem Werkstück
entfernt wird.
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2H8352 f ViII
Bei den mit Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Muffe 32, die den Schaft des Bohrers aufnimmt, einen rechteckigen
Querschnitt, um die rechteckige Verlängerung eines Bohrerschaftes aufnehmen und um zwischen dem Kupplungs-Innenelement
und dem Bohrerschaft oder dem Bohrerkörper einen twangsläufigen Antrieb herbeiführen zu können.
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Claims (3)
1. / Drehmoment-Begrenzungskupplung bestehend aus einem Kupplungs-Außenelement
mit einer Bohrung zur Aufnahme des Kupplungs-Inneneleraentes, das eine Radialführung aufweist,
in der sich Abwälzelemente oder Lagerelemente befinden. Im KupplungS-Außenelement ein Kupplungs-Innenelement, in
dem sich eine unter Federkraft stehende Spindel befindet, deren Kopf im wesentlichen eine konische oder kegelförmige
Oberfläche hat, die mit der Abwälzvorrichtung oder der Lagervorrichtung in Berührung steht, um diese
unter der üünwikrung der Federkraft radial nach außen *u
bewegen und mit einem Kugelsitz in Eingriff zu bringen.
Der vorerwähnte Kugelsitz ist in die Wandung der zum Kupplungs-Außenelement gehörende Bohrung eingearbeitet.
Dadurch, daß das Abwälzelement oder das Lagerelement mit dem Kugelsitz in Eingriff gebracht wird, wird das
Drehmoment zwischen dem Kupplungs-Inneneleraent und dem
Kupplungs-Außenelement übertragen. Die Kupplung ist dabei derart konstruiert und ausgelegt, daß unter Drehmoment
süberlastung die vorerwähnte Abwälzvorrichtung oder Lagervorrichtung aus dem Kugelsitz heraus in radialer
Richtung nach innen gedrückt wird und dadurch wiederum eine Axialverschiebung der Spindel gegen deren Fe-
W derkraft herbeiführt. Die Drehraoment-Begrenzungskupp-
lung
dadurch gekennzeichnet, daß
zu der im wesentlichen konischen Oberfläche 26 des Spindelkopfes ein erster Teil 2? mit einem Kegelwinkel oder
einem ersten Spitzenwinkel gehört, desgleichen aber auch ein zweiter Teil 28 mit einem zweiten Kegelwinkel oder
Spitzenwinkel, der gegenüber dem ersten Winkel größer ist;
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• bh -
das Abwälzelement oder Lagerelement den vorerwähnten
ersten Teil 27 dsnn berührt, wenn das Drehmoment twischen
den Kupplungs-Innenelement 11 und dem Kupplung»·
Außenelement übertragen wirdj sich relativ zum Kupplungs-Innenelement
die Spindel 15 dann in eine Position bewegt, in der die Abwälzvorrichtung oder Lagervorrichtung Zk den zweiten Teil 28 berührt, wenn sich die Abwälzelemente oder Lagerelemente Zk und 25 radial nach
innen bewegen, wobei sich unter Drehmoraentüberlast das Abwälzelement oder Lagerelement 25 bus dem Kugelsitz
löst und entfernt; zur Spindel 15 ein Ansatz 39 gehört,
der gegen eine Anschlsgsvorrichtung ^iO in der Bohrung
Ik des Kupplungs-Innenelementea 11 anschlägt, damit, das
Ausmaß der Spindelbewegung unter der Einwirkung der Federkraft begrenzt värd.
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2H8352
2. Drehmoment-Begrenzungskupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Kupplungs-Innenelement mit vier Radialfiihrungen 23
versehen ist, die zueinander in einem Abstand von jeweils 90 versetzt angeordnet sind; jede der Führungen die Abwälzelemente 7h und 25 enthält, die die im wesentlichen
konische Oberfläche 26 des Spindelkopfes berühren.
3. Drehmoment-Begrenzingskupplung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
in jeweils einer Rsdialführung 23 zwei Abwälzelemente
oder Lagerelemente enthalten sind, Elemente Zk und 25; das radial äußere Lagerelement oder Abwälzelement 25
derart konstruiert und ausgelegt ist, daß es in den Kugelsitz 29 des Kupplungs-AuQenelementes 12 eingreift,
wohingegen das radisl innere Abwälzelement oder Lagerelement derart konstruiert und ausgelegt ist, daß es
die im wesentlichen konische Oberfläche 26 des Spindelkopfes berührt.
k, Drehmoment-Begrenzungskupplung nach Anspruch 1,2 oder \
dadurch gekennzeichnet, daß
im Kupplungs-Außenelement der Kugelsitz als eine Nut
29 mit asymmetrischen Querschnitt ausgeführt ist; zum
Querschnitt dieser Nut ein erster Teil AB gehört, dessen Krümmungsradius im wesentlichen gleich dem des Abwälzelementes oder Lagerelementes 25 ist, desgleichen aber
auch ein zweiter Teil AC, dessen Krümmungsradius von der Basis der Nut 29 aus bis zu deren 'Seite allmählich
größer wird.
- aide -
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