DE870753C - Verfahren zur Herstellung von Pressstoffplatten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Pressstoffplatten

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DE870753C
DE870753C DEP239D DEP0000239D DE870753C DE 870753 C DE870753 C DE 870753C DE P239 D DEP239 D DE P239D DE P0000239 D DEP0000239 D DE P0000239D DE 870753 C DE870753 C DE 870753C
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DE
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strips
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DEP239D
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Werner Prase
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LAND WUERTTEMBERG BADEN
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LAND WUERTTEMBERG BADEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/20Moulding or pressing characterised by using platen-presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Preßstoffplatten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Preßstoffplatten, die vorzugsweise beidseitig von Folien, z. B. Holzfurnieren, Hartplatten od, d-1., abgedeckt sind und als Füllstoff insbesondere Faserstoffe, wie Sägespäne, Maschinenhobelspäne u. dgl., bzw. Torfmull oder andere schall- und wärmedämmenden Füllstoffe enthalten. Die Platten sollen vornehmlich an Stelle der heute noch allgemein bekannten Sperrholzplatte oder an Stelle von Massivholz bei der Herstellung von Möbeln aller Art oder auch als Türblätter od. dgl. Verwendung finden.
  • Eine besondere Schwierigkeit bei derartigen unter Verwendung von Deckfolien und kleinstöckigem Material hergestellten Preßplatten u. dgl. besteht darin, daß es bisher nicht gelungen ist, die an den Kanten der Platten zum Schutze des beim Pressen weicheren Kernes und zur Versteifung angebrachten sogenannten Anleimerleisten (Abschlußleisten mit vorzugsweise rechteckigem Ouerschnitt) bei der Herstellung mit den Deckfolien so zu verbinden, daß die letzteren an beiden Seiten unmittelbar an dem Anleimer aufliegen, da das vor dem Pressen verhältnismäßig voluminöse Füllmaterial mindestens an einer Seite sich zwischen Deckfolie und Anleimerleiste schiebt und dadurch ein Pressen der Platte auf die .gewünschte Dicke und damit die Erzielung einer bestimmten vorgegebenen Festigkeit verhindert, ganz abgesehen davon, daß die durch dieAnleiinerleiste zu verblendendeKante nicht einwandfrei verblendet ist, sondern auch noch das kleinstöckige Füllmaterial an der Kantenfläche hervortreten läßt.
  • DieErfindung bestehtdemgemäß im wesentlichen darin, .daß die .mixt Bindemitteln, vorzugs@wei:se aushärtbarem Kunstharz, versehenen Füllstoffe in eine sie an allen Stirnseiten umgebenden äußeren Rahmen eingefüllt und die über die spätere Dicke der zu erzeugenden fertigen Platte hinaus locker eingefüllten Füllstoffe zusammen mit mindestens einer Anleimerrandleiste in einem einzigen Arbeitsgang derart gepreßt werden, daß mit stirnseitigen AnleimerrandleIstem versehene Preßstoffplatten entstehen und daß in demselben Arbeitsgang die Platterz auf ihren B[rentseiten auch, noch mit .aufgeleimten Deckfolien, z. B. Furnieren, versehen werden können. Vorzugsweise legt man die Randleisten auf ein unteres Furnier unter Beigabe von Bindemitteln, vorzugsweise Kunstharz, auf -und schrägt die lnnenseiten der vorzugsweise im Querschnitt dreieckigen Randleisten derart ab, daß beim Preßhub die über die untere Randleiste hinaus eingefüllte Füllmasse an der schrägen Seitenfläche der Randleisten entlang nach innen geschoben wird.
  • Ein weiteres Merkmal des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß es sich besonders vorteilhaft beispielsweise für die Herstellung von Türblättern eignet, da bei der Herstellung in einem Arbeitsgang die Fischbänder sowie das für das Einsetzen des Schlosses erforderliche Loch angebracht werden können, so daß das fertig gepreßte Türblatt nur noch einer üblichen Oberflächenbehandlung zu unterwerfen ist, also beispielsweise nur noch gestrichen zu werden braucht oder aber, falls es in »Naturholz« verwendet werden soll, nur noch abgeschliffen und/oder poliert bzw. lasiert zu werden braucht, wenn nicht, was auch möglich ist, als Ab,derkfodien sogenannte Hartplatten verwendet werden, die aus thermoplastischen oder aushärtbaren Kunstmassen bestehen und sich insbesondere mittels eines auf der Grundlage von aushärtbarem Kunstharz hergestellten Bindemittels direkt mit den Anleimerleisten und der mit Bindemittel versetzten Füllmasse verbinden lassen.
  • Wenn die Fischbänder in an sich bekannter Weise aus Holzfurnieren gepreßt sind, so können sie ohne weitere Vorkehrungen in hierfür in den Anleimerleisten vorgesehene Schlitze eingeleimt werden, während metallene .Fischbandlappen mit entsprechenden Aussparungen versehen werden, in die vor dem Einsetzen in an sich bekannter Weise zumAnleimen dienendeHolzpflöckchen od. dgl. eingesetzt werden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung gestattet auch die weitgehende Verwendung von bereits in Plattenform vorliegenden Isolierplatten, beispielsweise Holzfaserplatten, Dammplatten u. dgl., welche dünner sind als die fertig gepreßte Platte und nach dem Pressen in ihr gemäß der Erfindung allseitig von dem während des Herstellungsvorganges komprimierten und mit einem geeigneten Bindemittel versetzten kleinstöckigen Fasermaterial od..dgl. eingebettet sind. Eine derartige mehrschichtige Platte besitzt gegenüber den einschichtigen Dammplatten u. dgl. erhebliche Vorteile. So wird durch die Mehrschichtigkeit insbesondere das Schall- und Wärmedämmvermögen erhöht und gleichzeitig durch eine härtere Deckschicht und die darüberliegende Deckfolie die mechanische Widerstandsfestigkeit erheblich verbessert.
  • Als Werkstoff für die Füllmasse werden in erster Linie, Abfallstoffe, z. B. Maschinenhobelspäne od. dgl., gegebenenfalls in verschiedenen Feinheitsgraden vorteilhaft mit einem erheblichen Bestandteil, beispielshalber etwa io Gewichtsprozent Torf, insbesondere Torfmull, verwendet.
  • Erfindungsgemäß werden die zu verarbeitenden Faserbestandteile mit einer Mineralisierungslösung behandelt, welche gleichzeitig eine geeignete chemische Wirkung 'auf das verwendete Füllmaterial ausübt, so daß es einerseits weitgehend gegen Entflammen ,gesichert ist und andererseits so weit mineralisiert wird, daß es nicht mehr das für Holz typische »Arbeiten« zeigt.
  • Zur Mineralisierung können an sich bekannte Lösungen verwendet werden, welche die Salze,-vorzugsweise Sulfate, insbesondere der Elemente der zweiten und dritten Gruppe des Periodischen Systems dar Elemente (Alkalien und Erdalkalien.) aufweisen.
  • Als besonders günstig hat sich eine Lösung erwiesen, welche ungefähr 3 bis roo/o Arnmoniumsulfat, q. bis 15'/& wasserhaltiges Magnesiumsulfat, i bis 5 9/o Kaliumsulfat, o bis 3'/e Chlorkalzium in wässeriger Lösung sowie zwecks Neutralisierung der Lösung Ammoniak oder Essigsäure enthält.
  • Wenn es auch ohne weiteres möglich ist, die Mineralisierungslösung mit dem Bindemittel zu vermischen, so daß die in ihr enthaltenen Chemikalien in der gewünschten Weise auf die organischen Faserbestandteile einwirken, während das Wasser nach dem Abbindeprozeß allmählich verdunstet, so kann es auch zweckmäßig sein, das Füllmaterial vor der Vermischung mit dem Bindemittel beispielsweise mit. der doppelten Gewichtsmenge der Mineralisierungslösung zu tränken und alsdann zu trocknen.
  • Als Klebemittel wird bei der Herstellung der Platten gemäß der Erfindung vorzugsweise ein auf der Grundlage eines aushärtbaren Kunstharzes hergestelltes Bindemittel verwendet. Zwecks Beschleunigung des Herstellungsverfahrens empfiehlt es sich, solche auf der Basis von aushärtbaren Kunstharzen beruhende Bindemittel zu verwenden, welche unter Druck und Hitze abbinden, obwohl unter gegebenen Umständen auch solche Bindemittel verwendet werden, welche auf kaltem Wege durch Beimischung von geeigneten Härtemitteln abbinden.
  • Die eingangs geschilderte Schwierigkeit des Anbringens der an beiden Deckfolien anzuleimenden, im wesentlichen rechteckigen Anleimerleisten wird erfindungsgemäß ,dadurch überwunden, daß die Anleimerleiste aus zwei Stäben von etwa dreieckigem Querschnitt besteht, die durch Zersägen des Rechteckprofils desAnleimerstabes längs einerDiagonale gebildet werden.
  • Alles weitere wird sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung ergeben, die eine nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung hergestellte Platte im Schnitt sowie das Verfahren bei der Herstellung der Platten in einigen Ausführungsbeispielen darstellt.
  • Im einzelnen zeigt Fig. i einen Teilschnitt durch eine fertige Platte gemäß der Erfindung senkrecht zu einer Anleimerleiste, Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine Platte gemäß der Erfindung senkrecht zu einer Kante ohne Anleimer, Fig. 3 einen Teilschnitt durch die gefüllte Preßform senkrecht zu der Kante mit Anleimer vor dem Preßv organg, Fig.,4 einen Teilschnitt durch die gefüllte Preßform zur Herstellung eines Türblattes mit Schloßloch senkrecht zu dem Schloßloch vor dem Preß-Vorgang, Fig. 5 einen Teilschnitt durch die gefüllte Preßform zur Herstellung eines ungefälzten Türblattes mit eingepreßtem-Fi-sch band var dem Preßvorgang, Fig. 6 einen Teilschnitt durch die gefüllte Preßform zur Herstellung eines gefälzten Türblattes mit eiggepreßtem Fischband vor dem Preßvorgang. Wie aus Fig. i ersichtlich ist, befindet sich im Innern der Platte gemäß der Erfindung eine beispielsweise durch Pressen hergestellte Holzfaserpreßplatte (Däminplatte) i, deren Dicke geringer ist als die Dicke der ganzen Sperrholzersatzplatte. Die Holzfaserpreßplatte i ist allseitig von einer aus Maschinenhobelspänen, Torfmull und Holzmehl hergestellten Masse :2 umgeben, die durch geeignete Bindemittel in sich und mit der Holzfaserplatte i sowie den beiden Abdeckfolien 3 und .4 sowie der an der Kante liegenden, vom den Abdeckfolie:n 3 und .4 bedeckten Anleimerleiste verbunden ist.
  • Die im wesentlichen ein rechteckiges Profil aufweisende Anleimerleiste besteht aus den beiden längs ihrer Hypotenusenflächen aneinandergeleimten Dreiecksleisten 6 und 7. Die Dreiecksleiste 7 ist zwecks besserer Verbindung mit der Füllmasse 2 an ihrer der letzteren zugewandten Kathetenfläche mit einer Nut 8 versehen, an deren Stelle auch mehrere geeignet profilierte Nuten angebracht werden können.
  • In Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine Faserstoffplatte gemäß der Erfindung senkrecht zu einer Kante dargestellt, welche nicht durch eine Anleimerleiste abgedeckt ist. Hier ist an der Stirnseite der Faserpreßplatte i eine beispielsweise aus Hirnholz bestehende Leiste 9 angeordnet, die mit der Platte i unmittelbar oder, wie in der Abbildung dargestellt, unter Zwischenschaltung einer Schicht der Füllmasse 2 verbunden ist.
  • Es ist zweckmäßig, an denjenigen Kanten der Platte gemäß der Erfindung, die senkrecht zur Faserrichtung der Furnierdeckblätter liegen, derartige Hirnholzleisten anzuordnen, da auf diese Weise ein nachträgliches Verwerfen der Platten beim Trocknen verhindert wird. Die Anleimerleisten kommen alsdann nur an die beiden parallel zur Faserrichtung der Deckfolien verlaufenden Plattenkanten zu liegen.
  • Für die Herstellung der Faserstoftplatte gemäß der Erfindung wird eine etwa rechteckige Preßform verwendet, an deren Bodenfläche io die Wandleisten r i erforderlichenfalls lösbar mittels Schrauben 12 befestigt sind (vgl. Fig. 3 bis 6). Die Wandleisten i i besitzen an ihrer dem Forminnenraum zugewandten Seite auf ihrer Bodenfläche eine Aussparung 16, so daß sich am unteren Rande des Forminnenraumes in Fortsetzung der Oberfläche der Grundfläche io eine flache Tasche bildet, in welche sich das auf die Grundplatte io aufgelegte, der Größe der Grundfläche entsprechende Furnierblatt 1d. ohne Faltenbildung insbesondere senkrecht zur Faserrichtung ungehindert ausdehnen kann, falls es unter dem Einfluß der mit einem wasserhaltigen Bindemittel vermischten, auf die F urnierfolie 14 aufgebrachten Füllmasse quellen und dadurch sich vergrößern sollte.
  • An denjenigen Formwandungen i i, wo die herzustellende Faserstoffplatte gemäß der Erfindung mit einerAnleimerleiste versehen werden soll, wird auf die untere Deckfolie ia die den einen Teil der Anleimerleiiste bildende Dreiecksleiste 6 aufgesetzt. nachdem ihre Hypotenusenfläche und die kurze Kathetenfläche mit einem zweckmäßigerweise aushärtbaren Leimfilm überzogen ist.
  • Bei den in Fig. 3 und 5 dargestellten Teilschnitten ist die Formwand i i an ihrer etwa senkrechten Innenfläche mit einer flachen Aussparung 15 versehen, deren Höhe etwa der Breite der großen Kathetenfläche der Dreiecksleiste 6 entspricht, so dall der obere eventuell stumpfe Rand des Dreiecksprofils der unteren Dreiecksleiste6 vom überstehenden oberen Teil der FOTtnwa,ndung i i überdeckt wird. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß der während des Preßvorgangels von, oben her längs der Innenfläche der Formwandung und alsdann auf die Hypotenusenfläche der Dreiecksleiste 6. abwärts gleitenden unterenKanteder oberenDreiecksleiste7 keine Widerstände entgegentreten.
  • Nachdem auf die an den vorgesehenen Rändern mit den Dreiecksleisten 6 versehene Deckfolie i.1 eine genau abgemessene Menge des mit dem Bindemittel vermischten und gegebenenfalls zuvor imprägnierten bzw. mineralisierten Füllmaterials = in die Form eingebracht und eingeebnet ist, wird die in ihrer Größe der herzustellenden Platte angepaßte Faserpreßplatte i aufgelegt und an der mit einer Hirnholzleiste 9 zu verblendenden Kante eine in ihrer Höhe etwa der Dicke der Faserpreßplatte entsprechende Hirnholzleiste 9 mit ihrer :@ulieiifläche an die Innenseite der Wandung der Form eingelegt. Hierauf wird eine ebenfalls abgemessene Menge Füllmaterial e aufgebracht und eingeebnet und oberhalb der Dreiecksleiste 6 in der in Fig. 3 bis 6 ersichtlichen Weise die obere Dreiecksleiste 7 mit ihrer Hypotenusenfläche an die Innenwandung der Formwand i i angelegt, nachdem ihre Katlietenflächen zuvor mit einem Leimfilm überzogen worden sind, Hierauf wird, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist, auf die Oberfläche der Füllmasse 2 und die kleinen Kathetenflächen der Dreiecksleiste 7 die obere Deckfolie 13 saufgelegt und das Ganze unter ent, sprechendem Druck komprimiert und bei der durch die geheizte Form erzeugten Temperatur eine entsprechend lange Zeit in der Preßform belassen.
  • Zwecks Beschleunigung des Arbeitsverfahrens und zwecks möglichst weitgehenderAusnutzungder Leistungsfähigkeit der Pressen können gleichzeitig mehrere derartiger Preßformen übereinander in einem Arbeitsgang gepreßt werden.
  • Nach dem Abbinden des auf der Grundlage eines aushärtbaren Kunstharzes aufgebauten Binde- und Klebemittels wird die fertig gepreßte Platte aus der Preßförm entfernt.
  • Es ist auch möglich, auf die bei dem Teilschnitt gemäß Fig. 3 und 5 an der inneren Formwandung vorgesehene Aussparung 15 für die untere Dreiecksleiste 6 zu verzichten. In diesem Falle muß die obere Dreiecksleiste 7, so wie dies in Fig. 4 und 6 angedeutet @iist, am unüeiren Rande der Hypo;tennusenfläche abgeschrägt werden, so daß die obere Dreiecksleiste 7 ohne weiteres auf die Hypotenusenfläche der unteren Dreiecksleiste 6 aufgleiten kann.
  • Um auch der.oberen Deckfolie 13 beim Quellen eine ungehinderte Vergrößerung zu ermöglichen, kann in der Formwand i i oberhalb der oberen Kante der unteren Dreiecksleiste eine der Tasche 16 entsprechende Nut 17 vorgesehen werden, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Wie schon eingangs erwähnt, können mit dem Verfahren gemäß der Erfindung in einem Arbeitsgang auch fertige Türblätter mit einem in ihnen angebrachten Schloßloch und den an ihnen befestigten Fischbändern hergestellt werden.
  • In Fig. 4 ist an einem Teilschnitt beispielshalber die Anordnung zur Anbrsngung des Schloßloches dargestellt. Zu diesem Zwecke ist die Formwand i i mit einer durchgehenden horizontalen Aussparung versehen, in welche der zur Ausfüllung des Schloßloches dienende, einen ,entsprechenden Anzug aufweisende Kernkeil i8 eingesetzt werden kann. Die Herstellung geschieht in folgender Weise: Nachdem die untere Deckfolie 14 und die untere mit einer dem Kernkeil 18 entsprechenden Aussparung versehene Dreiecksleiste 6 in die Form eingebracht ist, wird das beispielsweise zweiteilig aus Holz hergestellte Lochgehäuse an der entsprechenden Stelle in die Preßform eingelegt. Die untere Fläche des unteren Teiles 2o der Schloßlochumhüllung wird zuvor zwecks Verbindung mit der Deckfolie 14 mit einem Leimfilm versehen.
  • Hierauf wird von außen her der Kernkeil 18 einges,ahoiben, dessen vorderer, in die eigentliche Preßform hineinragender Teid zweckmä.ßiigerweise mit einer nicht gezeichneten zweiteiligen Blechumhüllung versehen wird, durch welche ein Verleimen des Kernkeiles 18 mit der Innenwandung des Schloßloches verhindert bzw. ein leichteres Entfernen des Kernkeiles ermöglicht wird.
  • Sollte nämlich einmal unbeabsichtigt Leim auf die Außenfläche der den Kernkeil 18 umgebenden Blechumhüllung gelangen und diese mit der Innenwandung des Schloßloches verleimt werden, so verbleibt nach dem Herausziehen des Kernkeiles 18 die Blechumhüllung zunächst im Schloßloch und kann nach entsprechendem Lockern in einzelnen Teilen herausgezogen werden.
  • Auf die Oberseite des Kernkeiles 18 wird die in ihrer Wandstärke wesentlich dünner als der untere Umhüllungstei12o ausgeführteDeckplatte2i aufgelegt, nachdem die Oberkanten des Unterteiles 2o mit einem Leimfilm versehen sind.
  • Hierauf wird, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, die untere Füllmaterialschicht 2 und nach Auflegen der an der Stelle der Schloßlochumhüllung entsprechend ausgesparten Faserpreßplatte i das weitere Füllmaterial 2 in die Form eingebracht.
  • Die obere Dreiecksleiste 7 ist in ihrem unteren Teil mit einer der Größe des Schloßloches entsprechenden Aussparung 22 versehen; auch ist ihre Hypotenusenfläche an der unteren Kante mit der Schrägfläche 23 versehen, so daß die obere Dreiecksleiste 7 über die nicht abgedeckte obere Kante der unteren Dreiecksleiste 6 hinweg ohne jede Schwierigkeit auf die Hypotenusenfläche der unteren Dreiecksleiste 6 auf und an ihr entlang gleiten kann.
  • In Fig. 5 und 6 ist beispielsweise dargestellt, wie beim Herstellungsvorgang eines Türblattes gemäß dem Verfahren der Erfindung gleichzeitig die Fischbänder eingesetzt bzw. mit den Türblättern verbunden werden können.
  • Fig. 5 zeigt dieAnbnimgung einesFischbandes ,bei einem ungefälzten Türblatt. Hier wird die untere Dreiecksleiste 6 und/oder die obere Dreiecksleiste? mit einer der Breite und Dicke des Fischbandlappens 24 entsprechenden Aussparung versehen, in welche der Fischbandlappen 24 eingeleimt werden kann.
  • Besteht das Fischband in an sichbekannter Weise aus kunstharzgebundenem Holzfurnier, so kann das Verleimen ohne- besondere Hilfsmaßnahmen erfolgen; besteht das Fischband jedoch aus Metall, so werden zur festen Verankerung des Fischbandlappens, in der Anleimemlelsitenaussparung zweckmäßigerweise in entsprechende Ausnehmung des Fischbändlappens 24 Holzpflöckchen od. dgl. 25 eingesetzt, die bei dem Verleimprozeß die erforderliche Halterung übernehmen.
  • Die Vorbereitung der Preßform zur Herstellung von mit Fischbändern versehenen Türblättern gemäß der Erfindung geschieht in der Weise, daß nach dem Einlegen der unteren Dreiecksleiste 6 die mit ihrem Lappen 24 in die vorbereitete Nut in der unteren Dreiecksleiste 6 eingelegte Fischbandhülse 26 von einer entsprechenden Aussparung 27 der Formwandung i i aufgenommen wind, worauf der Arbeitsgang in gleicher Weise vor sich geht, wie er weiter oben an Hand der F.ig. 3 geschildert worden ist.
  • Bei der Herstellung von gefälzten Türblättern wird,die untere Dreiecksleiste 61 (vgl. Fig. 6) mit einem falzartigen Ansatz 28 versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung im unteren Teile der Formwendung i i hineinragt.
  • Die Anbringung des F.Ischbandes an ge fälzten Türblättern erfolgt etwa in der in Fig. 6 dargestellten Weise. Zu diesem Zwecke ist die untere Dreiecksleiste 61 mit einer durchgehenden horizontalen Aussparung für den Fischbandlappen 24 versehen; ebenso zeigt der Falzansatz 28 eine in Fortsetzung der horizontalen Aussparung verlaufende Ausfräsung, in welche ,der erforderlichenfalls mit Anleimpflöckchen versehene Fischbandlappen 24 eingelegt wird, während die Fischbandhülse 26 in einer Ausnehmung 3o der Formwandung i i liegt.
  • Die obere Dreiecksleiste 7 muß in diesem Falle mit einer Aussparung 29 für den Fischbandlappen 24 versehen sein. Erforderlichenfalls muß auch die FaseTpreßplatte i eine Ausnehmung für, dein Fischbandlappen 24 erhalten. Im übrigen erfolgt die Herstellung etwa in der gleichen Weise wie weiter oben beschrieben.
  • Bei Platten, die nur auf einer Seite, furniert sind, kann man natürlich eine der beiden Anleimerleisten fortlassen.
  • Bei geringeren Ansprüchen genügt unter Umständen auch eine einzige im Querschnitt dreieckigeAnleimerleiste an Stelle der beiden Dreiecksleisten, und zwar insbesondere dann, wenn die Platten nicht oder nur einseitig furniert werden sollen. Auch bei einer einzigen Dreiecksleiste kann natürlich das hoch aufgeschichtete Füllmaterial beim Niedergang der Presse nach innen geschoben werden, wie sich dies aus der Beschreibung ergibt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Preßstoffplatten, die als Füllstoffe insbesondere Faserstoffe, wie Sägespäne, Hobelspäne u. dgl., enthalten, vorzugsweise für die Herstellung von Möbelplatten, Türblättern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die mit Bindemitteln, vorzugsweise aushärtbarem Kunstharz., versehenen Füllstoffe (2) in eine sie an allen Stirnseiten umgebenden äußeren Rahmen (i i) eingefüllt und die über die spätere Dicke der zu erzeugenden fertigen Platte hinaus locker eingefüllten Füllstoffe zusammen mit mindestens einer Anleimerrandleiste (6,7) in einem einzigen Arbeitsgang derart gepreßt werden, daß mit stirnseitigenAnleimerrandleisten (6,7) versehenePreßstoffplatten entstehen und daß in demselben Arbeitsgang die Platten auf ihren Breitseiten auch noch mit aufgeleimten Deckfolien (3, 4), z. B. Furnieren, versehen werden können.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleisten (6) auf ein unteres Furnier (14) unter Beigabe von Bindemitteln, vorzugsweise Kunstharz, aufgelegt werden und ihre Innenseiten (Hypotenusen) derart abgeschrägt sind, daß beim Preßhub die eingefüllte Füllmasse (2) an der schrägen Seitenfläche der Randleisten (6) entlang nach innen geschoben wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der auf das untere Furnier (14) aufgelegten Randleiste (6) an der Hubbewegung des Preßstempels teilweise teilnehmende obere, die Füllstoffe (2) umschließende Leisten (7) vorgesehen sind, die beim Preßhui-b die Auswärtsbewegung der Füllstoffe (2) verhindern und das Abwärtsrutschen derselben an der Schrägfläche der (unteren) Randleiste (6) fördern.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Leisten (7) zusammen mit den unteren Randleisten (6) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt bilden (Fig. i).
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Leisten (7) beim Preßhub an der abgeschrägten Kante der unteren Randleisten (6) entlang gleiten, so daß sie am Ende des Preßhubs auf der abgeschrägten Kante der unteren Randleiste (6) aufliegen.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Randleisten (6, 7) so gewählt ist, daß sie - abgesehen von der Dicke der Deckfolien - der Stirnflächenbreite der Preßstoffplatte entspricht.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Leisten (7) einen dreieckigem Querschnitt haben und daß auf ihrer oberen Kathetenfläche eine obere Deckfolie (13) unter Zwischenfügen von Bindemittel aufgelegt ist. B. Verfahren nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch die unteren Randleisten (6) einen dreieckigen Querschnitt haben und daß sie durch ihre untere Kathetenfläche mit der unteren Deckfolie verleimt werden. 9. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an allen Stirnseiten Anleimerrandleisten (6, 7) vorgesehen sind, innerhalb deren die mit Kunstharzbindemittel versetzten Füllstoffe (2) eingefüllt werden, derart, daß beim Preßhub eine Preßsbo-ffplatte entsteht, die einen ringsum laufenden geschlossenen, aus den Anleimerleisten (6,7) gebildeten Rahmen enthält. io. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Deckfolie eine Metall-oder Kunststoffolie verwendet wird. i i. Verfahren nach Anspruch i, daß die Füllstoffe bereits vor dem Einfüllen mit einer Kunstharzlösung versetzt werden. 12. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anleimerrandleisten (6,7) einzeln oder allseitig rahmenartig in einen den Seitendruck aufnehmenden Preßrahmen (i i) eingelegt werden, der auf der Grundplatte (io) liegt und in seiner Höhe so bemessen ist, daß er die locker aufgeschichteten Füllstoffe voll aufnehmen kann. 13. Verfahren zum Herstellen von beidseitig mit Folien abgedeckten, aus organischen Faserstoffen, insbesondere Abfal.ls,tmffen, unter Verwendung eines vorzugsweise auf der Basis von aushärtbaren Kunstharzen aufgebautem Bindemittel hergestellten Platten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten, die an mindestens einer Kanu eine den Abstand der beiden Deckfolien bestimmende Leiste (Anleimerleiste) aufweisen, in der Weise hergestellt werden, daß zunächst auf die Bodenfläche der kastenförmigen, "erfarderliohenfalls heizbaren Preßform (io, i z) eine sie bedeckende Deckfolie (14) aufgelegt wird, daß hierauf an die mit einer Anleimerleiste (6,7) abzudeckende Seite der Form eine den Querschnitt eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisende Randleiste (6) nach Überziehen ihrer kleinen Kathetenfläche und der Hypotenusenfläche mit einem Leimfilm bei der der Formwand zugewandten großen Kathetenfläche mit der kleinen Kathetenfläche auf die Deckfolie (r4) aufgesetzt wird, daß hierauf gegebenenfalls unter Hinzufügen eines bereits einen inneren Zusammenhalt aufweisenden Füllmaterials (Faserpreßplatte od. dgl.) eine genau abgemessene Menge der mit dem Bindemittel vermischten Füllmasse aus Pflanzenfasern, z. B. Maschinenhobelspänen, mit beispielsweise io°/o Torfmull od. dgl. eingebracht wird, daß hierauf in die Form oberhalb der ersten Dreiecksleiste (6) eine ihrem Querschnitt entsprechende zweite Dreiecksleiste (7), deren Kathetenflächen mit einem Leimfilm überzogen sind, mit der Hypotenusenfläche an die Innenfläche der Wand der Preßform (i i) gelegt wird und daß schließlich nach Auflegen der zweiten Deckfolie (13) das Ganze erforderlichenfalls unter gleichzeitiger Erhitzung bis zum Abbinden des Bindemittels gepreßt wird. . 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Dreiecksleiste (7) an der dem Forminnern zugewandten Kathetenfläche mit Längsnuten od. dgl. versehen wird, durch welche eine innige Verbindung der mit dem Bindemittel versehenen Fasermasse bewirkt wird. 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung eine in ihrer Höhe der Länge der größeren Kathete der zunächst in die Form eingelegten unteren Dreiecksleiste (6) eine Aussparung (15) besitzt, welche die obere Kante der Dreiecksleiste (6) abdeckt, so daß die obere Dreiecksleiste (7) beim Komprimieren der Massee mit ihrer Hypotenusenfläche bzw. deren unterer Kante an der denn Forminnern zugewandten Hypotenusenfläche der unteren Dreiecksleiste (6) entlang gleiten und direkt mit der Hypotenusenfläche -der unterem (6) verleimt werden kann, ohne daß zwischen die Leimfläche Teile der faserigen Füllmasse (2) eindringen (vgl. Fig. 3 und 5). 16. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hypotenusenfläche der oberen Dreiecksleiste, (7) .an ihrer unteren Kante abgeschrägt isst, so, daß sie auch bei an der -inneren ebenen Formwandung anliegender unterer Dreiecksleiste (6) auf deren Hypotenusenfläche entlang abwärts gleiten kann. 17. Verfahren insbesondere nach Anspruch 13 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst in die mit der unteren Deckfolie und zweckmäßig der unteren Dreiecksleiste versehene Preßform eine abgemessene Menge der mit dem Bindemittel versetzten Füllmasse eingebracht und erforderlichenfalls eingeebnet wird, daß alsdann eine in einem besonderen Arbeitsgang hergestellte Dammplatte (i) od. dgl. von einer der Grundfläche der Preßform angepaßten Größe eingelegt wird, daß hierauf eine zweite ebenfalls abgemessene Menge Faserstoffmasse eingebracht und eingeebnet wird und daß schließlich nach Einfügen der oberen Dreiecksleiste und Auflegen der oberen Deckfolie das Ganze bis zum Abbinden des Bindemittels gepreßt wird (vgl. Fig. 3),. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an die etwa nicht mit einer Anleimerleiste versehene Kante der Preßplatte an die Wandfläche der Preßform (i i) Leisten, insbesondere Hirnhodzlei:sten, eingelegt werden, die annähernd der Dicke- der in die Form eingebrachten Dammplatte (i) od. dgl: entsprechen (Fig. --). i9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fa!ser;stoffe der Füllmasse, z. B. Masehinenhobelspäne, mit einem Zusatz von Torfmull vor der Vermischung mit dem vorzugsweise auf der Grundlage eines aüshärtbaren Kunstharzes hergestellten Bindemittel mit einem geeigneten, die Entflammbarkeit und das weitere »Arbeiten« der Holzfasern verhindernden Zusatzmittel imprägniert und zweckmäßigerweise getrocknet werden, wenn dieses Imprägnierungsmittel nicht dem Bindemittel in ausreichender Menge zugesetzt wird. 2o. Verfahren zur Herstellung von Türplatten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für -das Einsetzen des Schlosses dienende Aussparung mittels eines einen entsprechenden Anzug besitzenden, von der Kantenstirnseite in das Innere der Form hineinragenden Kernkeiles (18) gebildet wird, der mittels eines zweckmäßigerweise aus zwei Teilen bestehenden Blechmantels umkleidet ist, dessen Teile nach dem Pressen der Platten und dem Entfernen des Kernkeiles (18) einzeln herausgezogen werden können (vgl.Fig.4). 21. Verfahren nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bildung des Schloßloohes dienende Keirnkeil (18) mittels einer in die Form eingesetzten ein- oder mehrteiligen Umhüllung umgeben wird, deren untere Fläche nach Überziehen mit einem Leimfilm auf die untereDeckfolie in derPreßform aufgelegt wird (vgl. Fig. 4). 22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anleimerleiste bildenden Dreiecksleisten (6, 7) an ihren einander gegenüberliegenden Hypotenusenflächen mit einer der Dicke des einzuleimenden Fischbandlappens (24) entsprechenden Aussparung versehen sind, in welche der gegebenenfalls mit Anleimpflöcken in entsprechenden Ausnehmungen versehene Fischbandlappen (24) vor dem Zusammenpressen der Form eingelegt wird, wobei die Fischbandhülse (26) in einer entsprechenden Aussparung der Formwandung ruht (v gl. Fig. 5). 23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß d--r Falz an der Außenseite der unteren Dreiecksleiste (61) angeordnet ist (vgl. Fig. 6). 24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Fischbandlappen (24) in eine durchgehende Aussparung der unteren Dreiecksleiste (61) und eine in deren Fortsetzung liegende Ausfräsung der inneren Falzfläche des Falzansatzes der unteren Dreiecksleiste (61) eingebracht und hier erforderlichenfalls nach Einfügen von Leimpflöcken in entsprechende Ausnehmungen des Fischbandlappens (24) gleichzeitig mit dem Pressen des Türplattes verbunden wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschziften Nr. 307 215, 665 4.39.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE976346C (de) * 1953-03-29 1963-07-11 Paul Dr Voegele Verfahren zur Herstellung von Faserplatten sowie Vorrichtung hierzu
DE1220596B (de) * 1962-01-25 1966-07-07 Wolfen Filmfab Veb Verfahren zur Herstellung von Filterplatten

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DE665439C (de) * 1935-04-12 1938-09-26 Paul Staubach Holzrahmenplatte

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