DE7111364U - Eckverbindungssatz vorzugsweise flacher Konstruktionsteile - Google Patents

Eckverbindungssatz vorzugsweise flacher Konstruktionsteile

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Herbert Lehmann : ' : : -^
Schreinermeister .... »
287 Delmenhorst T
Fritz Reuter v.'eg 18
Elemente zum Verbinden vorzugsweise flacher Konstrukticnsteile
Die Neuerung befaßt sich, mit VerblndungBelementen aus Metall oder Kunststoff zum Verbinden von relativ flachen Konstruktionsteilen aus Holz, Bauplatten, Kunststoffen o.a., deren Vorteil es ist * daß sie zu ihrer Anbringung lediglich mit einfachsten Hilfsmitteln herzustellende Bohrungen erfordere und Äaß sie in den Konstruktionsteilen einliegen können, d.h., nicht über diese hinaus ragen. Ausgehend von dem Grundgedanken, daß die zu verbindenden Konstruktionsteile Sackbohrungen in eine nach ihrer Verbindung nicht sichtbaren Fläche erhalten (diese Bohrungen können mit sogenannten Astlochbohrer eingebracht, oder, insbesondere bei Kunststoffen, eingeformt werden), von denen radial eine oder mehrere Bohrungen ausgehen, die mit den Flächen der Konstruktionsteile parallel geführt sind, ergeben sich mehrere Ausführungsmöglichkeiten.
In beiliegender Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung und seine Anwendung in einigen Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 zwei Konstruktionsteile, die mittels eines Ausführungabeispiels des Erfindungsgedankens auf Gehrung miteinander verbunden sind,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1, Fig. 3 einen Satz Verbindungsstücke nach Fig. 1 in
räumlicher Darstellung.
Fig. 4 zwei auf Stoß verbundene Konstruktionsteile mit
einer anderen Form der Verbindungsstücke, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 bis Io weitere beispielhafte Ausführungsformen des Erfindungsgedankens.
In zwei flachen Konstruktiobsteilen K, und K^ (Fig. i und 2), die miteinander auf Gehrung verbunden werden sollen, sind in die den sichtbaren Flächen f, gegenüberliegenden Flächen Fp Sackbohrungen 1 und I1 eingebracht. Von diesen Sackbohrungen 1 und 1'gehen, einander zustrebend, radiale Bohrungen 2 aus, die aus den Gehrungsflächen G, und Gp heraustreten und miteinander fluchten. Im Konstruktionsteil K1 ist eine weitere
711**4<hh- -2-
-4,11.7t
_ 2 —
radiale Bohrung 3 vorhanden, die gegenüber den'Bohrungen 2 um 18o° versetzt ist. In die Sackbohrung 1 des Konstruktionsteils K, wird beispielsweise ein Verbindungsteil Io eingeführt, während die Sackbohrung 1' des Konstruktionsteils kp ein Verbindungsteil 11 erhält.Die Verbindungsteile Io und 11, beispielsweise als Kunststoff-Formteile mit den Umrissen von Yxsisae&men+ery ausgebildet, haben etwa den Durchmesser der Sackbohrungen 1 und 1'. Ebenfalls entspricht ihre Dicke der Tiefe χ der Sackbohrungen 1 und I1 (geringe Minustoleranzen sind vorteilhaft). Sie unterscheiden sich lediglich durch die Durchmesser ihrer radialen Bohrungen 12 und 13. Das Einfügen der Verbindungsteile Io und 11 in die Sackbohrungen 1 und 1" geschieht so, daß alle Bohrungen 2, 3, 12 und 13 fluchten. Um ein Herausfallen der Verbindungsteile Io und 11 aus den Sckbohrungen 1 und 1', beispielsweise während des Transportes der Konstruktionsteile K-, und K2 zu vermeiden, können diese an ihren Umfangen mit haftungsverstärkenden Maßnahmen, beispielsweise Rippen 14 versehen sein, die eine Klemmwirkung gewährleisten.
Zum Verbinden der Konstruktionsteile K-^ und K2 - beispielsweise zu eine Türrahmen gehörend - wird in die Bohrung 3 des Konstruktionsteils K-, eine Schraube 4 eingeführt, die infolge des gröSeren Durchmessers der Bohrung 12 durch das Verbindungsteil Io hindurchgleitet ohne in Punktion zu treten, während sie in der engeren Bohrung 13 des Verbindungsteils 11 mit ihrem Gewinde 4' ein Gegengewinde selbst schneidet und so die Konstruktionsteile K, und K2 gegeneinander preßt. Die Gehrungsflächen G-, und Gp können, falls der Verbund irreversibel sein soll, mit Klebemittel versehen werden.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Verbindung von zwei Konstruktionsteilen K, und K. auf Stoß dargestellt. Die Verbindungsteile 2o und 21 entsprechen dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6. Bei diesen haben die Bohrungen 22 gleiche Durchmesser. In das Verbindungsteil 21 ist eine Schraubenmutter 23 angeordnet, die die Verwendung einer Schaftschraube 5 zuläßt.
Die Pig. 7 zeigt einen Satz Verbindungsstücke 3o,die gleichartig ausgeführt sind und auch Bohrungen 31 gleichen Durchmessers haben. Der Verbund wird mittels einer Schraube 6 mit Mutter 7 bewerkstelligt. Es ist auch möglich, die Mutter 7 in
i ThiT>ov-v>-rSiobp "*>"> ρητιποτ^ηβη. wodurch das Ver—
schrauben erleichtert wird. ( In Fig. 7 ist die vorteilhafte Verbindung eines relativ flachen Konstruktionsteils Kg mit einem voluminösen Konstruktionsteil K1- - beispielsweise eines Balkens - dargestellt. )
pis "Pig« θ bis Io zeigen andere mögliche Ausführungsformen des Neuerungsgegenstandes. In Pig. 8 beispielsweise Verbin= dungsstücke 4o mit Bohrungen 41 gleichen Durchmessers, die infolge ihrer Gestaltung Materialersparnis ermöglichen. Die Verbindungsstelle 5o nach Fig. 9 bestehen aus Preßteilen, wobei eine der Bohrungen 51 ein Gewinde haben kann.
Fig. Io zeigt Verbindungsstücke 6o aus gebogenem und abgekantetem Metall. Die waagerechten Bereiche 62 können - bei Y/ahl geeignetem Materials - eine gewisse Elastizität haben und dam "Arbeiten", d.h. der Maßveränderung des Holzes der Konstruktionsteile durch beispielsweise klimatische Einflüsse entgegenwirken.
Es ist selbstverständlich, daß noch andere Äusführungsförmeri, nach dem Prinzip der Neuerung wirkend, möglich sind, insbesondere solche, bei denen die Form der Verbindungsstücke größer oder kleiner als ein halber Kreisumfang ist.
11.71

Claims (5)

Herbert Lehmann Schreinermeister 287 Delmenhorst Fritz Reuter Weg 18 Ansprüche
1. Elemente zum Verbinden von vorzugsweise flachen Konstruktionsteilen aus Holz, Bauplatten oder Kunststoffen, d a-
durch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke die Umrisse von Kreissegmenten haben, entsprechend den Durchmessern von Sackbohrungen in den Konstruktionsteilen.
2. Elemente nach Anspruch 1, von denen je zwei,in Sacklochbohrungan der Konstruktionsteile aufgenommene. Verbindungsstücke, mittels einer Schraube, die entweder ein selbstschneidend s Gewinde aufweist, oder mit einer Schraubenmutter als Gegengewinde zusammenwirkt, den Verbund herstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben durch radiale Bohrungen in den Konstruktionsteilen und in den Verbindungsstücken, geführt werden.
3. Elemente nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewinde für die Verbindungsschrauben in den Verbindungsstücken selbst vorhanden sein können.
4. Elemente nach den nsprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die von den Schraubköpfen
und/oder Schraubenmuttern beaufschlagten Flächen elastisch ausgebildet sind.
5. Elemente nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke an
ihren Umfangen haftungsvergrößernde Maßnahmen, beispielsweise Riffelungen aufweisen können.
-4.11.71
DE7111364U Eckverbindungssatz vorzugsweise flacher Konstruktionsteile Expired DE7111364U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3438773A1 (de) * 1984-10-23 1986-04-24 Item Industrietechnik und Maschinenbau GmbH, 5650 Solingen Querverbindung von profilstaeben
DE8711975U1 (de) * 1987-09-04 1987-11-05 HEWI Heinrich Wilke GmbH, 3548 Arolsen Bauelement, insbesondere für einen aus Stangen-, Rohr- und/oder Knotenelementen bestehenden Bausatz
DE3734104A1 (de) * 1987-10-09 1989-04-20 Froescher August Gmbh Co Kg Stabverbindung und moebel damit
DE4133520A1 (de) * 1991-10-10 1993-04-22 Duerkopp Adler Ag Einrichtung zum loesbaren verbinden von platten
DE19903054A1 (de) * 1999-01-26 2000-08-17 Stumpf Klaus Edgar Vorrichtung zur Verbindung zweier winklig zueinander angeordneter Profilelemente und damit hergestellter Rahmen

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DE19903054A1 (de) * 1999-01-26 2000-08-17 Stumpf Klaus Edgar Vorrichtung zur Verbindung zweier winklig zueinander angeordneter Profilelemente und damit hergestellter Rahmen

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