DE865416C - Vorrichtung zum Ausloesen des Sicherungsfluegels fuer die Rungen an Fahrzeugen zum Transport von Langmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum Ausloesen des Sicherungsfluegels fuer die Rungen an Fahrzeugen zum Transport von Langmaterial

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DE865416C
DE865416C DEG5315A DEG0005315A DE865416C DE 865416 C DE865416 C DE 865416C DE G5315 A DEG5315 A DE G5315A DE G0005315 A DEG0005315 A DE G0005315A DE 865416 C DE865416 C DE 865416C
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DE
Germany
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wing
safety
triggering
pulling device
stanchions
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Expired
Application number
DEG5315A
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English (en)
Inventor
Werner Seeleke
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ADOLF GLOGGER FAHRZEUGFABRIK
Original Assignee
ADOLF GLOGGER FAHRZEUGFABRIK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0207Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms
    • B62D33/0215Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms for log hauling vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/08Flat wagons including posts or standards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auslösen des Sicherungsflügels für die Rungen an Fahrzeugen zum Transport von Langmaterial Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auslösen des Sicherungsflügels für die Rungen an Fahrzeugen zum Transport von Langmaterial.
  • Bei den meisten Fahrzeugen ist der Sicherungsflügel für die Rungen während der Fahrt durch einen Steckstift gesichert. Bisher wurde vor dem Abladen der Steckstift von Hand entfernt und durch einen Hammerschlag od.,dgl. der Sicherungsflügel verschwenkt, so daß die Runge automatisch nach unten. klappt und,der Holzstoß auf den bereitgelegten Bohlen abrollen kann.
  • Das Lösen des Steckstiftes und das Beiseiteschlagen des Sicherungsflügels ist eine äußerst gefährliche Arbeit und hat bereits verschiedene Unfälle mit sich gebracht.
  • Es ist auch bekannt, den Sicherungsflügel durch eine vom Sicherungsflügel nach,der der Entladeseite enüberliegenden Seite führende Stange zu be-, geg tätigen. Diese Konstruktion ist umständlich, @da somit für jeden Sicherungsflügel eine eigene Zugstange vorgesehen werden muß. Außerdem ist ein großer Kraftaufwand erforderlich, um den gegenseitigen Druck von Runge und Sicherungsflügel auszulösen.
  • Bei einer anderen Ausführung sind die beiden gegenüberliegenden Sicherungsflügel durch eine Druckstange verbunden. Es müssen also bei Detätigung oder Vorrichtung :die erheblichen Reibungskräfte an zwei Stellen gleichzeitig überwunden werden.
  • Demgegenüber besteht die Auslösevorrichtung nach der Erfindung aus einem nur auf Zug wirkenden Verbindungsmittel und einer auswechselbaren, zweckmäßig am Lenkschemel angelenkten und am Verbindungsmittel einhängbaren Zugvorrichtung, so daß bei Betätigung der Zugvorrichtung nur der ,dieser gegenüberliegende Sicherungsflügel ausgerückt wird.
  • Auf diese Weise kann ohne. besondere Kraftanstrengung und vor allem mit größtmöglicher Sicherheit der Sicherungsflügel betätigt werden und das Entladen des Wagens erfolgen, In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig: i eine Ansicht in Fahrtrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht mit einer anderen Ausführungsform der Zugvorrichtung; Fig. 3 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung A.
  • In Fig. i ist beispielsweise mit i der Lenkschemel eines Langholzwagens gezeigt, der aus zwei in Abstand zueinander angeordneten U-Eisen besteht. In -diesen Uf-Eisen sind bei 2 die Rungen3 drehbar gelagert. Die letzteren werden in senkrechter Lage beispielsweise durch die Sicherungsflügel q. und 5 und Steckstifte 6 gehalten. Die Sicherungsflügel ihrerseits drehen sich um,die Bolzen 7, die an den Trägern i befestigt sind. Die gegenüberliegenden Sicherungsflügel q. und 5 sind miteinander verbunden, und zwar zweckmäßigerweise durch eine Kette 8, ein Drahtseil od.. dgl. Man kann vorteilhafterweisediese Verbindung noch in einem Rohr od. dgl. 9, das zwischen den U-Eisen i angeordnet ist, führen. Weiter ist zweckmäßigerweise nach der Erfindung am Lenkschemel zu beiden Seiten ein Lager io vorgesehen, an welchem eine Zugvorrichtung i i angebracht werden kann. Dieses Organ besteht vorteil'hafterweise aus einem Schwenkhebel, ,der mit einer in geeignetem Abstand angebrachten Nase 12 oder einer B hrung zum Einhängen eines Verbindungstückes 13 versehen isst.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann die Zugvorrichtung auch beispielsweise aus einer Schraubenspindel mit Mutter 14 bestehen, wodurch die zum Auslösen des Sicherungsflügels notwendige Kraft auf ein Mindestmaß reduziert wird. Es kann aber auch jedes beliebige andere kraftsparende Mittel, beispielsweise ein Exzenterhebel, verwendet werden, um die zum Auslösen des Sicherungsflügels notwend-ige Kraft entsprechend günstig zu untersetzen.
  • Es sind zu beiden Seiten des Lenkschemels Lager io angeordnet, während die Zugvorrichtung 11 bzw. 14 auswechselbar im Lager angeordnet ist und jeweils in Odem der zu entladenden Seite gegenüberliegenden Lager eingehängt wind. Mittels ödes Verbindungsstückes 13, das zweckmäßig ,aus einer Kette oder einem Drahtseil u.sw. besteht, wird der Schwenkhebel oder die Schraubspindel mit der Kette 8 od. dgl. verbunden. Es genügt dann ein mäßiger Druck in Richtung des Pfeiles, um beispielsweise den Sicherungsflügel q. in die gestrichelte Lage 4#a zu bringen und damit ein Verschwenken der Runge 3 nach 3a zu bewirken. In ähnlicher Weise kann durch Drehen an der Schraubspindel ein Zug auf die Kette 8 ausgeübt werden, wodurch die Runge nach unten klappt.
  • Bei Wagen mit zwei Schemeln müssen zwei Schwenkhebel oder Schraubspindeln usw. vorgesehen sein; um gleichzeitig, beispielsweise durch Zuruf, betätigt zu werden. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist ein einsfaches Mittel zum Auslösen des Sicherungsflügels geschaffen, das auch nachträglich an allen oben beschriebenen Rungenwagen mit Sicherungsflügel angebracht werden kann. Die Gefahr beim Abladen von Langholzwagen od. dgl. wird mit der Vorrichtung nach der Erfindung wesentlich. vermindert.
  • Die Vorrichtung zum Auslösen -des Sicherungsflügels kann auch noch in etwas abgeänderter Weise verwendet werden, indem die Kette 13 so lang ausgeführt wird, daß sie bis ,zum gegenüberliegenden Sicherungsflügel ,4 reicht. Diese Ausführungsform ist jedoch nicht überall zu gebrauchen, da das Durchführen der, Kette unterhalb des Wagens manchmal schwierig ist. In dem benannten Fall wäre dann das Verbindungsstück 8 nicht notwendig.
  • An Stelle des Schwenkhebels oder der Schraubspindel können auch noch andere kraftsparende Mittel, wie z. B. Ratschen, verwendet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Auslösen des SicherUngsflügels für die Rungen an Fahrzeugen zum Transport von Langmaterial, bei welchen die gegenüberliegenden Sicherungsflügel miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch ein nur auf Zug wirkendes Verbindungsmittel (8) und eine auswechselbare, zweckmäßig am Lenkschemel (i) aasgelenkte und am Verbindungsmittel einhängbare Zugvorrichtung (1r, 13), so daß bei Betätigung der Zugvorrichtung nur der dieser .gegenüberliegende Sicherungsflügel ausgerückt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennäeichnet, daß die Sicherungsflügel (4,5) durch eine Kette (8), ein Drahtseil od. dgl. miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß -die Zugvorrichtung als Schwenkhebel (ii) ausgebildet ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugvorrichtung eine Schraubspindel vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß das Verbindungsmittel der Sicherungsflügel in einem Rohr (g) od. dgl. geführt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 101978.
DEG5315A 1951-02-22 1951-02-22 Vorrichtung zum Ausloesen des Sicherungsfluegels fuer die Rungen an Fahrzeugen zum Transport von Langmaterial Expired DE865416C (de)

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BE516822D BE516822A (de) 1951-02-22
DEG5315A DE865416C (de) 1951-02-22 1951-02-22 Vorrichtung zum Ausloesen des Sicherungsfluegels fuer die Rungen an Fahrzeugen zum Transport von Langmaterial

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DEG5315A DE865416C (de) 1951-02-22 1951-02-22 Vorrichtung zum Ausloesen des Sicherungsfluegels fuer die Rungen an Fahrzeugen zum Transport von Langmaterial

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DE865416C true DE865416C (de) 1953-07-27

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ID=7117731

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DEG5315A Expired DE865416C (de) 1951-02-22 1951-02-22 Vorrichtung zum Ausloesen des Sicherungsfluegels fuer die Rungen an Fahrzeugen zum Transport von Langmaterial

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017477B (de) * 1954-03-30 1957-10-10 Georg Kraemer K G Lagerung der fuer Lastfahrzeuge bestimmten Rungen
DE1020244B (de) * 1954-03-30 1957-11-28 Georg Kraemer K G Betaetigungsvorrichtung fuer die ausrastbare Halterung der Rungen von Lastkraftwagen

Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE101978C (de) *

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