DE8633829U1 - Faltwand - Google Patents

Faltwand

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DE8633829U1 DE19868633829 DE8633829U DE8633829U1 DE 8633829 U1 DE8633829 U1 DE 8633829U1 DE 19868633829 DE19868633829 DE 19868633829 DE 8633829 U DE8633829 U DE 8633829U DE 8633829 U1 DE8633829 U1 DE 8633829U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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    • E05Y2900/132Doors

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE'! ' DR.iNQ. HAN'ö iiidHTi - ·:
d,p,-,NQ. HEINER LICHTI
DIPL.-PHYS.DR.RER.NAT. JOST LEMPERT TEL: (0721)48511
Mark'isen-Klaiber
Hohleichweg 16 17> Dezember 1986
7500 Karlsruhe 21 8377/86 Lj
FALTWAND
Die Erfindung betrifft eine Faltwand, bestehend aus entlang vertikalen Gelenkachsen faltbaren Wandteilen aus Rahmen und Füllteilen, wobei benachbarte vertikale Rahmenholme an den einander zugekehrten Längsseiten ein Anschlußprofil für ein sie verbindendes und die Gelenkachse bildendes Einschubprofil aufweisen.
Die Erfindung betrifft insbesondere solche Faltwände, die im Außenbereich von Gebäuden, beispielsweise zum Abschluß von begehbaren Gebäudeöffnungen anstelle von Schwenktüren, Schiebetüren oder Schiebefenstern eingesetzt werden. Sie haben gegenüber herkömmlichen Konstruktionen dieser Verwendungsart den Vorteil, daß sie einerseits die Gebäudeöffnung völlig frei geben, andererseits im geöffneten Zustand auf engstem Raum zusammengefaltet werden können. Solche Faltwände bestehen aus einzelnen Wandteilen, die über vertikale Gelenkachsen -die Faltachsen- verbunden sind. Jedes Wandteil sitzt in oberen und unteren Führungen und besteht in der Regel aus einem Rahmen und in diese eingesetzten Füllteilen. Die Füllteile können aus Glas oder transparentem Kunststoff oder -beim Einsatz in Nutzgebäuden, wie Garagen oder dergleichen- aus Metallplatten oder dergleichen gebildet sein.
II· I ·
Die Verbindung der Wandteile über die Gelenkachsen muß so beschaffen sein, daß sie einen Schwenkwinkel von zumindest 180 Grad zulassen, aus der gestreckten Lage jedoch nur in einer Richtung ausgeknickt werden können, um einerseits die Faltbewegung vorzugeben, andererseits ein Einknicken oder Einfalten in die andere Richtung zu blockieren.
Soweit solche Faltwände zum Abschluß von äußeren Gebäudeöffnungen dienen, muß die Verbindung zwischen den einzelnen Wandteilen wind- und feuchtigkeitsdicht, nach Möglichkeit auch lichtdicht sein. Diese Anforderungen werden von herkömmlichen Faltwänden dieser Art nicht oder nur unzulänglich erfüllt. Auch ist in vielen Fällen die Montage der einzelnen Wandteile schwierig und aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltwand der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie in der Strecklage wind-, feuchtigkeits-und lichtdicht ist und sich zudem die einzelnen Wandteile in einfacher Weise montieren lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Anschlußprofil des vertikalen Rahmenholrnes einen dessen Seitenwand Cberragenden, teilzylindrischen und hohlen Profilabschnitt aufweist, der von der Außenseite des Rahmenholms ausgehend nach innen gerichtet ist, und daß jedes Einschubprofil aus einer Leiste und zwei an deren Längsseiten angeordneten, je eine Gelenkachse bildenden und in die Profilabschnitte benachbarter Rahmenholme einschiebbaren Profilzylindern besteht.
Mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Einschubprofilen wird eine die benachbarten Wandteile verbindende Brücke gebildet, die -wie die Wandteile selbst- gegen Wind, Feuchtigkeit und Licht dicht ausgebildet ist. An den beiden Profilzylindern der Leiste jedes Einschubprofils sind die vertikalen Rahmenholme benachbarter Wandteile angelenkt, wobei durch Anschläge oder dergleichen sichergestellt werden kann, daß die Faltbewegung aus der Strecklace heraus immer nur in eine Richtung
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erfolgen kann. Dabei ist es insbesondere möglich, daß das Einschubprofil mit seinen Profilzylindern sich über die gesamte Höhe der Rahmenholme erstreckt, so daß eine in jeder Hinsicht dichte Verbindung auch über die gesamte Höhe der Wandteile und in jeder Winkelstellung der Wandteile zueinander gewährleistet ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Anschlußprofil des Rahmenhoimes zwei mit den offenen Seiten einander züyekehite teilzilindrische, hohle Profilabschnitte auf, deren freie Längskanten mit Abstand voneinander angeordnet sind.
Diese Ausführungsform bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß die Rahmenholme zu ihrer Längsmittelebene absolut symmetrisch ausgebildet sind, so daß trotz unterschiedlicher Faltrichtung benachbarter Wandteile stets das gleiche Einschubprofil verwendet werden kann, indem das Einschubprofil mit seinen beiden Profilzylindern in die teilzylindrischen Profilabschnitte an der einen oder anderen Seite der Rahmenholme eingeschoben wird. Es weisen folglich alle Rahmenholme identische Anschlußprofile auf und es ist nur ein einziges gleichbleibendes Einschubprofil" für sämtliche Wandteile der Faltwand notwendig. Dabei hat die Erfindung den weiteren Vorteil, daß die Außenseiten der Rahmenholme mit einem gleichmäßigen Radivs-entsprechend dem Außenradius der teilzylindrischen Profilabschnitte-nach innen eingezogen ist, wobei der Abstand der Rahmenholme vom Abstand der Profilzylinder am Einschubprofil bestimmt wird. Dieser Abstand bleibt in sämtlichen Relativlagen der Wandteile zueinander gleich. Wird der Abstand entsprechend gering bemessen, so ergibt sich aufgrund der nach innen laufenden Radien der weitere Vorteil, daß ein Einklemmen der Finger beim Faltvorgang nicht möglich ist. Die erfindungsgemäße Ausbildung erfüllt also auch erhöhte Sicherheitsanforderungen.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Leiste des Einschubprofils von dem Steg eines flachen U-Profils gebildet, an dessen Schenkelkanten die Profilzylinder angeordnet sind. Bei diesem
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Ausführungsbeispiel dienen die Schenkel des U-Profils in Verbindung mit den restlichen Seitenwandteilen des Rahmenholms zwischen den teilzylindrischen Profilabschnitten als Anschlag für die Begrenzung des Faltwinkels benachbarter Wandteile.
In weiterhin bevorzugter Ausführung weist die Seitenwand jedes Rahmenholms wenigstens eine längs verlaufende Dichtkante auf, der das Einschubprofil mit seinem einen Schenkel in der aufgefalteten Strecklage der Wandteile anliegt. Vorzugsweise sind dabei zwei parallel verlaufende Dichtkanten vorgesehen, denen der Schenkel des U-förmigen Einschubprofils anliegt.
Diese Ausbildung trägt in besonderem Maße zur Dichtheit zwischen den Wandteilen bei. Dadurch, daß sich die Rahmenholmen benachbarter Wandteile und das Einschubprofil in allen Winkellagen einander übergreifen ist zunächst die Lichtdichtheit gewährleistet. Aufgrund der großen Umfassungsflächen der Profilzylinder am Einschubprofil und der teilzylindrischen Profilabschnitte an den Rahmenholmen, die relativ eng aufeinander eingepaßt sein können, ergibt sich ein feuchtigkeits- und winddichter Anschluß der einzelnen Wandteile, die selbst gegen Schlagregen ausreichend wirksam ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Seitenwand jedes Rahmenholms von den beiden teilzylindrischen, hohlen Profilabschnitten des Anschlußprofils und einem diese im Bereich ihrer innen liegenden Längskanten verbindenden V-förmigen Profilabschnitt gebildet ist, wobei die beiden innen liegenden Längskanten der teilzylindrischen Profilabschnitte die jeweilige Ansatzstelle des V-förmigen Profilabschnittes etwas überragen und die beiden Dichtkanten bilden. Mit dieser Ausbildung wird zwischen den beiden Dichtkanten aufgrund des V-förmigen Profilabschnittes noch einmal eine Art Labyrinthraum gebildet, ck > die wirksame Abdichtung unterstützt. Ferner sorgt dieser V-förmige Abschnitt für eine ausreichende Abstützung der Anschlagkräfte in der Strecklage, verleiht also dem Anschlußprofil bzw. der Seitenwand des Rahmenholms eine ausreichende Steifigkeit.
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Schließlich ist es zweckmäßig, wenn die U-Schenkel des ü-förmigen Einschubprofils unter einem kleinen Winkel zueinander geneigt sind. Dadurch erhält auch das Einschubprofil eine gegen die auftretenden Kräfte ausreichende Stabilität. Ferner ist gewährleistet, daß beide Dichtkanten an den Schenkeln anliegen und zwar die eine Dichtkante unmittelbar an der Ansatzstelle des Profilzylinders des Einschubprofils, die andere Dichtkante hingegen im Bereich des Übergangs des Schenkels in den Steg des ü-förmigen Einschubprofils.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figur_l einen Horizontalschnitt durch eine Faltwand;
Figur_2 einen Horizontalschnitt eines vertikalen Rahmenholms eines W.andteils;
Figur_3 einen Horizontalschnitt eines Einschubprofils;
Figur_4 einen Horizontalschnitt durch zwei benachbarte Rahmenholme mit Einschubprofil in der Faltlage und
Figur_5 einen der Fig.4 entsprechenden Horizontalschnitt in der Strecklage.
Die in Fig.l gezeigte Faltwand 1 ist in eine Gebäudeöffnung zwischen Wänden 2 bzw.öffnungsleibungen eingesetzt. Hierzu dienen an den Wänden 2 befestigte Rahmenteile 3, zwischen denen sich die Faltwand erstreckt.
Die Faltwand 1 besteht aus einzelnen Wandteilen 4, von denen einige in Strecklage, einige in einer Zwischenlage und einige in der Faltlage gezeigt sind. Jedes Wandteil 4 besteht aus einem Rahmen mit vertikalen Rahmenholmen 5 und in den Rahmen eingesetzten Füllteilen 6, z.B.aus Glas, Acrylglas oder dergleichen. Benachbarte Wandteile 4 sind entlang ihrer vertikalen Rahmenholme 5 über Einschubprofile 7
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miteinander verbunden, die zugleich die Gelenkachsen für die Wandteile bilden. Nähere Einzelheiten hierzu ergeben sich aus den Figuren 2 bis 5.
Die vertikalen Rahmenholme 5, die z.B.aus einem AluminiunrStrangprofil durch Ablängen erhalten werden, weisen ein im wesentlichen kastenförmiges Profil auf. Die Außenseiten 8 sind glattwandig ausgebildet, während an den beiden anderen Seiten, den Seitenwänden des Rahmenholms 5 zwei verschiedene Anschlußprofile 9 und 10 vorgesehen sind. Das Anschlußprofil 9 dient in der in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsform beispielsweise zum Einsetzen von Glasscheiben oder dergleichen. Es weist herkömmliche Formgebung auf und braucht deshalb hier nicht näher erläutert zu werden.
Das Anschlußprofil 10, das an den einander zugekehrten Seitenwänden der Rahmenholme 5 vorgesehen ist, besteht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiei aus zwei identischen teilzylindrischen Profilabschnitten 11, die sich über die gesamte Höhe des Rahmenholms 5 erstrecken. Diese teilzylindrischen Profilabschnitte 11, die hohl ausgebildet sind, gehen von der Außensteie 8 des RahmenhoLns 5 mit einem Radius nach innen. Die Außenseiten 8 bilden somit -geometrisch gesehen- je eine tangentiale Ebenda an den Mantel der teilzylindrischen Profilabschnitte 11. Die teilzylindrischen Profilabschnitte 11 sind mit ihrer öffnung einander zugekehrt und ihre freien äußeren Längskanten 12 weisen einen Abstand voreinander auf, wobei der Bogenwinkel zwischen der Tangentenlinie der Außenseite 8 und den Längskanten 12 etwa 90 Grad beträgt.
Wie aus Fig.2 ferner ersichtlich, beträgt der gesamte Bogenwinkel der teilzylindrischen Profilabschnitte 11 etwas weniger als 270 Grad, wobei die innen liegenden Längskanten 13 in geringem Abstand voneinander angeordnet sind. Im Bereich dieser innen liegenden Längskanten 13 sind die teilzylindrischen Profilabschnitte il über einen V-förmigen Profilabschnitt 14 miteinander verbunden derart, daß die
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innen liegenden Längskanten 13 in den von den Profilabschnitten 11 gebildeten freien Innenraum etwas hineinragen. Die inneren Längskanten 13 bilden, wie später noch zu beschreiben ist, Dichtkanten, während die äußeren Längskanten 12 als Anschlagkanten wirken.
In Fig.3 ist ein Ausführungsbeispiel für das Einschubprofil 7 gezeigt. Es besteht aus einer ebenen Leiste 15, die bei diesem Ausführungsbeispiel von dem Steg eines ü-Profils gebildet ist, dessen Schenkel 16 etwas zueinander geneigt sind und an ihre: freien Schenkelkanten Profilzylinder 17 aufweisen. Diese Profilzylinder 17 bilden die Gelenkachsen für die Wandteile.
In Fig.4 sind die einander zugekehrten vertikalen Rahmenholme 5 benachbarter Wandteile in deren Strecklage gezeigt. Die beiden Rahmenholme 5 sind an ihren Anschlußprofilen 10 über ein Einschubprofil 7 miteinander verbunden, indem die Profilzylinder 17 an dem Einschubprofil 7 in die teilzylindrischen Profilabschnitte 11 an einer Seite der Rahmenholme 5 eingeschoben sind. In der Strecklage liegen die inneren Längskanten 13, die als Dichtkanten wirken, den Schenkeln außenseitig an. Damit ist nicht nur die erwünschte Abdichtung erzielt, sondern zugleich auch eine Begrenzung der Schwenkbeweglichkeit der Rahmenholme 5 bzw.der Wandteile gegeben. Es lassen sich die Wandteile nämlich aus der in Fig.4 dargestellten Lage nur in die in Fig.5 gezeigte Faltlage bewegen, nicht jedoch in umgekehrter Richtung. Dabei wird auch die Faltlage (etwa die Parallellage, der Wandteile) durch Anschläge begrenzt, indem die außen liegenden Längskanten 12 der teilzylindrischen Profilabschnitte 11 an der Innenseite der Schenkel 16 des Einschubprofils 7 anschlagen.
Um ein wechselweises Einknicken der Wandteile nach außen bzw. nach innen zu gewährleisten, werden die Einschübprofile 7 abwechselnd in die Profilabschnitte 11 an der einen uno an der anderen Seite der Rahmenholme 5 eingesetzt, wobei stets gewährleistet ist, daß sich
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benachbarte Wandteile nicht über ihre jeweilige Strecklage in die andere Richtung bewegen können.

Claims (10)

PATENTANWÄLTE1 '. DR.INQ. D,PL,,NG. HEINER LICHTI DIPL.-PHYS. DR. RER. NAT. JOST LEMPERT TH-^{072i)-»esii Firma Markisen-K1aiber Hohleichweg 16 „ _ ^ . , no_ 17. Dezember 1986 Karlsruhe 21 8377/86 Lj SCHUTZANSPRÜCHE
1. Faltwand, bestehe id aus entlang vertikalen Gelenkachsen faltbaren Wandteilen aus Rahmen und Füllteilen, wobei benachbarte vertikale Rahmenholme an den einander zugekehrten Längsseiten ein Anschlußprofil für ein sie verbindendes und die Gelenkachse bildendes Einschubprofil aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil (10) jedes vertikalen Rahmenholms (5) einen dessen Seitenwand überragenden, teilzylindrischen, hohlen Profilabschnitt (10) aufweist, der von der Außenseite (8) des Rahmenholms (5) ausgehend,nach innen gerichtet ist, und daß jedes Einschubprofil (7) aus einer Leiste (15) und zwei an deren Längsseiten angeordneten, je eine Gelenkachse bildenden und in die Profilabschnitte (11) benachbarter Rahmenholme (5) einschiebbaren Profilzylindern 817) besteht.
2. Faltwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil (10) jedes Rahmenholms (5)zwei mit den offenen Seiten einander zugekehrte teilzylindrische, hohle Profilabschnitte (11) aufweist, deren freie Längskanten (12) mit Abstand voneinander angeordnet sind.
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3. Faltwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (15) des Einschubprofils (7) von dem Steg eines flachen U-Profils gebildet ist, an deren Schenkelkahten die Profilzylinder (17) angeordnet sind.
4. Faltwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der aufgefalteten Strecklage der Wandteile (4) die ". . Seitenwand der Rahmenholme(5) den Schenkeln (16) des Einschubprofils (7) anliegt.
5. Faltwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand jedes Rahmenholms (5) wenigstens eine längs verlaufende Dichtkante (13) aufweist, der das Einschubprofil (10) mit seinem einen Schenkel (16) in der aufgefalteten Strecklage der Wandteile (14) anliegt.
6. Faltwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand jedes Rahmenholms (15) zwei mit Abstand nebeneinander angeordnete Dichtkanten (13) aufweist,denen das Einschubprofil (10) mit seinem einen Schenkel (16) aufliegt.
7. Faltwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand jedes Rahmenholms (5) von den beiden teilzylindrischen, hohlen Profilabschnitten (11) des Anschlußprofils (5] und einem diese im Bereich ihrer innen liegenden Längskanten (13) verbindenden V-förmigen Profilabschnitt (14) gebildet ist, wobei die beiden innen liegenden Längskanten (13) der teilzylindrischen Profilabschnitte (11) die jeweilige Ansatzstelle des V-förmigen Profilabschnitts (14) etwas 'iberragen und die beiden Dichtkanten bilden.
8. Faltwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (16) des U-förmigen Einschubprofiils (10) unter einem kleinen Winkel zueinander gezeigt sind.
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9. Faltwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubprofil (10) sich über die gesamte Höhe der vertikalen Rahmenholme (5) erstreckt.
10. Faltwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenholme (5) mit dem Anschlußprofil (10) und das Einschubprofil als Strangpreßprofile ausgebildet sind.
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