DE8633829U1 - Faltwand - Google Patents
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Description
d,p,-,NQ. HEINER LICHTI
Mark'isen-Klaiber
Hohleichweg 16 17> Dezember 1986
7500 Karlsruhe 21 8377/86 Lj
FALTWAND
Die Erfindung betrifft eine Faltwand, bestehend aus entlang vertikalen
Gelenkachsen faltbaren Wandteilen aus Rahmen und Füllteilen, wobei benachbarte vertikale Rahmenholme an den einander zugekehrten
Längsseiten ein Anschlußprofil für ein sie verbindendes und die Gelenkachse bildendes Einschubprofil aufweisen.
Die Erfindung betrifft insbesondere solche Faltwände, die im Außenbereich
von Gebäuden, beispielsweise zum Abschluß von begehbaren Gebäudeöffnungen anstelle von Schwenktüren, Schiebetüren oder Schiebefenstern
eingesetzt werden. Sie haben gegenüber herkömmlichen Konstruktionen dieser Verwendungsart den Vorteil, daß sie einerseits die
Gebäudeöffnung völlig frei geben, andererseits im geöffneten Zustand auf engstem Raum zusammengefaltet werden können. Solche Faltwände bestehen
aus einzelnen Wandteilen, die über vertikale Gelenkachsen -die Faltachsen- verbunden sind. Jedes Wandteil sitzt in oberen und
unteren Führungen und besteht in der Regel aus einem Rahmen und in diese eingesetzten Füllteilen. Die Füllteile können aus Glas oder
transparentem Kunststoff oder -beim Einsatz in Nutzgebäuden, wie Garagen
oder dergleichen- aus Metallplatten oder dergleichen gebildet sein.
II· I ·
Die Verbindung der Wandteile über die Gelenkachsen muß so beschaffen
sein, daß sie einen Schwenkwinkel von zumindest 180 Grad zulassen, aus der gestreckten Lage jedoch nur in einer Richtung ausgeknickt
werden können, um einerseits die Faltbewegung vorzugeben, andererseits ein Einknicken oder Einfalten in die andere Richtung zu
blockieren.
Soweit solche Faltwände zum Abschluß von äußeren Gebäudeöffnungen
dienen, muß die Verbindung zwischen den einzelnen Wandteilen wind- und feuchtigkeitsdicht, nach Möglichkeit auch lichtdicht sein. Diese
Anforderungen werden von herkömmlichen Faltwänden dieser Art nicht oder nur unzulänglich erfüllt. Auch ist in vielen Fällen die Montage
der einzelnen Wandteile schwierig und aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltwand der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß sie in der Strecklage wind-, feuchtigkeits-und lichtdicht ist und sich zudem die einzelnen Wandteile
in einfacher Weise montieren lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Anschlußprofil
des vertikalen Rahmenholrnes einen dessen Seitenwand Cberragenden,
teilzylindrischen und hohlen Profilabschnitt aufweist, der von der Außenseite des Rahmenholms ausgehend nach innen gerichtet
ist, und daß jedes Einschubprofil aus einer Leiste und zwei an deren
Längsseiten angeordneten, je eine Gelenkachse bildenden und in die Profilabschnitte benachbarter Rahmenholme einschiebbaren Profilzylindern
besteht.
Mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Einschubprofilen wird eine die
benachbarten Wandteile verbindende Brücke gebildet, die -wie die Wandteile selbst- gegen Wind, Feuchtigkeit und Licht dicht ausgebildet
ist. An den beiden Profilzylindern der Leiste jedes Einschubprofils
sind die vertikalen Rahmenholme benachbarter Wandteile angelenkt, wobei durch Anschläge oder dergleichen sichergestellt werden kann, daß
die Faltbewegung aus der Strecklace heraus immer nur in eine Richtung
-3-
erfolgen kann. Dabei ist es insbesondere möglich, daß das Einschubprofil
mit seinen Profilzylindern sich über die gesamte Höhe der
Rahmenholme erstreckt, so daß eine in jeder Hinsicht dichte Verbindung auch über die gesamte Höhe der Wandteile und in jeder Winkelstellung
der Wandteile zueinander gewährleistet ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Anschlußprofil
des Rahmenhoimes zwei mit den offenen Seiten einander züyekehite
teilzilindrische, hohle Profilabschnitte auf, deren freie Längskanten
mit Abstand voneinander angeordnet sind.
Diese Ausführungsform bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß die
Rahmenholme zu ihrer Längsmittelebene absolut symmetrisch ausgebildet sind, so daß trotz unterschiedlicher Faltrichtung benachbarter
Wandteile stets das gleiche Einschubprofil verwendet werden kann, indem das Einschubprofil mit seinen beiden Profilzylindern in
die teilzylindrischen Profilabschnitte an der einen oder anderen Seite der Rahmenholme eingeschoben wird. Es weisen folglich alle
Rahmenholme identische Anschlußprofile auf und es ist nur ein einziges
gleichbleibendes Einschubprofil" für sämtliche Wandteile der Faltwand
notwendig. Dabei hat die Erfindung den weiteren Vorteil, daß die Außenseiten der Rahmenholme mit einem gleichmäßigen Radivs-entsprechend
dem Außenradius der teilzylindrischen Profilabschnitte-nach
innen eingezogen ist, wobei der Abstand der Rahmenholme vom Abstand der Profilzylinder am Einschubprofil bestimmt wird. Dieser Abstand
bleibt in sämtlichen Relativlagen der Wandteile zueinander gleich. Wird der Abstand entsprechend gering bemessen, so ergibt sich aufgrund
der nach innen laufenden Radien der weitere Vorteil, daß ein Einklemmen der Finger beim Faltvorgang nicht möglich ist. Die erfindungsgemäße
Ausbildung erfüllt also auch erhöhte Sicherheitsanforderungen.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Leiste des Einschubprofils von dem Steg eines flachen U-Profils gebildet, an
dessen Schenkelkanten die Profilzylinder angeordnet sind. Bei diesem
-4-
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" " Ir.
Ausführungsbeispiel dienen die Schenkel des U-Profils in Verbindung
mit den restlichen Seitenwandteilen des Rahmenholms zwischen den
teilzylindrischen Profilabschnitten als Anschlag für die Begrenzung
des Faltwinkels benachbarter Wandteile.
In weiterhin bevorzugter Ausführung weist die Seitenwand jedes Rahmenholms
wenigstens eine längs verlaufende Dichtkante auf, der das Einschubprofil mit seinem einen Schenkel in der aufgefalteten Strecklage
der Wandteile anliegt. Vorzugsweise sind dabei zwei parallel verlaufende Dichtkanten vorgesehen, denen der Schenkel des U-förmigen
Einschubprofils anliegt.
Diese Ausbildung trägt in besonderem Maße zur Dichtheit zwischen den
Wandteilen bei. Dadurch, daß sich die Rahmenholmen benachbarter Wandteile und das Einschubprofil in allen Winkellagen einander übergreifen
ist zunächst die Lichtdichtheit gewährleistet. Aufgrund der großen
Umfassungsflächen der Profilzylinder am Einschubprofil und der teilzylindrischen
Profilabschnitte an den Rahmenholmen, die relativ eng aufeinander eingepaßt sein können, ergibt sich ein feuchtigkeits-
und winddichter Anschluß der einzelnen Wandteile, die selbst gegen Schlagregen ausreichend wirksam ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus,
daß die Seitenwand jedes Rahmenholms von den beiden teilzylindrischen, hohlen Profilabschnitten des Anschlußprofils und einem diese im Bereich
ihrer innen liegenden Längskanten verbindenden V-förmigen Profilabschnitt gebildet ist, wobei die beiden innen liegenden Längskanten
der teilzylindrischen Profilabschnitte die jeweilige Ansatzstelle des V-förmigen Profilabschnittes etwas überragen und die beiden
Dichtkanten bilden. Mit dieser Ausbildung wird zwischen den beiden Dichtkanten aufgrund des V-förmigen Profilabschnittes noch einmal
eine Art Labyrinthraum gebildet, ck > die wirksame Abdichtung unterstützt.
Ferner sorgt dieser V-förmige Abschnitt für eine ausreichende Abstützung der Anschlagkräfte in der Strecklage, verleiht also dem
Anschlußprofil bzw. der Seitenwand des Rahmenholms eine ausreichende
Steifigkeit.
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■■!••■&igr; a· a·
Schließlich ist es zweckmäßig, wenn die U-Schenkel des ü-förmigen
Einschubprofils unter einem kleinen Winkel zueinander geneigt sind.
Dadurch erhält auch das Einschubprofil eine gegen die auftretenden
Kräfte ausreichende Stabilität. Ferner ist gewährleistet, daß beide Dichtkanten an den Schenkeln anliegen und zwar die eine Dichtkante
unmittelbar an der Ansatzstelle des Profilzylinders des Einschubprofils,
die andere Dichtkante hingegen im Bereich des Übergangs des Schenkels in den Steg des ü-förmigen Einschubprofils.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen
Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figur_l einen Horizontalschnitt durch eine Faltwand;
Figur_2 einen Horizontalschnitt eines vertikalen Rahmenholms eines
W.andteils;
Figur_3 einen Horizontalschnitt eines Einschubprofils;
Figur_4 einen Horizontalschnitt durch zwei benachbarte Rahmenholme
mit Einschubprofil in der Faltlage und
Figur_5 einen der Fig.4 entsprechenden Horizontalschnitt in der Strecklage.
Die in Fig.l gezeigte Faltwand 1 ist in eine Gebäudeöffnung zwischen
Wänden 2 bzw.öffnungsleibungen eingesetzt. Hierzu dienen an den
Wänden 2 befestigte Rahmenteile 3, zwischen denen sich die Faltwand
erstreckt.
Die Faltwand 1 besteht aus einzelnen Wandteilen 4, von denen einige
in Strecklage, einige in einer Zwischenlage und einige in der Faltlage gezeigt sind. Jedes Wandteil 4 besteht aus einem Rahmen mit
vertikalen Rahmenholmen 5 und in den Rahmen eingesetzten Füllteilen 6, z.B.aus Glas, Acrylglas oder dergleichen. Benachbarte Wandteile 4
sind entlang ihrer vertikalen Rahmenholme 5 über Einschubprofile 7
-6-
miteinander verbunden, die zugleich die Gelenkachsen für die Wandteile
bilden. Nähere Einzelheiten hierzu ergeben sich aus den Figuren 2 bis 5.
Die vertikalen Rahmenholme 5, die z.B.aus einem AluminiunrStrangprofil
durch Ablängen erhalten werden, weisen ein im wesentlichen kastenförmiges Profil auf. Die Außenseiten 8 sind glattwandig ausgebildet,
während an den beiden anderen Seiten, den Seitenwänden des Rahmenholms 5 zwei verschiedene Anschlußprofile 9 und 10 vorgesehen sind.
Das Anschlußprofil 9 dient in der in der Zeichnung wiedergegebenen
Ausführungsform beispielsweise zum Einsetzen von Glasscheiben oder dergleichen. Es weist herkömmliche Formgebung auf und braucht deshalb
hier nicht näher erläutert zu werden.
Das Anschlußprofil 10, das an den einander zugekehrten Seitenwänden
der Rahmenholme 5 vorgesehen ist, besteht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiei
aus zwei identischen teilzylindrischen Profilabschnitten 11, die sich über die gesamte Höhe des Rahmenholms 5 erstrecken.
Diese teilzylindrischen Profilabschnitte 11, die hohl ausgebildet sind, gehen von der Außensteie 8 des RahmenhoLns 5 mit einem
Radius nach innen. Die Außenseiten 8 bilden somit -geometrisch gesehen- je eine tangentiale Ebenda an den Mantel der teilzylindrischen
Profilabschnitte 11. Die teilzylindrischen Profilabschnitte 11 sind
mit ihrer öffnung einander zugekehrt und ihre freien äußeren Längskanten
12 weisen einen Abstand voreinander auf, wobei der Bogenwinkel zwischen der Tangentenlinie der Außenseite 8 und den Längskanten
12 etwa 90 Grad beträgt.
Wie aus Fig.2 ferner ersichtlich, beträgt der gesamte Bogenwinkel
der teilzylindrischen Profilabschnitte 11 etwas weniger als 270 Grad,
wobei die innen liegenden Längskanten 13 in geringem Abstand voneinander angeordnet sind. Im Bereich dieser innen liegenden Längskanten
13 sind die teilzylindrischen Profilabschnitte il über einen
V-förmigen Profilabschnitt 14 miteinander verbunden derart, daß die
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— · 7'*—·'*
innen liegenden Längskanten 13 in den von den Profilabschnitten 11
gebildeten freien Innenraum etwas hineinragen. Die inneren Längskanten 13 bilden, wie später noch zu beschreiben ist, Dichtkanten,
während die äußeren Längskanten 12 als Anschlagkanten wirken.
In Fig.3 ist ein Ausführungsbeispiel für das Einschubprofil 7 gezeigt.
Es besteht aus einer ebenen Leiste 15, die bei diesem Ausführungsbeispiel von dem Steg eines ü-Profils gebildet ist, dessen
Schenkel 16 etwas zueinander geneigt sind und an ihre: freien Schenkelkanten
Profilzylinder 17 aufweisen. Diese Profilzylinder 17 bilden
die Gelenkachsen für die Wandteile.
In Fig.4 sind die einander zugekehrten vertikalen Rahmenholme 5 benachbarter
Wandteile in deren Strecklage gezeigt. Die beiden Rahmenholme 5 sind an ihren Anschlußprofilen 10 über ein Einschubprofil
7 miteinander verbunden, indem die Profilzylinder 17 an dem Einschubprofil
7 in die teilzylindrischen Profilabschnitte 11 an einer Seite der Rahmenholme 5 eingeschoben sind. In der Strecklage liegen die
inneren Längskanten 13, die als Dichtkanten wirken, den Schenkeln außenseitig an. Damit ist nicht nur die erwünschte Abdichtung erzielt,
sondern zugleich auch eine Begrenzung der Schwenkbeweglichkeit der Rahmenholme 5 bzw.der Wandteile gegeben. Es lassen sich die
Wandteile nämlich aus der in Fig.4 dargestellten Lage nur in die in
Fig.5 gezeigte Faltlage bewegen, nicht jedoch in umgekehrter Richtung.
Dabei wird auch die Faltlage (etwa die Parallellage, der Wandteile)
durch Anschläge begrenzt, indem die außen liegenden Längskanten 12 der teilzylindrischen Profilabschnitte 11 an der Innenseite der
Schenkel 16 des Einschubprofils 7 anschlagen.
Um ein wechselweises Einknicken der Wandteile nach außen bzw. nach
innen zu gewährleisten, werden die Einschübprofile 7 abwechselnd in die Profilabschnitte 11 an der einen uno an der anderen Seite der
Rahmenholme 5 eingesetzt, wobei stets gewährleistet ist, daß sich
-8-
&igr; I > &igr; &Igr; &igr; &igr; &igr;
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* it * L. g · ' J *
III · ■ t f · t
benachbarte Wandteile nicht über ihre jeweilige Strecklage in die
andere Richtung bewegen können.
Claims (10)
1. Faltwand, bestehe id aus entlang vertikalen Gelenkachsen faltbaren
Wandteilen aus Rahmen und Füllteilen, wobei benachbarte vertikale Rahmenholme an den einander zugekehrten Längsseiten
ein Anschlußprofil für ein sie verbindendes und die Gelenkachse
bildendes Einschubprofil aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlußprofil (10) jedes vertikalen Rahmenholms (5) einen
dessen Seitenwand überragenden, teilzylindrischen, hohlen Profilabschnitt
(10) aufweist, der von der Außenseite (8) des Rahmenholms
(5) ausgehend,nach innen gerichtet ist, und daß jedes Einschubprofil
(7) aus einer Leiste (15) und zwei an deren Längsseiten angeordneten, je eine Gelenkachse bildenden und in die
Profilabschnitte (11) benachbarter Rahmenholme (5) einschiebbaren
Profilzylindern 817) besteht.
2. Faltwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil
(10) jedes Rahmenholms (5)zwei mit den offenen Seiten einander zugekehrte teilzylindrische, hohle Profilabschnitte (11)
aufweist, deren freie Längskanten (12) mit Abstand voneinander angeordnet sind.
-2-
> &igr; &igr; &igr; &igr; &igr; t
3. Faltwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (15) des Einschubprofils (7) von dem Steg eines
flachen U-Profils gebildet ist, an deren Schenkelkahten die
Profilzylinder (17) angeordnet sind.
4. Faltwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in der aufgefalteten Strecklage der Wandteile (4) die ". . Seitenwand der Rahmenholme(5) den Schenkeln (16) des Einschubprofils
(7) anliegt.
5. Faltwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwand jedes Rahmenholms (5) wenigstens eine längs verlaufende Dichtkante (13) aufweist, der das Einschubprofil (10)
mit seinem einen Schenkel (16) in der aufgefalteten Strecklage der
Wandteile (14) anliegt.
6. Faltwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwand jedes Rahmenholms (15) zwei mit Abstand nebeneinander angeordnete Dichtkanten (13) aufweist,denen das Einschubprofil
(10) mit seinem einen Schenkel (16) aufliegt.
7. Faltwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwand jedes Rahmenholms (5) von den beiden teilzylindrischen, hohlen Profilabschnitten (11) des Anschlußprofils (5]
und einem diese im Bereich ihrer innen liegenden Längskanten (13) verbindenden V-förmigen Profilabschnitt (14) gebildet ist, wobei
die beiden innen liegenden Längskanten (13) der teilzylindrischen Profilabschnitte (11) die jeweilige Ansatzstelle des
V-förmigen Profilabschnitts (14) etwas 'iberragen und die beiden Dichtkanten bilden.
8. Faltwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die U-Schenkel (16) des U-förmigen Einschubprofiils (10)
unter einem kleinen Winkel zueinander gezeigt sind.
-3-
' · — »3
9. Faltwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet,
daß das Einschubprofil (10) sich über die gesamte Höhe der vertikalen
Rahmenholme (5) erstreckt.
10. Faltwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenholme (5) mit dem Anschlußprofil (10) und das Einschubprofil
als Strangpreßprofile ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868633829 DE8633829U1 (de) | 1986-12-18 | 1986-12-18 | Faltwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868633829 DE8633829U1 (de) | 1986-12-18 | 1986-12-18 | Faltwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8633829U1 true DE8633829U1 (de) | 1987-03-19 |
Family
ID=6801255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868633829 Expired DE8633829U1 (de) | 1986-12-18 | 1986-12-18 | Faltwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8633829U1 (de) |
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1986
- 1986-12-18 DE DE19868633829 patent/DE8633829U1/de not_active Expired
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