DE9317852U1 - Vitrine, insbesondere für Werbezwecke - Google Patents

Vitrine, insbesondere für Werbezwecke

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Description

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Vitrine/ insbesondere für Werbezwecke
Die Erfindung betrifft eine Vitrine, insbesondere für Werbezwecke, welche einen, einen Innenraum umschließenden, rechteckigen Rahmen aus Hohlprofilen, die durch Eckverbinder untereinander verbunden sind sowie mindestens auf einer Seite ein nach oben schwenkbares und verriegelbares Klappfenster aufweist, wobei in dem Klappfenster ein Informationsträger angeordnet ist.
Es sind Vitrinen, insbesondere für Werbezwecke mit flächenhaften, durch eine Lichtquelle ausgeleuchteten Informationsträgern, die sich in einer durch eine Transparentscheibe abgeschlossenen Tür befinden, bekannt. Durch die DE-AS 25 41 040 ist ein Schaukasten mit einem reckteckigen Rahmen, bestehend aus einem Profil, insbesondere einem stranggepreßten Metallprofil, mit Eckverbindern und mit Befestigungsteilen für einen Fensterflügel oder für Glasschiebetüren bekannt, welcher sich dadurch auszeichnet, daß das Profil als Hohlprofil mit an der Außenseite angebrachten, Rückwand und Vorderwand einfassenden, Verlängerungen ausgebildet ist, daß an der der Rückseite zugekehrten Verlängerung mit Hilfe von einschnappbaren Schienen die Rückwand befestigt ist, daß Fensterführungsteile innerhalb der der zur Vorderseite gerichteten Verlängerung des Hohlprofils angebracht sind, so daß die Außenwand des Fensterprofils mit der zur Vorderseite des Schaukastens gerichteten Verlängerung etwa bündig abschließt und daß die Innenseite des Fensterprofils bei geschlossenem Schaukasten an der etwas vorstehenden Seitenkante der Innenseite des Hohlprofils anliegt.
Dieser bekannte Schaukasten ermöglicht den Aufbau eines relativ verwindungssteifen Schaukastens auch bei einer Breite bis zu 2,50 m. Dabei erfordert das Hohlprofil einen relativ hohen Fertigungsaufwand, insbesondere durch die unterschiedliche Gestaltung der Seiten, welche die Vorderwand und die Rückwand bilden. Der Fensterflügel bei diesem bekannten Schaukasten öffnet seitlich. Bei einer Aufstellung eines derartigen Schaukastens im Freien können an einen derartigen Seitenflügel, insbesondere
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wenn keine Halterungen für diesen vorgesehen sind, Windkräfte angreifen und diesen beschädigen. Außerdem sind die Gestaltungsmöglichkeiten eines derartigen Schaukastens sehr gering.
Durch die DE 31 13 649 C2 ist weiterhin ein kastenförmiges Sichtwerbeelement mit einem Blendrahmen aus Aluminium-Strangpreßprofilholmen/ die an den Rahmenecken auf Gehrung geschnitten sind, bekannt, wobei jeder Holm entlang seinem einen Profi Ir and den aufnehmenden Teil und entlang seinem anderen Profilrand den eingreifenden Teil einer schienenförmigen Steckverbindung aufweist. Mit dieser Lösung soll erreicht werden, die Breite des Rahmens zu verändern. Diese Lösung ermöglicht, Sichtwerbeelemente vielfältiger zu gestalten. Sie erfordert jedoch einen komplizierten Aufbau der eingesetzten Profile und damit einen hohen Fertigungsaufwand. Weiterhin verringert sich bei derartigen Steckverbindungen die Festigkeit der Rahmenkonstruktion.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vitrine, insbesondere für Werbezwecke, welche einen, einen Innenraum umschließenden, rechteckigen Rahmen aus Hohlprofilen, die durch Eckverbinder untereinander verbunden sind sowie mindestens auf einer Seite ein nach oben schwenkbares und verriegelbares Klappfenster aufweisen, wobei in dem Klappfenster ein Informationsträger angeordnet ist, zu schaffen, die es ermöglicht, als Hohlprofile Strangpreßprofile einzusetzen, wobei bei gleichem Querschnitt und unterschiedlichen Lösungen der Hohlprofile Vitrinen von unterschiedlicher Größe als Wand- und Standvitrinen herstellbar sind, bei denen der Rahmen eine hohe Festigkeit, insbesondere auch Verwindungssteifigkeit, besitzt, so daß diese Vitrinen auch im Freien aufstellbar sind.
Das Problem wird dadurch gelöst, daß das Hohlprofil, aus dem der Rahmen aufgebaut ist, in seinem Querschnitt als ein Kammerprofil ausgebildet ist, dessen Kammer durch einen die Außenwand des Rahmens bildenden horizontalen oberen Steg und einen dessen
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Innenraum begrenzenden horizontalen unteren Steg sowie die Kammer seitlich begrenzende, mit den horizontalen Stegen verbundene vertikale Stege aufweist, wobei der obere Steg einen hinteren Abschnitt, der über den hinteren vertikalen Steg sowie einen horizontalen vorderen Abschnitt, der über den vorderen vertikalen Steg hinausragt und mit diesen einen rechten Winkel bildet, besitzt, wobei der hintere vertikale Steg eine glatte Fläche bildet, während der vordere vertikale Steg in mehrere Abschnitte unterteilt ist, die von oben nach unten in Richtung der vertikalen Mittelachse des Hohlprofiles nach innen versetzt und dabei durch einen horizontalen Zwischensteg miteinander verbunden sind, wobei in dem Teil der Kammer, der durch die horizontalen Stege sowie den hinteren vertikalen Steg und den unteren Abschnitt des vorderen vertikalen Steges begrenzt ist, der Eckverbinder angeordnet ist, wobei an dem den oberen horizontalen Teil des Rahmens bildenden Hohlprofil, in dem rechten Winkel zwischen dem vorderen Abschnitt des horizontalen Steges und dem oberen Abschnitt des vertikalen Steges, ein Türgelenk angeordnet ist, an dem die Klapptür um dessen Längsachse schwenkbar angeordnet ist, wobei zwischen der Klapptür und dem Rahmen eine, die Klapptür in ihrer Offenstellung haltende, Gasfeder angeordnet ist, welche mit ihrem oberen Teil im Bereich der oberen Hälfte der Klapptür und mit ihrem unteren Teil an dem den vertikalen Teil des Rahmens bildenden Hohlprofil angeordnet ist, wobei im Innenraum der Vitrine ein Träger angeordnet ist, an dessen Enden eine Dichtung befestigt ist, an der die Klapptür im geschlossenen Zustand, den Innenraum nach außen abdichtend, anliegt, wobei die Gasfeder in vertikaler Lage in einem Abschnitt hinter der Dichtung liegt und wobei an dem den unteren horizontalen Teil des Rahmens bildenden Hohlprofil ein die Klapptür in ihrer Schließstellung haltende Verriegelung angeordnet ist.
Ein einfacher und dichter hinterer Abschluß der Vitrine wird erreicht, wenn in dem durch den, über den hinteren vertikalen Steg hinausragenden, Abschnitt des oberen horizontalen Steges gebildeten Raum eine Rückwand bündig angeordnet ist.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung, insbesondere für Standvitrinen, ist es möglich, daß auf beiden Seiten des Rahmens ein Klappfenster angeordnet ist, wobei das Hohlprofil spiegelbildlich auf beiden Seiten eine die Klapptür aufnehmende Ausbildung aufweist.
Um die Verwindungssteifigkeit des Rahmens einer derartigen Vitrine bei einem geringen Eigengewicht zu erhöhen, ist es vorteilhaft, wenn der untere horizontale Steg aus zwei seitlichen Abschnitten und einem mittleren Abschnitt besteht, wobei der mittlere Abschnitt von dem oberen horizontalen Steg einen größeren Abstand als die seitlichen Stege aufweist und die Breite des mittleren Abschnittes kleiner als die Breite des Eckverbinders ist, so daß dieser auf den seitlichen Abschnitten aufliegt.
Bei dem Aufbau der erfindungsgemäßen Vitrine im Freien ist es wichtig, daß der Informationsträger, beispielsweise Werbeposter, auch während der Dunkelheit sichtbar ist. Hierzu kann an dem die Dichtung für die Klapptür aufnehmenden Träger eine Beleuchtung, vorzugsweise Leuchtstoffröhren, angeordnet sein.
Um eine die äußere Gestaltung des Rahmens unterbrechende Gestaltung zu vermeiden sowie eine sichere Verbindung bei Einsatz eines Eckverbinders zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn die Hohlprofile zur Herstellung des Rahmens auf Gehrung geschnitten sind und eine Klebeverbindung oder Stemmverbindung aufweisen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist auf dem Rahmen der Vitrine ein oder mehrere kleinere, aus Hohlprofilen in Form von Strangpreßprofilen sowie Eckverbindern bestehende Rahmen angeordnet, welche mit dem Rahmen der Vitrine, der den Festigkeitsverband derselben bildet, fest verbunden sind. Damit wird eine unterschiedliche ästhetische Gestaltung der Vitrinen unter Einsatz weiterer Strangpreßprofile möglich.
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Eine bevorzugte Ausbildung besteht darin, daß das Hohlprofil als ein geschlossener Profilkörper mit einer frei gestaltbaren Sichtfläche und einer Grundfläche, die eine Kammer umschließen, ausgebildet ist, wobei die Grundfläche eben ist und in ihr mehrere, aneinander anliegende, durch Stege gegenseitig abgegrenzte, vorzugsweise U-förmig ausgebildete Nuten, die wechselseitig zur Kammer und zur Grundfläche offen sind, angeordnet sind, wobei auf der zur Kammer hin geschlossenen Stirnfläche der seitlich angeordneten Nutzen jeweils ein Klemmelement angeordnet ist und auf der zur Kammer hin geschlossenen Stirnfläche der mittleren Nut ein in die Kammer hineinragender Vorsprung, der ein gleicher an der gegenüberliegenden Innenseite der Sichtfläche angeordneter Vorsprung gegenüberliegt, angeordnet ist.
In weiterer Ausbildung weist der Eckverbinder eine Kappe auf, deren Querschnitt dem Querschnitt der Sichtfläche der zu verbindenden Hohlprofile entspricht und dessen obere Grundflächen rechtwinklig zueinander angeordnet sind, wobei der Eckverbinder einen die Kappe tragenden und die erforderliche Stabilität verleihenden Grundkörper aufweist, an dem nach vorn aus den ebenen Grundflächen herausragende Steckelemente angeordnet sind, die in die Nuten der zu verbindenden Hohlprofile eingreifen und durch die Klemmelemente fixiert sind, wobei der Grundkörper in seinem mittleren Bereich einen vertikalen Schlitz aufweist, in den die Vorsprünge des Hohlprofiles eingreifen. Dabei kann der durch die Hohlprofile sowie die Eckverbinder gebildete rechteckige Rahmen selbst den die Vitrine umschließenden Rahmen bilden, wobei in die zur Grundfläche hin offenen Nuten, die Vitrine seitlich abschließende und Informationsträger aufnehmende Elemente angeordnet sind.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die an dem den unteren horizontalen Teil des Rahmens bildenden Hohlprofil eine die Klapptür in Schließstellung haltende Verriegelung, zwei seitlich angeordnete Riegel sowie ein im Mittelteil
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der Vitrine angeordnetes, von unten zugängliches Verschlußteil aufweist, wobei die Riegel und das Verschlußteil durch eine sich in Längsrichtung des Hohlprofiles erstreckende, um ihre Längsachse drehbare und im Bereich der Riegel mit Nocken versehene Welle miteinander in Wirkverbindung stehen.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Verschlußteil in einer Halterung an dem Hohlprofil auf der Unterseite der Vitrine angeordnet ist, wobei in der Halterung ein um seine Längsachse schwenkbarer Drehbolzen vertikal angeordnet ist, an dessen oberen Ende rechtwinklig zu diesem ein Querbolzen befestigt ist, der mit einem an der Welle angeordneten Stift in Wirkverbindung steht, wobei die Welle bei einer Drehung des Drehbolzens um seine Längsachse eine Schwenkbewegung um ihre Längsachse durchführt, wodurch der jeweilige, dem Riegel zugeordnete Nocken an diesem anliegt und dieser dadurch gegen die Kraft einer ihm zugeordneten Feder eine Offenstellung einnimmt, während der Riegel in Schließstellung unter der Kraft der Feder hinter eine an der Klapptür angeordnete Halterung greift- Dabei kann die den Riegel in seiner Schließstellung haltende Feder an dem Hohlprofil befestigt und als Blattfeder ausgebildet sein.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird eine Vitrine geschaffen, welche bei einem einfachen konstruktiven Aufbau, besonders durch den Einsatz von Strangpreßprofilen mit herstellungstechnisch einfachen Formen, vielfältig einsetzbar und in unterschiedlichen Größen herstellbar ist. Dabei ist es möglich, durch die Kombination verschiedener Strangpreßprofile eine unterschiedliche ästhetische Gestaltung zu erreichen. Der Einsatz von Klapptüren mit Gasfedern bietet eine hohe Sicherheit für im Freien angeordnete Vitrinen, insbesondere bei zweiseitig zugänglichen Standvitrinen. Hierfür ist auch eine sichere Verriegelung gewährleistet.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 die Seitenansicht des Oberteiles einer Vitrine mit einer Klapptür in ausgeschwenkter Stellung im Schnitt,
Fig. 2 die Seitenansicht des Rahmens der Vitrine mit einer Klapptür nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 die Vorderansicht eines Strangpreßprofiles für den Rahmen einer Vitrine zur Aufnahme von zwei Klapptüren,
Fig. 4 die Vorderansicht eines weiteren Strangpreßprofiles für den Rahmen einer Vitrine,
Fig. 5 die Vorderansicht eines Eckverbinders für das Strangpreßprofil nach Fig. 4,
Fig. 6 die Seitenansicht einer Verriegelung der Vitrine im Schnitt,
Fig. 7 die Vorderansicht des Verschlußteiles der Verriegelung nach Fig. 6.
In Fig. 1 ist der obere Teil einer Vitrine insbesondere für Werbezwecke dargestellt. Diese weist einen aus Hohlprofilen 2 bestehenden Rahmen 1 auf. An dem Rahmen 1 ist eine Klapptür 3 angeordnet. Diese ist mit ihrem oberen Ende an dem Rahmen 1 angeschlagen, so daß sie nach oben geschwenkt werden kann. Der Öffnungswinkel der Klapptür 3 beträgt vorzugsweise 45°. In ihrer geöffneten Stellung wird sie durch eine Gasfeder 5 gehalten. Damit wird erreicht, daß auch bei großflächigen Vitrinen die Klapptür 3 durch auftretende Windkräfte nicht weggedrückt werden kann, wodurch eine Beschädigung der Vitrine vermieden wird. Die Gasfeder 5 ist mit ihrem oberen Ende an der Klapptür 3 und mit ihrem unteren Ende an dem die Seitenwand des Rahmens 1 bildenden Hohlprofil 2 schwenkbar befestigt. Bei größeren Vitrinen können an den beiden Seitenwänden jeweils eine Gasfeder 5 angeordnet sein. Beim Schließen der Klapptür 3 wird die Kolbenstange in die Gasfeder 5 gedrückt und liegt zusammengeschoben in der Vitrine hinter der Abdichtung für die Klapptür 3. In der Klapptür 3 ist in an sich bekannter Weise hinter einer Glasscheibe, vorzugsweise aus Einscheibensicherheitsglas, der Informationsträger angeordnet. Dieser kann ein Poster, beispielsweise ein Werbeplakat, sein. Es ist aber auch möglich, in
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der Vitrine andere Informationsträger, wie Fahrpläne, vorzusehen. Der Informationsträger kann natürlich auch in Form einer Hinterglasmalerei direkt auf die Glasscheibe aufgebracht werden.
An der unteren, in der Fig. 1 nicht dargestellten Seite der Vitrine ist eine in Fig. 6 und 7 gezeigte Verriegelung für die Klapptür 3 angeordnet. Die Rückseite der Vitrine ist/ wie in Fig. 1 gezeigt, durch eine Rückwand 19 bündig abgeschlossen.
Eine bevorzugte Ausbildung bei Standvitrinen besteht darin, daß auf beiden Seiten der Vitrine eine Klapptür 3 angeordnet ist. Ein entsprechendes Hohlprofil 2 ist in Fig. 3 gezeigt.
Im Innenraum 7 der Vitrine ist ein Träger 6 angeordnet. An diesem sind in an sich bekannter Weise Leuchtelemente, wie Leuchtstoffröhren, zum Beleuchten der Vitrine angeordnet. Um eine gleichmäßige Lichtverteilung zu erreichen, sind vorzugsweise auch Scheiben aus Milchglas vorgesehen. Die Vitrine kann als Standvitrine oder auch als Wandvitrine ausgebildet sein.
In Fig. 2 ist das obere Ende der Vitrine entsprechend Fig. 1 in vergrößerter Darstellung gezeigt. Aus dieser Fig. 2 wird deutlich, daß der Rahmen 1 aus Hohlprofilen 2 besteht, die einen gleichen Querschnitt besitzen. Damit ist es möglich, in einfacher Weise Vitrinen unterschiedlicher Größe unter Verwendung eines Hohlprofiles herzustellen. Diese weisen dann lediglich eine unterschiedliche Länge auf. Um eine einfache Verbindung der Hohlprofile 2 zu einem Rahmen 1, vorzugsweise einem rechteckigen Rahmen 1, zu erzielen, sind diese auf Gehrung geschnitten und durch Eckverbinder 13 miteinander verbunden. Die Eckverbinder 13 sind dabei in an sich bekannter Weise ausgebildet. Die Grundform des Hohlprofiles 2 ist ein rechteckiges Kammerprofil, wodurch die notwendige hohe Festigkeit erreicht wird. Der Aufbau des Hohlprofiles 2 wird anhand der Fig. 2 und 3 beschrieben. Dabei ist das Hohlprofil 2, wie es in Fig. 3 gezeigt
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ist, für eine Standvitrine mit auf beiden Seiten angeordneten Klapptüren 3 ausgebildet, wobei dieses zur Erhöhung der Festigkeit, insbesondere der Verwindungssteifigkeit, einen etwas abweichenden Aufbau besitzt. Das Hohlprofil 2 weist einen horizontalen oberen Steg 8 auf, der die Außenwand des Rahmens 1 ist. Sein horizontaler unterer Steg 9 bildet die Innenwand des Rahmens 1. Dieser ist, wie in Fig. 2 gezeigt, ebenso durchgehend wie der obere Steg 8.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Hohlprofil besteht der untere Steg 9 aus zwei seitlichen Abschnitten 9' und einem mittleren Abschnitt 9". Zur Erhöhung der Festigkeit des Hohlprofiles 2 hat dieser mittlere Abschnitt 9" einen größeren Abstand zu dem horizontalen oberen Steg 8 als die seitlichen Abschnitte 9'. Die horizontalen Stege 8; 9 sind durch in einem vorbestimmten horizontalen Abstand zueinander angeordnete vertikale Stege 10; 11 miteinander verbunden, wodurch eine geschlossene Kammer 12 ausgebildet ist. Damit das als Kammerprofil ausgebildete Hohlprofil 2 den Rahmen 1 für die Vitrine bilden kann, ist dieses untergliedert und mit entsprechenden Vorsprüngen bzw. Abschnitten versehen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, weist der horizontale obere Steg 8 des Hohlprofiles 2 einen hinteren Abschnitt 8", der über den hinteren vertikalen Steg 10 hinausragt, auf. Hierdurch entsteht ein hinterer, seitlich umschlossener Abschnitt. Nach der Montage des Rahmens 1 wird die Rückwand 19 (Fig. 1) an dieser Stelle eingesetzt und schließt dadurch die Rückseite der Vitrine bündig ab. Der obere horizontale Steg 8 weist weiterhin einen horizontalen vorderen Abschnitt 81 auf, der über den vorderen vertikalen Steg 11 hinausragt und mit diesem einen rechten Winkel bildet. Dabei sind an dem Abschnitt 8! und dem Steg 11 Vorsprünge 14 vorgesehen. Zwischen den Vorsprüngen 14 des den oberen horizontalen Abschluß des Rahmens 1 bildenden Hohlprofiles 2 ist ein Türgelenk 4 befestigt. An diesem Türgelenk 4 ist die Klapptür 3 nach oben in ihre Offenstellung
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schwenkend gelagert (Fig. 1). Der vordere Abschnitt 8' des horizontalen oberen Steges 8 ragt dabei soweit nach vorn, daß die Klapptür 3 in ihrer geschlossenen Stellung mit dessen vorderer Kante bündig abschließt. Der vordere vertikale Steg 11 besteht aus zwei Abschnitten 11', wobei der untere Teil gegenüber dem oberen nach hinten versetzt ist. Die beiden Abschnitte 11' sind durch einen horizontalen Zwischensteg 15 verbunden, wodurch die Kammer 12 unterteilt ist.
An der Innenseite des oberen Steges 8 kann ein vertikaler Vorsprung 16 angeordnet sein. Dieser liegt in der gleichen Ebene wie der untere Abschnitt II1 des vertikalen Steges 11. Damit ist ein durch die horizontalen Stege 8; 9, den hinteren vertikalen Steg 10 sowie den unteren Abschnitt 11' des vorderen vertikalen Steges 11 und den Vorsprung 16 begrenzender Teil der Kammer 12 gebildet. In dieser sind die die einzelnen Hohlprofile 2 zu dem rechteckigen Rahmen 1 verbindenden Eckverbinder 13 angeordnet. Durch diese Ausbildung sowie gegebenenfalls die in Fig. 2 dargestellte Unterteilung des unteren horizontalen Steges 9 wird, wie bereits ausgeführt, eine hohe Festigkeit, insbesondere Biege- und Verwindungssteifigkeit, des Rahmens 1 erreicht. Weiterhin wird die Montagemöglichkeit beim Einsetzen des Eckverbinders 13 verbessert. Außerdem verringert sich durch diesen Aufbau das Gewicht des Rahmens 1 und damit das der Vitrine. Der horizontale untere Steg 9 bildet mit dem hinteren vertikalen Steg 10 einen geschlossenen rechten Winkel. Auf der vorderen Seite ragt der seitliche Abschnitt 9' über den unteren Abschnitt 11' des rechtwinklig zu diesem angeordneten vertikalen Steges 11 über diesen hinaus. Der horizontale Steg 9 bildet, wie dargelegt, die Innenwand der Vitrine und begrenzt seitlich deren Innenraum 7.
Das in Fig. 3 dargestellte Hohlprofil 2 ist, wie dargelegt, für einen Rahmen 1 bestimmt, an dem auf beiden Seiten eine Klapptür 3 angeordnet ist. Damit besitzt dieser praktisch zwei Vor-
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derseiten. Die Rückseite mit der Rückwand 24 entfällt. Der unterschiedliche Aufbau des Hohlprofiles 2, insbesondere im Bereich des unteren horizontalen Steges 9, wurde erläutert.
Im Innenraum 7 der Vitrine ist, wie in Fig. 1 erläutert, der Träger 6 angeordnet. In Fig. 2 ist gezeigt, daß auf dessen Enden ein Dichtungshalter 17 mit einer Dichtung 18 angeordnet ist. An der Dichtung 18 liegt die Klapptür 3 in geschlossenem Zustand an. Hierdurch ist die Vitrine außen abgedichtet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann ein Hohlprofil 20 vorgesehen sein, dessen Querschnitt in Fig. 4 dargestellt ist. Dieses Hohlprofil 20 bildet mit einem Eckverbinder 21 (Fig. 5) einen Rahmen von hoher Stabilität. Dieser Rahmen kann unterschiedlich eingesetzt werden. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß er auf den Rahmen 1 aus dem Hohlprofil 2 aufgesetzt und an diesem befestigt wird, so daß er der ästhetischen Gestaltung einer Vitrine dient. Da aus den Hohlprofilen 20 Rahmen beliebiger Größe durch den Einsatz unterschiedlicher Längen herstellbar sind, ist das Einsatzgebiet in dieser Hinsicht ebenfalls sehr variabel. Es besteht aber auch die Möglichkeit, aus den Hohlprofilen 20 mit den Eckverbindern 30 Rahmen herzustellen, welche als Wandelemente selbst Werbe- bzw. Informationsmaterialien, wie Busfahrpläne in Wartehäuschen, aufnehmen können. Der nachstehend beschriebene konstruktive Aufbau ändert sich dadurch nicht. Die äußere Form der Hohlprofile 20 kann unterschiedlich gestaltet sein. Die Hohlprofile sind vorzugsweise Strangpreßprofile aus Aluminium. Bei dem Einsatz, speziell als Zierprofile, ist auch eine Ausbildung aus Kunststoff möglich.
Das Hohlprofil 20 ist ein geschlossener Profilkörper mit einer Sichtfläche 22 und einer Grundfläche 23, welche eine Kammer 21 umschließen. Die Sichtfläche 22 kann eine beliebige Form besitzen. Die Grundfläche 23 ist eben. In ihr sind mehrere Nuten 24; 25; 26; 27 angeordnet, welche vorzugsweise U-förmig sind. Diese liegen aneinander an und sind durch Stege seitlich begrenzt.
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Dabei sind die Nuten 24; 25 zur Kammer 21 und die Nuten 26; 27 zur Grundfläche 23 hin offen. Auf den geschlossenen Stirnflächen der Nuten 26 sind innerhalb der Kammer 21 Klemmelemente angeordnet. Weiterhin sind innerhalb der Kammer 21 in diese hineinragende Vorsprünge 29 an dem oberen Teil der Sichtfläche 22 sowie auf der geschlossenen Stirnfläche der Nut 28 angeordnet. Die Nuten 24; 25 sowie die Klemmelemente 28 und die Vorsprünge 29 in der Kammer 21 dienen zur Steckverbindung mit dem Eckverbinder 30. In die zur Grundfläche 23 hin offenen Nuten 26; 27 können Sichtelemente, wie Informationsträger, Glasscheiben, aber auch eine Rückwand eingesetzt werden.
In Fig. 5 ist der zur Verbindung der Hohlprofile 20 dienende Eckverbinder 30 dargestellt. Er besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Seine Kappe 31 entspricht in ihrem Querschnitt dem der Sichtfläche 22 der Hohlprofile 20. Der Eckverbinder 30 besitzt zwei rechtwinklig zueinander angeordnete ebene Grundflächen 32. Mit diesen liegt er an den Stirnseiten der zu verbindenden Hohlprofile 20 an. Er ist mit Steckelementen 33; 34 versehen, die in die Nuten 24; 25 eingreifen. Die Steckelemente 34 sind an einem Grundkörper 35 angeordnet, der dem Eckverbinder 30 die notwendige Stabilität gibt und die Kappe 31 trägt. In diesem Grundkörper 35 ist ein vertikaler Schlitz 36 vorgesehen, welcher in die Vorsprünge 29 des Hohlprofiles 20 eingreift. Durch diese erfindungsgemäße Lösung ist eine feste Verbindung der Hohlprofile 20 zu einem rechteckigen Rahmen gewährleistet. Für diese Verbindung wie auch für die Verbindung des Rahmens 1 ist keine Schraub- oder Nietverbindung notwendig. Eine unlösbare Verbindung wird durch Kleben oder Verstemmen erreicht.
Wichtig für eine derartige Vitrine ist auch eine Verriegelung, welche ein unbeabsichtigtes Öffnen vermeidet, aber gleichzeitig auch ein einfaches Öffnen derselben ermöglicht. In den Fig. 6 und 7 ist eine derartige Verriegelung dargestellt.
Die Verriegelung ist am unteren horizontalen Hohlprofil 2 des
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Rahmens 1 angeordnet. Sie greift in den unteren Teil des Rahmens der Klapptür 3 ein und fixiert diese in der geschlossenen Stellung. Hierfür sind zwei seitlich angeordnete Riegel 40 vorgesehen, während ein Verschlußteil 48 im Mittelteil der Vitrine von unten zugänglich angeordnet ist.
In geschlossener Stellung greift der Riegel 40 hinter eine am Rahmenprofil der Klapptür 3 angeordnete Halterung 42. Dabei wird er durch eine unter dem Riegel 40 angeordnete Feder 43, vorzugsweise eine Blattfeder, nach oben gedrückt und somit in der Verriegelungsstellung gehalten. Die Klapptür 3 ist gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen gesichert.
Der Öffnungs- und Schließmechanismus weist das in Fig. 7 dargestellte Verschlußteil 48 auf. Dieses ist in einer Halterung 52, welche an dem unteren Hohlprofil 2 des Rahmens 1 befestigt ist, gelagert. Es ist von der Unterseite der Vitrine zugänglich. In der Halterung 52 ist ein an seinem unteren Ende vorzugsweise mit einem Vierkant versehener Drehbolzen 49 vertikal angeordnet. Auf dem oberen Ende des Drehbolzens 49 ist rechtwinklig zu diesem ein Querbolzen 50 befestigt. Der Querbolzen 50 liegt an einem an einer Welle 45 befestigten Stift 47 an. Die Welle 45 erstreckt sich parallel zu dem unteren Hohlprofil 2 des Rahmens 1. Sie ist in mindestens zwei Lagern 46 um ihre Längsachse drehbar gelagert. In dem Bereich der auf einer Achse 41 schwenkbar gelagerten Riegel 40 ist an der Welle 45 für jeden Riegel ein Nocken 44 angeordnet. Um die Vitrine zu öffnen, wird mittels eines Schlüssels der Drehbolzen 49 gedreht. Dadurch verschiebt der Querbolzen 50 den Stift 47 so, daß die Welle 45 um ihre Längsachse gedreht wird und die Nocken 44 nach unten schwenken. Sie drücken dadurch auf die ihnen zugeordneten Riegel 40. Diese schwenken entgegen der Kraft der Feder 43 um ihre horizontale Achse 41 nach unten und geben die Halterung 42 frei. Die Klapptür 3 schwenkt nach außen, wobei sie in ihrer Offenstellung durch die Gasfeder 5 (Fig. 1) gehalten wird. Beim Schließen wird der Riegel 40, dessen Stirnseite eine schräge
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Fläche aufweist/ durch die an der Klapptür 3 befestigte Halterung 42 allmählich nach unten gedrückt. Das hintere Ende des Riegels 40 bildet eine vertikale Fläche. Beim Erreichen dieses Punktes wird der Riegel 40 durch die Feder 43 nach oben gedrückt, und die Halterung 42 gleitet hinter den Riegel 40 bzw. hinter dessen Kopf. In dieser Stellung liegt die Klapptür 3 an der Dichtung 18 an (Fig. 2), und die Vitrine ist geschlossen.

Claims (14)

Schutzansprüche
1. Vitrine, insbesondere für Werbezwecke, welche einen, einen Innenraum umschließenden, rechteckigen Rahmen aus Hohlprofilen, die durch Eckverbinder untereinander verbunden sind, sowie mindestens auf einer Seite ein nach oben schwenkbares und verriegelbares Klappfenster aufweisen, wobei in dem Klappfenster ein Informationsträger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (2), aus dem der Rahmen
(I) aufgebaut ist, in seinem Querschnitt als ein Kammerprofil ausgebildet ist, dessen Kammer (12) durch einen die Außenwand des Rahmens (1) bildenden horizontalen oberen Steg (8) und einen dessen Innenraum (7) begrenzenden horizontalen unteren Steg (9) sowie die Kammer (12) seitlich begrenzende, mit den horizontalen Stegen (8; 9) verbundene vertikale Stege (10; 11) aufweist, wobei der obere Steg
(8) einen hinteren Abschnitt (8"), der über den hinteren vertikalen Steg (10), sowie einen horizontalen vorderen Abschnitt (81), der über den vorderen vertikalen Steg (11) hinausragt und mit diesem einen rechten Winkel bildet, besitzt, wobei der hintere vertikale Steg (10) eine glatte Fläche bildet, während der vordere vertikale Steg (11) in mehrere Abschnitte (H') unterteilt ist, die von oben nach unten in Richtung der vertikalen Mittelachse des Hohlprofiles (2) nach innen versetzt und dabei durch einen horizontalen Zwischensteg (15) miteinander verbunden sind, wobei in dem Teil der Kammer (12), der durch die horizontalen Stege (8; 9) sowie den hinteren vertikalen Steg (10) und den unteren Abschnitt (H') des vorderen vertikalen Steges
(II) begrenzt ist, der Eckverbinder (13) angeordnet ist, wobei an dem den oberen horizontalen Teil des Rahmens (1) bildenden Hohlprofil (2), in dem rechten Winkel zwischen dem vorderen Abschnitt (8') des horizontalen Steges (8) und dem oberen Abschnitt (H') des vertikalen Steges (11) ein Türgelenk (4) angeordnet ist, an dem die Klapptür (3) um dessen Längsachse schwenkbar angeordnet ist, wobei zwischen der Klapptür (3) und dem Rahmen (1) eine die Klapptür (3) in ihrer Offenstellung haltende Gasfeder (5) ange-
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ordnet ist, welche mit ihrem oberen Teil im Bereich der oberen Hälfte der Klapptür (3) und mit ihrem unteren Teil an dem den vertikalen Teil des Rahmens (1) bildenden Hohlprofil (2) angeordnet ist, wobei im Innenraum (7) der Vitrine ein Träger (6) angeordnet ist, an dessen Enden eine Dichtung (18) befestigt ist, an der die Klapptür (3) im geschlossenen Zustand, den Innenraum (7) nach außen abdichtend, anliegt, wobei die Gasfeder (5) in vertikaler Lage in einem Abschnitt hinter der Dichtung (18) liegt und wobei an dem den unteren horizontalen Teil des Rahmens (1) bildenden Hohlprofil (2) eine die Klapptür (3) in ihrer Schließstellung haltende Verriegelung angeordnet ist.
2. Vitrine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem durch den über den hinteren vertikalen Steg (10) hinausragenden Abschnitt (8") des oberen horizontalen Steges (8) gebildeten Raum eine Rückwand (19) bündig angeordnet ist.
3. Vitrine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Rahmens (1) eine Klapptür (3) angeordnet ist, wobei das Hohlprofil (2) spiegelbildlich auf beiden Seiten eine die Klapptür (3) aufnehmende Ausbildung aufweist.
4. Vitrine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere horizontale Steg (9) aus zwei seitlichen Abschnitten (9f) und einem mittleren Abschnitt (9") besteht, wobei der mittlere Abschnitt (9") von dem oberen horizontalen Steg (8) einen größeren Abstand als die seitlichen Stege (91) aufweist und die Breite des mittleren Abschnittes (9") kleiner als die Breite des Eckverbinders (13) ist, so daß dieser auf den seitlichen Abschnitten (91) aufliegt.
5. Vitrine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Dichtung (18) für die Klapptür (3) aufnehmenden Träger (6) eine Beleuchtung, vorzugsweise Leuchtstoffröhren, angeordnet sind.
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6. Vitrine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (2) zur Herstellung des Rahmens (1) auf Gehrung geschnitten sind und eine Klebeverbindung aufweisen.
7. Vitrine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (2) zur Herstellung des Rahmens (1) auf Gehrung geschnitten sind und eine Stemmverbindung aufweisen·
8. Vitrine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Rahmen (1) der Vitrine ein oder mehrere kleinere, aus Hohlprofilen (20) sowie Eckverbindern (30) in Form von Strangpreßprofilen bestehende Rahmen angeordnet sind, welche mit dem Rahmen (1) fest verbunden sind.
9. Vitrine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (20) als ein geschlossener Profilkörper mit einer frei gestaltbaren Sichtfläche (22) und einer Grundfläche (23), die eine Kammer (21) umschließen, ausgebildet ist, wobei die Grundfläche (23) eben ist und in ihr mehrere, aneinander anliegende, durch Stege gegenseitig abgegrenzte, vorzugsweise U-förmig ausgebildete Nuten (24; 25; 26; 27), die wechselseitig zur Kammer (21) und zur Grundfläche (23) offen sind, angeordnet sind, wobei auf der zur Kammer (21) hin geschlossenen Stirnfläche der seitlich angeordneten Nuten (26) jeweils ein Klemmelement (28) angeordnet ist und auf der zur Kammer (21) hin geschlossenen Stirnfläche der mittleren Nut (27) ein in die Kammer (21) hineinragender Vorsprung (29), der ein gleicher an der gegenüberliegenden Innenseite der Sichtfläche (22) angeordneter Vorsprung (29) gegenüberliegt, angeordnet ist.
10. Vitrine nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinder (30) eine Kappe (31) aufweist, deren Querschnitt dem Querschnitt der Sichtfläche (22) der zu verbin-
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denden Hohlprofile (20) entspricht und dessen ebene Grundflächen (32) rechtwinklig zueinander angeordnet sind, wobei der Eckverbinder (30) einen die Kappe (30) tragenden und die erforderliche Stabilität verleihenden Grundkörper (35) aufweist, an dem nach vorn aus den ebenen Grundflächen (32) herausragende Steckelemente {33; 34) angeordnet sind, die in die Nuten (24; 25) der zu verbindenden Hohlprofile (20) eingreifen und durch die Klemmelemente (28) fixiert sind, wobei der Grundkörper (35) in seinem mittleren Bereich einen vertikalen Schlitz (36) aufweist, in den die Vorsprünge (28) des Hohlprofiles eingreifen.
11. Vitrine nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Hohlprofile (20) sowie die Eckverbinder (30) gebildete rechteckige Rahmen selbst den die Vitrine umschließenden Rahmen bildet, wobei in die zur Grundfläche (23) hin offenen Nuten (26; 27) die Vitrine seitlich abschließende und Informationsträger aufnehmende Elemente angeordnet sind.
12. Vitrine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem den unteren horizontalen Teil des Rahmens (1) bildenden Hohlprofil (2) eine die Klapptür (3) in Schließstellung haltende Verriegelung, zwei seitlich angeordnete Riegel (40) sowie ein im Mittelteil der Vitrine angeordnetes, von unten zugängliches Verschlußteil (48) aufweist, wobei die Riegel (40) und das Verschlußteil (48) durch eine sich in Längsrichtung des Hohlprofiles (2) erstreckende, um ihre Längsachse drehbare und im Bereich der Riegel (40) mit Nocken (44) versehene Welle (45) miteinander in Wirkverbindung stehen.
13. Vitrine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (48) in einer Halterung (52) an dem Hohlprofil (2) auf der Unterseite der Vitrine angeordnet ist, wobei in der Halterung (52) ein um seine Längsachse schwenk-
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barer Drehbolzen (49) vertikal angeordnet ist, an dessen oberen Ende, rechtwinklig zu diesem ein Querbolzen (50) befestigt ist, der mit einem an der Welle (45) angeordneten Stift (47) bei einer Drehung des Drehbolzens (49) um seine Längsachse eine Schwenkbewegung um ihre Längsachse durchführt, wodurch der jeweilige dem Riegel (40) zugeordnete Nocken (44) an diesem anliegt und dieser dadurch gegen die Kraft einer ihm zugeordneten Feder (43) eine Offenstellung einnimmt, während der Riegel (40) in Schließstellung unter der Kraft der Feder (43) hinter eine an der Klapptür (3) angeordnete Halterung (42) greift.
14. Vitrine nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die den Riegel (40) in seiner Schließstellung haltende Feder (43) an dem Hohlprofil (2) befestigt und als Blattfeder ausgebildet ist.
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