DE2949623C2 - Aufsetzfenster - Google Patents

Aufsetzfenster

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DE2949623C2 DE19792949623 DE2949623A DE2949623C2 DE 2949623 C2 DE2949623 C2 DE 2949623C2 DE 19792949623 DE19792949623 DE 19792949623 DE 2949623 A DE2949623 A DE 2949623A DE 2949623 C2 DE2949623 C2 DE 2949623C2
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/28Wing frames not characterised by the manner of movement with additional removable glass panes or the like, framed or unframed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft ein Aufsetzfenster der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einem bekannten Aufsetzfenster dieser Art (DE-GM 19 10 708) wird für alle Schenkel eines Rah- ω mens das gleiche Strangprofil verwendet. Die beiden Rahmenteile werden untereinander mittels einer gummielastischen Dichtung abgedichtet. Für den Zusammenhalt der beiden Rahmenteile sorgen eine Anzahl Federelemente des einen Rahmens, die auf entsprechende Teile des anderen Rahmens seitlich einwirken Dem Zusammenhalt wirkt der elastische Druck der Dichtung entgegen. Dadurch kann es vorkommen, daß der Außenrahmen in einigen Bereichen nur verhältnismäßig lose an der Dichtung des Innenrahmens anliegt und somit die Abdichtung zwischen den beiden Rahmenteilen mangelhaft ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufsetzfenster zu schaffen, bei dem gegenüber den bekannten Aufsetzfenstern eine verstärkte Verschluß- und Dichtwirkung erzielt wird.
Die Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst
Dadurch, daß der Vorsprung am Flügelrahmen beispielsweise als Gegenwulst zu dem Wulst am Grundrahmen ausgebildet und an der zum Grundrahmen weisenden Profilleiste angeordnet ist, und dadurch, daß diese Profiiieiste mit einer biegeelastischen Querschnittseinengung versehen ist, wird eine gute Fedrigkeit des einen Wulstes gegenüber dem anderen Wulst erreicht, durch die einerseits das Einrasten der beiden miteinander zusammenwirkenden Wülste erleichtert wird und andererseits ein großer Oberdeckungsgrad der bei geschlossenem Aufsetzfenster einander hintergreifenden Wülste erzielt wird, was eine sichere Verbindung der beiden Rahmenteile ergibt. Dadurch, daß die Dichtung an der vom Gegenwulst abgekehrten Seite der Profilleiste an dieser zumindest teilweise anliegt, wird die Rückfederung der Profilleiste nach dem gegenseitigen Einrasten der beiden Wülste iiurch die Dichtung unterstützt, wobei diese Unterstützung umso größer ist, je stärker die Dichtung zwischen den beiden Rahmenteilen zusammengedrückt wird. Haltekraft und Dichtkraft wirken somit gleichsinnig. Dies gilt auch bei Vorhandensein einer Kerbe an der Profilleiste.
Durch eine Ausgestaltung des Aufsetzfensters nach Anspruch 2 wird das Schließen des Flügelrahmens und das Einrasten der Rastmittel erleichtert und, vor allem bei den mit den Scharnieren verbundenen Schenkeln, ein Änschnäbein der aneinander vorbeigieitenden Profilteile vermieden.
Bei einem nach Anspruch 3 ausgestalteten Aufsetzfenster wird beim Schließen des Hugelrahmens die Dichtung zusätzlich abgestützt, so daß ihre die Klemmwirkung der Rastmittel unterstützende Wirkung verstärkt wird.
Bei einer Ausgestaltung des Aufsetzfenslers nach Anspruch 4 wird erreicht, daß die Scharniere vollständig innerhalb der Umrißlinie des Aufsetzfensters untergebracht werden können, ohne daß an einem der beiden Rahmen einer seiner Profilteile ab- oder ausgefräst werden muß. Dadurch bleibt die Formbeständigkeit der Rahmenteile und ihre Klemmwirkung ringsum vollständig erhalten.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen ausschnittweise dargestellten Querschnitt des Aufsetzfensters im geschlossenen Zustand,
F i g. 2 den Querschnitt aus Fig. lim geöffneten Zustand des Aufsetzfensters und
Fig.3 einen Querschnitt der mit den Scharnieren verbundenen Schenkel der beiden Rahmen des Aufsetzfensters im vollständig aufgeklappten Zustand.
Das Aufsetzfenster 10 hat als Hauptbauteile einen Grundrahmen 11, einen Flügelrahmen 12, wenigstens zwei Scharniere 13, eine Glasscheibe 14 im Flügelrahmen 12 und eine umlaufende Dichtung 15.
Der Grundrahmen 11 wird aus vier Strangpreß-Profilabschnitten mit untereinander gleichem Profil zusammengesetzt, von denen in Fig. 1 und 2 im wesentlichen nur die beiden Abschnitte dargestellt sind, die die beiden
lotrecht ausgerichteten Ständer 16 und 17 des Grundrahmens bilden. Diese Prolilabschnitte haben einen kastenförmigen Profilteil 18 mit einem quadratischen Hohlraum 19 (Fig.3). Wegen der notwendigen Halterung des betreffenden Teils des Strangpreßwerkzeuges ist der kastenförmige Profilteil 18 an einer Seite, hier an der dem Flügelrahmen 12 zugekehrten Seite, teilweise offen, wodurch eine T-Nut entsteht. Diese T-Nut wird durch den Bodenteil 21 und durch die Profiiwand 22 sowie die Wand 23 begrenzt. An der Außenseite der Wand 23 ist an der der Öffnung des Hohlraumes 19 benachbarten Kante ein Wulst 24 vorhanden, der die Querschnittsform eines Kreisabschnittes hat.
Die Profilabschnitte des Grundrahmens 11 haben außerdem einen rinnenförmigen Profilteil 25, dessen Bodenteil 26 auf der einen Seite von der einen Wand 23 des kastenförmigen Profilteils 18 und auf der anderen Seite von einer Seitenwand 27 begrenzt wird. Die Seitenwand 27 ist etwas niedriger als die Wand 23 und in ihrer oberen Hälfte nach außen hin leicht abgeschrägt. Auf der Oberseite des Bodenteils 26 ist ein Absatz 28 vorhanden. An diesen iegt sich der Seitenrand des mit dem Grundrahmen 11 verbundenen Scharnierbaiides 29 der Scharniere 13 an. Das andere Scharnierband 30 ist mit dem Rügelrahmen 12 verbunden.
Die Profilabschnitte des Grundrahmens 11 weisen auf der Unterseite ihrer ineinander übergehenden beiden Bodenteile 21 und 26 zwei mit Abstand nebeneinander verlaufende Rippen 31 mit halbrundem Querschnitt und an jedem der beiden Ränder je eine Rippe 32 mit rechteckigem Querschnitt auf, die untereinander bündig sind. Die Profilabschnitte für den Grundrahmen 11 werden so auf Gehrung geschnitten und zusammengesetzt, daß der kastenförmige Profilteil 18 auf der der Durchblicköffnung zugekehrten Innenseite und dementsprechend der rinnenförmige Profilteil 25 auf der Außenseite des Grundrahmens 11 gelegen ist. Die vier Schenke! des Grundrahmens 11 werden an den Ecken in herkömmlicher Weise durch je einen Eckverbinder 20 zusammengehalten. Diese Eckverbinder werden von einem scharfkantigen gieichschenkeligen L-Profil in solcher Breite abgeschnitten, daß ihre Schenkel genau in den Hohlraum des kastenförmigen Profilteils 18 dor Profilabschnitte des Grundrahmens 11 hineinpassen und darin festsitzen. Zusätzlich können die Profiiabschnitte des Grundrahmens in den mit den Eckverbindern gemeinsamen Längenabschnitten an einer unauffälligen Stelle durch sogenannte Körnerschläge geringfügig einwärts verformt werden, so daß zumindest der Reibschluß mit den Eckverbindern erhöht wird, wenn nicht gar in geringem Umfange ein Formschluß erreicht wird.
Der Flügelrahmen 12 wird ebenfalls aus vier Strangpreß-Profiiabschnitten mit untereinander gleichem Profil zusammengesetzt, von denen in F i g. 1 und 2 ebenfalls im wesentlichen nur die Abschnitte dargestellt sind, die die beiden lotrecht ausgerichteten Schenkel 33 und 34 des Flügelrahmens bilden. Diese Profilabschnitte werden ebenfalls durch je einen Eckverbinder 20 zusammengehalten.
Die Profilabschnitte des Flügelrahmens 12 haben einen kastenförmigen Querschnittsteil 35 mit einem quadratischen Hohlraum 36 (Fig.3) für die Eckverbinder 20. Aus fertigungstechnischen Gründen ist der kastenförmige Profilteil an der der Durchblicköffnung zugekehrten Innenseite, teilweise offen, wodurch eine T-Nut entsteht. Diese T-Nnt wird durch die drei geschlossenen Profilwände 37, 38 und 39 begrenzt. Die Profilwand 37 ist bei geschlossenem Flügelrahmen dem Grundrahmen 11 zugekehrt. An ihr liegt das zweite Scharnierband 30 der Scharniere 13 an und ist mit ihm mittels nicht dargestellter Verbindungselemente, im allgemeinen durch Niete, fest verbunden. Die Profiiwand 38 ist der Außenseite des Flügelrahmens 12 zugekehrt. Die Profilwand 39 bildet den vom Grundrahmen 11 abgekehrten Abschluß des Hohlraumes 36.
An den kastenförmigen Querschnittsteil 35 schließt sich nach der Innenseite des Flügeirahmens 12 hin ein
ίο U-förmiger Rahmenteil 41 an. der in der Ebene des Flügelrahmens eine nach dessen Innenseite hin offene Nut 42 bildet. Sie nimmt den Rand der Glasscheibe 14 auf, der mittels Dichtungsstreifen 40 oder einer Dichtungsmasse 40' abgedichtet ist. Der U-förmige Rahmenteil 41 deckt bei geschlossenem Flügelrahmen 12 den Grundrahmen 11 auf der Innenseite vollständig ab. Der Grund der Nut 42 wird durch die aus fertigungstechnischen Gründen teilweise offene Seitenwand des kastenförmigen Querschniusteils 35 gebildet. Von den beiden Nutwänden 43 und 44 stellt die dem Grundrahmen 11 zugekehrte Nutwand 43 die Fortse· ·.v.ng der Profiiwand
37 und die Nutwand 44 die Fortsetzung der Profiiwand 39 des kastenförmigen Querschnittsteils 35 dar.
Die Dicke der Nutwände 43 und 44 ist etwas geringer als die der Profilwände 37 und 39. Die Außenflächen sind d?be\ jedoch bündig. Der freie Längsrand der Nutwände 43 und 44 ist abgerundet.
An der Außenseite des kastenförmigen Querschnittsteils 35 schließt an der den Profilwänden 38 und 39 gemeinsamen Kante ein bogenförmiger Profilfortsatz 45 an, der einen Viertelkreisbogen beschreibt und anschließend in einem gewissen Abstand zur Profilwand
38 parallel zu dieser verläuft. Dieser Abstand ist so gewählt, daß die eben auslaufende Außenseite des bogenförmigen Profilfortsatzes 45 bei geschlossenem Flügelrahmen 12 mit 'der Außenseite der Seitenwand 27 am Grundrahmen 15 fluchtet. Der freie P.and des bogenförmigen Profilfortsatzes 45 endet in einem solchen Abstand von der durch die Außenseite der Profilvand 37 am kastenförmigen Querschnittsteil 35 vorgegebenen Ebene, daß er bei einem Schwenkwinkel des Flügelrahmt-ns 12 von etwa 90° gerade an der Seitenwand 27 des Grundrahmens 11 anliegt, wie es aus F i g. 3 ersichtlich ist.
An den Profilabschnitten des Flügelrahmens 12 ist auf der dem Grundrahmen 11 zugekehrten Seite eine Profilleiste 46 vorhanden. Ihre Höhe ist nur wenig kleiner als der lichte Abstand der Profilwand 37 am Flügelrahmen 12 von dem gegenüberliegenden Absatz 28 am Bodenteil 26. Die Profilleiste 46 ist von der Außenseite des Flügelrahmens 12 so weit entfernt, daß das Scharnierband 30 an der Profilwand 37 ungekürzt angebracht werden kann, wenn sein Scharnierauge nahe an der Seitenwind 27 des Grundrahmens 11 steht. Die der Außenseite des Flügelrahmens 12 zugekehrte Seite 47 der Profilleiste 46 ist ebxii. Auf der anderen Seite weist die Profilleiste 46 einen Gegenwulst 48 auf. Sein Querschnitt ist anfänglich kreisabschnittförmig. Bei der höchsten Profilerhebung schließt eine bis zum freien Ende der Profilleiste 46 verlaufende Zylinderfläche 49 an. Diese hat am freien Ende von der Schwenkachse der Scharniere 13 einen Abstand, der kleiner als der Abstand zwischen dieser Schwenkachse und dem Wulst 24 am kastenförmigen Profilteil 18 des Grundrahmens Il ist.
Die Ausbildung und Anordnung des Gegenwulstes 48 am Flügelrahmen 12 und des Wulstes 24 am Grundrahmen 11 sind so aufeinander abgestimmt, daß bei geschlossenem Flügelrahmen (Fig. 1) jeweils der Gegen-
wulst 48 den Wulst 24 in Öffnungsrichtung hintergreift und damit die Wülste als Rasimiitcl der beiden Rahmen wirken. Danach richtet sich zum Beispiel auch die Lage des kastenförmigen Profilteils t8 in bezug auf den rinnenförmigen Profilteil 25 und in bezug auf die Ausbil- j dung der Scharniere 13 und die Anordnung der Scharnierbä'nder 29 und 30 am Grundrahmen Il bzw. am Flügelrahmen 12. Danach richtet sich auch der Zuschnitt der Profilabschnitte sowohl für den Grundrahmen 11 wie auch für den Flügelrahmen 12, damit auch bei den nicht mit den Scharnieren 13 verbundenen Schenkeln der beiden Rahmen die Wülste als Rastmittel zusammenwirken können und ihre Klemmwirkung für die beiden Rahmen allseits gewährleistet ist. Das wird in F i g. 2 durch die Strichpunktlinien 51 und 52 verdeutlicht, die die Bewegungsbahn des Gegenwulstes 48 der beiden Schenkel 33 und 34 des Flügelrahmens 12 darstellen, die — ohne elastische Verformung der Profilleiste 46 und der übrigen Teile der Rahmen — jeweils den Wulst 24 an den Ständern 16 und 17 des Grundrahmens 11 durchschneiden.
Die Dichtung 15 wird aus 4 Längenabschnitten eines Profilstranges aus einem gummielastischen Werkstoff zusammengesetzt, die an den auf Gehrung geschnittenen Enden miteinander verklebt sind. Die Querschnittsform ist näherungsweise ein Trapez, dessen eine Schmalseite rechtwinkelig zu den beiden parallelen Längsseiten ausgerichtet ist. In der Mitte befindet sich ein Hohlraum, um die Elastizität zu erhöhen.
Die Dichtung 15 liegt am Flügelrahmen 12 mit der jo kürzeren der beiden parallelen Längsseiten seines Querschnittes an der Profilwand 37 des kastenförmigen Querschnittsteils 35 sowie mit der dazu rechtwinkelig ausgerichteten Schmalseite an der außenliegenden ebenen Seite 47 der Profilleiste 46 an und ist mit diesen Wandflächen verklebt. Die geneigte Schmalseite der Trapezform der Dichtung 15 erstreckt sich bei geschlossenem Flügelrahmen bis an die Seitenwand 27 am Grundrahmen 11 hin. Die Dicke der Dichtung 15 zwischen den beiden parallelen Längsseiten ihres Querschnittes ist geringfügig größer als der lichte Abstand zwischen der Seitenwand 37 am Flügelrahmen 12 und der bei geschlossenem Flügelrahmen ihr gegenüberliegenden Oberseite des Bodenteils 26 am Grundrahmen 11. Diese Ausbildung und Anordnung der Dichtung 15 bewirkt eine allseitige Abdichtung des Zwischenraumes zwischen dem Flügelrahmen 12 mit der Glasscheibe 14 und dem Grundrahmen Il mit dem anschließenden, nicht dargestellten normalen Flügelrahmen und dessen Glasscheibe. Sie bewirkt außerdem, daß die Dichtung 15 bei geschlossenem Flügelrahmen zwischen den beiden Rahmen geringfügig elastisch zusammengedrückt wird und sie dadurch eine entsprechende Vorspannkraft auf die Profilleiste 46 am Flügelrahmen 12 ausübt, die dessen Klemmwirkung gegenüber dem Grundrahmen erhöht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aufsetzfenster mit aus Strangpreßprofilabschnitten und Eckverbindern zusammengesetztem Grundrahmen und Flügelrahmen, deren Profilabschnitte eine am innenrand offene Nut für die Aufnahme einer Glasscheibe aufweisen, mit einachsigen Scharnieren an einer Rahmenseite zwischen Flügelrahmen und Grundrahmen, mit einer an einem der Rahmen angeordneten gummielastischen Dichtung und mit an beiden Rahmen vorhandenen Rastmitteln, von denen das am Rügelrahmen vorgesehene aus einer zum Grundrahmen weisenden Profilleiste besteht, die einen zum Innenrand des Flügelrahmens gerichteten Vorsprung aufweist und mit einem weiter zur Fenstermitte gelegenen Profilteil zusammenwirkt, der sich am Grundrahmen befindet und an seiner der Profilleiste des Flügelrahmens zugekehrten Seite mit einem Wulst versehen ist, weichen der Vorsprung der Profilleiste des Rügelrahmens bei geschlossenem Aufsetzfenster hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (46) einen angeformten Gegenwulst (48) als Vorsprung und/oder eine Kerbe sowie eine biegeelastisehe Querschnittseinengung aufweist und daß die Dichtung (15) an der vom Gegenwulst (48) oder von der Kerbe abgekehrten Seite (47) der Profilleiste (46) zumindest teilweise anliegt.
2. Aufsetzfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Profilleiste (46) eine vom Gegenwulst \48) bis zumindest annähernd zu seinem freien Ende verlaufende Rat" penfläche vorhanden ist, die vorzugsweise als Zylinderfläche (49) ausgebildet ist, und die an dem mit ι wi Scharnieren (13) verbundenen Schenkel (34) des Flügelrahmens (12) am Ende der Profiiieiste (46) von der Schwenkachse der Scharniere (13) einen Abstand hat, der kleiner als der Abstand zwischen der Schwenkachse der Scharniere (13) und der ihnen zugekehrten Außenseite des Wulstes (24) an der Wand (23) am Grundrahmen (11) ist.
3. Aufsetzfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurai gekennzeichnet, daß die Dichtung (15) bei geschlossenem Aufsetzfenster sich bis zu einer von der Pro-Filleiste (46) entfernt liegenden Seitenwand (27) des Grundrahmens (11) hin erstreckt.
4. Aufsetzfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (46) vom Außenrand des Flügelrahmens (12) einen Abstand hat, der mindestens gleich der Schenkellänge der Scharniere (13) ist.
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