DE862308C - Besenwalze fuer Strassenkehrmaschinen - Google Patents

Besenwalze fuer Strassenkehrmaschinen

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Publication number
DE862308C
DE862308C DEL3404A DEL0003404A DE862308C DE 862308 C DE862308 C DE 862308C DE L3404 A DEL3404 A DE L3404A DE L0003404 A DEL0003404 A DE L0003404A DE 862308 C DE862308 C DE 862308C
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DE
Germany
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broom
roller
insert
brush roller
brooms
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Expired
Application number
DEL3404A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Linnhoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LINNHOFF EDUARD MASCHF
Original Assignee
LINNHOFF EDUARD MASCHF
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
    • A46B13/001Cylindrical or annular brush bodies
    • A46B13/005Cylindrical or annular brush bodies made up of a series of longitudinal strips or segments

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Besenwalze für Straßenkehrmaschinen Kehrmaschinen, besonders solche, die im Straßenbau Verwendung Enden, sind reit rotierenden Besenwalzen äusgestattet, die aus einer Holzwalze reit eingesetzten Stahl- oder Piassavaborsten bestehen. hTach Abnutzung der Borsten wird in der Regel die Erneuerung der ganzen Besenwalze vorgenommen, oder aber die alte Walze wird wieder neu mit Borsten besetzt.
  • Die Kosten, die durch den Ersatz der Besenwalzen bzw. durch die Neubesetzung mit Borsten entstehen, sind bei, den zahlreichen im Straßenbau eingesetzten Kehrmaschinen von erheblicher volkswirtschaftlicher Bedeutung.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß die Besenwalze aus mehreren einzelnen Einsatzbesen besteht und diese radial gleichmäßig um die Walzenachse herum angeordnet sind. Hierzu: dient eine aus Blechoder Leichtmetall hergestellte soggenannte Stammwalze. Diese besitzt .eine ;größere Seitenwange, gegen welche U-förmige oder I-förmige Profilstäbe geschweißt sind, _die auf der anderen, um die Höhe der Profilstäbe kleiner gehaltenen Seitenwange aufliegen und dort ebenfalls durch Schweißung, Nietung oder Schraubenverbindung befestigt werden.
  • Beide Seitenwangen haben ein Loch für die Durchführung der Besenwelle, welches in üblicher Weise viereckig ist. Die Seitenwangen selbst können rund sein oder viereckig, mit ihrer Eckenzahl der Zahl der Besen entsprechend.
  • In die Profilstäbe der sogenannten Stammwalze werden nunmehr einzelne Besen eingeschoben, und diese werden, nachdem die ganze Walze mit diesen Besen bestückt ist, durch einen angeschraubten Flansch !od. dgl. gegen seitliche Verschiebung gesichert. Somit könnten die einzelnen Besen, die sich in seiner Richtung bewegen und infolgedessen meistens @einseitig abgenutzt werden, nach Abnutzung zunächst umgedreht und später ganz ausgewechselt werden, was leicht auf der Baustelle vorgenommen werden kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. -Abb. i zeigt einen Querschnitt durch die erste Ausführungsform, Abb. 2 seinen Längsschnitt derselben gemäß` der Schnittlinie A-B der Abb. i, Abb.3 einen Querschnitt durch die zweite Ausführungsf orm.
  • Die in den Abb. i und 2 dargestellte erste Ausführungsform der Besenwalze Besitzt eirne aus Blech oder Leichtmetall hergestellte runde Stammwalze mit den Seitenwangen i und 3. Auf dem Mantel der Stammwalze sowie an den beiden Seitenwangen i, 3 sind- Profilstäbe, 2, z. B. Winkel-, U-, I-Profilstäbe od. dgl., mittels Schweißung, Niet- oder Schraubenverbindung befestigt. Die Seitenwange 3 hat seinen -uni die Höhe der Profilstäbe kleineren Durchmesser als die Seitenwange i, um, wie die Abb. 2 zeigt, ein freies Einschieben und Auswechseln der Eilnsatzb:esen q. zu ermöglichen. Nachdem in jede Profilführung 2 Einsatzbesen ¢ eing@eschobien worden sind, also die ganze Walze mit diesen Besen bestückt ist, wird zur Verhinderung einer seitlichen, Verschiebung der Einsatzbesen an die Seitenwange i ein Flansch 5 angeschraubt. Dieser wie auch die Seitenwangen 1, 3 haben in der .Mitte lein Loch zur Durchführung der Besenwelle. Die Seitenwange 3 und gegebenenfalls auch der Walzenmantel iä können ferner gemäß Abb. i noch Aussparungen 6 besitzen, wenn ganz normale Holzstielbesen mit verstärktem Stielansatz verwendet werden sollen.
  • Bei der in Abb. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform der Besenwalze ist die Stammwalze aus Blech oder Leichtmetall nicht rund, sondern als regelmäßiges Vieleck ausgebildet. Die Einsatzbesen können @ebenfalls durch Profilstäbie 2 oder, wie Abb. 3 zeigt, mittels Schrauben 8 und bzw. oder Klammern g gehalten werden.
  • Die Besenwalze gemäß der Erfindung weist verschiedene Vorteile auf. Zunächst sind die Herstellungskosten- für .die Besen wesentlich geringer als früher. Ein weiterer, noch größerer Vorteil der Erfindung ist, daß die einzelnen Besen nach einseitiger Abnutzung und späterer ganzer Abnutzung auf der Baustelle leicht umgewechselt bzw. -ausgewechselt werden können, wobei die Stammwalze erhalten bleibt und lediglich die Einsatzbesen zu erneuern sind. Vorteilhaft ist ferner, daß die Einsatzbesen auch als Handhesen verwendet werden können,- wenn eine entsprechende Deckelplatte mit Stielanschluß und Stiel so ausgebildet ist, daß der Einsatzbesen sich hierin einschieben und dann als Besen der gebräuchlichen Ausführung verwenden läßt.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -' i. Besenwalze für Straßenkehrmaschinen, da-,durch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren einzelnen Einsatzbesen (¢) besteht und diese gleichmäßig um die Walzenachse herum in beliebiger Zahl angeordnet sind.
  2. 2. Besenwalze nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Einsatzbesen (¢) zwischen Profilstäben (2) ,eingieschoben und zwischen diesen durch Befestigungsmittel (5) gehalten sind.
  3. 3. Besenwalze nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Profilstäbe (2) am einen Ende an einer Seitenwand (i) der Besenwalze und am andienen Ende an einer um .die Profilhöhe der Stäbe kleineren Seitenwand (3), die gegebenenfalls mit Aussparungen (6) versehen ist, befestigt sind. ¢.
  4. Besenwalze nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (2) auf dem Mantel einer runden Blechwalze befestigt sind, wobei die Einsatzbesen der Rundung des Walzenmantels ;angep.aßt werden können.
  5. 5. Besenwalze nach reinem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzbesen (q.) durch eine angeschraubte Platte (5) gegen seitliche Verschiebung gesichert sind.
  6. 6. Besenwalze nasch seinem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Einsatzhesen (2) wahlweise auch normale Handbesen verwendet werden können, wobei die kleinere Seitenwand (3) und; gegebenenfalls der Walzenmantel entsprechend@eAussparungen (6),erhalten.
  7. 7. Besenwalze nach einem der Ansprüche i bis 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenmantel aus einem polygonal geformten Blech (7) bestellt.
  8. 8. Besenwalze nach einem der Ansprüche i, 2 und q. bis 7, dadurch ;gekennzeichnet, daß die Einsatzbesen (2) durch Schrauben. (8) oder durch angesetzte Klammern (9) oder Profilstäbe (2) am Walzenmantel befestigt sind.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4707875A (en) * 1984-08-06 1987-11-24 Famag Fahrzeug- Und Maschinenhandelsgesellschaft M.B.H. Nfg. Kg. Holding member for working elements of roller brushes
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