DE6752062U - Zahnstangenanstellung an kaltpilgerwalzwerken - Google Patents

Description

555 - ZahnstangaQi n Kaltpilgermalzu/arken

Gegenstand der Neuerung ist eins Vorrichtung zur Höhenverstellung der Zahnstange bei Kaltpilgsritfalzwerken.

Bei Kaltpilgeraialzuierkan ist es arforderlich, den Achsabstand der Ulalzenachsen. entsprechend dam Verschleiß der Jtalzen zu vera'ndsrn. Um die Zahnluft zwischen üJalzenritzel und Zahnstange gleich zu haltBn, müssen bei einer AchsabatandaHnderung gleichzeitig die Zahnatangen in der Höhe verstellt morden«

tina asitore Verstellung der Zahnstangen ist dann erforderlich, wenn aus utalztechniechen Gründen mit anderen ale den normalen Ritzeln gearbeitet wird (Ritzel «tit einem Zahn mehr oder weniger).

In Jiesen fällen geschieht dia Höhenverstellung dar Zahnstange mittels zweier Keile, von denen eifier in Längsrichtung verschiebbar ist.

Bekanntlich erfolgt das Verschieben des beuteglichen Keiles mit Hilfe ziseiar Stiftschreuben mit üluttec und Kontormuttsr« Die Stiftschrauben sind in den Stirnseiten dos Keiles befestigt, werden durch die Gehäuseutand durchgeführt und raundan in zwei Taschen. In diesen Taschen befinden sich die muttern, die den Keil in seiner

ti

,Lage fixieren«

!„Das Verstellen des Keiles ist sehr auf u/endig, de man zunächst auf einer Seite Mutter und Kontermutter lösen muß, ehe man den Kell mit Hilfe der auf der anderen Seite befindlichen mutter verschieben kann« Nach erfolgter Verstellung muß der Keil durch Anziehen dor Muttern und Kontermuttern in seiner neuen Lage fixiert werden«

Die Taschen im Gehäuse, in denen sich, die muttern befinden, sind insbesondere bei kleinen Rlaschinsntypan aus konstruktiven Gründen sehr klein und unzugänglich, so daß das Nachstellen der Zahnstange immer eine schwierige und aufwendige Arbeit ist«

Somit liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde» eine Zannstängsnänötsllüng zu srstsllsn, dis gut zugänglich und alt möglichst »'anig Arbeitsaufwand zu betätigen ist«

Entsprechend der Neuerung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Gehäusewand auf ihrer Außenseite zuiei im Abstand voneinander angebrachte UorsprUnga aufweist, in denen die Verstellspindsl Bit selbsthetsRsendsffi G sain de drehbar, aber gegen Längsverschiebung gesichert, so gelagert ist, daß ihre Achse parallel zur Gleitfläche der aufeinander gleitenden Keile gerichtet ist, wobei der mit Innengewinde versehene Kopf eines Bolzens, der durch einen in dar Gahlusaaand parallel zur Vsretellspindel angeordneten Schlitz hindurchgeht und in eine seitliche Bohrung des zu verstellenden Keiles hineinragt, auf die Uerstsllspindsl aufgeschraubt ist, die an ihrem einen

Ende mit einen Veretell^neatz vielackigen Querschnitte versehen let, der beispielsweise «it einer Ratsche betätigt «erden kann·

Ein Auaführungsbeispiel der Neuerung «ird an Hand der beigefügten Figuren erläutert.

Ea zeigtt

Fig. 1 die Seitenansicht dea Gehäuaee mit der neuerungegesiSSsn Zahnstangsnanatsllyng,

rin_t 2 den Schnitt I - I der Fig. 1 und

Fig. 3 die Seitenansicht des Gehäuse» «it der Zehnetengenenetellung und de« hin- und hergehenden^Welzgerüst in kleineren IRaQstab.

Wie aus den figuren 1 und 2 zu ersehen i»t_s kann die zu« Antrieb das Ritzel» I- dienende Zahnstange 2 äuxcn verschieben dee baesgiichen Keile« 3 gegenüber de« i« Inneren der Gehäueeoand 5 faat angebrachten Keil 4 in der Höhe verstellt «erden. Zur Ausführung dlaeer Verschiebung dee Keilea 3 dient der in minm seitliche Bohrung dieses Keile» hineinragende Bolzen S₉ der durch den in der Gshäueeaand 5 parallel zur ?chr»gen Gleitfläche 12 der Keile 3, 4 angebrachten Schlitz Io hindurchgeht und an aeine« äuSeren Ende einen «it Innengeeinda versehenen Kopf 7 eufiaeiet, der «it die»·« Innengewinde auf die Versteilapindel 8 aufgeschraubt iat, die parallel zu den eufeinander gleitenden Flächen 12 der Keile 3, 4 verläuft, in den Voreprüngen 9 der Cehäaaeeand 5 drehbar, aber gegen Längavsrechiebung geeichart gelagert iat und «it

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Kiira da· Verstsllsneatzea 11 beiapieleweiee mit •inar Ratacha betätigt warden kenn. Oa dia Spindel β salbsthejuiend ist, erübrigt eich eine Fixierung durch Buttern und Kontermuttern.

Mit dar oben beschriebenen Neuerung ist eine Zehnstangenanstellung geschaffen worden, die entsprechend dar gestellten Aufgabe gut zugänglich und- mit geringste« Arbeitsaufwand zu betitigen ist.

A η s ρ r Λί-t- h· IY t

-S-

TFl⁷U

Claims (1)

1. -S-

   '-Anspruch :

   Zahnstangenanstellung Jn Kaltpilgerwalzwerken unter Verwendung zweier, mit ihran geneigten Flächen aufainander gleitender Keile, von den«n der unter· waagerecht in Ulalzwerksgshäusa befeatigt ist, «8hrend der obere in Längerichtung mittel« einer Gewindespindel verstellbar ist und mit «einer oberen waagerechten Fläche die zu verstellende Zahnstange anhebt«

   dadurch gekennzeichnet!

   daß die Gehäusewand (5) auf ihrer Außenseite zwei im Abstand voneinender angebrachte Uorsprünga (9) aufmeist, in denen die Verstellspindel (8) mit selbst· hemmendem Gewinde drehbar, aber gegen Längeverschiebung gesichert, so gelagert ist, daß ihre Achse parallel zur Gleitfläche (12) der aufeinander gleitenden Keile (3, 4) gerichtet ist, mcbei der mit Innengewinde versehene Kopf (7) eines Bolzens (6), der durch einen in der Gehäussuiand (5) angebrachten Schlitz (lo) hindurchgeht und in eine seitliche Bohrung des zu verstellenden Keiles (3) hineinragt, auf die Verstellspindel (θ) aufgeschraubt ist, die an einem Ende rfiit einem Veretelleneatz (ll) vieleckigen Quernofhnites versehen ist, der beispielsweise mit einer Ratsche tätigt »erden kenn. // / /)

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