DE540289C - Trommelmuehle - Google Patents

Trommelmuehle

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DE540289C
DE540289C DE1930540289D DE540289DD DE540289C DE 540289 C DE540289 C DE 540289C DE 1930540289 D DE1930540289 D DE 1930540289D DE 540289D D DE540289D D DE 540289DD DE 540289 C DE540289 C DE 540289C
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flange
plates
flanges
drum mill
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/18Details
    • B02C17/22Lining for containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Trommelmühlen, deren Mahlfläche aus bogenförmigen Platten mit in Kanäle des Mantels eingreifenden, im Abstand voneinander liegenden Flansehen besteht, wobei in die Räume zwischen die Flanschen Keile eingetrieben sind.
Gegenüber bekannten Trommelmühlen dieser Art wird mit der Erfindung die Schaffung einer Einrichtung angestrebt, durch welche ίο bei Beschädigung der einen oder anderen .Platte der Mahlfläche diese ausgewechselt werden kann, ohne die anderen Mahlplatten in Unordnung zu bringen.
Erreicht wir<d dies erfindungsgemäß dadurch, daß in jeder ringförmigen Reihe von Platten wenigstens eine der Platten an einer Seite einen um soviel schmaleren bzw. kürzeren Flansch hat als an der anderen Seite, daß die Platte für sich durch eine Schwingbewegung um den anderen Flansch herausgenommen werden kann.
Zweckmäßig wird dabei für den schmaleren Flansch eine herausnehmbare Verlängerung vorgesehen, wobei der Flansch eine Nut hat, in welche ein Zapfen der Verlängerung paßt.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigen:
Abb. ι eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Trommelmühle nach der Erfindung,
Abb. 2 einen in größerem Maßstab gezeichneten Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1, Abb. 3 einen abgebrochenen Querschnitt einer abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung zum Halten der die Mahlfläche bildenden bogenförmigen Platten in der Arbeitsstellung,
Abb. 4 einen Längsschnitt durch einen Teil der Mühle nach der Erfindung,
Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 4 und
Abb. 6 einen in größerem Maßstabe gezeichneten Schnitt nach der Linie γ-γ der Abb. 4.
In dem-zylindrischen, durch Stirnwände 7 und 8 geschlossenen Mantel 5 der Mühle sind um etwa 90 ° voneinander getrennte Längskanäle 6 für die Befestigung der die Mahlfläche bildenden Platten 15 vorgesehen.
Die Mahlfläche ist erfindungsgemäß so angebracht, daß sie leicht herausgenommen und wieder eingefügt werden kann. Zu diesem Zweck ist die Mahlfläche aus mehreren bogenförmigen Platten 15 zusammengesetzt, die mit einander gegenüberliegenden, auswärts sich erstreckenden, in die Kanäle 6 des Mantels 5 einzuschiebenden Flanschen 16 sowie abgerundeten Verstärkungsansätzen iS versehen sind.
Die Kanäle 6 sind breit genug, um die Flanschen zweier Platten der Reihe zusammen mit einer dazwischen angeordneten Verriegelungsvorrichtung aufzunehmen, die zweckmäßig aus einem Keil 17 aus Holz oder anderem ausdehnbarem Stoff besteht. Die Keile können in die Außenteile der
Räume zwischen den Flanschen 16 der Plat-' ten 15 so eingetrieben werden, daß ein Raum für das Hineingelangen einer oder mehrerer Kugeln oder anderer in der Trommelmühle zur Zerkleinerung des dureh die Schöpfvorrichtung zugeführten Gutes dienender Gegenstände verbleibt.
In einer Gewindebohrung des Mantels 5 sitzt eine in eine Aussparung einer der Platten 15 hinein sich erstreckende Schraube 19, durch die der Zustand der Platten 15 jederzeit festgestellt werden kann.
Um einen beschädigten Teil der Mahlfläche zu ersetzen, wird dieser aus dem Mantel 5 herausgenommen und ein neuer an dessen Stelle eingesetzt. Zur Erleichterung des Anordnens des neuen Teiles in genauer Richtung mit.,Bezug auf die anderen Teile der Reihe wird einer der Flanschen 16 der Platte 15, wie bei 20 in Abb. 2 angedeutet worden ist, kleiner ausgebildet, so daß dieser Flansch 20 in den zugehörigen Kanal 6 des Mantels 5 durch eine bogenförmige Bewegung eingeführt werden kann, wie dies in punktierten Linien in Abb. 2 dargestellt worden ist.
Die Keile 17, welche herausgenommen waren, um das Einführen der Platten 15 in die Kanäle 6 des Mantels 5 zu erleichtern, werden nach dem Einsetzen wieder zwischen die Flanschen 16, 20 der nebeneinanderliegenden Platten 15 eingetrieben. Um die Platten 15 durch die verkleinerten Enden der Flanschen 20 nicht zu schwächen, können diese Flanschen, nachdem sie die Arbeitsstellung in dem Kanal 6 einnehmen und bevor der Keil 17 eingetrieben wird, verlängert werden. Eine Verlängerung einfacher Bauart besteht aus einem Streifen 21, der an einer Seite mit einer Aussparung 25 versehen ist, um den Flansch 20 aufzunehmen, und der sich über die ganze Breite des Flansches 16 der anderer Platte 15 über den Flansch 20 hinaus erstreckt.
Ein anderes Mittel zur 'Verlängerung der verkleinerten Flanschen ist in den Abb. 4, 5 und 6 dargestellt. Hier ist der in den Abmessungen verkleinerte Flansch 20 mit einer Anzahl von Nuten 22 versehen, um entsprechend gestaltete konische Zapfen eines Verlängerungsstückes 23 aufzunehmen. Diese Verlängerung hat den Vorteil, daß die Stärke des Flansches nicht vergrößert wird, so daß der Flansch in seiner Stärke den anderen entsprechen kann, anstatt, wie bei der an Hand der Abb. 3 beschriebenen Ausführungsform, die Abmessungen des Flansches in dieser Richtung verkleinern zu müssen. Die Reibungsberührung der Flanschen 16, 20 der Platten 15 mit den dazwischenliegenden Keilen 17 kann durch Wellungen oder Rauhungen der Flächen der Flanschen erhöht werden, wie dies bei 24 in Abb. 3 veranschaulicht ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Trommelmühle, deren Mahlfläche aus bogenförmigen Platten mit in Kanäle des Mantels eingreifenden, im Abstand voneinander liegenden Flanschen besteht, wobei in die Räume zwischen die Flanschen Keile eingetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder ringförmigen Reihe von Platten (15) wenigstens eine der Platten an einer Seite einen um soviel schmaleren bzw. kürzeren Flansch (20) hat als an der anderen Seite, daß die Platte für sich durch eine Schwingbewegung um den anderen Flansch herausgenommen werden kann.
  2. 2. Trommelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine herausnehmbare Verlängerung (21) für den schmaleren Flansch vorgesehen ist und letzterer eine Nut hat, während die Verlängerung einen in die Nut passenden Zapfen aufweist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930540289D 1930-08-03 1930-08-03 Trommelmuehle Expired DE540289C (de)

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