DE860731C - Waelzlager - Google Patents

Waelzlager

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DE860731C
DE860731C DES3261D DES0003261D DE860731C DE 860731 C DE860731 C DE 860731C DE S3261 D DES3261 D DE S3261D DE S0003261 D DES0003261 D DE S0003261D DE 860731 C DE860731 C DE 860731C
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DE
Germany
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rolling
lubricious material
sintered iron
roller bearing
bearing
Prior art date
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Expired
Application number
DES3261D
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Dipl-Ing Michelsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE860731C publication Critical patent/DE860731C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/66Special parts or details in view of lubrication
    • F16C33/6696Special parts or details in view of lubrication with solids as lubricant, e.g. dry coatings, powder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2202/00Solid materials defined by their properties
    • F16C2202/50Lubricating properties
    • F16C2202/52Graphite
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2204/00Metallic materials; Alloys
    • F16C2204/60Ferrous alloys, e.g. steel alloys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Wälzlager Die Erfindung zeigt ein Mittel, durch das es möglich ist, die Lebensdauer von-Wälzlagern ; zu erhöhen. Da bei solchen; Wälzlagern, die als Kugel-oder Rollenlager ausgebildet sein können, nicht nur rollende, sondern auch gleitende Reibung auftritt, so bedürfen auch die Wälzlager in; gewissen., wenn auch größeren, Zeitabständen einer Schmierung durch Fett oder Öl, insbesondere wenn- es sich um die Lager schnell laufender Wellen, z. B. von Elektromotoren, handelt. Die Erfahrung hat raun gezeigt, daß die Schmierung derartiger Wälzlager vielfach nicht oder nur zu, selten vorgenommen wird. Das ist z. B. dann der Fall, wenn es sich um Haushaltsgeräte handelt, die in der Regel nur von Laien benutzt werden. Manchmal sind die Wälzlager auch so versteckt angeordnet, daß der: Zugang zu ihnen umständlich .und uribequem ist, und es- kann daher auch vorkommen; daß die Wälzlager bei der Wartung des sie endhaltenden Gerätes übersehen werden können. Die Folge davon ist, daß von einer gewissen Zeit ab, die Wälzlager völlig trocken laufen, so draß die Oberfläche der Laufringe bzw. Wälzteile sich dann sehr rasch, abnutzen und das Wälzlager alsbald unbrauchbar machen. Im folgenden wird nun gezeigt; wie ein solches Wälzlager ausgebildet ist; damit es längere Zeit auch in staubigen Betrieben ohne Nachsehrnierung laufen kann.
  • Erfindungsgemäß isst zu diesem Zweck das Wälzlager in Bier Weise ausgebildet, daß mindestens ein Teil der Reibungsflächen aus einem schmierfähigen Werkstoff besteht. Es kann etwa die Artordnung so getroffen sein, daß die Laufringe aus einem schmierfähigen -Werkstoff bestehende Laufflächen haben. In, vielen Fällen kann es ausreichend sein, daß der äußere Lagerlaufring aus einem Stahlring besteht, dessen Innenwand z. 13. durch Einpressen mit einem schrniertähigen Werkstoff überzogen ist. In anderen 1, allen kann erfindungsgemäß die Einrichtung so getroffen sein, da.ß der innere Lagerlaufring aus einem Stahlring besteht, dessen Außenwand mit einem schmierfahigen Werkstoff z. B. durch Rufpressen überzogen ist.
  • In der Eig. i ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß .der Erfindung ausgebildeten Wälzlagers in Vorderansicht dargestellt. i ist der innere Laufring, 2 der äußere Lautring und 3 die zwischen beiden sitzenden Wälzteile, die hier aus Kugeln bestehen. Die Außenwand des inneren Laufringes i ist hier mit einer aus einem schmierfähigen Werkstoff, z. B. Sintereisen, bestehenden Schicht 4 überzogen, die durch Rufpressen auf den Laufring i aufgebracht sein kann. Ebenso ist auch die Innenwand des äußeren Laufringes, der ebenso wie der innere Laufring in üblicher Weise aus Stahl besteht, mit einer Schicht 5 aus Sintereisen überzogen, die .durch Einpressen in den äußeren Laufring eingebracht ist. Das poröse Sintereisen hat, wie bekannt ist, die Eigenschaft, daß es selbstschmierend wirkt. Infolgedessen braucht das in dieser Weise ausgebildete Wälzlager nicht geschmiert oder sonstwie gepflegt zu werden und besitzt :dadurch eine sehr 'hohe Lebensdauer.
  • In manchen. Fällen kann gemäß der Erfindung das Wälzlager auch so ausgebildet sein, daß der Käfig für die Wälzteile (Walzen oder Kugeln) aus einem schmierfähigen Werkstoff besteht. Da zwischen den Wälzteilen und dem Käfig eine gewisse, wenn auch kleine Reibung auftritt, so wird auch 'hierdurch eine selbsttätige Dauerschmierung des Kugellagers erreicht, so daß ein solches Wälzlager keiner Wartung bedarf.
  • In den Fig. 2 und; 3 ist ein in solcher Weise ausgebildetes Wälzlager im Auf- .und Grundriß dargestellt. i i ist der innere und 12 der äußere Laufring, zwischen denen beiden die Wälzteile, nämlich Kugeln 13, vorgesehen sind. Die Kugeln sind in bekannter Weise .durch einen Kugelkäfig 14 gehalten, der die Kugeln einerseits gegen Herausfallen sichert und andererseits in gewissen Abständen voneinander hält. Dieser Kugelkäfig 14 ist nun aus einem schmierfähigen Werkstoff, z. B. Sintereisen, hergestellt. Ein solches Wälzlager bedarf daher ebenfalls keiner Wartung durch Schmierung.
  • In manchen Fällen, wenn es sich, z. B. um mechanisch nicht sehr stark beanspruchte Wälzlager handelt, kann,das Wälzlager erfindungsgemäß auch so ausgebildet sein, äaß die Wälzteile (Walzen oder Kugeln) selbst aus einem schmierfähigen Werkstoff hergestellt sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache und billige Herstellungsmöglichkeit des sich selbst schmierenden Wälzlagers. I Ein in solcher Weise ausgebildetes Wälzlager zeigt die Fig. q. in Vorderansicht. 21 und 22 bilden hier den inneren und äußeren Laufring. Zwischen dien beiden Laufringen sind die Kugeln 23 angeordnet. Diese Kugeln bestehen hier aber nicht wie in üblicher Weise aus Stahl, sondern sind aus einem schmierfähigen, Werkstoff, z. B. Sintereisen, hergestellt.
  • Insbesondere in letzterem Fall ist es vorteilhaft, ein Sintereisen mit großer Härte als schmierfähigen Werkstoff zu verwenden, um hierdurch ein Wälzlager von großer Lebensdauer zu erhalten.
  • In solchen Fällen, wo eine besonders gute Schmierung erforderlich scheint, ist es vorteilhaft, als schmierfähigen Werkstoff solche Sintereisen zu verwenden, das Graphit oder einen ähnlichen, -die Schmierfähigkeit fördernden Zusatzstoff enthält.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Wälzlager, dadurch gekennzeichnet, da.ß mindestens ein Teil der Reibungsflächen: aus einem schmierfähigen Werkstoff besteht.
  2. 2. Wälzlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufringe aus einem schmierfähigen Werkstoff bestehende Laufflächen haben.
  3. 3. Wälzlager nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Lagerlaufring aus einem Stahlring besteht, dessen Innenwand z. B. durch Einpressen mit einem schmierfähigen Werkstoff überzogen ist.
  4. 4.. Wälzlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Lagerlaufring aus einem Stahlring besteht, dessen Außenwand mit einem schmierfähigen Werkstoff, z. B. durch Rufpressen überzogen ist.
  5. 5. Wälzlager nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Laufringe ,an den Seiten hochgezogen ,sind, so daß sie ein geschlossenes Lager bilden..
  6. 6. Wälzlager mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig für die Wälzteile (Walzen oder Kugeln) aus einem schmierfähigen. Werkstoff besteht.
  7. 7. Wälzlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzteile (Walzen oder Kugeln) aus einem schmierfähigen Werkstoff hergestellt sind.
  8. 8. Wälzlager nach Anspruch i, 2, 3 oder q., gekennzeichnet durch die Verwendung von Sintereisen als schmierfähigen Werkstoff. g. Wälzlager nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Verwendung von Sintereisen mit großer Härte als schmierfähigen Werkstoff. io. Wälzlager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als schmierfähiger Werkstoff Graphit enthaltendes Sintereisen verwendet wird.
DES3261D 1944-05-20 1944-05-20 Waelzlager Expired DE860731C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014796B (de) * 1954-12-29 1957-08-29 Kugelfischer G Schaefer & Co Kegelhuelse fuer die Waelzlagermontage
DE1134897B (de) * 1953-03-04 1962-08-16 Daimler Benz Ag Waelzlager, insbesondere Drucklager fuer die Ausrueckhebel einer Kraftfahrzeug-kupplung
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DE102007015103A1 (de) * 2007-03-29 2008-10-02 Schaeffler Kg Wälzlager

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WO2008119322A1 (de) * 2007-03-29 2008-10-09 Schaeffler Kg Wälzlager mit festschmierstoff enthaltender lagerkomponente

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